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Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

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Vor den Toren

Man hatte bei oder besser in ihm die dunklen Energien eines Hexers vestgestellt. Doch was sollte er mit diesem Wissen anfangen. Braktal hatte versucht diese Kräfte freizusetzen - vergebens. Also blieb ihm nichts weiter übrig, als einen Lehrmeister zu suchen oder eine Gilde, die sich mit solchen dingen beschäftigt.

Dass Hexer in Faerûn in etwa den Ruf eines Dämonenanbeters haben und Braktal ein Ork ist, macht die Sache nicht gerade einfacher. Außerdem braucht er dringend Geld. Wer auch immer einen Hexer ausbildet, muss ein hohes Risiko eingehen und dafür wird er sicher eine stattliche Summe verlangen. In Tiefwasser hat er nichts gefunden, außerdem wäre es mehr als leichtsinnig gewesen, dort zu bleiben. Hätte irgendjemand von seinem Potential erfahren, man hätte ihn entweder gehängt oder ihm zumindest seiner dunklen Kräfte beraubt. Also musste er sich einen anderen Ort suchen. Einen Ort, an dem genug zwielichtige Gestalten herumlaufen und da bleibt nur Daggerford. Alles andere wäre zu weit weg. Also steht der Ork jetzt vor der Stadt und blickt aus sicherer entfernung auf die Stadttore. Es wird schon eine Herausforderung für ihn werden, überhaupt eingelassen zu werden. Und dann muss er noch einen Auftraggeber finden, bei dem auch der Lohn stimmt.
 
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AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

oOParanoide Menschen,Oo, denkt Braktal sich. Es war keine dämonische Kraft, das spürt er. "Eine Verbindung der Hexer zu Dämonen ist genauso falsch, wie das Gerücht, dass jeder Hexenmeister etwas Drachenblut in sich hat." hatte der Magier in Tiefwasser gesagt, bevor er mit einem Kichern hinzufügte: "Aber es ist natürlich hilfreich bei der ganzen Sache." oOSolche Typen sind der Grund, das die Menschen paranoid gegenüber unkonventioneller Magie sind. Und Gründe dafür das sie Rassisten sind kenne ich ja zu Genüge.Oo. Braktal blickt nach Norden, für einen schnellen Reisenden ist das Gebiet seines ehemaligen Stammes vielleicht eine Woche entfernt - keine angenehme Entfernung.


Es gibt zwei Möglichkeiten, in die Stadt zu kommen, durch das Tor und ... nicht durch das Tor, sprich "unerwünscht". Die Mauer ist zu hoch und zu glatt um sie zu erklettern, doch Braktal macht im Osten den Delimbiyr Fluss aus, der durch die Stadt führt. Einen Moment überlegt er sich, in die Stadt zu tauchen, doch ein nasser Ork würde in der Stadt noch mehr auffallen, als ein trockener, also folgt er dem Fluss stromaufwärts auf der Suche nach einer guten Stelle, um auf ein Schiff zu gelangen.

[MI]...wenn Braktal nichts offensichtliches zu diesem Zweck sieht, hällt er speziell Ausschau nach
1. Hohen Ufern neben Engstellen, wo er vielleicht auf vorbeifahrende Schiffe aufspringen könnte
2. Kleinen Dörfern mit einem Anlegesteg[/MI]
 
Das Fischerdorf

Nach einigem Fußmarsch kommt tatsächlich eine kleine Siedlung mit Anlegestelle in Sicht. Einige einfache Fischerboote liegen im Wasser. Doch der Ork wird nicht einfach eines stehlen können. Die Dorfbewohner sind schon auf den Beinen und gehen ihrer täglichen Arbeit nach. Auch am Kai arbeiten Leute. Außerdem sind zwei Schiffe schon auf dem Wasser die Besatzung wird nicht so einfach zuschauen, wie man ihnen ein Boot stiehlt.
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Diese Menschen würden doch ihre Vorurteile schnell vergessen können, wenn Braktal ihnen freundlich entgegentritt, oder nicht? Der Ork überlegt sich, wie er seine Axt, die gewöhnlich in der Hand trägtbesser unterbringen kann und hängt sie, Blatt nach oben, an den Gürtel. Der Griff ist kurz genug um nicht über den Boden zu schleifen. Er bewegt sich etwas und die Axt hällt ohne groß im Weg zu sein. oONicht zu agressiv aber schnell genug einsatzbereit, sehr gut,Oo denkt er sich und geht auf die Siedlung zu. So lange wie möglich versucht er, sich im Sichtschutz der Häuser zu nähern, dannach wechselt er dazu möglichst offen auf die Verladearbeiter zuzugehen.
Als der erste ihn bemerkt, ruft Braktal ihm ein freundliches "Ich grüße dich, guter Mensch," entgegen (...so es denn ein Mensch ist, der ihn entdeckt und kein Zwerg, Elf oder sonstige.)

[mi]Spezifiziere Schiffe: Wie groß, welche Funktion?[/mi]
 
Das Fischerdorf

Der Hafenarbeiter, es ist in der Tat ein Mensch, lässt fast die Kiste fallen, die er mit beiden Händen zum Pier tragen wollte. Doch er fasst sich halbwegs, während sich eine Gruppe muskulöser Seemänner um die beiden schart. Während sich die Frauen und Kinder langsam mit angstvollen Blicken vom Ankerplatz entfernen, holen die Männer ihre Waffen. So ruhig wie möglich stellt der junge Hafenarbeiter seine Kiste ab. Er trägt keine Waffe bei sich. Die vier Seemänner ebenso wenig, doch ihre Körper sollten ihnen Waffe genug sein. Mit zittriger Stimme spricht der Junge Braktal an.

„Wa...was wollt Ihr hier? Wir haben nichts zum plündern.“

Er sieht hinter den Ork, ob er noch weitere Artgenossen mitgebracht hat.



[mi]
Drei einfache Fischerboote. Eines davon hat eine Mannschaft an Bord, die anderen sind unbesetzt. Die zwei Schiffe auf dem Wasser sind ebenso Fischerboote. Natürlich sind beide besetzt, doch die Fischer sind noch nicht auf das Geschehen am Kai aufmerksam geworden.
fishboat.jpg

[/mi]
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

"Plündern? Ich will doch nix plündern. Hey, eine Horde Orks sind asoziale Wilde, ich bin nur ein Einzelner. Ich würde gerne mit nem Schiff nach Daggerford fahren. Zum Ausgleich könnte ich helfen, wenn ihr noch einen kräftigen Typen braucht."
Braktal lächelt, vorsichtig bedacht, dass es für die Menschen nicht wie Zähnefletschen aussieht. Er will sich nichts anmerken lassen aber seine Muskeln sind angespannt. Er lauscht nach Geräuschen hinter sich, die andeuten könnten, dass sein Fluchtweg sich schließt. Gleichzeitig liest er die Körpersprache der Menschen und hofft, dass sie nichts tun, um den freundlichen Ork vor sich gegen einen einzutauschen, der dem üblichen Bild des bewaffnetten, gerüsteten Orks mehr entspricht.
 
Das Fischerdorf

Ein weiterer Mann kommt dazu, aus der Richtung, aus der Braktal gekommen war. Er ruft laut, so dass ihn alle verstehen können.

„Keine weiteren Orks.“

Der Kistenträger mustert die doch recht bedrohliche Gestalt, seine Angst kann er dabei nicht ganz verbergen.

