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Der Wald von Niewinter

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Der Wald von Niewinter - Fluss ohne "fickende Eichhörnchen"^^

Da die Elfe weder über das handwerkliche Wissen noch irgendwelche Werkzeuge verfügt, ist die Entscheidung gegen ein Floß schnell gefallen. Statt dessen entschließt sie sich dem Flusslauf zu folgen, wenn er schon aus der Richtung kommt in, die sie will oder besser "gewollen wird". Sie wird die Zeit der Dämmerung und des Vormittags noch nutzen, um Wegstrecke hinter sich zu lassen. Vielleicht findet sich in Ufernähe auch bekannte Nahrung.
 
Entlang des Flusses

Sie folgt dem Ufer und tatsächlich findet sich nach einigen Minuten einige Beerensträucher, deren Beeren essbar sind. Doch hinter den Büschen kann Nadir auch noch etwas anderes ausmachen. Das sieht aus, wie eine alte Ruine. Eventuell findet sie darin irgendwelche Schätze, die man verkaufen kann, um an ein schnelles Pferd zu kommen. Damit wäre sie sicherlich erheblich eher in Lautwasser.
 
Entlang des Flusses

So richtig wird es der Dunkelelfe wohl nie ins Fleisch und Blut übergehen, dass es wahrscheinlich erscheint in einer alten Ruine Schätze zu finden. Zumal es ihr bisher noch nicht in den Sinn kam für das Pferd zu bezahlen. Aber man kann das Eine tun und das Andere nicht lassen. So lässt sie das alte Gemäuer nicht völlig kalt und umrundet es erst einmal vorsichtig, um die Größe abschätzen zu können.
 
Der überwucherte Tempel

Der Tempel sieht aus wie eine große Stufenpyramide mit Vorplatz, allerdings kann Nadir die genauen Ausmaße des Komplexes nicht genau bestimmen, da alles mit Farnen und Moos zugewachsen ist. Um den Tempel herum steht eine große Steinmauer, die allerdings zahlreiche Lücken hat, so wäre es für die Drow kein Problem, sich die Sache näher anzuschauen.
 
Der überwucherte Tempel

Nach einem kurzen Überblick sucht Nadir eine Stelle der Mauer, bei welcher man ohne Mühen nach oben steigen kann, um einen erhöhte Aussicht auf den Innenhof dahinter zu bekommen. Darauf richtet sich ihre Aufmerksamkeit an den Himmel, um abzuschätzen, welche Tageszeit gerade herrscht.
 
Der überwucherte Tempel

Als Nadir eine geeignete Stelle an der Mauer erklommen hat und den Himmel genauer untersucht, kommt sie zu dem Entschluss, dass es auf jeden Fall nach Mitternacht sein muss, obwohl es noch dunkel ist. Dann besieht sie sich den Innenhof genauer. Er besteht aus zahlreichen sechseckigen Steinplatten, die teilweise moosbedeckt sind. Außerdem scheint es eine Art Weg zu geben, der zum Eingang des Tempels führt und links und rechts von Säulen umgeben ist. Ansonsten kann sie noch Statuen ausmachen, die aber von der Natur unkenntlich gemacht wurden.
 
Der überwucherte Tempel

Flink wie eine Elfe hüpft Nadir in den Innenhof und lässt ihren Blick über das alte Gemäuer schweifen.
oO Sieht, nicht gerade wie der hier typische Baustil aus... Oo
Mit einem Schulterzucken aber dennoch aufmerksam läuft sie gemächlich quer über den Hof und steuert eine Ecke des Tempels an, um seine Tiefe bestimmen zu können.
 
Der überwucherte Tempel

Nadir kann die Ausmaße des Tempels nicht genau bestimmen, aber dieser Tempel hier scheint in seiner quadratischen Form in etwa so groß sein, wie das heilende Haus des Lathander in Scornubel.
 
Der überwucherte Tempel

An der Ecke angekommen, beginnt sie jetzt mit dem schon vorgeplanten Rundgang, um zu erkennen ob die Zähne der Zeit oder auch die Erschaffer andere Eingänge außerhalb des großen Tors geschaffen haben. Sie wirft dabei auch einen Blick auf das Unkraut, damit sie vorbereitet ist, falls es sie anspringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der überwucherte Tempel

Der Tempel wurde aus massiven Steinblöcken erbaut, die noch immer aufeinander stehen. Es gibt offenbar nur den Haupteingang.
 
AW: Der Wald von Niewinter

Als die Dunkelelfe wieder auf dem Vorhof an kommt, blickt sie noch einmal zum Himmel, um nach dem Morgenrot Ausschau zu halten. Der Weg vom Lager bis zum Fluss und diesen entlang war ihr länger vorgekommen. Ihr Blick fällt bei diesen Gedanken auf einen dicken Ast, der kurzer Hand abgerissen und mit genommen wird. Darauf lenkt sie ihre Schritte zum Haupteingang und sieht in den dunklen Gang.
 
