• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Straße: Atkatla - Daggerford

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Wolkengipfelgebirge

Wenn der Weg auch auf den ersten Metern noch einfach ist, so fällt das Gelände doch schnell steil ab und Bareris kommt nur noch langsam voran. Jeder Schritt könnte sein letzter sein und dem Kleriker des Horus-Re würde es sicher nicht gut bekommen, den gesamten Gebirgshang herunterzufallen.

Während er sich auf den Weg gen Norden macht, muss er eine Entscheidung treffen. Entweder er folgt der Hauptstraße nach Nashkell und versucht die Paladine dort zu abzufangen oder er macht sich über die Gebirgsausläufer direkt auf den Weg nach Kerzenburg um die Magier zu warnen. In dem Fall müsste er seinen Abstieg unterbrechen und dem Gebirge in westliche Richtung folgen.
 
Das Wolkengipfelgebirge

Der Kleriker hält nur kurz inne, sieht auf die Sonne und dann steht seine Entscheidung fest. Er ignoriert den nördlichen Weg und folgt dem Gebirge weiter nach Kerzenburg, dem Lauf der Sonne folgend.

oOIch muss Kerzenburg erreichen, noch bevor sie Nashkell erreichen. Vielleicht kann einer der Magier mich dann von dort aus nach Beregost teleportieren. Ich muss es einfach versuchen. Wenn ich doch nur mein Pferd nicht weggeschickt hätte...Oo
 
Das Wolkengipfelgebirge - Hängebrücke

So bleibt Bareris nichts weiter übrig, als sich einen halbwegs sicheren Pfad zu suchen, der ihn durch das Wolkengipfelgebirge führt. Die heiße Sonne scheint erbarmungslos auf den Kleriker nieder, doch er setzt seinen Weg unbeirrt fort. Nach einigen Stunden kommt er an einer Hängebrücke an, die recht wacklig wirkt. Mit seinem Pferd hätte er sich einen anderen Weg über das Geröllfeld, das sich unter ihm an einem steilen Abhang erstreckt, suchen müssen. Doch so könnte er es wagen, die Brücke vorsichtig zu überqueren, um auf die andere Seite zu gelangen. Gerade will er seinen Fuß auf die morschen Holzbretter setzen, als er hinter einem großen Findling ein kurzes Aufblitzen bemerkt, als würde Metall oder ein Erzklumpen das Licht der Sonne brechen. Er könnte sich aber auch geirrt haben, denn als er genauer hinschaut wiederholt es sich nicht.
 
Die Hängebrücke

Eine wackelige Brücke und ein leichtes Glitzern in der Sonne sind Bareris entschieden zu viele unsichere Faktoren bei der Überquerung. Er zieht seine Waffe und umklammert sein heiliges Symbol. Drohend steht er an der Brücke und sieht zu dem Findling.

"Bei allen Göttern des Himmels, zeige dich, wer immer du auch bist! Ich weiß, dass du da bist, also zeige dich freiwillig, ansonsten werden die Götter mir deine Anwesenheit enthüllen und das wird nicht erfreulich für dich werden!"
 
Das Wolkengipfelgebirge - Hängebrücke

Bareris umklammert seine Waffe fester und wieder schwebt das Gebet, welches ihn vor Bösem schützen soll, auf den Lippen, im Hinterkopf hat er auch schon ein anderes Gebet, dass ihn stärker machen soll. Langsam nähert er sich dem Findlich und behält die Umgebung die ganze Zeit im Auge. Als er nur noch 2 meter von dem Felsstück entfernt ist, erhebt er abermals die Stimme.

"Das ist meine letzte Warnung! Welches Wesen du auch sein magst, zeige dich oder die Macht der Götter wird dich niederschmettern!"
 
Die Hängebrücke

Langsam nähert dich Bareris dem Findling. Als er etwa in der Mitte der morschen Hängebrücke ist und seine Drohung in den Raum wirft, erscheint ein in eine metallene Rüstung gekleideter Mann hinter dem Felsen. Er sieht wie ein Bandit aus und ist mit schnellen Schritten und gezogenem Schwert bei einem der Seile, welche die Brücke halten. Bareris kann aufgrund der wackligen Brücke und dem morschen Holzbrettern nicht so schnell reagieren. Mit seinem Kurzschwert fuchtelt der Bandit gefährliche nahe an dem Haäteseil herum.

