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Die Festung

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Ruppert Weidenauer - Die Festung

Als Ruppert sieht, wie sich der Kreis der Wachen zusammen zieht fährt er herum und hebt eine Hand (nicht die, in der er den Stab hält) und macht gleichzeitig einen Schritt zurück.
Ungewohnt laut und deutlich spricht er dann:

"Was in der Zwölfe .. Namen soll das werden?"

sollte der Magus hinter ihm seinen Versuch ihn mit dem Stab zu berühren nicht weiter verfolgen, wird er sich langsam wieder in die Richtung des augenscheinlichen Anführers drehen, ansonsten wird er weiter zurückweichen.

"War nicht eben noch .. die Rede von einem .. Gespräch unter vernunftbegabten Menschen?"

Spätestens jetzt wird er sich zum Anführer umwenden und ihn direkt ansehen. Wird er dann nicht mit dem Stab berührt wird er wieder etwas leiser anfügen:

"Es mag ein .. unglücklicher Beginn .. für ein Gespräch .. gewesen sein, ... aber von beiden Seiten. ... Gebt der Vernunft .. eine Chance ... oder wirken wir .. so bedrohlich für euch alle?"

Den letzten Satz betont er so, daß die Übermacht der Bewohner dieser Festung herausgestellt wird.
 
AW: Die Festung

Rupert kann seinen Satz zwar zu Enden sprechen, sein Appell verhallt aber ungehört. Der Stab des Magiers berührt ihn und Rupert verschwindet samt Ausrüstung von der Bildfläche.

Als Raban in die Grube springt, ändert der Magier, der Ragnar berühren wollte und dem dieser erfolgreich ausgewichen war seine Absicht und geht auf die Grube zu. Der Sprecher der Gruppe erhebt erneut seine Stimme. "Eure magische Unterstützung ist ausgeschaltet. Ergebt euch, oder tragt die Konsequenzen."

Der erwähnte Magier, der auf die Grube zuging, beginnt zügig aber ohne Hast die Steigeisen hinab zu steigen. Er wird dabei von 2 Kriegern gedeckt!
 
Seyshaban

"BEI DEN GÖTTERN!", bricht es aus Seyshaban hervor, "Was glaubt ihr eigentlich, was ich hier tue? Wie oft soll ich denn noch um Frieden bitten und die Waffen strecken? Wir haben uns doch schon lange ergeben!"

Bei diesen Worten deutet er mit seinen erhobenen Händen auf die verbliebenen Kameraden hinter ihm. Als er Ragnars noch erhobene Waffe bemerkt, bedeutet er ihm sie hinzulegen. Seine Lippen formen dabei das Wort "Bitte"
 
Runa

"Das hat keinen Zweck, Seyshaban," meint Runa halblaut, "Sie haben es nicht nötig, auf unsere Bitten einzugehen." Sie sieht sich in dem leerer gewordenen Raum um, hält aber nach wie vor die Hände von sich gestreckt.
 
AW: Die Festung

Ragnar blickt Seyshaban an und scheint einen Augenblick zu zögern. Dann entspannt er sich etwas und steckt seinen Rabenschnabel wieder zurück an seinen Gürtel.

"Gut. Aber meine Waffe lasse ich hier nicht liegen. Die folgt mir, egal wohin es mich verschlägt."

Sein Blick ist immer noch feindselig, auch wenn seine Zorn verraucht scheint.
 
AW: Die Festung

Die Magier berühren nacheinander alle noch verbliebenen Charaktere mit ihren Stäben, die dann ebenfalls verschwinden. Nur Seyshaban wird verschont. Dieser kann auch sehen, wie der Magier, der Raban gefolgt war, alleine wieder aus dem Schacht kommt.

Der Sprecher der Magier wendet sich an Seyshaban. "Offensichtlich seid ihr hier der Vernünftigste. Also reden wir hier und jetzt miteinander. Wer seid ihr, woher kommt ihr und was wollt ihr hier?"
 
Seyshaban

Seyshaban atmet auf, als sich die Situation zu entspannen scheint. Jedoch ist ihm anzumerken, dass ihm die Tatsache, dass auch noch seine restlichen Kameraden verschwunden sind, nicht gefällt.

Jedoch wendet er seine Aufmerksamkeit schnell dem Sprecher der Wache zu:

"Nun, ich danke Euch, dass es doch noch zu diesem Gespräch kommt. Mein Name ist Seyshaban ibn Nazir Al'Drakorim.

