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Straße (Tiefwasser - Ascore)

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AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Eilig tastet Prisca nach ihrem Kampfstab, springt auf ihre Füße und schlägt nach der Schläfe des Mannes, um ihn zumindest ausschalten zu können.
Doch jetzt daran zu denken, nicht töten zu wollen, verdrängt sie - das würde sie lediglich zögern lassen.
[MI]Angriff mit dem Kampfstab:
Angriff: 2W6-2 = 4,5 = 9-2 = 7
+1 Waffenfokus Kampfstab = 8[/MI]
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Der Mann lässt sich nicht von seinem Angriff abbringen und versucht kurzerhand, den Stab zur Seite zu schlagen.

[MI]
Blocken 4W6 = 1+1+2+2=6

Das war aber anders geplant. Das Talent „Glück“ scheint sich auch beim Würfeln auszuwirken^^
[/MI]
Doch er hat nicht mit dem heftigen Schlag des Halblings gerechnet. Prisca hat scheinbar all ihre verbliebene Kraft in den Schlag gesetzt. Nicht nur, dass die Hand des Mannes vom Stab beiseite geschleudert wird, er gerät auch noch ins Stolpern.

[MI]Widerstehen 1W6 = 4[/MI]

Er kann sich noch fangen, doch der Dolch gleitet ihm aus der Hand. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält er seine Hand und wirft Prisca einen tödlichen Blick zu. Wenn die Hand nicht gebrochen ist, dann zumindest für einige Zeit betäubt. Dessen wird er sich bewusst. In der Hoffnung, dass Prisca keine fliehenden Gegner angreift, dreht er sich um und rennt so schnell er kann in Richtung Nesmè.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Prisca sieht dem Fliehenden nach und ist kurz versucht, ihm einen Zauber hinterherzuwerfen. Doch dann schüttelt sie für sich selbst den Kopf. Einen Fliehenden hinterrücks zu töten, liegt ihr nicht.
Ihr Blick huscht zu Seratos hinüber und sie sieht zufrieden, dass er die Pferde einfangen konnte. oO"So müssen wir nicht nach Nesmé und können bis Mirabar durchreiten... Wer weiß, welch ein Empfangskomitee der Mann uns bereiten wird..."Oo
Die Magierin tritt einen Schritt vor, nimmt den Dolche des Mannes auf und steckt ihn nach kurzer Begutachtung in ihre Tasche. Dann sieht sie sich nach Edwin und Seratos um und tritt an sie heran.
"Jetzt, wo wir die Pferde haben, sollten wir direkt nach Mirabar reiten...", schlägt sie vor, während sie sich mit ihrem Ärmel den Schweiß von der Stirn wischt.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Der Dolch ist ziemlich rostig und als Waffe wohl nur in Notfällen noch zu gebrauchen. Aber woher soll man wissen, ob er später nicht doch noch nützlich sein wird. Während Seratos darauf wartet, dass der Verstrickungszauber nachlässt blickt Edwin dem fleihenden Mann hinterher.

„Vielleicht sollten wir uns doch um ihn kümmern. Er könnte uns ziemlichen Ärger einhandeln.“

Er schaut zu der verkohlten Leiche zu seinen Füßen. Wahrscheinlich wird man ihre Spur auch so aufnehmen können. Als Prisca ihn anspricht sieht er wieder auf.

„Genau das war unser Plan, kleine Magierin.“

Dem selbstgefälligen Grinsen auf seinem Gesicht nach, hält er das allein für seine Idee.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Prisca verschränkt die Arme: "Er würde uns Ärger machen, wenn wir nach Nesmé reiten würden... da wir das nicht tun, sollte er ruhig laufen."
Sie sieht Edwin forschend an: "Wenn Ihr aber unbedingt einen Fliehenden töten wollt, lasst Euch nicht aufhalten - es würde mich bei einem Schwarzmagier nicht wundern!"
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

„Nekromanten, nicht Schwarzmagier. Das ist ein gewaltiger Unterschied.“

Edwin ist von Priscas Aussage sichtbar pikiert. Grom hat sich noch immer nicht beruhigt, zitternd sieht er zu dem verbrannten Reiter. Edwin streichelt ihn, scheinbar hat der Halbork seine frühere Existenz jetzt ganz hinter sich gelassen, wie der Nekromant bestürzt bemerkt.

„Wir sollten ihn so schnell wie möglich nach Mirabar bringen, bevor die Verwandlung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.“

Zumindest erspart er sich dieses mal einen Kommentar über die Verursachern dieses Problems und kommt auf ein anderes Thema zu sprechen.


"Wenn man uns aufspüren will wird man das. Nesmé wird keine Skrupel haben, uns auch nach Mirabar zu verfolgen und dort einige Mörder zu angagieren."


Die Ranken die neben den Pferden aus dem Boden sprießen werden sichtbar weniger, der Zauber wird bald beendet sein.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Trotz ihrer Abneigung gegenüber Edwin neigt Prisca - sich an ihre Erziehung erinnernd - den Kopf: "Verzeih, aber für mich scheint es ähnlicher zu sein, als manch anderes. Ich mag die Nekromantie nicht, sie ist mir etwas unheimlich..."
Prisca überkommt eine Müdigkeit, die sicher nicht nur vom langen Marsch des Tages herrührt, sondern auch von dem Kampf eben.
Sie unterdrückt ein Gähnen und erwidert dann: "Nun, sollten die Bewohner aus Nesmé uns tatsächlich verfolgen wollen, wird Euer Herr oder Meister in Mirabar und sicher zu schützen wissen - und schließlich haben wir nichts unrechtes getan. 50 Goldstücke als Wegezoll zu verlangen, ist nun wirklich unerhört! Und bedroht haben sie uns auch!"
Dann sieht sie zu Seratos hinüber: "Wann können wir denn nun endlich los? Ich habe Hunger und könnte ein Lager zum Schlafen gut gebrauchen."
 
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Der Magier steht noch immer abseits bei den Pferden und dreht den Kopf zu ihr.

„Sofort. Kommt nur.“

Von ihrem Gespräch mit Edwin hat er wohl nichts mitbekommen. Dafür schaut er jetzt auf die letzten magischen Rankengewächse, die im Boden verschwinden. Die Pferde konnte er mittlerweile beruhigen. Edwin wirft Prisca einen ärgerlichen Blick zu.

„Ein Kleinkrieg zwischen der Nekromantengilde von Mirabar und Nesmé wäre das letzte, was wir brauchen. Aber wir haben keine andere Wahl, als nach Mirabar zu reiten und zu hoffen.“

Er geht nur langsam zu Seratos und den Pferden, als warte er noch auf eine Entgegnung der Halblingsmagierin.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Prisca seufzt und dreht sich erneut zu Edwin um: "Ihr hättet ihn ja mit einem Zauber hinterrücks auf der Flucht erledigen können - ich tue so etwas nicht!", sagt sie bestimmt und steuert Seratos und die Pferde an.

Beeindruckt von deren Größe steht sie nun davor, blickt zu ihren Nüstern hoch und legt den Kopf schief: "Sagt Seratos... wenn Ihr nicht noch ein Pony für mich aufgetrieben habt, wie hattet Ihr gedacht, sollte ich dieses große Monster reiten?"
Trotz der ernsten Situation, schleicht sich ein leichtes Schmunzeln auf ihr Gesicht.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Daran hat der Magier bis jetzt noch nicht gedacht.

„Ein Pony wird leider nicht gehen.“

Er sieht zu den Pferden hoch und trifft dann eine Entscheidung.

„Reitet einfach bei mir mit und haltet Euch fest. Wäre das denkbar?“

Ein charmantes Lächeln umspielt seine Lippen, als er die Halblingsfrau anschaut.

„Ich reite auch nicht zu schnell und suche nach einem ebenen Weg.“
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Prisca hebt kurz eine Augenbraue und sieht Seratos skeptisch an, dann nickt sie: "Das sollte gehen, solange Ihr mich nicht herunterfallen lasst..."
Sie schmunzelt leicht: "Auch wenn es mir nicht unbedingt gefällt, Ihr werdet mich hochheben müssen."
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Seratos ruft Edwin zu sich und steigt dann auf das Pferd. Auf sein Nicken hin packt Edwin sie um die Hüfte und hebt sie hoch. Kurz darauf sitzt sie hinter Seratos auf dem Pferd.

„Das dritte Tier werden wir einfach zurücklassen.“

Neben den beiden besteigt auch Edwin das Pferd. Unsicher blickt er zu Edwin. Der Dachs kann sich offensichtlich nicht allzu gut halten. Man müsste ihn irgendwie befestigen.
 
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Prisca spart sich einen bösen Blick auf Edwin, ist sie doch irgendwie dankbar, dass er ihr auf das Pferd hilft. Kurz suche ich nach einer Haltemöglichkeit und halte mich dann mit den Händen am Umhang Seratos' fest, darauf bedacht, ihn nicht anderweitig zu berühren.
Dann fällt mein Blick auf den Dachs und nach einem kurzen Seufzer bietet Prisca an: "Nun, wenn Seratos vorsichtig reitet und der Dachs freundlich zu mir ist, kann ich ihn auch noch hier hoch nehmen, falls Edwin ihn nicht beim reiten halten kann..."
 
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[MI]
Jetzt hast du auch mal einen Fehler gemacht und in der Ich-fom geschrieben. Hach, es ist beruhigend zu wissen, dass wir doch alle nur Menschen sind. ^^

ed
[/MI]

Wenn die Halblingsmagierin ihn wirklich fest halten kann und nicht los lässt, würde das sicher gehen. Allerdings muss sie sich auch irgendwie an Seratos festhalten. Und den Dachs einfach zwischen sich und dem Magier zu pressen, wäre nicht gerade eine angenehme Erfahrung für den verwandelten Ork. Mangels einerspontanen Alternative reicht Edwin ihr trotzdem den Dachs hoch und stetzt sich dann auf sein Pferd. Gespannt verfolgt er, wie Prisca die Sache mit Grom löst. Ihn zu halten und sich nebenbei sicher an Seratos' Umhang festzuhalten wird ziemlich kompliziert.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Beide Hände ausgestreckt nimmt Prisca den Dachs in Empfang: "Du bist ganz schön schwer, Dachs..." erwidert sie mit einem schelmischen Grinsen, quetscht ihn dann zwischen sich und Seratos, allerdings so dass er auf jeden Fall noch Luft bekommt und keine Schmerzen leidet.
Mit einer Hand hält sie sich nun an Seratos fest, so dass sie mit ihrem rechten Arm seine Seite umfasst und sich vorne an seinem Gewand festhalten kann. Die andere Hand schlingt sie um Groms Bauch und hält ihn dort fest: "Keine miesen Gedanken, Herr Dachs...", zischt sie dann diesem zu, bevor sie bestätigt: "Grom und ich sind in Position, wir können los - aber bitte reitet vorsichtig, Seratos!"
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Zwar befindet sich die Gruppe auf einer von kleinen Hügeln durchzogenen Ebene, aber bis Seratos einen festen Weg nach Norden gefunden hat, werden sie wohl doch ein wenig durchgeschüttelt. Aber da muss Grom jetzt durch.

"Schlaft mir da hinten aber nicht ein."

Dann reiten sie los. Seratos vorn und Edwin dahinter. Ab und zu wirft er einen Blick nach hinten, aber bis jetzt werden sie nicht verfolgt.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

"Ich fürchte, bei diesem Gerüttel kann ich gar nicht einschlafen...", erwidert Prisca, und hält sich weiter gut fest. Auch ihr Blick schweift rechts und links durch die Bäume, hin und wieder auch nach hinten, aufmerksam nach Verfolgern oder wilden Tieren oder anderen Gefahren suchend.
Nach dem, was ihr die letzten Tage passiert ist, würde es sie nicht wundern, wenn ein Drache plötzlich aus dem Wald auf sie zu springen würde - oder eine große Monsteramsel. Sie schmunzelt über ihre eigenen Gedanken, verdrängt diese aber dann und sieht sich weiter aufmerksam um - achtet jedoch auch darauf, dass Grom nicht vom Pferd rutscht.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

[MI]4W6 = 3+2+1+1=7[/MI]

Die Befürchtungen der Magierin bleiben zum Glück unbestätigt. Im Gegenteil: die Reise verläuft sehr gut und beruhigend. Nach nur kurzer Zeit stößt die Gruppe auf eine befestigte Straße nach Norden. Edwin blickt wie so oft in den vergangenen Minuten über seinen Rücken.

„Das gefällt mir nicht.“

Er beugt dich nach vorn. Seine Stimme nimmt fast schon verschwörerische Ausmaße an.

„Bis jetzt ist der Ritt viel zu einfach verlaufen. Ich würde gern absteigen und warten, ob wir nicht doch verfolgt werden.“
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Prisca seufzt hörbar, dann zuckt sie mit den Schultern - vorsichtig, damit weder Dachs noch sie herunterfallen. "Lass dir Zeit Edwin, es ist ja nicht so als ob wir es eilig hätten..." Die Ironie ihrer Stimme fällt ihr selbst auf und daher fügt sie etwas versöhnlicher hinzu: "Wenn es dich beruhigt, sieh eben nach - schaden kann es ja nicht."
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Der Blick den Edwin ihr zuwirft, ist nicht mehr halb so böse, wie er am Anfang ihrer Reise gewesen wäre.

„Reitet ruhig weiter, ich hole euch dann schon ein.“

Offensichtlich ist er selbst nicht ganz davon überzeugt, dass sie verfolgt werden, will aber auf Nummer sicher gehen. Ohne auf eine Antwort zu warten, steigt er vom Pferd ab und bindet es an einem nahegelegenen Baum an.

„Keine Sorge, ich kann mich wehren und bin noch ausgeruht.“

Seratos verdreht nur die Augen, aber das kann Prisca nicht sehen.

 
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