„Deine Götter kannst du für dich behalten, Reisender. Aber dein Gold und dein hübsches Amulett da darfst du mir gern überlassen.“

Er holt aus, um eines der Seile zu kappen, hält dann aber mitten in der Ausholbewegung inne.

„Du hast die Wahl. Dein Leben oder dein Gold.“
 
Die Hängebrücke

Bareris überlegt nur kurz, steckt sein Khopesh in den Gürtel und hebt seine Hände, in der einen hält er noch sein Symbol.

"Nun gut, du hast die besseren Argumente. Lass mich über die Brücke und ich werde dir meine Habe aushändigen. Ich verspreche, nicht zu meiner Waffe zu greifen, wenn ich bei dir bin."

Bareris hofft, dass der Bandit auf dieses Angebot eingeht, ansonsten muss er sich schnell an einem der Seile festhalten. Die beiden Gebete, die er eben noch wirken wollte vergisst er schnell und konzentriert sich auf ein anderes Gebet. Eins, welches er jeden Morgen vorbereitet, aber bisher noch nie angewandt hat. Sobald er über die Brücke auf der anderen Seite ist, will er es wirken und den Banditen unschädlich machen.

[mi]Bei dem Zauber handelt es sich um "Befehl". Die anderen Zauber für diesen Tag sind "Schutz vor Bösem" und "Göttliche Gunst" auf Grad 1. Grad 0 Sind "Licht", "Göttliche Führung" und "Wasser erschaffen".[/mi]
 
Die Hängebrücke

„Und ich verspreche dir, dich leben zulassen, sobald ich dein Gold habe. Und jetzt her damit, ich habe nicht ewig Zeit.“

Mit der freien Hand winkt er Bareris, oder besser gesagt seine Wertgegenstände zu sich.

„Und vergiss das Amulett nicht, sieht wertvoll aus.“

Voller Vorfreude beginnen die Hände des Mannes zu schwitzen und sein Schwert fällt ihm fast aus der Hand. Nur ein schnelles nachgreifen verhindert, dass er seine günstige Position in dieser Auseinandersetzung verliert. Bareris hat genug Zeit, sich den Banditen genauer anzusehen. Er ist noch recht jung, um die 20 und wirkt alles andere als erfahren. Als er merkt, wie er gemustert wird, versucht er drohend zu klingen und macht sein Schwert bereit, das Seil zu kappen.

„Los jetzt, ich habe nicht ewig Zeit.“


@Bareris
[mi]Falls du später "Befehl" wirken möchtest, sage ich dir schon jetzt mal, dass du dir beim Wurf +2 draufrechnen kannst, wenn du eine Zahl über 10 Würfelst. Der Typ wird sich dem Zauber kaum widersetzen können, so nervös wie er ist. ;)[/mi]
 
Die Hängebrücke

Bareris kommt näher heran und umklammert sein Symbol fester.
Als er nur noch eineinhalb Meter von dem Banditen entfernt ist, reißt er seinen Arm mit dem Amulett herunter und zeigt auf den Banditen. Laut ruft er dabei aus:

"Du hast Recht, es ist wertvoll. Und in den richtigen Händen sehr machtvoll. Bei der Macht des Horus-Re, befehle ich dir, FALL!"

[mi]Zauber "Befehl": 2W6 = 9; Fall: Das Opfer wirft sich flach auf den Boden und kann eine Runde lang nicht handeln oder sich aufrichten.[/mi]

Bei diesen Worten springt der Kleriker von der Brücke auf den festen Boden und zieht seine Waffe. Sollte sein Zauber geglückt sein, wird er die Spitze seines Khopeshs an die Kehle des Banditen halten. Hat der Zauber nicht gewirkt, wird er sich seinem Gegner mit Waffengewalt stellen müssen.
 
Die Hängebrücke

Der junge Bandit zeigt mit dem Kurzschwert auf Bareris als dieser näher kommt und als der Kleriker langsam des Amulett über seinen Kopf zieht kommt er ihm einige Schritt entgegen. Seine Unsicherheit scheint nun verflogen und ist einer ebenso hinderlichen Überheblichkeit und Selbstsicherheit gewichen. Er ahnt nichts böses, als Bareris den magischen Spruch aufsagt, doch plötzlich scheint ihm sein Körper nicht mehr zu gehorchen. Seine Beine geben nach und er fällt wie ein Brett auf den Dreck vor Bareris’. Sein Schwert hat er dabei verloren und sogar unabsichtlich in Bareris’ Richtung geworfen, es liegt einige Meter von ihm entfernt, für den Banditen unerreichbar.

Zum Glück für den Banditen ist der Zauber nicht ganz geglückt und er könnte sofort wieder aufstehen, wenn da nicht die geschwungene Spitze von Bareris’ Kophesh wäre. Trotzdem versucht er die Lage für sich zu entscheiden.

„Nimm das Ding weg zu Narr, ich.....“

oO Was sagen Banditen in diesem Fall immer? Oo

„.....ich....habe noch einige Tricks in der Hinterhand......ja....öm....denn ich bin Magier.“

Sich sicher, dass er Bareris damit beeindruckt hat, fährt er fort.

„Je genau. Ich bin ein mächtiger Magier aus Kerzenburg und werde dich.....mit den Flammen des Abyss verbrennen, wenn du dich nicht ergibst.“
 
Die Hängebrücke

Immernoch die Spitze seiner Waffe an die Kehle des Banditen gedrückt hebt Bareris das Kurzschwert auf und sieht den jungen Banditen an. Die Spitze des Kurzschwerts drückt er nun auf den Handrücken der rechten Hand des jungen Mannes. Lange sieht er ihn sich an und schüttelt dann den Kopf.

"Nein, ein Magier bist du nicht. Ich kenne Magier, auch die hier im Osten ansässigen. Ich hasse es angelogen zu werden, also beantworte meine Fragen wahrheitsgemäß. Ansonsten..."

Mit dem Kurzschwert zieht er einen kleinen Schnitt über die Handfläche des Banditen und kratzt die Haut leicht, aber schmerzhaft auf.

"Also, wer bist du und wo kommst du her? Außerdem will ich wissen, was du hier suchst, wohin du unterwegs bist und ob du ein Pferd hast. Wenn du mir wahrheitsgemäß antwortest, lasse ich dir vielleicht sogar dein Leben. Und nochmal, ich habe Mittel und Wege zu erfahren, ob du die Wahrheit sprichst. Rede Bursche!"

Der Blick des Klerikers verfinstert sich und er starrt den Mann an. Wenn er auch nur den leisesten Verdacht hat, dass der Dieb ihn anlügt, wird er seine neue Macht anrufen, um die Wahrheit zu erfahren. Sollte der Bandit so töricht sein und ich angreifen, wird er ihn töten müssen.
 
Die Hängebrücke

Ohne Vorwarnung fängt der junge Bandit an zu flennen.

„Du darfst mich nicht töten. Das war so alles nicht geplant....“

Der Mann schluchzt.

„Ich bin ........Jarn Droverson und .......der Sohn ............eines einfachen Magiers .....aus Kerzenburg, ja daher komme ich.“

Durch das greinen kann Bareris ihn kaum verstehen.

„Ich wollte Bandit werden....und Gildenvorsteher der Diebe hier in den Bergen.“

„Bitte....bitte tötet mich nicht....ich kann euch den schnellsten Weg nach Kerzenburg zeigen.....oder Beregost....oder wohin....hin ihr immer wollt.“

Flehendlich und aus verweinten Augen blickt er Bareris an.
 
Die Hängebrücke

Weiterhin sieht Bareris den Jungen finster an und schüttelt dann den Kopf. Er rammt das Kurzschwert neben Jarn in den Boden, steht dann auf und nimmt sein Khopesh von der Kehle des Jungen. Er hat das Flehen der Sklaven in seiner Heimat zu oft miterlebt und weiß, dass er ihm die Wahrheit sagt. Trotzdem ist er vorsichtig.