„Also kein Späher....Ihr seid entweder ein sehr dummer Ork oder kommt wirklich in friedlicher Absicht.“

Der Menschenauflauf um den Ork wird immer größer, nach und nach stoßen die restlichen Männer dazu. Als Waffen tragen sie alles, was sie finden konnten. Einfache Spieße, lange Holzklötze und manche von ihnen einfache Kurzschwerter. An ihren Gesichtern ist abzulesen, dass sie sich ganz und gar nicht über den unerwarteten Besuch freuen. Ab und zu ist ein Ruf nach Verbrennen oder Verjagen hörbar. Die Körpersprache der Menschen unterstützt die These des Orks, hier will man ihn nicht haben. Auch nicht als Durchreisender. Die Besatzung des Schiffes, das vor Anker liegt betritt den Anlegeplatz ebenfalls, in ihren Händen Messer und ein Fischernetz.

„Lasst ihn uns fangen und in der Stadt als Sklave verkaufen.“

Einer der Fischer, ein alter, bärtiger Mann macht diesen Vorschlag und hält das Fischernetz dabei hoch. Es war wohl keine so gute Idee, einfach nett hallo zu sagen.
Zumindest der Fluchtweg ist noch offen, nur der einzelne Mann, der nach weiteren Orks gesucht hat stehte da..unbewaffnet.
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Beim ersten Ruf nach Gewalt aus der Masse setzt Braktal einen Fuß schlagartig zurück, seine Hand geht zur Axt und das eben noch freundliche Gesicht bellt ein böses "Werwardas?" Doch noch bevor die Menschen mehr als instiktiv reagieren können lächelt er auch schon wieder und fährt fort: "Tut mir leid, wird sind doch alle Freunde hier," ohne dabei jedoch die Hand von der Axt zu nehmen.

Er blickt in die Gesichter der Menschen, die konnten doch nicht so saudumm sein. Natürlich könnten sie ihn mit ihrer Masse überwinden, wahrscheinlich würde er nur einen, vielleicht zwei von ihnen töten können. Aber wieso verdammt nochmal wollten sie alle das Risiko eingehen, dass SIE diese eine Person waren, nur um dem Ork mal die Meinung zu sagen, wenn sie statt dessen auch einfach LEBEN konnten.

Es tat Braktal leid, so eine kollektive Dummheit nicht zu bestrafen, aber das würde die Natur schon übernehmen, wenn er sie jetzt dadrin bestätigen würde. Eine weitere Stimme rief nach Vertreiben und Braktal springt an. "Na das ist doch ein Kompromiss," ruft er, noch während er kehrt macht, seine Axt vollständig aus dem Gürtel zieht und lossprintet. Den Typ mit dem Netz bekommt er kaum noch mit. Vor ihm ein einzelner Mensch, Braktal brüllt ihm ein wütendes "Graaah" entgegen und macht seine Axt für einen Sturmangriff bereit.

Würde ein Mensch auch den sicheren Tot in Kauf nehmen, nur um es dem Ork mal richtig zu zeigen, oder würde er aus dem Weg springen?

[mi]Falls der Mensch sich entscheidet, sich mir in den Weg werfen zu wollen, Heftiger Angriff auf ihn, falls nicht, dann mit Höchstgeschwindigkeit weg, möglichst schnell Fluchtweg mit Deckung, falls noch einer eine Armbrust oder so Zuhause rumliegen hat.[/mi]
 
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Das Fischerdorf

Die Dorfbewohner weichen erschrocken zurück. Wer eine Fernkampfwaffe hat, denkt vor Schreck nicht daran, sie zu benutzen. Jetzt kommt Braktal sein Orkdasein zugute. Wenn er sich beeilt kann er wegrennen und sich irgendwo hinter einer Häuserecke verstecken. Die meisten Bewohner der Siedlung stehen hier und die Frauen und Kinder werden sich hüten, den Ork auf sich aufmerksam zu machen.

Doch auf dem besten Fluchtweg steht dem Ork ein Mann im Weg, der vor Schreck gelähmt ist. Er wird ihm keinen Platz machen, ihn allerdings auch nicht angreifen. Es liegt am Braktal, wie er sich den Weg freimacht.
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

[mi]Wie jetzt? Wenn er stockstar ist, dann kann ich doch einfach neben ihm vorbeilaufen, oder blockiert er eine (maximal) meterbreite Gasse?
Na, bei so einem Nadelöhr ist die Fluch ja recht einfach, da müssen sie ja dann auch einer hinter dem nächsten hinter mir herkommen.

