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Atkatla (Stadttor)

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AW: Atkatla (Stadttor)

Als Bareris Ankhalap endlich die Stadttore von Atkatla vor sich sieht, ist die Dämmerung schon hereingebrochen und die Nacht wird in weniger als einer Stunde ihr schwarz schimmerndes Tuch über Amn und die Schwertküste legen. Es scheint so, als könne der Mann aus Mulhorand nach langer Zeit wieder eine Nacht in einem Gasthaus oder einer Taverne verbringen. Die zwei gepanzerten Torwächter sind in eine fröhlich anmutende Unterhaltung vertieft und bemerkten deshalb nicht, wie er sich dem großen Tor nähert.
 
AW: Atkatla (Stadttor)

Als er sich dem Stadttor nähere, räuspert er sich kurz in der Gegenwart der beiden Wachen, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Die Reise war lang und beschwerlich, aber so langsam gewöhnt er sich an die Sitten und Gebräuche der Menschen im Westen.
 
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AW: Atkatla (Stadttor)

Eine der beiden Stadtwachen dreht sich mit einem Lachen zu ihm um, dass ihr im Halse stecken bleibt, als sie sein fremdes Aussehen bemerkt. Sofort wird der große und stämmige Mann ernst. Er gibt sich keine Mühe, sein Misstrauen ihm gegenüber zu verbergen und blafft ihn unfreundlich an.

„Wer bist du und woher kommst du?“

Sein Kamerad hat inzwischen ein kleines unscheinbares Handzeichen gemacht. Sofort sind einige Armbrüste aus dem Schatten der Zinnen auf Bareris gerichtet. Der Mann spricht ihn erneut an.

„Und was ist der Grund deines Besuchs in Atkatla, Fremder?"
 
AW: Atkatla (Stadttor)

Mit einer weit ausholenden Bewegung verneigt sich Bareris. "Ich bin Bareris Ankhalab, Reisender und Gesandter aus dem fernen Mulhorand. Meine Reise war lang und beschwerlich und ich erbitte Einlass in die Stadt, um mir ein Quartier für die Nacht suchen zu können und morgen bei den ansässigen Tempeln vorsprechen zu können." Er richtet sich wieder auf, wodurch sein heilies Symbol des Horus-Re sichtbar an seinem Hals baumelt.
 
AW: Atkatla (Stadttor)

Erst jetzt bemerken die Torwächter das Amulett mit dem Symbol von Horus-Re. Sie unterhalten sich kurz im Flüsterton, dann wendet sich der eine Soldat wieder an Bareris. Dieses mal liegt zwar immer noch eine Spur von Misstrauen in seiner Stimme, aber seine Haltung ist deutlich respektvoller geworden.

„Dann sei willkommen in Atkatla, der prächtigen Hauptstadt Ams, Bareris Ankhalab.“

Das Torgitter wird nach oben gezogen.


„Darf ich euch einen meiner Männer als Begleitung zu den Tempeln mitgeben oder euch eine Unterkunft für die Nacht empfehlen?“
 
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AW: Atkatla (Stadttor)

Bareris verneigt sich wieder. "Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ihr mir den Weg beschreiben könntet. Einen Eurer Männer braucht ihr nicht von seinem Posten abbringen. Ich weiß, wie ernst die Kriegerkaste...ich meine die Stadtwache ihre Aufgaben nimmt."
 
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AW: Atkatla (Stadttor)

Die Stadtwache deutet mit ihrem Arm gen Südwesten.

„Haltet auch immer am Fluss, bis ihr zum Brückenviertel gelangt. Dann überquert ihr den Fluss und geht die linke Straße entlang, bis ihr zu den Tempeln kommt.“

Der Mann wartet darauf, ob ihr weitere Fragen habt oder durch’s Stadttor geht. Bald ist Wachwechsel und die beiden Torwächter können es kaum erwarten, in eine der Tavernen in Atkatla zu gehen.
 
AW: Atkatla (Stadttor)

Mit einer weiteren Verbeugung bedankt sich Bareris und folgt dem Weg, der ihm beschrieben wurde. Die Straßen waren leer und nur wenig Volk war unterwegs. trotzdem legten sich seine Hände automatisch auf sein Schwert und das heilige Symbol.

Bareris geht nun ins Tempelviertel.
 
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Am Stadttor

Als Bareris sich diesmal dem Stadttor nähert, kommt es ihm noch größer und imposanter als von der anderen Seite vor. Langsam nähert er sich und registriert die neuen Wachen, die anscheinend die Nachtwache abgelößt haben. Wie schon zuvor versucht er sich die Gesichter zu merken und hält dann Ausschau nach einem Diener des Lathandertempels, der mit den zugesagten Ausrüstungsgegenständen auf ihn warten sollte.
 
Am Stadttor

Ein junger Mann kommt schüchtern auf Bareris zu. Im Gegensatz zu Sain ist er klein und sieht etwas unterernährt aus. Er wagt es nicht Bareris in die Augen zu sehen, als er vor dem Kleriker steht, die Zügel eines prächtigen schwarzen Hengstes in der zitternden Hand.

„Lo....Lord Bareris?“

beginnt der Tempeldiener stotternd.

„Ich ha..habe hier alles, was ihr wolltet. Es ist alles in den Satteltaschen.....des Pferdes verstaut.“

Weiterhin blickt er zu Boden und wirkt, als könne er es kaum erwarten, endlich aus dieser für ihn unangenehmen Situation entlassen zu werden.
 
Vor dem Stadttor (Stadtinneres)

Bareris sieht den Jungen zweifelnd an und nimmt die Zügel entgegen.

"Ja, ich bin Bareris, aber noch lange kein Lord. Und sieh einem Mann immer ins Gesicht, wenn du mit ihm redest! Es ist ein Zeichen von Schwäche und mangelndem Respekt, wenn man seinem Gesprächspartner nicht ins Gesicht sieht. Also reiß dich zusammen, sieh mir ins Gesicht und beherzige, was ich dir gesagt habe!"

Er sieht sich den Inhalt der Satteltaschen an und steigt dann aufs Pferd und wendet sich noch einmal dem Jungen zu.

"Richte Morgenlord Sain meinen Dank aus und sag ihm, dass ich bald wieder da bin."

Bareris wendet sein Pferd und reitet dann mit einem Gebet zu Horus-Re auf seinen Lippen aus dem Stadttor und von dort aus weiter gen Daggerford.
 
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