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Die Festung

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Seyshaban

Seyshaban hört Rabans Erklärung aufmerksam zu und nickt zustimmend:

"Ich denke, Ihr könntet durchaus recht haben - auch mir erscheint es einleuchtend, die Klappe als eine Art Tür zu betrachten, die zu verschiedenen Zielen führt.
Allerdings denke ich, es wäre wenig feqzgefälliger Leichtsinn, die Klappe von unten zu schließen, ohne vorher eine Sache zu klären:
Wir sollten uns zum einen sicher sein, dass der Raum unter uns - so er denn unter uns liegt und nicht... - bei den Göttern, das ist zu verwirrend. Ich werde weiter von dem Raum unter uns sprechen. Wir sollten also sicher sein, dass der Raum unter uns nicht noch einen andern Ausgang hat.
Mir ist unwohl bei dem Gedanken, beim Betreten eines Raumes eine Klappe zu schließen, die ich von innen nicht sehe und folglich auch nicht öffnen kann. Oder sollte ich beim Heraufsteigen die Klappe übersehen haben? Ich hatte das Gefühl, ich sei auch von unten in diese namenlose Schwärze geklettert...
Andererseits denke ich, dass wir, sollten wir keinen Ausgang finden, trotz allem keine andere Wahl haben werden, als Euren Vorschlag zu versuchen - denn wenn man es genau bedenkt, sind wir auch hier, auf diesen Gängen, eingesperrt - wir tauschten also im schlimmsten Fall nur ein größeres Gefängis gegen ein kleineres.
Bei den Göttern - ich hasse es, wenn das Schicksal mich in eine bestimmte Richtung zwingt. Feqz, beschütze uns, aber - ja, ich bin bereit Eurem Vorschlag zu folgen."

Seyshaban greift in seine Tasche, entnimmt ihr einen kleinen Gegenstand, führt ihn zu den Lippen und scheint ihn zu küssen. Dann steckt er den Genenstand zurück in die Tasche und richtet seinen Blick, lautlos etwas murmelnd gen Himmel.
Anschließend blickt er Ruppert und die anderen zurückgebliebenen an, als wolle er ihre Meinung zu dem von ihm gesagten hören.
 
Ruppert Weidenauer - Die Festung

Ruppert hört zuerst Raban - dann Seyshaban zu und nickt mehrfach bestätigend. Man mag ihm jedoch auch dabei ansehen, daß er nicht davon ausgeht, daß ein passender Schluß auch immer der einzige ist. So erwidert er dann auch:

"Das mag .. alles sein .. und ich kann ... dem Gedanken .. durchaus folgen. .. Nur wenn .. diese Luke zwschen ... verschiedenen Zielen .. wählen kann, .. warum nicht zwischen .. noch ein paar mehr? ... Wäre ich .. der Erbauer .. eines solchen Systems, ... würde ich vielleicht .. genau wegen .. eines solchen .. Rückschlusses einen ... weiteren Punkt einbauen - eine Art Gefängnis. ... Ich sage nicht, .. daß das hier .. der Fall ist, ... aber ich gebe es ... zu bedenken. .. Wir könnten einfach ... von hier oben .. immer wieder .. die Luke öffnen, ... schauen was sich ... unter ihr befindet, .. wieder schliessen .. und öffnen .. und so weiter. ... Das wäre sicherlich .. gefahrloser als nun .. alle hinab zu steigen, ... die Luke zu schliessen .. und zu hoffen, daß sie danach .. wieder von unten aufgeht .. und uns dorthin bringt, .. wohin der Junge ... gegangen ist."

Er macht ein kurze Pause und räuspert sich. Es strengt ihn offensichtlich an solange mit verstellter Stimme zu sprechen.

"Was wäre einfacher, ... als eine Gruppe .. unbekannter Abenteurer .. einzufangen, indem sie .. in ein Verliess .. gelockt werden? ... Man wartet .. einfach nur ab, .. bis sie alle .. darin sind .. und macht dann .. die Türe zu."
 
Raban

Raban nickt zu den Ausführungen Beider und meint: "Ihr habt durchaus Beide Recht. Auch Du, Ruppert. Diese Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen. Daher wäre es mir eigentlich lieber, wir würden das erst einmal ausprobieren, ohne dass welche von uns sich in diesem kleinen Raum aufhalten. Immerhin gibt es hier zu essen und dort nicht.

Ach ja, und natürlich ist es auch möglich, dass das System nicht kreuzweise funktioniert, sondern eher wie ein Pendel. Dann öffnet sich der Weg zu unserem Ziel nicht zurück durch die Luke, sondern dann wird sich der Weg im Raum dort unten öffnen, nachdem wir die Luke geschlossen haben.

Ausschliesen können wir leider nicht, dass das nur ein Gefängnis ist. Aber wir können darüber hoffentlich etwas sicherer sein, wenn wir vorher ein paar kleine Tests machen.
"

Nach einiger Zeit des Nachdenkens ergänzt er noch: "Ich glaube eigentlich nicht, dass das Tor bewusst eine Wahl treffen kann. Es arbeitet sehr wahrscheinlich nach festen Regeln. Daher wären mehrere Ziele zwar möglich, aber diese müssten dann nach festen Regeln ausgewählt werden. Es wäre in der Tat nützlich, zu versuchen, diese Regeln herauszufinden."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruppert Weidenauer - Die Festung

"Ist eigentlich .. das zerknüllte Papier .. von mir .. dort unten angekommen?"