Also wenn ich das richtig sehe und es so eine dünne Gasse ist, dann hole ich den Mensch mit einem gut gezielten Tritt aufs Knie von den Beinen und renn einfach über ihn rüber.

Wenn ich das falsch sehe und es ist etwas mehr Platz, dann einfach Finte, Körperdrehung und dran vorbei "Football-Style".[/mi]
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

[MI]In der Tat blockiert er die gesamte Gasse ;) Du brauchst den Tritt jetzt mal nicht zu würfeln..es geht ja nicht um Leben oder tot...[/MI]

Braktal holt den Menschen von den Beinen, er bleibt auf dem Boden liegen und blockiert so den Männdern die dem Ork folgen wollten den Weg. Sie kümmern sich um ihren Kameraden, um zu sehen ob er verletzt ist und blasen die Verfolgung vorerst ab.
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Braktal läuft noch ein Stück bevor er zum schnellen Marschtempo übergeht.

oOHm, an Übermut hat es ihnen nicht gefehlt. Wenn die Dorfbewohner hier so abgehen werden die Wachen bestimmt wahnsinnige Berserker sein.Oo

Braktal wiegt seine anderen Optionen ab:
Es gibt immernoch die Chance in die Stadt zu schwimmen, sobald es dunkel wird. Er würde vorher den Fluss überqueren müssen und selbst dann war es ein Plan mit einigen nicht absehbaren Faktoren.
Oder er könnte sich eine Wagen suchen mit dem er sich reinschleicht.

Nunja, es ist noch etwas Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit, Braktal nutzt sie um eine Ration zu essen und die Straße nach Daggerford zu überwachen. Ausschau hällt er nach einem unbewachten Wagen, an einer Stelle wo er sich im Falle eines solchen unbemerkt drauf- oder drunterklemmen könnte.
 
Nähe Daggerford

Die Dorfbewohner verfolgen Braktal zum Glück nicht, doch sie sind jetzt wachsamer. Es wird schwierig dort noch einmal ungesehen hinzuschleichen.

Während der Ork seine Ration isst, erscheint am Horizont in der Tat ein Händlerwagen, der in Richtung Daggerford unterwegs ist. Doch der Händler schaut beunruhigt nach links und rechts, anscheinend haben die Dörfler ihn gewarnt.
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Braktal legt sich nahe der Strecke in einer sichtgeschützen Stelle auf die Lauer und lauscht dem vorbeifahrenden Wagen.

Als dieser vorbei ist huscht er hervor und läuft leise von hinten an den Wagen ran. Darauf achtent, dass der trockenen Boden und die Pferdehufe grade eine ordendliche Geräuschkullisse bieten, schwingt er sich unter den Wagen, versucht sich an der Mittelachse festzuhalten und seine Beine gegen den vorderen Achsenblock zu stemmen. Sollte er das schaffen muss er 2 entscheidende Fragen abschätzen: Hällt er diese fordernde Haltung den ganzen Weg bis Daggerford aus? Und: Ist der Winkel, in dem er gesehen werden kann flach genug, dass er so an den Torwachen vorbeikommen kann?
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Der Winkel ist definitiv flach genug. Doch es wird selbst einem kräftigen Ork wie Braktal viel Kraft kosten, sich während der Fahrt zum Stadttor, des Gesprächs und einer eventuellen Kontrolle des Wagens durch die Wachen festzuhalten. Und dann ist da noch die geringe aber vorhandene Chance, dass die Torwachen tatsächlich unter dem Wagen nachschauen.


