Tufir
Drachling
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Etwa zwanzig Minuten später erreicht die Gruppe die "Hintere Karthäuser Gasse 7".
Der Laden des Antiquitätenhändler wird durch ein einfaches Schild kenntlich gemacht, welches eine alte Kommode zeigt. Darunter steht in verschnörkelten Buchstaben "Orthwein - Antiquitäten & Selteneres". Der Laden hat eine durchschnittliche Größe, doch alleine das Schaufenster verspricht einem interessierten Menschen die Möglichkeit, sich hier mindestens einen halben Tag lang aufzuhalten.
Nachdem sie das Geschäft betreten haben, entdecken die Neuankömmlinge auf den ersten Blick die kurze Verkaufstheke, hinter der ein von einem Vorhang verdeckter Durchgang in einen anderen Raum führt. Der Rest des Raumes vermittelt das Gefühl eines geordneten Chaos. Zwischen mittelalterlich anmutenden Schränken findet man auch Louis-14 Möbel, schlecht kopiertes Biedermeier und andere Dinge, bei denen auf den ersten Blick Echtes vom Nachgemachten zu unterscheiden ist. Zwischen all den Möbeln muss man sich schon recht vorsichtig bewegen, um nichts umzustoßen oder herunter zu werfen. Auf Tischen, Tischchen, Regalen, Anrichten, Kommoden und ähnlichem tummeln sich Hunderte voin Kleingegenständen, bei denen die Unterscheidung "echt" oder "falsch" nicht so einfach sein wird. Kein einziger Gegenstand scheint ein Preisschild zu haben.
Neben den vier Neuankömmlingen befindet sich ein weiterer Kunde im Raum, der gerade mit einer Hand eine alte Radschlossflinte näher in Augenschein nimmt. Seine Kleidung lässt darauf schließen, dass es sich um jemanden handelt, der nicht gerade aus dem Armenhaus stammt. Er trägt einen dem Wetter entsprechenden langen Mantel, der offensichtlich aus Kamelhaar gefertigt wurde und hat Stock und Hut in seiner freien Hand.
Als das "Klingeling" der Türglocke verstummt ist, ertönt von hinter dem Vorhang eine dumpfe Stimme. "Ich komme sofort. Schauen Sie sich doch einfach schon mal um!"
Der Laden des Antiquitätenhändler wird durch ein einfaches Schild kenntlich gemacht, welches eine alte Kommode zeigt. Darunter steht in verschnörkelten Buchstaben "Orthwein - Antiquitäten & Selteneres". Der Laden hat eine durchschnittliche Größe, doch alleine das Schaufenster verspricht einem interessierten Menschen die Möglichkeit, sich hier mindestens einen halben Tag lang aufzuhalten.
Nachdem sie das Geschäft betreten haben, entdecken die Neuankömmlinge auf den ersten Blick die kurze Verkaufstheke, hinter der ein von einem Vorhang verdeckter Durchgang in einen anderen Raum führt. Der Rest des Raumes vermittelt das Gefühl eines geordneten Chaos. Zwischen mittelalterlich anmutenden Schränken findet man auch Louis-14 Möbel, schlecht kopiertes Biedermeier und andere Dinge, bei denen auf den ersten Blick Echtes vom Nachgemachten zu unterscheiden ist. Zwischen all den Möbeln muss man sich schon recht vorsichtig bewegen, um nichts umzustoßen oder herunter zu werfen. Auf Tischen, Tischchen, Regalen, Anrichten, Kommoden und ähnlichem tummeln sich Hunderte voin Kleingegenständen, bei denen die Unterscheidung "echt" oder "falsch" nicht so einfach sein wird. Kein einziger Gegenstand scheint ein Preisschild zu haben.
Neben den vier Neuankömmlingen befindet sich ein weiterer Kunde im Raum, der gerade mit einer Hand eine alte Radschlossflinte näher in Augenschein nimmt. Seine Kleidung lässt darauf schließen, dass es sich um jemanden handelt, der nicht gerade aus dem Armenhaus stammt. Er trägt einen dem Wetter entsprechenden langen Mantel, der offensichtlich aus Kamelhaar gefertigt wurde und hat Stock und Hut in seiner freien Hand.
Als das "Klingeling" der Türglocke verstummt ist, ertönt von hinter dem Vorhang eine dumpfe Stimme. "Ich komme sofort. Schauen Sie sich doch einfach schon mal um!"