• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

"Was kann ich denn jetzt machen?" -- Die nervigsten Spielerfragen Teil 1

Die meisten der mich nervenden Fragen wurden schon genannt, wobei mich die Fragen aus dem Bereich unaufmerksame Spielende am Meisten frustrieren und auch das Potential haben, meine Immersion & gleichzeitig meine Konzentration zu brechen. Mit der sehr nahen Zweitplatzierung, die Gruppe in einer "SWAT-Team-Konstellation" (Tank, Healer, etc.) zusammenstellen zu wollen und der auch dicht folgenden Drittplatzierung "Wie geht nochmal [hier essentielle Grundregel einfügen]".

Meine "liebste" nervige Frage von (auch von erfahrenen) Spielenden ist:
[Hier beliebige Situation mit trivialster Schwierigkeit kurz vor einer eventuellen Würfelprobe einfügen]: "Kann ich [hier dazu passende Aktion einfügen] tun?"
Da bin ich als Spielleitung gelegentlich äußerst .... naja .... brutal und lasse eine passende Probe würfeln, ob die eigentliche Probe überhaupt gewürfelt werden darf. Meistens kommentiere ich es aber mit einem "Es gelingt dir".
Beispiele: S: "Kann ich mein Seil in den Brunnen runterlassen?" SL: "Würfle Bitte Geschick. 'Würfelgeräusch' Nicht geschafft? Nö, es fällt dir beim Auspacken auf den Boden." oder S: "Es hat an der Tür geklopft? Kann ich hin gehen?" SL: "Ja, du schaffst es."
Quasi die RPG-Variante von "Herr Lehrer, kann ich auf's Klo gehen?" "Weiß ich nicht. Kannst du denn überhaupt aufstehen?" Also ein versteckter Hinweis/Bitte um eine genauere Formulierung, was denn die eigentliche Frage ist.

Meiner Meinung nach sind die Probleme Unsicherheit und Videospielhintergrund durchaus valide, aber trotzdem nur kurz vor 100%ig berechtigte Gründe. Mit dem Argument "kenne die Regel nicht" gibt man mir noch eine zusätzliche Portion Frust. Gerade weil ich mir (inzwischen) die Arbeit mache und meinen Spielenden die Regeln, die ihre Charaktere betreffen aus den jeweiligen Büchern heraus zu kopieren und zusammenzustellen, so daß nicht mal das ganze Regelwerk gelesen werden muß.
 
Mich ärgert eine andere Frage, die sich ständig wiederholt, viel mehr: "Was muss ich denn jetzt würfeln?" *grrrr*
Die nervt mich auch... aber am meisten wenn ich sie mir selber stellen muss XD

Meine Frau hat letztens ein Oneshot-Abenteuer für mich und nen Kumpel, der unbedingt mal Rollenspiele ausprobieren wollte geleitet. Er hat sich beim Schmied eine Bärenfalle anfertigen lassen und viel später, beim Endgegner, einem Goblin-König, hat er die Falle direkt vor seinen Füßen aufgebaut. Innerlich hätte es mich fast zerrissen vor Lachen. Das Beste war allerdings seine große Enttäuschung als der Goblin-König nicht wie ein blinder Volltrottel in die Falle gestiegen ist. "Warum weicht er der Falle denn aus?". Da konnte ich nicht mehr und musste Ihm unter Freudentränen klar machen dass er ja auch nicht in eine Falle reintreten würde die jemand direkt vor seinen Füßen aufbauen würde. Da musste er über sich selbst lachen.

Jetzt hätte ich doch fast vergessen dass ich noch was zu essen holen wollte ;)
 
Mein "Favorit" sind die Fragen nach der Ausrüstung.

In Shadowrun packen sich die Leute mit allerlei Zeug voll und haben dann keine Ahnung, wie sie diese inGame überhaupt anwenden können bzw. vergessen, dass sie es überhaupt haben.