[mi]
Bitte 4W6+2 auf Festhalten ;) den SG bestimme ich dann hinterher. Ich will ihn nicht zu hoch ansetzen, schließlich bin ich human.
[/mi]
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Nachdem er eine Weile unter dem Wagen hängt und langsam die Muskeln spürt denkt Braktal sich:

oO Das wäre doch gelacht, wenn ich ausgerechnet bei einem Kraftakt scheitere. Na, wenigstens werden sie mich hier als letztes vermuten. Oo

Der Ork hat keinen Rassenstolz, aber als jemand, der jahrelang der Härte der Wildnis nur mit seiner Körperkraft getrotzt hat, beißt er die Zähne zusammen und zieht das durch.

[MI]4W6=15 +2=17.
Falls das reicht, um bis zum Tor zu kommen und falls dort die Wachen mit einer eingehenderen Untersuchung des Wagens beginnen, dann will ich eventuell was machen, bevor sie zum Ende dieser Untersuchung kommen, abhängig von dem was ich höre und was ihre Stiefel so machen.[/mi]
 
Daggerford - Stadttor

Nach einigen Minuten kommt der rumpelnde Wagen vor den Stadttoren zum stehen. Eine Wache nähert sich dem Wagen und beginnt ihn wie selbstverständlich zu durchsuchen. Eine weitere spricht den Händler an. Ob noch mehr Wachen am Tor oder auf den Zinnen sind, kann Braktal weder sehen noch hören.

„Ihr seid es. Was führt ihr ein, das Übliche?“

Scheinbar kennen sich der Händler und die Wache und pflegen einen gelassenen Umgangston.

„Das Übliche. Keine illegalen Waren oder ungebetene Gäste.“

Der Wagen wird weiter durchsucht und so langsam verlassen den Ork die Kräfte, doch noch kann er sich halten.

[mi]
„Ich poste mal nicht so viel am Stück, damit du „eventuell was machen“ kannst ;)
[/mi]
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Braktal hat es aufgegeben die Menschen verstehen zu wollen. Was sollte diese Wagendurchsuchung? Das Dorf ist nur eine unwichtige Zwischenstation zwischen zwei Großstädten, niemand würde etwas gefährliches hier einschmuggeln, um es hier zu nutzen, was hatten die davon, dass sie den lukrativen Handel hier so behinderten.
Es dämmert dem Ork: Es musste sich um eine prinzipielle Sache handeln. "Recht und Ordnung, ihrer selbst wegen".
Dummkopf in Tiefwasser, der ihn hier her geschickt hatte. In der Millionstadt, da konnte er problemlos untertauchen. Es gab Orks da, hier in der kleinen Stadt wird er der einzige sein und auffallen. Und jetzt muss er erfahren, dass die Stadt offensichtlich von verdammten Möchtegernpaladinen geleitet wird.

Er beschließt, seinen Aufenthalt hier möglichst kurz zu halten, doch das hilft ihm nicht in seiner aktuellen Situation.

Gespannt fixiert Braktal die Füße des Wachmanns, der die Ladung kontrolliert, bereit in dem Moment, in dem der sich bückt hervorzuspringen und ihn zu überwälltigen.
 
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Daggerford (Stadtbezirk)

Doch der Ork hat Glück. Nach ein wenig Smalltalk fährt der Wagen in die Stadt hinein. Da der Händler hier scheinbar bekannt ist, fällt die Untersuchung deines Wagens eher sporadisch aus, man vertraut ihm. Und Braktal hat heute noch mehr Glück. Der Wagen fährt in einen menschenleeren Hinterhof. Hier beginnt der Händler seine Ware auszuladen und in ein Haus zu tragen. In einem unbeobachteten Moment kann Braktal problemlos unter dem Wagen hervorkommen. Allerdings muss er sich früher oder später unter die Menschen mischen und spätestens dann fällt er auf.
 
AW: Daggerford (Stadtbezirk) (Braktal)

Diesen Tag ist er schon länger auf den Beinen als sonst und nach der Fahrt unter dem Wagen hat Braktal sich eine kleine Pause bis Sonnenuntergang durchaus verdient.

Er zieht sich zurück in eine schattige Ecke, durch Gerümpel von den Blicken der Passanten geschützt und wartet auf die Dämmerung.
 
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