Wie ich schon Eurem jungen Wächter am Tor zu dieser Feste erzählt habe, sind wir eine Gruppe von Kindern des Wissensdurstes verschiedener Herkunft, die mit Bedeckung unterwegs sind, die Lande jenseits unserer Welt zu erforschen. Auf dieser Reise führte uns das Schicksal überraschend in Eure Gefilde.
Da dieses Bauwerk schon durch seine schiere Größe unser Interesse weckte, beschlossen wir, es zu betreten und so es Bewohner hat - was offensichtlich der Fall ist -
" er lächelt den Sprecher der Wache an " - diese zu bitten uns ihre Gastfreundschaft zu gewähren. Wir hofften mehr über Erbauer und Geschichte zu erfahren und eine Besichtigung gewährt zu bekommen. Unsere Unkenntnis Eurer Sitten jedoch bewirkte, dass wir anstatt unsere Ankunft bekannt zu machen, die Zauber auslösten, die wohl dem Schutze Eures Tor dienten. Die erscheinenden Kreaturen mussten wir leider vernichten um unsere Leben zu schützen. Dies bitten wir erneut zu entschuldigen.

Als wir dies alles Eurem Torwächter mitgeteilt hatten, bat er sich etwas Zeit aus um seinen Meister zu suchen und verschwand. Wir warteten so lange auf seine Rückkehr, bis wir Söhne der Ungeduld zu dem Schluss kamen, Ihr habet uns vergessen. Daher beschlossen wir, Euch auf eigene Faust aufzusuchen - und dies ist, wie wir in diesen Räumlichkeiten ankamen.
Bedauerlicherweise kam es hier dazu, dass einige meiner Begleiter der Meinung waren - ihr wolltet uns angreifen. Einer meiner Begleiter scheint aus mir unverständlichen Gründen sogar zu dem Schluss gekommen zu sein, ihr wäret Verehrer verabscheuungswürdiger Ifriitim - was ja wohl absolut lächerlich ist.

Wie gesagt, die Götter haben scheinen uns zu testen - dies ist wahrlich eine Folge von Erignissen, die Eure und unsere Geduld strapaziert und die Fähigkeit, Irrtümer zu verzeihen und auszuräumen erfordert.
Trotzdem hoffe ich, dass wir dies zu einem guten Ausgang bringen werden"
 
AW: Die Festung

Der Magier sieht Seyshaban durchdringend an. Zwei seiner Kollegen und alle bis auf zwei Soldaten verschwinden wieder. Einer der Magier stellt Rabans Gepäck neben euch ab, während ein Soldat die fallen gelassenen Waffen einsammelt und ebenfalls zu euch bringt. "Ich kann euch noch nicht so ganz glauben. Wie kommt ihr überhaupt hierher? Diese Feste ist fast unauffindbar und noch schwerer erreichbar. Wo oder was sind eure Flugmöglichkeiten?"
 
Seyshaban

Während der Magier ihn durchdringend ansieht, überdenkt Seyshaban kurz die Situation und wägt seine Chancen ab:

oO Ich sollte möglichst nahe an der Wahrheit bleiben, bei dem was ich ihm erzähle - so können uns weniger Fehler unterlaufen, wenn wir erneut befragt werden. Leider haben wir es ja versäumt, uns eine gemeinsame Geschichte auszudenken. Feqz sei mir gnädig, DU weißt, dass ich kein guter Lügner bin. Oo

Die Gegenfrage des Magiers hatte er fast erwartet:

"Fürwahr, da muss ich Euch Recht geben. Hätten wir diese Feste gesucht, so weiß ich nicht, ob wir in der Lage gewesen wären, sie zu finden. Jedoch ist es ja so, dass sind zufällig hier gelandet sind. Am Ende unserer letzten Reise strandeten wir in einer Stadt und trafen dort einen alten Krieger, der uns für die Erfüllung eines Auftrags unter anderem eine Reise auf ihm gehörenden großen Fledermäusen anbot, eine Reise die uns bis zu unserem nächsten Ziel bringen sollte, bei Bedarf mit einer Zwischenlandung. Als wir uns diese Reise verdient hatten, bestiegen wir diese Wesen und flogen los. Wir flogen schon eine ganze Weile über Meer, als wir am Horizont diese Felsformation sahen, die uns neugierig machte. Wir beschlossen, näher zu fliegen und erkannten, dass es sich mitnichten um eine Felsformation, viel mehr um eine Feste - eben diese Feste handelte. Von Forscherdrang getrieben beschlossen wir, die angebotene Zwischenlandung wahrzunehmen und diese Feste zu erkunden. So landeten wir und ließen unsere Fledermäuse ziehen - einer meiner Kameraden trägt den Kristall, mit dem wir die Tiere rufen können, sobald wir unser Ziel erreicht haben.
Und so kommt es, dass wir zu dieser Stunde an diesem Ort stehen."

Mit diesen Worten beschließt Seyshaban seine Antwort und sieht sein Gegnüber möglichst offen an:

oO Wenn unser Auftraggeber nur etwas mehr erzählt hätte oder wir etwas mehr gefragt hätten - so dass ich wenigstens wüsste, in welcher Stadt diese Fledermäuse heimisch sind und wo diese von hier aus liegt - das hätte alles erleichtert. Oh Feqz - mach dass meine Erklärung ausreicht... Oo
 
AW: Die Festung

"Fledermäuse? Doch nicht etwa Albino-Fledermäuse? Und euer alter Krieger heißt nicht zufälligerweise Daraan?"
 
