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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Wachstube

AW: Wachstube

Der Fremde öffnet die Tür.
"Kommandeur.... Kieferntann?", stammelt er unsicher. "Mein Name ist Carl Leo Janhausner. Ich bin recht neu hier in Delazaria, welches ich durch ein Gerät betrat, was mir eine interdimensionale Reise ermöglichte und ich habe eine unerfreuliche Entdeckung gemacht."
Er tritt nervös vom einen Fuß auf den anderen.
"Mir ist ein äußerst gefährliches Wesen von meiner Heimat hierher gefolgt.", fährt Janhausner fort. "Diese Thendror - so wie sie in meiner Welt genannt werden - können die Gestalt jedes beliebigen menschenähnlichen physischen Wesens annehmen, dessen Erinnerungen extrahieren und so eine exakte Kopie seines Opfers erstellen. Sie sind äußerst widerstandsfähig und praktisch mit konventionellen Methoden nicht zu erkennen, da ihr Gestaltwandel kein unnatürlicher Vorgang ist."
 
AW: Wachstube

Finstertann wirkt sehr müde während des Redeschwalls des Neuankömmlings "Nun als Kommandeur der Stadtwache heisse ich sie in Delazaria willkomen. Was dass andere angeht...Sie wollen mir also sagen dass ihnen ein äusserst gefährlicher Gestaltwandler aus ihrer Welt nach Delazaria gefolgt ist?Und dass sie dafür verantwortlich sind?"
 
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"Gewissermaßen will ich das tatsächlich, obwohl ich nicht dafür verantwortlich bin, dass er mir gefolgt IST, aber dass er mir folgen KONNTE."
 
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"Wie tötet man es?"

Hinter Janhausner schiebt sich langsam Siebenacker durch die Tür.
 
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AW: Wachstube

Die untere Wachstube gleicht langsam einem seltsamen Gemälde, da der erste Patriarch es gewohnt ist, seine Zauber auf Alt-elfisch zu schreiben. In jedes Zeichen, jeden Kringel, jede Schleife läßt Ancoron seine Kraft fließen, und während das Gebäude der Wache von außen für alle magisch aktiven mehr und mehr einer Festung gleicht, sieht man dem Waldelf im Innern an, wie er immer kaputter und müder wirkt.
Mit letzten Strichen vervollständigt Ancoron das Gesamtbild, dann wankt er Meister Siebenacker und dem Irren - entschuldigung - dem Neuankömmling hinterher.
 
AW: Wachstube

Oben angekommen, wendet er sich direkt an Meister Siebenacker. Nebenbei giftet er den Wissenschaftler mit bösen Blicken an. Wenn Blicke töten könnten, wäre das Problem in diesem Moment erledigt. "Wenn Ihr mir eine Tasse Tee, etwas Weihrauch und einen ruhigen Platz zum meditieren zur Verfügung stellen könntet, bin ich Euch auch später noch eine Hilfe." Eine kurze Konzentration reicht, um Ancorons magischen Säbel in seiner Hand zu beschwören. Der schwarze Säbel pulsiert vor arkaner Macht, was sich für Normalsterbliche auch im glühen des Rabenkopfes bemerkbar macht, der den Knauf der Waffe ziert. "Ich hoffe, es reicht...." Die Erschöpfung ist dem Waldelf eindeutig anzusehen.
 
AW: Wachstube

"Und weiß der Namenlose, wo dieser blöde Vogel immer den Schnaps herbekommt", murmelt Ancoron noch vor sich hin, bevor er müde an der Wand zusammen sackt.
 
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Siebenacker wendet sich an Ancoron "Nach der Besprechung kann ich dich in die kleine interne Kapelle bringen. Sie ist eigentlich für die Wächter da aber da drin ist es meistens ruhig."
 
AW: Wachstube

"Ich denke nicht, dass Thendrorianer unbesiegbare Krieger sind. Man wird sie genauso töten können wie andere Sterbliche." Der Forscher atmet tief durch. "Sie agieren alleine, jedoch sind nicht sie das eigentliche Problem, sondern die, die sie geschickt haben. In meiner Heimat gibt es eine Organisation, die im geheimen operiert und die die wahren Herrscher Khileyas sind; natürlich ohne dabei öffentlich aufzutreten. Und diese Behörde, Agentur oder wie man sie auch nennen will, versuchen mit allen Mitteln, dass das Wissen über sie auch geheim bleibt." Seine Miene verfinstert sich.
"Meiner Heimat geht es äußerst schlecht. Sie ist gebeutelt von Krieg und gezeichnet von katastophalen und apokalyptischen Naturphänomenen. Die Organisation profitiert davon und sah es gar nicht gerne, dass eine Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Alchemisten und Nyonologen, der auch ich angehörte eine Maschine entwickelte, die das Gleichgewicht meiner Heimat wieder herstellen sollte. Doch sie spürten uns einer nach dem anderen auf, metzelten uns nieder und gaben die geschändeten Leichen der Öffentlichkeit preis. Ich bin der letzte Überlebene und konnte nur entkommen, indem ich dorthin ging, wohin sie mir nicht folgen konnten... Jedenfalls glaubte und hoffte ich das."
 
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"Gibt es eine Möglichkeit den... Riss zu stopfen? Es tut mit Leid dass so zu sagen aber Welten die am Abgrund stehen sind nichts neues in Delazaria. Die Welten der meisten Flüchtlinge sind wahrscheinlich schon über den Abgrund hinaus. Ihr werdet euren Leuten so oder so nicht mehr helfen können." sagt Finstertann zu Janhausner.
 
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"Sie ist nicht über den Abgrund hinaus. Wir haben uns mit unseren Problemen arrangiert. Darüber hinaus gibt es keinen Riss, der gestopft werden müsste. Ich hatte gehofft, dass die Agentur nicht über die Technologie verfügt, um mir zu folgen und dass ich meine Spuren gut genug verwischt habe... Ich habe mich geirrt."
 
AW: Wachstube

"Ich sehe schon, Ihr seid wahrlich ein >Experte<, Herr Janhausner", schnaubt Ancoron mehr als abfällig. "Jahrzentelang habe ich Leute wie euch gejagt, die sich Wissentschaftler und Pioniere nannten, und in der Ordnung der Dinge stümperhaft rumgepfuscht haben." Das der erste Patriarch doch sehr erschöpft ist, merkt man dem ehemaligen Nekromantenjäger nach diesem wütenden Ausbruch nun doch an.
Ancoron besinnt sich wieder seiner Würde, atmet tief durch. "Verzeiht, ich bin nur sehr erschöpft.", und an den Wächter gewandt, "Die Kapelle ist völlig ausreichend."
 
AW: Wachstube

Finstertann dreht den Kopf leicht Richtung Patriarch "Ich verstehe euren Zorn Meister. Wir alle haben diese Leute in unseren Heimatwelten gejagt und glaubt mir nichts täte ich lieber als diesem Forscher eine Kugel durch den Kopf zu jagen. Doch bedenkt: hätte uns als wir diese Welt betraten nicht ein ähnliches Missgeschick wiederfahren können?" Er wendet sich wieder an Janhausner "Was für einen Angriff müssen wir erwarten? Und vor allem: wie können wir weitere Angriffe vereiteln? Ihr habt mit eurer Ankunft die ganze Stadt in Gefahr gebracht." Finstertann konzentriert sich kurz. "Ich habe den Schmied informiert, er ist auf dem Weg hierher. Ich informiere lieber zu viele als zu wenige Leute."
 
AW: Wachstube

Nach einer ganzen Weile des rennens über die Dächer der Stadt kommt Dragon endlich in der Nähe der Wachstube an. Er springt im laufen von einer Dachkante ab und landet geschmeidig vor der Aura die, die Wachstube umgibt. Sich langsam nähernd berührt er diese und merkt das er hindurch schreiten kann. Mit einem schnellen Blick in die nähere Umgebung klopft er an die Tür.
 
AW: Wachstube

"Er hat recht, Herr Hauptmann, es ist kein Riss....", müde schüttelt Ancoron seinen Kopf. "Es ist ein Astrales Leuchtfeuer, mitten in Streuner's Heim, das seinen Ankunftsort markiert." Der erste Patriarch stößt sich von der Wand ab, schnallt seinen magischen Säbel in einer fließenden Bewegung auf seinen Rücken und fängt an, durch das Büro des Hauptmanns zu tigern.
"Und ich bin mir nicht sicher, ob es die Restenergie seines Übertritts ist, oder seine Apperate, aber er hat eine gut zu verfolgende astrale Spur von dort quer durch die Stadt bis in Euer Büro gelegt."
 
AW: Wachstube

"Trotzdem müssten meine Verfolger dieselben Aparate besitzen, um mir folgen zu können. Mit einem Angriff, im konventionellen Sinne werden wir nicht rechnen müssen. Die Agentur stellt sich nie dem offenen Kampf... Thendror sind Infiltratoren und Spione keine für den Krieg ausgebildeten Kämpfer. Sie sind eher das im Mantel versteckte Messer als ein 300mm Geschütz." Er sackt auf einem Hocker zusammen. "Wenn sie einmal einen Auftrag bekommen haben, werden sie nicht Aufgeben bis dieser erfüllt ist." Janhausner hält einen Augenblick inne. "Öffnet die Barriere. Lasst mich hier raus. Es will nur mich."
 
AW: Wachstube

"Das könnt ihr vergessen!", ausnahmsweise ist Ancoron freundlich zu dem Wissenschaftler, "Die Barriere ist Karmaverstärkt - und Ihr werdet euch sicher nicht opfern!"
Der Geweihte hört aprupt mit seiner Wanderung durch das Büro auf. Horcht kurz in sich hinein. "Es ist sowiso zu spät - Euer Verfolger steht vor der Tür...."
 
AW: Wachstube

"Lasssssssssss ihn gehen!", haucht ein zischendes Flüstern im Kopf des Magiers. "Wir wollen ihn!"


Anmerkung: Der Thendror kommuniziert telepathisch mit dem Magier. Er versucht nicht, seinen Geist zu beeinflussen.
 
AW: Wachstube

Als er die Wachstube betritt, sieht sich Dragon im Raum um und bewegt sich dann zielgerichtet auf eine Treppe ins Obergeschoß zu. Oben angekommen vernimmt er ein Knarzen von der letzten Stufe. Er klopft und wartet das er hinein gebeten wird.
 
AW: Wachstube

"Komm doch rein, wenn du dich traust!", zischt Ancoron durch zusammengebissene Zähne, und "Raus aus meinem Kopf!"
 
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