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Atkatla (Tempelviertel)

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Vor der Tempelpforte des Helm

Bareris verneigt sich und zeigt seine Sonnenscheibe.

"Verzeiht, aber ich habe mich schon dem Glauben verpflichtet, allerdings würde ich sehr gerne mehr über euren Glauben erfahren."
 
AW: Atkatla (Tempelviertel)

Der Wächter nimmt das Amulett zur Kenntnis. Allerdings scheint es ihn nicht im Geringsten zu stören, das Bareris momentan einem anderen Gott dient.

„Helm freut sich über jeden, der erkennt, dass er der prächtigste Gott ist. Eines Tages werdet auch ihr euch nicht mehr vor der Macht Helms verbergen können."

„Was wollt ihr denn über Helm und seine ehrenwerten Anhänger erfahren? Fragt nur und ihr werdet sehen, welch Freude es bringt, dem Allsehenden zu dienen.“
 
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Vor der Tempelpforte des Helm

Bareris sieht sich die beiden Wachen erst einmal genauer an und sein Blick fällt auf die schmucklosen Rüstungen.

"Ich würde gerne wissen, wie der allsehende Helm zu den anderen Göttern steht und warum eure Kleidung und Rüstung im Gegensatz zu den Rüstungen der Tempeldiener anderer Gottheiten so schmucklos ist?"
 
AW: Atkatla (Tempelviertel)

Der linke Wächter übernimmt das Wort.

„Helm benötigt die übertriebene Pracht der anderen Kirchen nicht, um Verehrer zu finden. Viel wichtiger ist doch der Schutz und die Stärke die Helm uns verleiht.“

Er klopft mit seiner bepanzerten Faust auf die Brustplatte seiner Rüstung, was ein kurzes schwaches Aufblitzen erzeugt. Anscheinend ist die Rüstung auf magische Weise verbessert worden. Der andere Tempelwächter nickt und kommt auf Bareris’ zweite Frage zu sprechen.

„Der Wachsame hat damals eine wichtige Rolle in der Zeit der Sorgen eingenommen, als die Götter auf Erden wandelten. Er hatte den Auftrag, die Tafeln des Schicksals zu bewachen. Keine Gottheit sollte ohne diese Tafeln zurückkehren, das hatte im Ao aufgetragen. Er musste Mystra und viele der geringeren Götter daran hindern, weshalb sie und ihre Anhänger ihn auch heute noch verachten. Doch Torm, Gott der Paladine, erkannte Helms Pflicht und steht ihm zur Seite.“

Er denkt nach, dann blickt er Bareris wieder in die Augen.

„Dann ist da noch die Sache mit Lathander und Murdane. Murdane war vor Urzeiten Helms Geliebte. Doch der Morgengott opferte sie, als er eine völlig sinnlose Säuberung durchführte. Dennoch hegt der Wachsame keinen Hass gegen Lathander. Vielmehr hat er ein Auge auf die Götter des Bösen wie Cyrik oder Bane und des Chaos und der Unruhe wie Mask. Außerdem hasst er die Götter der Zerstörung wie Talos.“

Wieder denkt er nach und plötzlich wirkt er auf eine makabere Art ein wenig traurig aber trotzdem Stolz.

„Letztendlich wurde Helm von Tyr getötet. Aber seine Macht schützt die Gläubigen noch immer und wir führen seine Befehle aus und beschützen die Schwachen.“
 
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Vor der Tempelpforte des Helm

Bareris sieht die beiden Wächter nachdenklich an. Dann verbeugt er sich sehr tief und beschreibt mit seinen Händen das Zeichen des Friedens.

"Dann mögen wir dankbar sein, dass Helm diese ehrenwerte Aufgabe übernommen hat. In meiner Heimat sind wir es gewohnt, dass die Götter in der Form der Avatare unter uns wandeln. Aber wer den Göttern vergibt, die eine Schuld auf sich geladen haben, die einen selbst betrifft, der verdient großen Respekt. Ich danke euch beiden, ihr ehrenwerten Tempeldiener für eure Auskünfte. Ihr habt mir sehr geholfen bei meinen Bemühungen die westlichen Götter zu verstehen. Möget ihr auch weiterhin stark sein und jene schützen, die sich nicht selber schützen können. Möge die Sonne des Horus-Re auf immer leuchten, damit ihr eure Aufgabe bis ans Ende der Tage erfüllen könnt. Habt dank werte Tempelwächter!"

Bareris dreht sich nachdenklich um. oOIch sollte Morgenlord Sain vielleicht auf Murdane ansprechen...Sobald meine Aufgabe erledigt ist. Vorher möchte ich noch etwas über den letzten Tempel erfahren, an dem ich des Nachts vorbeigekommen bin.Oo Langsam lenkt er seinen Schritt zurück, vorbei am Tempel des Lathander und weiter zum nächsten Tempel, der Talos gehören sollte, wenn seine Erfahrung ihn nicht täuschen. Nach einigen Minuten erreicht er den Tempel und sieht sich das große Gebäude erst einmal in aller Ruhe an.
 
AW: Atkatla (Tempelviertel)

Über eine Brücke gelangt Bareris zum Tempel. Rechts und Links des Übergangs steht jeweils eine seltsame Kugel, die in einem sehr dunklen Blauton leuchtet. Ansonsten wirkt der Bau vergleichen mit den anderen beiden Tempeln weit weniger imposant.

Die Tempelwächter blicken Bareris ernst und grimmig entgegen. Wirkte die Wache von Lathander strahlend und die von Helm neutral, so sehen diese Männer in ihren schwarzen Rüstungen mit dem silbernen Blitz auf der Brust düster und bedrohlich aus. Beide tragen eine schwarze Klappe über ihrem rechten Auge und halten einen dunklen Zackenspeer in ihren Händen. Als sich der Mann dem Tempel weiter nähert und die Wächter sein Amulett erkennen, gehen sie in Abwehrposition und richten ihre Speere gegen Bareris. Dann wird er ziemlich übellaunig und feindselig angefaucht.

„Was suchst ihr hier Fremder? Sicher habt ihr euch im Tempel geirrt, denn Leute wie ihr haben hier nichts verloren.“
 
Vor dem Tempel des Talos

Verwirrt über diese Reaktion sieht Bareris die beiden Wächter an.

"Verzeiht, ich bin nur ein wanderer aus fernen Ländern und bemüht und gewillt etwas über die hiesigen Religionen zu erfahren. In keiner Weise sind meine Absichten feindselig. Ich bin nur bestrebt zu erfahren, wessen Tempel dies ist und welche Glaubenssätze er vermittelt."

Als Zeichen seiner friedlichen Absicht hebt Bareris seine Hände auf Schulterhöhe.
 
Tempel des Talos

Die Wächter senken die Speere, doch ihre Haltung und ihr Gesichtsausdruck sind noch immer abwehrend.

„Nun gut.“

Einer der Wächter deutet zum Tempel hinter ihn.

„Dies ist der Tempel von Talos dem Zerstörer und Herr der Stürme. Er ist der mächtigste unter den Gottheiten der Wut. Talos gibt uns Schutz vor den düsteren Stürmen und Gewittern des täglichen Lebens.“

Jetzt ergreift der Andere das Wort.

„Uns, die Verehrer des mächtigen Talos, nennt man Talassaner. Wir sind in den meisten Städten der Schwertküste nicht gern gesehen und müssen unsere Kirche deshalb meist im Untergrund führen. Doch Atkatla hat kein Problem mit unserem Glauben und so durften wir hier diesen Tempel zu Ehren des Herrn des Sturms erbauen. Neben uns Kämpfern des Talos soll es auch einige auserwählte Magier geben, die Talos huldigen und dafür mit der Macht über Stürme und andere Elemente versehen wurden.“
 
Vor dem Tempel des Talos

Bereris verneigt sich.

"Habt Dank für diese Information. Es ist lobenswert, dass Atkatla jedem Gott die Möglichkeit gibt, seinen Anhängern einen Versammlungsort zu gewähren. Habt dank für eure Auskunft."

Nachdenklich geht Bareris wieder zum Tempel des Lathander. oO Wie können zwei so unterschiedliche Götter wie Helm und Talos nur firedlich nebeneinander existieren? Tempel des Seth würden bei uns nur selten friedlich, neben denen des Horus-Re stehen.Oo Er betritt verwirrt den Tempel des Lathander und hält Ausschau, ob die Vorbereitungen für seine Reise schon getroffen sind.
 
AW: Atkatla (Tempelviertel)

Sain hat Bareris bereits entdeckt und geht auf ihn zu.

„Wie ich sehe seid ihr schon da. Habt ihr die Antworten erhalten, die ihr haben wolltet?“

Er lächelt geheimnisvoll, als wisse er bereits, was ihm die anderen Tempelwächter alles über sich und ihre Götter berichtet haben.
 
AW: Atkatla (Tempelviertel)

Noch wirkt Bareris etwas nachdenklich und in Gedanken versunken.

"Jaja, habe ich. Jetzt muss ich nur über das nachdenken, was ich erfahren habe. Aber für Gedanken ist später noch Zeit. Wenn alles vorbereitet ist, würde ich gerne meinen Auftrag für Euch erledigen."

Er sammelt dich wieder etwas und zieht seinen Gürtel enger und bringt sein Khopesh in eine griffbereite Position und sieht Sain fragend an.
 
Tempel des Lathander

Der Morgenlord nickt zufrieden.

„Es gab keinerlei Probleme und ich habe alles war ihr wolltet zum Stadttor bringen lassen. Ihr könnt jetzt sofort aufbrechen, wenn ihr möchtet.“

Mittlerweile ist es später Nachmittag geworden. Wenn Bareris jetzt aufbricht kann er noch zwei bis drei Stunden reiten, bevor es dunkel wird.
 
AW: Atkatla (Tempelviertel)

Bareris verneigt sich dankbar, verabschiedet sich und bricht dann zun Stadttor auf. Seine persönliche Ausrüstung trägt er ja bei sich.
 
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