In D&D hab ich aktuell einen Spieler, der gerne lang und breit schwadroniert, was er mit seinen magischen Gegenständen alles macht und kann, aber die Regelstats hat er sich noch nie aufgeschrieben (bzw. den Zettel verschlampt), obwohl ich sie ihm schon 5 mal angesagt habe. Wenn ein Charakter seit mehreren Spielsitzungen mit einem magischen Gegenstand herumfuchtelt, dann erwarte ich eigentlich, dass dessen Effekte bekannt sind.

Zusammenfassend also das Ranking:
  1. Habe ich [Gegenstand] dabei?
  2. Was kann [Gegenstand] nochmal?
  3. Wie viel Geld/Verpflegung/Munition hab ich jetzt noch?
Ja, Inventarmanagement kann mühsam sein, aber wenn meine Alternativpläne nicht angenommen werden ... selbst schuld.

Ich hab letztens bei der DSA-Runde auch festgestellt, dass ich zwar meine Armbrust immer noch besitze, nirgends aber Bolzen stehen ... :blush2: da ich schon damit geschossen habe, nahm ich mir einfach 2w6 und habe 2 weggerechnet (in einen Köcher passen ja bis zu 20), das waren die Bolzen, die ich noch hatte. Dann hab ich die SL davon unterrichtet, ob das so in Ordnung ist, und die hat es abgenickt. Problem erledigt.

Ich denke, es gehört viel Eigeninitiative und Identifikation mit der Spielfigur dazu, dass sich mitspielende wirklich mit den Werten auseinandersetzen. Diese kommt entweder von den Leuten selbst, oder die SL bzw. Spielgruppe schafft es, ausreichend Motivation zu liefern. Gelegentlich müssen einzelne auch an die Hand genommen werden, da setze ich mich auch gerne hin und gehe den Charakter Schritt für Schritt durch. Dabei können auch mal eigene Regellücken gefüllt werden, Win-Win also.

cul8r, Screw
 
Warum spielen dann immer so viele Leute magische Charaktere?
Tss... Screw hab Dir da nie geantwortet. :D

Aber... oft trauen sich SLs nicht, den magischen SC einfach mit der Armburst/MG/sonstiges nieder zu ballern. Weil das könnte schon auch schlecht für den SC ausgehen und so einfach töten will man als SL sie auch nicht. Zum Glück ist das Regelwerk aber meist so, dass ein Bolzen oder ähnliches schon geht.

Immerhin konnten meine Räuber:innen in DSA 4.1 einen von drei Magiern noch aus dem Hinterhalt im Gebüsch bewusstlos schießen. Dumm nur für die Räuber:innen, dass darauf ein Feuerball zurück kam. Was dann wiederum die Räuber:innen veranlasst hat, das Weite zu suchen.


Und eine 'nervige' Frage in dem Zusammenhang (aus dem Munde des Feuerball werfenden Magiers):
"Kann ich eine Möwe mit der Feuerlanze so grillen, dass sie wie ein Brathähnchen zu Boden fällt??"
 
@hexe
Eigentlich ist das keine nervige, sondern eher eine saublöde Frage ?

Wobei ich) als Spieler) manche andere Spieler auch nicht wirklich verstehe. Bei DSA habe ich mir angewöhnt, mein Charakterblatt in einen Ordner einzuheften. Danach kam eine Liste mit dem Zeug, das mein Char so mit sich herum schleppt (gegliedert in Nahrung, Kochutensilien, Werkzeuge, etc.), gefolgt von der Liste der bevorzugten Zauber mit Wirkungsweise, Proben, etc.
Denn das ist auch etwas, das ich bei DSA gelernt habe..... Auch wenn man 50.000 Zauber zur Auswahl hat, benutzt man durchschnittlich sowieso immer die gleichen zehn....
 
Und eine 'nervige' Frage in dem Zusammenhang (aus dem Munde des Feuerball werfenden Magiers):
"Kann ich eine Möwe mit der Feuerlanze so grillen, dass sie wie ein Brathähnchen zu Boden fällt??"
Wurf auf Arcana, um die genaue Zaubermatrix zu berechnen, Wurf auf Nature, um das exakte Flugverhalten und die Anatomie des Tieres zu berücksichtigen, und ohne Proficiency mit Cooking-Utensils kann er den richtigen Garpunkt nicht berechnen. Dann noch der kritisch erfolgreiche Trefferwurf (es soll ja auch der Kopf entfernt werden und die meisten Innereinen müssen verpuffen) und ein halbwegs exakter Schadenswurf (zu wenig und es ist nicht gar, zu viel und es ist verbrannt), dann ist das kein Problem.