"Steh auf Jarn Droverson! Aber ich warne dich, wenn du auch nur eine falsche Bewegung machst, liegst du wieder auf dem Boden. Du sagst also, dein Vater ist Magier in Kerzenburg? Es trifft sich gut, denn ich habe eine Botschaft für die dortigen Magier. Du wirst leben, aber nur unter einer Bedingung. Du bringst mich jetzt so schnell es geht nach Beregost, am besten kommen wir noch vor Anbrucht der nacht an, wenn du mich verstehst. Anschließend wirst du noch schneller nach Kerzenburg reisen und deinem Vater eine Botschaft überbringen. Um nur etwas zu sagen, die Bibliothek von Kerzenburg ist in Gefahr. Und um sicher zu gehen, dass du mich nicht verrätst..."

Bareris zieht eine kleine Phiole aus seinem Rucksack, auf der das Symbol des Horus-Re prangt. Er öffnet sie und gießt die Flüssigkeit über Jarn aus und murmelt dabei ein paar heilige Worte und der kleine Riss an der Hand schließt sich wieder.

"Du wirst jetzt tun, was immer ich dir auftrage. Ich habe dich gerade mit einem mächtigen Mal des Horus-Re belegt. Es wird verschwinden, sobald du deinem Vater meine Botschaft überbracht hast. Wirst du das nicht tun oder einen unnötigen Umweg nach Kerzenburg nehmen, nachdem du mich abgeliefert hast. Ansonsten wird all deine Körperflüssigkeit verdorren und du wirst sterben. Also, nimm deine Waffe und lass uns aufbrechen Jarn Dorverson. Ich habe es eilig."

Bareris tritt eienn Schritt zurück und sieht Jarn aufmuntern an, signalisiert ihm aber auch, wie eilig er es hat.
 
Die Hängebrücke

Langsam steht Jarn auf und blickt Bareris dann schüchtern, aber auch irgendwie dankbar an.

„Beregost......ja Herr. Aber warum seid ihr denn da nicht der Hauptstraße gefolgt und durch Nashkel gereist, dort hättet ihr sicher auch ein Pferd bekommen?“

Als er sich seiner Frage bewusst wird hebt er die entschuldigend Hände

„....geht mich ja auch nichts an Herr, bitte bestraft mich nicht. Ihr werdet schon eure Gründe haben.“

Dann deutet er schüchtern hinter Bareris.

„Der sichere Weg wäre, wenn wir zurücklaufen würden, bis zur Hauptstraße und dann weiter durch Nashkell. Wie ich es bereits sagte“

Nach einer kurzen Pause wirft er schnell ein

„Aber das ist ja nur meine Meinung Herr. Wir könnten natürlich auch................also ich würde es auch nicht raten............natürlich nur, wenn ihr mich fragen würdet............was ihr nicht tun müsst, nein nein, nicht, dass ich schlauer wäre als ihr...........aber ich kenne die Berge hier in der Nähe gut und der bessere Weg wäre sicher über Nashkell.......allerdings, wenn es euch nur daraum geht, möglichst schnell in Beregost anzukommen.............nein, vergesst es wieder......“
 
Die Hängebrücke

Bareris verdreht die Augen und steckt seine Waffe weg.

"Jarn, erst denken, dann reden. Ich sagte, dass Kerzenburg in Gefahr ist und die Leute, die dafür verantwortlich sind, werden den direkten Weg nehmen. Ich weiß nicht welchen Vorsprung sie haben, also versuche ich ihnen den Weg abzuschneiden. Darum nehme ich diesen Weg. Außerdem habe ich meine Pläne gerade eben umgeworfen. Zuerst wollte ich nach Kerzenburg, aber da du ja später mein Bote sein wirst, gehen wir nach Beregost. Und jetzt ohne Umschweife oder langes Geplapper: Was ist mit diesem schnelleren Weg nach Beregost? Ist er halbwegs sicher und wie schnell könnten wir da sein?"

Er sieht den Junge durchdringend an und denkt sich:

oOWenn er jemals Vorsteher einer Banditengilde werden will, muss er noch viel lernen. Aber er scheint gewisses Potential zu haben. Wenn man ihn auf die richtigen Bahnen lenkt, könnte er ein guter Kleriker werden. Außerdem, ich kenne genug Gottesdiener, die Fähigkeiten von Dieben haben. Aber dazu haben wir später noch genug Zeit.Oo
 
Die Hängebrücke

Nach einem kurzen Augenblick des Zögerns zeigt er direkt den steilen Abhang hinunter. Von dem Geröllfeld unter der Brücke abgesehen wächst dort Gras und in etwas größeren Abständen stehen Bäume.

„Der schnellste Weg nach Beregost, der sicherste Weg vor Banditen nach Beregost und wir können in........ich denke wir sind morgen da, wenn wir keine Rast bis Beregost machen.“

Zweifelnd blickt er den grasbewachsenen Berghang hinunter.

„Der Abstieg wird trotzdem eine Weile dauern und wenn es anfängt zu regnen, wird das ziemlich rutschig und umso gefährlicher.“

Inzwischen hat sich Jarn einigermaßen beruhigt und kann wieder klare Worte fassen. Trotzdem sieht er aus, als hätte er gerade sein Todesurteil unterschrieben.
 
Die Hängebrücke

Bareris holt sein Seil aus dam Rucksack und bindet es sich um. Das andere Ende wirft er Jarn zu.

"Wir werden rasten, falls es nötig wird. Hast du noch Ausrüstung, die du holen musst? Ansonsten binde dir das andere Seil als Sicherung um und lass uns aufbrechen. Und während wir unterwegs sind, erzähl mir mehr über Beregost. Besonders interessiert mich der Turm oder eine andere Art von Unterkunft, eines Magiers. Er soll angeblich ein Nekromant sein."

Der Kleriker wartet auf eine Reaktion Jarns und geht schoneinmal zu der Position, an der sie mit dem Abstieg beginnen wollen.
 
Die Hängebrücke

Jarn stellt sich neben Bareris.

Auf seine Ausrüstung angesprochen wird der Bandit rot und schaut verlegen zu Boden.

„Meine Ausrüstung wurde mir....gestohlen. Als ich schlief.“

Er macht eine kurze Pause, um darüber nachzudenken, ob Bareris ihn auslachen wird, wenn er alles weis.

„ Sogar mein Zelt haben sie mir gestohlen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich unter freiem Himmel und fast alles, haben sie mir genommen. Nur meine Rüstung und meine Waffe, die ich an meinem Körper trug habe ich jetzt noch.“

Der Punkt auf den er nun zu sprechen kommt, ist ihm noch unangenehmer.

„Deshalb habe ich auch hier auf einfache Reisende gewartet um sie auszurauben. Wenn ich ohne meine Ausrüstung nach Kerzenburg zurückgekehrt wäre, hätte Vater mich bestimmt gezwungen, Magier zu werden. Ich habe ihm erzählt, ich ginge nach Nashkell um dort eine Ausbildung zum Krieger zu machen, müsst ihr wissen Herr.“

Er winkt ab.

„Aber egal. Ihr fragt nach einem Nekromanten in Beregost. Nun.....in der Nähe gibt es lediglich einen Tempel des Lathander und die Ruinen einer Magierschule. Dort gibt es aber nichts mehr, was für einen Magier von Bedeutung wäre. Seid ihr euch sicher, dass der, den ihr sucht nicht einfach in einem Gasthaus abgestiegen ist?“
 
Die Hängebrücke

"Das bleibt abzuwarten mein neuer Freund. Vielleicht hält er sich auch versteckt. Aber genug davon. Kannst du gut mit deiner Waffe umgehen? Du hättest Potenzial, welches ich bei so manchem Tempelschüler in Mulhorand vermisse. Es wäre jedenfalls ein besserer Weg, als dich als Dieb durchzuschlagen. Und keine Sorge, wir werden schon einen Weg finden, dass dein Vater nicht enttäuscht von dir ist. Aber jetzt, geh vorran, du kennst den Weg."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten