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Straße (Tiefwasser - Ascore)

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(Südlich von Everlund)

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AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Die Halbling-Dame war den ganzen Tag gelaufen und jetzt, da die Nacht bald hereinbrechen musste, wäre es an der Zeit, ein Nachtlager aufzuschlagen. Wie die Tage und Wochen davor.

Seitem Prisca Everlund vor zwei Tagen verlassen hatte, war ihr keine Menschenseele begegnet und bis Yartar, der nächsten größeren Ortschaft auf ihrem Weg, sind es noch vier bis fünf Tage, wenn sich das Wetter so gut halten würde. Dann endlich wird sie wieder Kontakt zu anderen Lebewesen bekommen und vielleicht sogar einen Hinweis auf den Verbleib ihrer Eltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prisca

Während Prisca einen prüfenden Blick in den Himmel wirft, bleibt sie am Wegesrand stehen. Mit den Tagen, die sie nun schon unterwegs ist, haben sich ihre Muskeln an die Strapazen des tagelangen Wanderns zwar schon gewöhnt, doch sie schmerzen die Halblingsfrau dennoch am Ende des Tages ein wenig.
"Ich hoffe, Yartar kommt bald in Sicht. Ein Bett könnte ich wirklich gut vertragen...", murmelt sie vor sich hin, während sie sich eine geeignete Nische für die Nacht sucht. Bäume sind hier zwar einige, doch lieber hält sie sich nachts in einer Nische zwischen Felsen und Bäume auf - eben dort, wo Räuber oder Wildtiere sie nicht direkt von allen Seiten anfallen können. Denn wenn sie eines auf dieser Reise schon gelernt hat, dann, dass es auf der Straße wesentlich unsicherer ist als in einer Stadt - besonders bei Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Da westlich von Prisca die Ausläufer eines kleinen Gebirges mit einigen großen Findlingen und einer Felswand ist, sollte ein geschützter Schlafplatz kein Problem darstellen. Doch sie sollte sich beeilen, denn die Nacht bricht mit ungewöhnlicher Schnelligkeit über das Waldgebiet herrein.
 
Prisca - schlafend bei der Felswand

Prisca sucht sich, mittlerweile einigermaßen erfahren im Suchen eines geeigneten Schlafplatzes, eine Nische in den Felswänden aus. Keine Spalte oder ähnliches, sondern lediglich so, dass sie im Rücken und möglichst an den Seiten Schutz hat.
Das rasche Heraufziehen der Dunkelheit beunruhigt sie ein wenig.
Froh um den sicheren Ort lässt sie sich auf den Boden nieder. Ihre Glieder protestieren, bis sie entlastet sind. Ein Seufzer der Erlösung entweicht der kleinen Person und sie streckt die Beine weit von sich, während sie sich mit dem Rücken an die Felswand lehnt. Nur einen kleinen Happen ihres Proviants gönnt sie sich, dann wickelt sie sich in ihre Decke ein, bettet den Kopf auf ihren Rucksack und hofft auf den schnellen, erholsamen Schlaf.
Dort liegt sie und versucht nicht auf die unheimlichen Geräusche der Nacht zu hören. An das Wandern mag sie sich inzwischen gewöhnen, die unbekannten Geräusche bei Nacht sind ihr jedoch immer noch suspekt.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

@Prisca
[MI]Dein Lagerplatz ist nördlich von (1) an der Felswand[/MI]

Einige Stunden später, es ist noch immer tiefe Nacht, wacht Prisca von einem Geräusch aufgeschreckt auf. In ihrer Nähe regt sich nichts, doch im Süden erleuchtet ein kleines Feuer zwischen den Bäumen die Nacht.
 
Prisca - schlafend bei der Felswand (1)

Ein leiser Fluch rutscht Prisca über die Lippen. An diese nächtlichen Geräusche wird sie sich wohl nie wirklich gewöhnen. Nach den ersten orientierenden Blicken und Blinzeln setzt sie sich auf und plötzlich fällt ihr der Feuerschein in die Augen.
Sie runzelt die Stirn. Räuber, die jemanden überfallen wollen, würden sicherlich kein so auffälliges Feuer anzünden - und Wölfe und Bären oder andere gefährliche Tiere ganz bestimmt nicht. Prisca zögert. Die Chancen stehen gleichwertig: Entweder wird sie dort ein vielleicht sogar warmes Essen und angenehme Gesellschaft erwarten... oder sie wird direkt in ihr Unglück laufen, sollte sie sich dem Feuer nähern.
Unsicher, ob sie sich dem Schein nähern soll oder nicht, lauscht sie auf das Geräusch, das sie geweckt hat. Schließlich fasst die kleine Magiern einen Entschluss: Zumindest einmal heimlich nachschauen, wer dort sein Nachtlager aufgeschlagen hat, das könnte sie doch tun.

Und so rafft sie ihre Habseligkeiten zusammen und begibt sich, die Robe raffend (damit diese nicht verräterisch raschelt oder sie ähnlich verraten könnte), mit möglichst leisen Schritten, auf das Feuer zu, ohne ihm zu nahe zu kommen oder gar offen auf es zuzutreten.
Sobald sie etwas erkennen kann, wird sie stehen bleiben und sich verstecken, um erst einmal herauszufinden, wer dort ist.
 
Straße (südl. von Everlund)

Durch die Bäume hindurch kann Prisca drei Gestalten erkennen. Ihre schwarzen Gewänder kann die Halblingsfrau nur mit Mühe von der dunklen Nacht unterscheiden, obwohl sie dicht um das Feuer herum sitzen und sich unterhalten. Prisca kann ihre Worte aus dieser Entfernung nicht verstehen, aber es scheint so, als würden die Kuttenträger etwas planen oder aushecken. Alle drei Gestalten sind etwa gleich groß, müssten also Menschen, Elfen oder menschenähnliche Wesen sein. Die Fremden sind so in ihr Gespräch vertieft, dass sie Prisca nicht bemerkten, anscheinend erwarten sie auch keine Angreifer.
 
Prisca - südlich von ihrem Schlafplatz, in der Nähe des Feuers

Wider besseren Wissens hat Prisca die Abenteuerlust gepackt. Nun will sie wissen, was das für Leute sind, was sie da reden. Wer sich tief in der Nacht so leise unterhält, muss doch sicherlich etwas aushecken!
Und so bemüht sie sich, so leise wie möglich einige Schritt weiter auf die drei Gestalten zuzuschleichen - allerdings nur so nah, bis sie die drei Gestalten verstehen kann und nicht weiter.
 
Lagerfeuer südlich des Schlafplatzes

Prisca schleicht sich einige Meter näher an die Gestalten heran und versucht kein lautes Geräusch zu machen.

@Prisca
[mi]„Leise Bewegen“ [/mi]

Angestrengt lauscht sie den Worten der Fremdem, kann aber nur Bruchstücke verstehen. Momentan redet der Mann links am Feuer

„ Wir.........alles richtig gemacht........bereits jetzt viele Anhänger....“

Eine andere der schwarzgekleideten Gestalten mischt sich beunruhigt ein.

„....zu auffällig......Kleriker und Paladine.......Friedhof.“

Der erste Sprecher versucht ihn zu besänftigen.

„......keine Gefahr.......müssen Nekromanten töten......stehen uns im Weg.“

Der Dritte nickt zustimmend. Er sitzt zu weit weg, als dass Prisca ihn verstehen könnte.
 
Prisca - südlich von ihrem Schlafplatz, in der Nähe des Feuers)

oO"Anhänger?"Oo Prisca runzelt die Stirn.
Dann runzelt sie dieselbe noch stärker: oO"Friedhof?? Nekromanten töten?"Oo

Diese drei Gestalten sind ihr gar nicht geheuer, und trotzdem treibt sie die Neugier noch ein, zwei Schritt näher heran - wer weiß, vielleicht kann sie noch mehr herausfinden. Wer Nekromanten tötet, ist ein starker Magier.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Prisca gelingt es unbemerkt weiter an das Lager heranzuschleichen.

Prisca
[mi]"Leise Bewegen"[/mi]

Jetzt versteht sich auch den dritten Mann.

„Wir sollten nichts desto trotz aufpassen. Die Nekromanten und ihre Lächerlichen Kreaturen sind keine Probleme, doch wenn wir uns mit den Paladinen anlegen....“

Der zweite Mann, der sich zuvor etwas aufgeregt hat nickt heftig.

„Genau das meine ich Seratos. Du weißt, dass diese übertriebenen Fanatiker bei jedem kleinen Zeichen von dunkler Magie aufspringen um sie auszulöschen.“

Der Mann, der Seratos genannt wurde winkt ruhig ab.

„Sei unbesorgt. Der hohe Rat hat bereits etwas in die Wege geleitet, das uns helfen sollte.“

Er lacht.

„Schon sehr bald werden die Paladine aus Tiefwasser und Niewinter besseres zu tun haben, als sich uns in den Weg zu stellen.“

Der dritte Mann scheint noch immer skeptisch zu sein.

„Und Luskan? Und was ist mit den Städten im Süden.“

„Der Heerturm hat nichts gegen unsere Pläne. Luskan weiß unsere Arbeit zu schätzen und man war nicht so dumm, ihnen alles offenzulegen. Die Städte im Süden sind auch kein Problem. Bis Baldurs Tor mitbekommen hat, was wir vorhaben dauert es sicher noch.“

Der Sprecher hält kurz inne, um zu überlegen und spricht dann weiter.

„Wir alle wollen nur das Beste für Faerûn und seine Bewohner.“
 
Prisca - südlich von ihrem Schlafplatz, in der Nähe des Feuers)

Diese drei Gestalten werden Prisca immer suspekter. Je länger sie ihnen zuhört, desto sicherer ist sie sich, dass sie nichts Gutes im Schilde führen. Und ausgerechnet sie hat es gehört und ist daher, der Meinung ist sie, wohl zum Handeln verpflichtet.
Fiebrig versucht sie sich zu erinnern, wie weit Baldurs Tor von hier entfernt ist - ihr Plan wäre nun, dorthin zu gehen und irgendjemanden zu finden, dem sie eine Warnung aussprechen kann, dass diesen Leuten das Handwerk gelegt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Prisca - südlich von ihrem Schlafplatz, in der Nähe des Feuers

oO"Doch vorher..."Oo, so beschließt sie, oO"... sollte ich diesen Ort wieder verlassen. Das Letzte was ich gebrauchen könnte, ist entdeckt zu werden und gegen drei anscheind magisch begabte, in schwarz vermummte Gestalten kämpfen zu müssen."Oo
Vorsichtig erhebt sie sich wieder, und versucht, ohne einen Mucks zurück zu ihrem am Abend gewählten Schlafplatz zu schleichen.
 
Das Lager der Fremden

Auf den ersten Metern kann sich die Magierin wegschleichen, ohne entdeckt zu werden, doch dann hört sie über sich in den Bäumen ein Knacken. Sekunden später flattert ein Schatten zu Boden und baut sich vor ihr auf. Eine kleine teufelähnliche Gestalt mit Flügeln flattert vor Prisca in der Luft und faucht sie böse an. Kurz darauf erklingt eine schrille Stimme.

the+prophet.jpg

Prisca
[mi]Zauberkunde: Es ist ein Mephit. Magier benutzen solche Tiere als Vertraute oder Gefährten. Meist dienen sie als Späher oder Boten. Ein Magier ist eng mit seinem Vertrauten verbunden. Sollte er sterben, trägt auch der Magier Schaden davon. Allerdings wechselt der Gefährte dann nur kurzzeitig in seine ursprüngliche Existenzebene und kann dann wieder beschworen werden.[/mi]

„Meister.. Eindringlinge! Späher! Assasinen!“

Hinter sich hört Prisca Stimmen und glaubt ein Fluchen zu vernehmen, dann nähern sich ihr Schritte.

Sie könnte versuchen zu fliehen oder das Wesen mit ihrer Magie außer Kraft zu setzen, aber da wären noch immer die drei Männer. Da sie ihnen den Rücken zuwendet, hat sie keine Ahnung wie nahe sie schon sind. Oder sie lässt die Dinge auf sich zukommen und hofft darauf, nicht sofort getötet zu werden. Eventuell fällt ihr auch noch eine andere Möglichkeit ein, aber eines ist sicher. Sie hat nur noch Sekunden für ihre Entscheidung, denn die drei Fremden nähern sich schnell.
 
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

oO"Verdammter Mist! Was muss ich auch immer so neugierig sein!!"Oo
Prisca verflucht sich selbst, verflucht den Mephit, die schwarzen Männer.
Hastig dreht sie sich nach den Männern um, um zu sehen, wie weit sie noch entfernt sind.
Wenn sie noch nicht allzu nahe sind, wird sie einen Zauber auf den Mephiten wirken.
[mi]Aufblitzen (Hervorrufung)
Wurf mit 1W10: 5[/mi]
Sollten die drei schwarzen Männer jedoch schon gefährlich nah sein, wird sie auf diese einen einfachen Zauber wirken.
[mi]Brennende Hände (Verwandlung)
Wurf mit 1W10: 5[/mi]
Beides dient ihr lediglich zur Ablenkung um im Gebüsch untertauchen zu können oder möglichst rasch die Beine in die Hand zu nehmen - mit dem Mephiten käme sie vielleicht klar, doch mit drei Magiern auf einmal, will sie sich nicht anlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Straße (Tiefwasser - Ascore)

Die drei unheimlichen Gestalten sind noch weit von Prisca entfernt, doch sie haben die Frau schon entdeckt. Der Mephit fliegt weiterhin aufgeregt vor ihr hin und her, macht aber keine Anstalten sie anzugreifen.

[mi]
Zauberkunde: Jeder Mephit kann geringere Zauber wirken, ja nach der Art des Mephits. Dieser hier ist schwarz, also mit ziemelichr Sicherheit ein Schattenmephit, wird also einen dunklen Zauber wirken können. Und natürlich hat dieses Wesen nicht umsonst seine langen Klauen.
[/mi]
 
Prisca - am Lagerfeuer

In sekundenschnelle entscheidet sich Prisca für das näherliegende Ziel.
Rasch mit einigermaßen geübten Händen wirkt sie einen Aufblitzen-Zauber auf den Mephiten und hält sich gleichzeitig bereit, direkt nach Wirken des Zaubers zu flüchten.

[MI]Wurf mit 2W6: 5[/MI]
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lager der Fremden

Prisca

[mi]
Runde1:
1W6 - Ausweichen Mephit: 5
[/mi]

Prisca formt mit ihren Händen so unauffällig wie möglich ein magisches Symbol und streckt dann ihre Hände nach dem Mephit aus. Er versucht auszuweichen, was ihm auch gelingt. Doch die kleine Magierin hat keinen direkten Zauber auf das Wesen gewirkt und so wird er trotzdem geblendet. Hilflos reißt er die Hände vor die Augen und versucht sich in Sicherheit zu bringen, wobei er immer wieder gegen die Baumstämme fliegt. Doch der Zauber hat Zeit gekostet und die drei Magier haben sich nun so weit genähert, dass sie einen Zauber wirken können.
 
Am Lagerfeuer

Einen letzten Blick wirft Prisca noch auf den Mephit, dann dreht sie sich rasch um, um zu sehen, wie weit die schwarzen Männer entfernt sind.
Als sie sieht, dass diese sich gefährlich genähert haben, erweitert sie ihren bisherigen Plan.
Mit einem Fluch auf den Lippen formt sie nun einen weiteren Zauber, um diesen auf die drei Männer zu schleudern.
Ihr Ziel ist immer noch die Flucht, und sie hofft, so die drei Männer abzulenken, um flüchten zu können. Sicher ist sie sich nämlich nicht, ob sie allein mit diesen Männern und dem Mephit fertig wird.
[MI]Zauber: Brennende Hände (Verwandlung)
Wurf mit 2W6+2: 6+2 = 8[/MI]
 
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