Gleichgewicht
Geweiht
- Beiträge
- 3.668
- Punkte
- 56
Der Wald nördlich von Daggerford.
Seit Stunden rennt Silas Eisenhand nun schon durch die Nacht. Seine Dunkelsicht, eine der geringeren Eigenschaften, die er sich angeeignet hat, hilft ihm zwar, Bäume und andere Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und auszuweichen.....aber gegen die Erschöpfung die ihn mehr und mehr übermannt gibt es kein Mittel.
Kurz nach Anbruch der Dämmerung waren sie gekommen, vier Ritter der Stadtwache von Daggerford. Ohne ihm auch nur irgendetwas zu erklären, wollten sie ihn einziehen. Sie sprachen von Umständen und Gefahren, die über sein „Bauernwissen“ hinaus gingen. Als er nicht mitkommen wollte, wurden sie recht grob, schließlich sogar gewalttätig. Da setzte es bei dem jungen Halbelf aus. Sein Hass übermannte ihn und er lies dem Gefühl freien Lauf. Nachdem er alle Ritter getötet hatte, so glaubte er zumindest, packte er einige Sachen zusammen verabschiedete sich von seiner Mutter. Er hatte sie belogen, aber das war vermutlich besser so. Sie hätte ihn wohl kaum so einfach ziehen lassen, wenn er ihr die Wahrheit erzählt hätte. Und vor wenigen Minuten war er dann am Feld vorbeigekommen, wo die Leiche lagen. Doch eine fehlte, und so war Silas gerannte, bis ihn seine Beine nicht mehr tragen wollten.
Silas Eisenhand ist so in seine Gedanken vertieft, dass er nicht auf den tückischen Waldboden vor sich achtet und über eine Wurzel stolpert. Zum Glück dämpft eine dicke Moosschicht den Aufprall, trotzdem ist es nicht gerade ein gutes Gefühl, wenn man mit dem ganzen Gesicht im Dreck und Moos liegt. Den Rucksack, den er bei sich trägt hat er auch fallen lassen, er muss wohl neben ihm auf dem Boden liegen.
Seit Stunden rennt Silas Eisenhand nun schon durch die Nacht. Seine Dunkelsicht, eine der geringeren Eigenschaften, die er sich angeeignet hat, hilft ihm zwar, Bäume und andere Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und auszuweichen.....aber gegen die Erschöpfung die ihn mehr und mehr übermannt gibt es kein Mittel.
Kurz nach Anbruch der Dämmerung waren sie gekommen, vier Ritter der Stadtwache von Daggerford. Ohne ihm auch nur irgendetwas zu erklären, wollten sie ihn einziehen. Sie sprachen von Umständen und Gefahren, die über sein „Bauernwissen“ hinaus gingen. Als er nicht mitkommen wollte, wurden sie recht grob, schließlich sogar gewalttätig. Da setzte es bei dem jungen Halbelf aus. Sein Hass übermannte ihn und er lies dem Gefühl freien Lauf. Nachdem er alle Ritter getötet hatte, so glaubte er zumindest, packte er einige Sachen zusammen verabschiedete sich von seiner Mutter. Er hatte sie belogen, aber das war vermutlich besser so. Sie hätte ihn wohl kaum so einfach ziehen lassen, wenn er ihr die Wahrheit erzählt hätte. Und vor wenigen Minuten war er dann am Feld vorbeigekommen, wo die Leiche lagen. Doch eine fehlte, und so war Silas gerannte, bis ihn seine Beine nicht mehr tragen wollten.
Silas Eisenhand ist so in seine Gedanken vertieft, dass er nicht auf den tückischen Waldboden vor sich achtet und über eine Wurzel stolpert. Zum Glück dämpft eine dicke Moosschicht den Aufprall, trotzdem ist es nicht gerade ein gutes Gefühl, wenn man mit dem ganzen Gesicht im Dreck und Moos liegt. Den Rucksack, den er bei sich trägt hat er auch fallen lassen, er muss wohl neben ihm auf dem Boden liegen.
Zuletzt bearbeitet: