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Der Altar

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AW: Der Altar

Der alte Mann schüttelt stumm den Kopf und wendet sich wieder dem Buch zu.

Anctaan, der Magier, erhebt seine Stimme: "So, die Besuchszeit ist um!" meint er förmlich. "Lasst uns wieder gehen!" Er deutet auf die weiße Steinplatte, auf der alle erschienen sind.
 
AW: Der Altar

"Du kannst ihm vertrauen, Seyshaban!

Mit diesen Worten begibt sich Raban ohne Widerspruch zu der Platte und tritt drauf.
 
Seyshaban - Der Altar

oO Vertrauen - einem Drachen... Pah - wenn mein Orden Drachen so vorbehaltlos vertraut hätte, dann wäre er heute nicht mehr existent!

Andererseits - es scheint seine Aufgabe ernst zu nehmen. Und wann werde ich wohl je wieder so nahe an Informationen über die Vergangenheit aus erster Hand sein? Dieses Wesen dürfte mehr wissen als die meisten Bücher, und ausgerechnet es will nicht sprechen. Und ich kann es nicht zwingen... Oo


Mit einem Kopfschütteln und einem letzten Blick auf den Alten tritt auch Seyshaban auf die weiße Platte.

"Ich hoffe es" sagt er, bevor er den zweiten Fuß aufsetzt, "ich hoffe es..."
 
Ruppert Weidenauer - Der Altar

Auch Ruppert scheint etwas enttäuscht, daß dieses faszinierende Wesen, welches wohl so viel Wissen in sich vereint, nicht bereit oder in der Lage zu sein scheint, den nach Wissen strebenden Menschen auch nur eine Kleinigkeit dessen zu offenbaren. Wie groß könnte bereits eine Kleinigkeit für uns sein? Aber dieser Drache scheint vergessen zu haben, daß auch er mal nach mehr Wissen gestrebt haben dürfte.
Langsam und wortlos geht Ruppert auf die weiße Platte zu und wartet bis Seyshaban verschwunden ist, bevor auch er sie betritt.
 
AW: Der Altar

Anctaan führt die Gefährten auf einem 15 Minuten dauernden Weg durch die labyrinthische Festung bis sie schließlich eine größere Halle erreichen. Gegenüber dem kleinen Eingang, durch den sie kommen, befindet sich ein größeres Tor, welches offensichtlich nach draußen führt. In der Nähe dieses Tores sind sieben weiße, geflügelte Rösser angebunden. Die Gefährten werden von sieben Kriegern erwartet. Ihre Habseligkeiten, die sie im Speisesaal gelassen hatten, wurden ebenfalls hierher gebracht. Nur der Schlüsselstein ist nicht darunter, wohl aber Daraans Rubin. Anctaan gibt jedem von euch die Hand. Dann spricht er: "Diese Krieger werden euch einzeln auf einem Pegasus zu euren Zielen bringen. Leider wird keines dieser Ziele auf eurem Heimatkontinent liegen. Entscheidet selbst, ob ihr zusammen bleiben oder eigene Wege gehen wollt. Wer von euch eine andere Möglichkeit hat, von hier wegzukommen, der kann dies jetzt versuchen. Wir werden den magischen Schutz dieses Raumes ab sofort für die nächsten 3 Stunden deaktivieren. Ihr könnt jedoch nicht zurück in die Festung. Ich wünsche euch viel Glück für eure Zukunft. Lebt wohl!"

Dann geht er zurück zur Tür und beobachtet, was ihr tut.

[ot]Dies ist das Ende des AB! Ich will euch aber nicht davon abhalten, einen Abschiedspost zu machen oder euch IG abzusprechen, wer mit wem zusammenbleiben will oder wer eigene Wege geht. Der Meister wird sich hier jedoch nicht mehr melden und den Thread im der nächsten Woche schließen. Spätestens dann erscheint auch der erste Post für das Nächste AB! :) Gruß, Tufir[/ot]
 
AW: Der Altar

Nachdem Raban sein Gepäck (vor Allem seinen Stab) wieder an sich genommen hat, geht er mit den Worten "Da wäre noch eine Kleinigkeit" zu Anctaan und nennt ihm noch die Worte, die den Erzgeist veranlassen, den Stein wieder hervorzuholen.

Danach erklimmt er einen der Pegasi, als wäre das für ihn die normalste Sache der Welt. Tatsächlich ist er noch nie auf einem Pegasus gesessen, aber auf Centauren und Einhörnern. Daher wundert er sich nicht weiter. Pegasi gehören für ihn so selbstverständlich dazu wie Kuchen zum Tsa-Tag.
 
Ruppert Weidenauer - Der Altar

Auch Ruppert verabschiedet sich von dem Magier, nachdem er seine Waffen incl. Stab wieder an sich genommen hat und geht zu den wartenden Pegasi. An die Gefährten gewandt fragt er dann:

"Ich schlage vor, wir bleiben zusammen, oder will jemand lieber auf eigene Faust seinen Weg zurück suchen?"
 
AW: Der Altar

"Nun ja, das entscheiden wir letztendlich, wenn uns die Pegasi abgesetzt haben. Oder will Jemand hier bleiben?"
 
AW: Der Altar

Sira, Runa und Constantin geben ihre Entscheidung bekannt, dass sie von Anfang an einen anderen Weg einschlagen möchten. Sie sagen allerdings nicht welchen!
 
Seyshaban - Am Ausgang

Seyshaban folgt dem Magier durch die Gänge zum Ausgang. Seine nachdenkliche Miene klärt sich dabei jedoch nicht, immer wieder sieht er sich nachdenklich um. Als sie die Pegasi errreichen, blickt er zuerst etwas überrascht auf, dann lächelt er fein.

Er reicht Actaan die Hand:

"Nun, dies bedeutet wohl, dass unserer Zeit zu gehen gekommmen ist. Ich kann nicht behaupten, dass ich alle Eurer Entscheidungen verstehe, gehe aber voll der Hoffnung, dass Ihr die Aufgabe, die Auferstehung des Drachen zu verhindern, so ernst nehmt, wie Ihr sagtet. Ich hätte gerne noch die Geheimnisse dieses Ortes erforscht, jedoch scheint es mir, dass dieses nicht erwünscht ist. Bedauerlich, da sich, wenn ihr bereits Kontakt zu unserer Heimat gehabt habt, hier sicher auch Informationen zur entschwundenen Vergangenheit meines Ordens fänden. Ich werde also an anderer Stelle weitersuchen müssen. Ihr seid ja, was Informationen angeht, sehr restriktiv.
Nun denn - gehabt Euch wohl!"


Mit diesen Worten ergreift Seyshaban sein Hab und Gut und überprüft kurz die Verschnürung.

Als er vernimmt, dass Runa, Sira und Constantin eigene Wege gehen wollen, stutzt Seyshaban kurz, stellt sein Gepäck bei seinem Pegasus ab und richtet sich auf. Zuerst beschattet unverkennbare Trauer sein Gesicht, dann umspielt ein maliziöses Lächeln seine Lippen. Das Lächeln verschwindet und er tritt zu Runa:

"Nun, ich bedaure Eure Entscheidung, werte Runa! Ich war der Meinung, dass wir uns sehr gut ergänzt hatten. Ich werde Euch und Euer Temperament vermissen. Aber Ihr müsst wissen, as für Eure Zukunft das Beste ist - ich werde Euch nicht aufhalten, wenn ihr Euch von mir und den anderen trennen wollt. Ich wünsche Euch auf Eurem Weg alles Glück, das Ihr benötigen werdet - mögen die Götter uns erneut zueinander führen!"

Er verneigt sich kurz vor Runa, reicht auch ihr die Hand und blickt ihr teif in die Augen. Dann beugt er sich anch vorne und flüstert:

"Und verlasst Euch nicht zu sehr auf die Schwerthand dieser Horasierin! Sie ist zutiefst falsch!"

Dann dreht er sich zu Sira um und spricht sie an:

"Und Euch, Siranya möchte ich folgende Worte mit auf Euren Weg geben: Gebt auf Euch Acht, denn die Götter werden unsere Wege erneut zueinander führen. Denn auch wenn ihr dies entweder vergessen habt oder beschlossen habt, Euch auf diese Weise zu entziehen, so erinnere ich mich nur zu gut an die Worte, die Ihr an mich gerichtet hattet. Und ihr werdet diese Ehrenschuld begleichen, seid Euch dessen gewiss! Hier ist nicht der Ort für dafür, dessen waren wir uns einig! Aber die Götter werden dafür Sorgen, dass wir trotz Eurer Entscheidung erneut aufeinander treffen - und dann wird es Zeit und Ort dafür geben. Bei meiner Treu."

Dann wendet sich Seyshaban um und blickt kurz zu Constantin:

"Auch Euch Glück, schweigsamer Gefährte. Lebt wohl!"

Dann besteigt er seinen Pegasus und blickt zuerst Kosh und Raban an - und dann zurück zu Ragnar!
 
AW: Der Altar

Nur mit einem stummen Schmunzeln quitterte Siranya Seyshabans Worte. Sie wusste, er würde auf sie warten. "Oh Ihr ahnt es ja nicht.." flüsterte sie grinsend und nickt ihm keck zu. Ihr Gemüt war unverändert, ihre Art unbeschrieben. Und doch wusste sie, dass sie eine Einzelkämpferin war. Zweifellos. Ein Gefährte war anstrengend, eine Gruppe schier unmöglich.

Sie greift ihre Tasche, schultert diese und nickt den anderen schweigend und eher förmlich zu. Dann wendet sie sich an Ragnar und grinst mit glühenden Augen. "Irgendwann werde ich dich mit Sicherheit wiedersehen, und sei es auf dem Schlachtfeld als Gegner." mit diesen Worten wendet sie sich dem Gegen zu.

[OT]Sira scheidet nun aus, ich schreib auch nichts mehr ;) viel Spaß euch allen![/OT]
 
AW: Der Altar

Raban nickt Sira nur kurz zu. Ihm war diese Frau so fremd, als käme sie aus einer anderen Welt. Und sie war ihm stündlich fremder geworden. So fremd, dass er nicht wusste, ob er ihren Abgang bedauern oder gut finden sollte. Konstantin und Runa bekommen von ihm noch den Segen Sumus, der ja auch der Segen der Elemente und der Wesen der Feenglobulen ist, mit auf den Weg.
 
AW: Der Altar

Wehmütig blickt Ragnar Sira hinterher.

"Mach es gut, Kleine."

oO Bei Efferd. Ich nahm den Auftrag wegen des Goldes und wegen Sira an. Und nun habe ich beides verloren. Wie lange willst du mich noch strafen, mein Gott? oO
 
AW: Der Altar

Nachdem alle auf die Rücken der Pegasi gestiegen sind und hinter den Kriegern Platz genommen haben, tritt Anctaan noch einmal nach vorne, um das Tor zu öffnen. Draußen tobt immer noch der Sturm und man sieht nur graue Wolken aus denen Blitze herabzucken. Anctaan wendet sich der Gruppe zu, hebt die Hand zum Gruß und spricht ein latztes Mal zu euch. "Damit ihr es in der für euch neuen Welt nicht allzu schwer habt, schenken wir euch die Fähigkeit in der allgemeinen Verkehrssprache Mohr Khaddurs zu reden. Und nun lebt wohl." Dann tritt er zur Seite.

Die Pegasi nehmen einzeln Anlauf und stürmen über die Plattform hinaus ins Nichts. Es gibt einen kurzen Ruck, als sie den Boden unter den Füßen verlieren, doch dann gehen sie schnell in einen ruhigen Flug über. Die Krieger bilden 2 Gruppen, die sich in unterschiedliche Richtungen bewegen und sich schnell voneinander entfernen.

[OT]Ende des AB![/OT]
 
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