AW: Der Wald von Niewinter

Eine bescheidene, simple Zeichung:
http://s2b.directupload.net/images/090614/dlqr3zbm.jpg



Der kurze Gang endet in einer großen Vorhalle. In der Mitte des Raumes ist ein Becken mit einer seltsamen hellgrünen Flüssigkeit eingelassen und im hinteren Teil stehen in den Ecken ja zwei große Steinstatuen, die wohl irgendwelche Götter darstellen sollen. Zwischen den Götzenbildern führt jeweils ein Gang tiefer in den Tempelbau hinein. An hinteren Wand in der Mitte der großen Halle steht ein Steintisch mit kleinen Gerätschaften darauf, die Nadir von hier aus nicht identifizieren kann. Der Boden der Halle ist mit prächtigen Mosaiken verziert und an den Wänden sind auf den ersten Blick Szenen aus dem Tempelleben zu sehen.
 
AW: Der Wald von Niewinter

Schulterzuckend schickt Nadir ihren neuen Freund den Ast vor, in dem sie ihn mit einem kräftigen Schwung den Gang hinein und wahrscheinlich ins grüne Becken wirft und wendet sich dann kurz den Tempelszenen zu.
 
Der überwucherte Tempel: Vorhalle

Der Ast trifft auf die Oberfläche des Beckens auf. Kurze Zeit schwimmt er oben, dann zischt es und das Stück Holz wird in Sekundenschnelle weggeätzt.

Die Bilder an den Wänden zeigen die üblichen Bilder eines Tempels. Menschen in Gewändern, die vor einem Altar knien, Feste feiern oder religiöse Zeremonien ausführen. Zumindest auf dem Wandabschnitt, den Nadir überblicken kann. Alle Wände sind voll von diesen kleinen aber detaillierten Zeichnungen und es würde vermutlich Wochen dauern, alles genau zu studieren. Außerdem versteht Nadir die Schriftzeichen nicht.
 
AW: Der Wald von Niewinter

.oO Zumindest sieht man keine Menschenopfer, Blutrituale oder Folterungen - Vielleicht waren die hier ja ganz nett. Oo.

Nachdem der Ast sich in seine Bestandteile aufgelöst hat, holt sich Nadir einen neuen und begibt sich schließlich nach unten in den Raum. In respektvollen Abstand zum Säurebecken schaut sie sich im Raum um, wirft einen Blickt auf die Götzenstatuen und auf die Gerätschaften am Steintisch.
 
AW: Der Wald von Niewinter

http://img514.imageshack.us/img514/8936/animashadowlordbywenmvz1.jpg



Irgendeine dunkle Aura geht von den Statuen aus und Nadir hat das Gefühl, dass an den Wandabschnitten hinter ihnen, schwarze Schatten wabern. Aber immer wenn sie genauer hinsieht, sind die Schatten verschwunden.

Auf dem Steintisch liegen einige kurze Lanzen, die trotz der vielen Jahre noch nicht zu rosten begonnen haben. Dann ist da noch eine große Metallplatte, die reich verziert ist und in deren Mitte der Kopf einer wunderschönen Frau im Profil zu sehen ist. Über dem Tisch hängt eine Steintafel mit Schriftzeichen darauf. Als Nadir sie kurz betrachtet, kann sie den kurzen Text plötzlich lesen, obwohl sie die Zeichen noch nie zuvor gesehen hat.

Die erste Prüfung

Auf dem Grund des Sumpfes liegt der Schlüssel. Dort wo einst todbringendes Wasser war, wird dem Tapferen eine heilende Quelle entspringen, ist er mutig und wagt den Griff.“
 
Der überwucherte Tempel: Vorhalle

Als die Dunkelelfe den Text plötzlich lesen kann, schüttelt sie kurz den Kopf und blickt dann auf den schlichten Ring an ihrer Hand.

.oO Dieser Quatsch wäre etwas für Dich gewesen Leto. Ich sehe Dein aufgeregtes kleines Gesicht genau vor mir. Du hättest uns erklärt, was wir jetzt tun müssen, dass der Sumpf sicher das Säurebecken ist und wir einfach nur den Stöpsel ziehen müssen. Wahrscheinlich hätte ich dann wieder irgendwas ans Hirn bekommen, was Dir natürlich schrecklich Leid täte, aber deine Freude am Rätsel nicht mindern würde. Aber mein Taschenheiler ist gerade nicht da und eigentlich habe ich eh keine Zeit... Oo.

Der neue Freund der Ast wandert fix in die linke Hand und Nadir greift mit der Rechten eine der Lanzen, das ist besser als nichts. Derart bewaffnet macht sie sich auf den Weg zurück zum Ausgang, um den Tempel zu verlassen.
 
Der überwucherte Tempel

Nichts geschieht und Nadir kann den Tempel mit ihrer neuen Waffe unbeschadet verlassen. Doch kaum ist sie wieder unter freiem Himmel, beginnt die Lanze unglaublich schnell zu verrosten. Nach einigen Sekunden hat sie zwar noch immer eine Stichwaffe in ihrer Hand, aber sonderlich gefährlich sieht sie nicht mehr aus.
 
Der überwucherte Tempel

Genervt sieht die Dunkelelfe zu, wie die Lanze plötzlich von der Last der Zeit heimgesucht wird und schleudert sie angepisst zurück in den Tempel. Darauf wendet sie sich ab und verlässt kopfschüttelnd die Tempelanlage.
 
AW: Der Wald von Niewinter

Immerhin hat Nadir jetzt den Fluss, an dem sie sich orientieren kann. Wenn sie ihm folgt, wird sie schon bald wieder in die Zivilisation kommen.
 
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