Es gibt per se keine blöden Fragen, es kommt immer auf die Antwort an. :hoffnarr
 
Und eine 'nervige' Frage in dem Zusammenhang (aus dem Munde des Feuerball werfenden Magiers):
"Kann ich eine Möwe mit der Feuerlanze so grillen, dass sie wie ein Brathähnchen zu Boden fällt??"

Die Frage könnte einen ewigen Platz unter der Top 10 der lustigsten Charaktertode finden, wenn sie im Spiel etwa so ausgegangen wäre:

Spieler: „Kann ich eine Möwe mit einer Feuerlanze (Feuerball) so grillen, dass sie wie ein Brathähnchen zu Boden fällt?“
Meister: „Hmmm, mach mal eine Spellcraft Probe.“ Spieler würfelt und ist nicht erfolgreich. „Du weißt es nicht… in den alten Wälzern der schwarzen Künste kannst Du Dich nicht an solche oder ähnliche Beispiele erinnern.“
Spieler: „Gut, ich möchte dennoch einen Feuerball werfen und fange an zu murmeln.“
Meister: „Die Möwe wird von den Geräuschen und vom Schwefelgeruch aufgeschreckt und beginnt in einem Zickzackkurs davon zu fliegen.“
Spieler: „Kann ich sie noch treffen?“
Meister: „Mach mal eine Probe auf Tactics auf Magic.“
Spieler: „Habe ich nicht. Ich versuche es trotzdem und beende den Spruch.“
Meister: „Die Möwe fliegt gerade einen Haken über Dir, als die Luft explodiert und es Feuer regnet. Doch diesmal hast Dich verschätzt. Die Flammen hüllen Dich ein und zehren an Deinem Fleisch. Mach mal einen Rettungswurf gegen Zauber.“
Spieler: „Leider nicht geschafft.“
Meister: „Dann würfele mal bitte Schaden.“

Spieler würfelt 10d6 => 42 Schaden. Die Augen werden groß.

Spieler: „42 Schaden, ich hatte aber nur noch 31 Trefferpunkte. Das wars, ich bin bei -11 HP.“
Meister: „Das Letzte was Du siehst, sind Deine brennenden Haare. Da ist der Geruch von verbranntem Fleisch und ein Fiepen in Deinen Ohren. Dann wird alles schwarz. Du bist tot. Kannst Du Dich mal beschreiben? Wie siehst Du als Brathahn aus? ;)
 
Selbst wenn man diesen Zauber perfekt gelingt, und die Möwe aussieht wie ein Brathänchen, dann ist sie trotzdem komplett ungewürzt und schmeckt wie furztrockene Möwe und nicht wie Brathänchen.
Also alles in allem ist das verdammt viel Aufwand für ein mittelmäßig bis miserables Endergebnis.....

Zwar kenne ich die Anatomie von Möwen nicht wirklich, aber als SL würde ich diesen sinnfreien Zauber wahrscheinlich glücken lassen, unter der Voraussetzung, daß der Spieler die Möwe danach essen muss, und entweder das schlimmste Ess- und Geschmackserlebnis seines Lebens hat oder nach jedem Bissen eine Probe würfeln muss und ihm bei nicht bestehen ein Vogelknochen im Hals stecken bleibt....
 
Es gibt per se keine blöden Fragen, es kommt immer auf die Antwort an.
Wir haben nur ein anders System verwendet. Und so schwer war es gar nicht eine Antwort zu finden. DSA hat ja für alles Talente. Eine Kochen Probe um zu wissen wie viel Feuer es braucht um das Geflügel gut durch zu haben (die ging eher daneben) und dann darf man bei der Feuerlanze selbst bestimmen wie viele w6 Schaden man verwendet. Und 2w6 waren gerade bei dem Wurf waren eben zu viel. Treffen tut sie ja automatisch, wenn in Reichweite.

Da sie gerade Boot gefahren sind, ist das verkohlte Tier dann auch noch ins Wasser gefallen (dafür hab ich meine Scatter dice aus Warhammer40k verwendet).
 
Wenn schon dann Bratmöwe ...

Eine böse Antwort auf die Eingangs/Thread-Titel-Frage:

"Du darfst z. B. Deinen Meister fragen, ob er die Figur für Dich weiterspielen will, da Dir nix einfällt."
 
In meiner ersten DSA Runde als Neuling hatte ich auch einen anderen, weitaus erfahrenen Spieler dabei , der den SL literally 6x gefragt hat - "könnte ich nun das und das machen?Geht das ?" Woraufhin der Spielleiter immer nur sagte "Probier es aus." Und er sich daraufhin eine andere Aktion überlegt hatte , welche er ebenfalls nachfragte. Am Ende hat der Spieler dann einfach die beste 0815 Möglichkeit genommen wo er definitiv nix neues ausprobiert hat oder was riskiert hat. So kann man natürlich auch spielen, während die andern 3 Rauchen gingen :D
 
Kennt Ihr das auch? Und nervt Euch das auch so, wenn es passiert? Oder ist das nur mein Spezialproblem?
Hmmm, ich kann mich tatsächlich nicht an „nervige“ Spielerfragen erinnern, in unserer Hauptrunde :D . Also in den letzten Jahren. Und das, obwohl wir immer wieder mal neue Spieler (auch Anfänger) dabei hatten. Sogar mal klassische DSA Spieler. ;)

Mich stört aber schon, wenn die Sprache im Rollenspiel nicht zeitgemäß ist. Also zum Beispiel in einer frühen Mittelalterwelt (vom Stand der Technik, ca. 5. bis 11. Jahrhundert A.D.), werden folgende Redewendungen im Spiel eingebracht: „Der Zug ist abgefahren.“ „Mal einen Gang höher schalten.“ Einen Zug (vielleicht als Prozession) kann man sich ja vielleicht noch irgendwie zurechtbiegen. Aber Gänge gab es damals noch nicht.

Das ist aber glücklicherweise auch schon länger nicht mehr vorgekommen. Aber ist das schon ein Klagen auf einem zu hohen Niveau?​
 
Mich stört aber schon, wenn die Sprache im Rollenspiel nicht zeitgemäß ist. Also zum Beispiel in einer frühen Mittelalterwelt (vom Stand der Technik, ca. 5. bis 11. Jahrhundert A.D.), werden folgende Redewendungen im Spiel eingebracht: „Der Zug ist abgefahren.“ „Mal einen Gang höher schalten.“ Einen Zug (vielleicht als Prozession) kann man sich ja vielleicht noch irgendwie zurechtbiegen. Aber Gänge gab es damals noch nicht.
[....] Aber ist das schon ein Klagen auf einem zu hohen Niveau?​
Finde ich persönlich nicht. Sprachhygiene sollte ihren Platz auch im Hobby haben. Gerade bei Runden, die viel Wert auf ausspielen, InTime & Storytelling legen, kann ein Immersionsbruch sehr leicht passieren.
Z.B. wenn ein Samurai des 15ten jahrhunderts sich, Zitat: "den gefangenen Hasen dönern will", oder der Sternenflotten-Vulkanier bei seiner ersten Nachtwache auf der Brücke einen, Zitat: "geilen Selfie" von sich machen möchte.
Redewendungen sind da, nach meiner Erfahrung, besonders gut geeignet um InTime-Sprech abzubrechen.

Zurück zum Hauptthema: "Was für einen Würfel brauche ich jetzt?"
Bei Earthdawn, Deadlands, dem FFG-Star Wars u.ä. Systemen beim Kennenlernen des jeweiligen Systems durchaus berechtigt und (noch) habe ich das nicht bei Shadowrun gehört.
 
Lach nicht über die Würfelfrage, ich bin was das angeht wohl Legastheniker. ;)

Und zum in der Rolle bleiben:
Und ich hab mal ne spielerin gehört, die sich in ner Mittelalterwelt mal schnell was auf ne Serviette notieren wollte. Aber ich fand die Vorstellung fast schon wieder lustig. ;)
 
Lach nicht über die Würfelfrage, ich bin was das angeht wohl Legastheniker. ;)

Und zum in der Rolle bleiben:
Und ich hab mal ne spielerin gehört, die sich in ner Mittelalterwelt mal schnell was auf ne Serviette notieren wollte. Aber ich fand die Vorstellung fast schon wieder lustig. ;)
Ich stell mir den SL vor :"Okay... du notierst dir mit Fett vom Essen komische Zeichen auf deine Rüstung am Arm.." :D
 
Z.B. wenn ein Samurai des 15ten jahrhunderts sich, Zitat: "den gefangenen Hasen dönern will", oder der Sternenflotten-Vulkanier bei seiner ersten Nachtwache auf der Brücke einen, Zitat: "geilen Selfie" von sich machen möchte.
? Eieiei, egal wie krass der Spruch ist, man kann anscheinend immer noch einen draufsetzen.
 
... in einer frühen Mittelalterwelt (vom Stand der Technik, ca. 5. bis 11. Jahrhundert A.D.), werden folgende Redewendungen im Spiel eingebracht: „Der Zug ist abgefahren.“ „Mal einen Gang höher schalten.“ Einen Zug (vielleicht als Prozession) kann man sich ja vielleicht noch irgendwie zurechtbiegen. Aber Gänge gab es damals noch nicht.​
Was ist mit dem Klassiker, dass der Befehlshabende der Bogenschützen "Feuer!" ruft und seine Leute plötzlich alle panisch durcheinanderlaufen und sich gehetzt umsehen?
 
Aber ist das schon ein Klagen auf einem zu hohen Niveau?
Bei uns stört es überhaupt nicht und reist auch nicht aus der Immersion. Als SL nutze ich sogar sehr gezielt bestimmte Sprache und Wörter, um einen NSC darzustellen (Wenn der NSC mit 'Hey, Alter!' ankommt, wird sofort ganz viel damit assoziiert ohne, dass ich etwas sagen muss). Dafür nutze ich Wörter, die alle kennen und verstehen. Rollenspiel besteht so viel aus Sprache, warum genau dort einen willkürlichen Riegel vorschieben? Alle wissen wie eine Redewendung gemeint ist, also einfach weiter spielen, in der Welt wird die SC etwas anders gesagt haben. Ist mir als pseudo-mittelalterlich herum zu stottern. :D
 
Es geht glaube ich weniger darum, pseudo mittelalterlich herum zu stottern, sondern eher um die Vermeidung solcher Dinge wie der Ritter, der in der Taverne ein Bic Mac Menü mit großer Cola bestellt....
 
S: Kann mein neuer Charakter [den ultrageheimen und für Startcharaktere absolut weder bezahlbaren, noch verfügbaren und erstrecht nicht zu empfehlenden Gegenstand (Deck of many Things in D&D, Fahrzeuglaser in Shadowrun, Darksaber in Star Wars, Borg-Implantat in Star Trek, usw.)] haben?

SL: Eigentlich ja nicht. Wofür oder wenigstens Woher soll dein Charakter das denn haben?

S: Keine Ahnung. Ist geil/teuer verkaufbar/sieht cool aus/hat sonst keiner.

Eieiei, egal wie krass der Spruch ist, man kann anscheinend immer noch einen draufsetzen.
Kein Scherz. Sind echte Zitate.

Dafür nutze ich Wörter, die alle kennen und verstehen. [....] Alle wissen wie eine Redewendung gemeint ist,
Wenn tatsächlich alle die verwendeten Wörter und Redenwendungen so verstehen, wie sie von dem Leut, welches sie ausspricht, gemeint sind.... Hatte ich persönlich in über dreißig jahren Pen&Paper etwa sieben, vielleicht zehn mal. Aber wenn das klappt, ist dagegen absolut nichts einzuwenden und ja, es ist definitiv besser, als sich zu verbiegen und trotzdem nicht den gewünschten Erfolg zu erzielen.
 
Zurück
Oben Unten