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Straße: Atkatla - Daggerford

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Der Waldrand

Der Paladin schaut an Bareris vorbei in den Wald.

„Ihr habe einen Begleiter bei euch? Nun, ihr könnt hinten aufsitzen und mit uns mitreiten, wenn ihr nicht allzu viel Gepäck bei euch habt.“

Er hält Ausschau nach dem ominösen Begleiter, doch Jarn hält sich zurück, bis Bareris ihn ruft.
 
Der Waldrand

"Ich habe nur diesen Rucksack und die Satteltaschen, mehr brauchen wir nicht. Und natürlich habe ich einen Begleiter. Da hinten müsste er stehen."

Der Kleriker dreht sich um und sieht zum Waldrand. Dann schüttelt er den Kopf.

"Jarn, komm heraus, diese freundlichen Paladine werden uns mitnehmen nach Beregost. Wir brauchen den Rest des Weges nicht laufen."

Dann dreht er sich wieder zu den Paladinen und lächelt sie entwaffnend an.

"Verzeiht, aber mein noch junger Begleiter scheint etwas schüchtern. Ich will ihn gerade auf den Weg der Erleuchtung führen. Wartet nur, ich hole ihn sofort."

Schnell dreht Bareris sich um und geht zum Waldrand und weiter dorthin, wo Jarn sich versteckt hält. Als er ihn gefunden hat, flüstert er ihm zu:

"Verhalte dich ruhig und sage nichts ohne meinen ausdrücklichen Befehl. Solange wir mit ihnen reisen hast du ein Schweigegelübde vor Horus-Re abgelegt und bist mein Novize. Haben wir uns verstanden? Dann trag das hier um den Hals und komm mit!"

Er sieht den jungen Mann eindringlich an und da er weiß, dass die Paladine ihn derzeit nicht sehen können, zieht er eine viel kleinere Variante seiner Sonnenscheibe aus seiner Manteltasche und drückt sie Jarn in die Hand. Dann wendet er sich wieder ab um zu den Paladinen zu gehen.
 
Das Wolkengipfelgebirge - Abstieg

Jarn ist anzusehen, dass er das für eine alles andere als gute Idee hält, aber er nickt und streift sich das Amulett über den Kopf. Anschließend folgt er Bareris zu den Paladinen.

„Das soll euer Novize sein?“

Der Paladin mustert Jarn ungläubig.

„Sieht eher wie ein Magier aus, aber das geht mich jetzt auch nichts an. Solange er kein Nekromant ist...“

Sein Blick bohrt sich förmlich in Jarn hinein, der entsetzt ein wenig zurückweicht.

„...werden wir ihn wie einen Bruder behandeln. Ich bezweifle allerdings, dass er uns im Kampf nützlich sein wird.“

Auf ein Nicken hin, helfen die beiden Begleiter des Paladins Bareris und Jarn dabei, auf ihre Pferde zu steigen. Bareris’ Gepäck nimmt der Anführer der Truppe an sich. Dann reiten sie in Schlangenlinien vorsichtig den steilen Abhang hinunter. Wenn sie nichts aufhält werden sie bis zum Abend im Dorf sein, solange hat der Kleriker noch Zeit, sich einen Plan zurechtzulegen.
 
Der Waldrand

Bareris hält sich fest und sieht zu Jarn.

"Er mag zwar nicht so aussehen, wie es Novizen hierzulande tun. Aber er sieht so aus, wie es sich in meiner Heimat für einen Novizen gehört. Zuerst müssen sie bei uns eine Ausbildung als Kämpfer und eine Einweisung in die arkanen Künste hinter sich bringen, ehe die klerikale Ausbildung beginnt. Und was seine kämpferischen Fähigkeiten anbelangt, er ist vielleicht besser, als es auf den ersten Blick scheint. Nichts ist immer so, wie es scheint."

Er lächelt wieder und wartet auf die Abreise.
 
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