Seyshaban - Befragung durch die Wache

Seyshaban blickt seinen Gegenüber ernsthaft überrascht an:

"In der Tat - kennt Ihr ihn ebenfalls? Ich hoffe, ihr hegt keinen Groll gegen ihn, so dass uns diese Bekanntschaft nicht zum Nachteil gereicht. Wir haben in seinem Auftrag einen alten Tempel erforscht - leider bindet mich meine Ehre keine weiteren Details zu verraten - und uns so, neben der angemessenen Entlohnung auch unsere Heimreise mit seinen Fledermäusen verdient. Und auf dieser Reise, nun ja, den Rest wisst Ihr ja bereits!
 
AW: Die Festung

"Groll? Alter Tempel?" Seyshaban kann nicht sagen, ob der rauhe Unterton, der in der Stimme des Magiers mitschwingt, ein Lachen oder ein Knurren sein soll. "Ha! Daraan ist der Anführer unserer Erzfeinde, der >Gesandten der Finsternis<". Sein einziger Lebenszweck ist die Befreiung Olmorgowoons."

Er wendet sich ab, blickt zu Boden zu den Waffen und den Sachen Rabans. Dabei murmelt er: "Wenn mich nicht alles täuscht .... " Dann hebt er beide Steine auf, die sich in Rabans Gepäck befanden. Den Rubin und das Bruchstück als dem Altar. "Er hat ihn also tatsächlich gefunden und an sich gebracht!" murmelt er weiter und dann hält er das Altarbruchstück vor Seyshabans Nase. "Wißt ihr, was das ist? Hat er euch das gesagt?" fragt er scharf.
 
Seyshaban - Befragung durch die Wache

oO Ich rede mich hier um Kopf und Kragen - oder besser uns alle... Was tun? Nun, da sie das Altarstück gefunden haben und auch wissen was es ist, scheinen mir Lügen sinnlos. Mal sehen... Oo

Seyshaban blickt den Magier nun endgültig verblüfft an:

"Nun, er meinte, dies sei ein Stück eines Altars, welchen er suche. Er binde ein altes böses Wesen, leider jedoch dank der Beschädigung unvollständig. Diesen Alter zu finden war auch Ziel unserer Erforschung, auch wenn es uns ein gar zu großer Zufall schien, so einfach diesen Altar zu finden.
Aber Ihr verwirrt mich - die >Gesandten der Finsternis<? Wer ist das und wer seid ihr? Und was ist ...ähm... Olmorgowoon?"
 
AW: Die Festung

Der Magier lacht laut, aber kurz auf. "Dieses Märchen ist nicht neu. Aber dass er immer wieder Leute findet, die ihm das glauben." Wieder hält er Seyshaban das Bruchstück unter die Nase. "Ja, es ist ein Stück des Altars. ES IST DER SCHLÜSSELSTEIN! Wird er eingefügt, ist Olmorgowoon frei. Der schwärzeste aller schwarzen Drachen wird dann eine Schreckensherrschaft errichten. Er wird alle freien Völker dieser Welt knechten und sich für die Jahrhunderte dauernde Gefangenschaft durch vielfachen Tod und vielfaches Leid rächen. Wolltet ihr wirklich diese Schuld auf eure Schultern laden? Tut ihr dies aus Überzeugung oder für Gold?"
 
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Seyshaban - Befragung durch die Wache

"Ich kann Euch nicht folgen. Der Altar befindet sich also hier und ihr behauptet, dass das Einsetzen dieses Steines hier, ein Wesen namens Olmorgowoon befreit. Uns wurde gesagt, das Einsetzen dieses Steins in den Altar vervollständige die Bannung eines bösen Wesens. Was soll nun wahr sein und wem soll man warum glauben?"
 
AW: Die Festung

Der Magier sieht Seyshaban mehrere Sekunden lang schweigend an. Dann sagt er: "Eure Unwissenheit und euer Zwiespalt scheinen ehrlich zu sein. Ihr seid in der Festung der >Großen Weisen<, der Beschützer des Lebens und der Wächter Olmorgowoons. Wir werden beratschlagen, was weiter mit euch geschehen soll. Als Zeichen unseres Ehrlichkeit dürft ihr dies vorerst behalten. Bitte habt etwas Geduld und bittet auch eure Kameraden um die selbige." Mit diesen Worten überreicht er Seyshaban die beiden Steine Daraans und berührt ihn anschließend mit seinem Stab. Seyshaban verschwindet.

[ot]:closed: Vorrübergehend geschlossen! Zwischenakt siehe "Im Knast"[/ot]
 
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