Fragt Ruppert kurz nach. Seiner Ansicht nach müsste es ja dort zu finden sein. Zu Rabans letztem Satz ergänzt er dann noch:

"Ich glaube auch nicht, ... daß die Luke .. selbst eine .. Wahl trifft .. wohin sich der .. Transport einstellt. ... Ich denke auch, .. daß es ein .. festes Schema gibt. ... Zum Beispiel: Gongraum ... Ziel 1 ... Gongraum ... Ziel 2 ... Gongraum ...Ziel 1 oder .. gar Ziel 3 ... und so weiter. .. Verändern tut .. sich das Ziel ... nach jedem .. Schliessen der Luke."
 
Raban

Raban nickt auf Rupperts Ausführungen hin und ergänzt dann: "Gute Idee. Ich schau mal nach, ob das Papier unten angekommen ist."

Damit klettert er wieder runter und sucht unten nach Rupperts Papier.
 
Seyshaban

Seyshaban wird während Rabans und Rupperts Diskussion immer nachdenklicher. Nachdem Raban nach unten verschwunden ist, steht er noch eine Weile schweigend da. Schließlich räuspert er sich:

"Ich habe Eurem Gespräch aufmerksam gelauscht und habe meinen Geist gemartert, um zu einer Erkenntnis zu gelangen:
Ich denke nicht, dass es uns auf irgendeine Weise möglich sein wird auszuschließen, dass der Raum dort unten ein Gefängis für unerwünschte Besucher darstellt. Mir wollen zumindest trotz angestrengtem Nachdenken keine Versuche einfallen, die diese Möglichkeit ausschließen könnten.
Jedoch möchte ich ausschließen, dass die Luke mehrere Ziele hat.

Ich stelle mir das so vor:
Das magische Tor kann entweder angeschaltet oder ausgeschaltet sein. Ist es ausgeschaltet, so führt die Klappe in die Eingangshalle - schließlich haben wir diese ganz normal verlassen und waren nicht gezwungen, in irgendeine Schwärze zu klettern. Nach Schließen der Klappe ist das Tor aktiviert - es führt durch die Schwärze in den kleinen Raum unter uns. So ist der Junge verschwunden. Erneutes Schließen der Klappe schaltet das Tor wieder ab - wie wir es gesehen haben. Ein weiteres Schließen schaltet es wieder ein. Mehr als diese beiden Möglichkeiten würden es für die Bewohner sehr schwierig machen, zu wissen, wohin das Tor gerade führt - es bestünde die Gefahr, dass jemand versehentlich am falschen Ort landet.

Außerdem nehme ich nicht an, dass die Bewohner dieses Ortes mit ungebetenen Besuchern rechnen. Der Junge schien mir jedenfalls aufrichtig überrascht, dass wir ohne Einladung hier gelandet sein könnten - hier, in schwindelerregender Höhe hinter einem magisch gesicherten Eingang.

Und selbst wenn man uns als ungebeten ansieht, so sollten Wesen, die derartige Tore erschaffen können, andere Möglichkeiten haben, uns zu überwinden... Ich habe zumindest vorher noch nie von derartiger Magie gehört.

Bliebe nur zu klären, wie man den Raum unter uns verlassen kann. Nun, ich denke, dass auch die andere Seite des Tores einer ähnlichen Funktion folgt, wie diese hier. Nach Schließen der klappe deaktiviert sich das magische Tor und man kann den Raum auf dem normalen Weg verlassen. Dies ist zumindest die einzige Lösung, die mir einleuchtend erscheint.

Die Götter mögen uns beistehen, aber ich denke, die einzige Möglichkeit, diesen Gang und den kleinen Raum zu verlassen dürfte sein, hinabzusteigen und die Klappe zu schließen - leider können wir dies nur herausfinden, in dem wir es versuchen. Da uns aber mit einem weiteren Verweilen in diesem Gang auch nciht geholfen ist, denke ich, wir müssen es wagen.

Was denkt ihr?"
 
Ruppert Weidenauer - Die Festung

An Seyshaban gewandt fragt Ruppert:

"Wenn man nicht ... mit ungebetenen .. Besuchern rechnet - warum dann .. die Tore .. in den Gängen?"
 
Seyshaban

"Gute Frage - darauf weiß ich auch keine Antwort. Möglicherweise können die Bewohner auch diese umschalten und nur der Mechnismus ist versteckter. Diese Feste ist ein einziges Rätsel..."

Die Unsicherheit, die seine Unwissenheit bei Seyshaban hervorruft, scheint bei diesen Worten fast greifbar.

"Sagt ihr, ihr seid in magischen Dingen wesentlich erfahrener als ich - was schlagt ihr vor?"
 
Raban

Raban klettert mit dem Papier wieder nach oben und sagt: "Ich hab's. Zumindest das wäre geklärt.

übrigens, Seyshaban, ob das Tor nun zwischen einem magischen und einem nichtmagischen Zugang hin- und herschaltet, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass es so hin und her geht. Allerdings könntest Du mit Deinen Überlegungen Recht haben, was die Anzahl der Zugänge angeht. Ich vermute ebenfalls, dass es nur zwei davon gibt. Aber ausschliessen können wir einen dritten oder auch vierten oder gar noch mehr nicht. Ihc bin bereit, Risiken einzugehen, denn unser Auftrag ist wichtig. Aber mir gefällt es nicht, unntige Risiken einzugehen. Daher wäre ich dafür, zunächst einmal zu versuchen, herauszufinden, wie viele Ziele dieses Tor eigentlich hat. Hat es nur zwei, so haben wir ein Problem weniger. Hat es mehr, so können wir doch mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der richtige Zugang der ist, der nach dem Gong-Raum erscheint.

Ach übrigens, nur der Vollständigkeit halber, es ist vielleicht gut, für diesen Zweck eine eindeutige Markierung in diesem Raum vorzunehmen. Ich werde mal an einem der Steigeisen an der Seite ein Zeichen mit dem Stück Gold machen. Nicht, dass wir vielleicht an einen Raum geraten, der genauso aussieht wie dieser hier, aber eigentlich ein anderer ist. Hmmm, oder noch einfacher, wir lassen einfach Dein Papier hier. Hmmm, nein, ich denke, eine Markierung mit Gold ist eindeutiger. Ich mach das mal.
"

Damit steigt er wieder runter und macht an der Seite eines Steigeisens, möglichst in Augenhöhe, dort, wo man normalerweise weder hintritt noch hinfasst, ein Kreuz. Danach klettert er wieder hoch.

"Andererseits, ebenfalls nur der Vollständigkeit halber, wir sollten die Beiden ruhig suchen lassen. Wer weiss, vielleicht irren wir uns ja, und dort unten ist tatsächlich ein Gang zu finden. Einen Versuch ist es allemal wert."

Damit setzt er sich wieder auf den Rand des Schachts.
 
AW: Die Festung

Ragnar und Sira können auch nach längerer und sorgfältiger Suche keinen weiteren Ausgang aus dem "Raum unter der Schwärze" finden.
 
Raban

Während Ragnar und Sira unten Nichts finden, kommt Raban noch ein Gedanke. Er geht noch mal zurück in die Vorratskammer, holt 8 Würste und ein Brot, kommt zurück, setzt sich wieder, und fragt in die Runde: "Jemand eine Wurst? Mit etwas Brot?"
 
Ruppert Weidenauer - Die Festung

Ruppert nickt Raban zu.

"Gern."

Er nimmt etwas Brot und Wurst und lässt es sich schmecken.
 
AW: Die Festung

Stirnrunzelnd blickt Sira Raban an. Dann blickt sie auf die Würste und wieder zurück zu Raban. Der Blick genügte wohl um Raban mitzuteilen, dass Siranya der Sinn überhaupt nicht nach Wurst oder Brot stand. "Wie wäre es, wenn wir uns langsam auf der Suche nach einem anderen Weg machen?" fragt sie genervt und klettert dann ebenfalls aus der Luke hoch.
 
Raban

"Gerne. Sobald ihr Alle oben seid." antwortet Raban ungerührt, belegt sich ein Stück Brot mit Wurst und beisst ab.
 
AW: Die Festung

Ragnar steigt ebenfalls nach oben und schaut Raban hungrig an.
"Mhh, ich könnte auch etwas zu essen vertragen. Gibst du mir was ab?"
 
AW: Die Festung

Sira lehnt sich mit dem Rücken an die Wand und verschrenkt ihre Arme vor der Brust. Das linke Bein hat sie angewinkelt und den Fuß gegen die Wand gestellt. "Das geht ja gut los." murmelt sie.
 
Raban

"Aber selbstverständlich. Dazu habe ich doch so viel geholt. Hier."

Er reicht Ragnar erst eine Wurst, dann das Brot und lässt ihn davon Etwas abbrechen. "Nimm es mit Sumus Segen."

Jetzt, da Alle oben sind, beisst Raban noch einmal ab, packt dann den Deckel, lässt ihn dann aber noch mal los: "Noch eine Idee, wer weiss...". Er nimmt das Papier, das er vorher rausgeholt hat, und lässt es wieder in den Raum fallen. Nachdem das Rascheln des Papiers auf dem Boden zu hören war, nimmt er wieder den Deckel und schließt die Luke.

"Heilige Mutter Sumu, gewähre uns Deinen Segen!"

Nach dieser kurzen Gedenksekunde macht er die Klappe wieder auf.
 
AW: Die Festung

Raban und alle anderen, die durch die Luke schauen, sehen den Raum mit dem Gong unverändert vor sich liegen.
 
AW: Die Festung

"Ich denke wir sollten nun langsam von dieser Luke ablassen und uns um unsere Aufgabe kümmern!" fluchte Siranya und schaute wütend die Runde an. "Ich verschwende ungern meine Zeit!"
 
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