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Streuners Heim

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AW: Streuners Heim

Die Horasierin hebt eine Augenbraue und mustert den Mann. Ein süffisantes Lächeln umspielt die weichen Lippen. "Guter Mann," beginnt sie "wie soll ich denn bitte eine angeborene Eigenschaft unterdrücken?" sie lächelt ihn an und erneut zwinkert sie. "Zerbrecht Euch nicht meinen Kopf, ich komm' schon klar!" ihre Augen blicken den Mann durchdringend an. "Rot." meint sie knapp und setzt sich dann auf einen der Barhocker.
 
AW: Streuners Heim

Nur wenige Augenblicke später hat die Horasierin ein Glas Rotwein vor sich stehen. Der Barmann blickt sie an und meint "Das erste geht aufs Haus!" Dann wendet er sich wieder anderen Aufgaben zu.
 
Runa - Streuners Heim

Man sieht Runa nun doch ihre Erleichterung an, als sie dem Thorwaler den Rücken gekehrt hat. Als sie Seyshabans Tisch erreicht hat, streckt sie ihm zur Begrüßung die Hand entgegen:

"Es freut mich auch, Dich wiederzusehen, Seyshaban. Die Tage hier waren in der Tat erholsam."
Ganz kurz huscht ein Anflug von Sorge über Runas Gesicht, weicht aber sofort wieder einem fröhlichen Lächeln, als sie die Einladung des Tulamiden annimmt und sich an den Tisch setzt.

"Gegen einen Becher Wein hätte ich nichts einzuwenden. War denn dein Vorhaben erfolgreich?"
 
AW: Streuners Heim

Sie nimmt das Glas in die Rechte und prostet dem Mann hinter der Theke zu. "Vielen Dank!" Dann dreht sie sich auf dem Stuhl herum und verlässt die Theke. Mit langsamen Schritten bewegt sich Siranya durch die Tischzwischenräume und setzt sich an einen freien. Kurz rümpft sie die Nase, als sie an dem rothaarigen Hühnen vorbei geht, und blickt der Frau mit dem Mann, welche an dem Tisch sitzen, kurz in die Augen. Sie hatte das Wappen gesehen und erkannt. Dann wendet sie jedoch den Blick ab und geht an dem Vermummten vorbei, an dem irgendwie nervös Wirkendem, und setzt sich an den freien Tisch hinten in der Ecke. Das Glas Wein drehte sie in ihrer Hand, ehe sie ihre Tasche öffnete um Schreibuntensilien heraus zu holen.
 
Seyshaban - Streuners Heim

Seyshaban wendet seinen Kopf in Richtung der rothaarigen Bedienung:

"Schöne junge Dame, könntet Ihr mir die Gefälligkeit erweisen und noch einen Becher Wein für die edle Dame bringen. Am besten bringt doch gleich eine Karaffe aus diesem wunderbaren Fässchen!"

Dann wendet er seine Aufmerksamkeit wieder Runa zu und sein Lächeln verschwindet für einen Moment: "Leider nicht. Ich konnte zwar die entsprechenden Informationen finden, jedoch hat der Sohn der Göttin der Weisheit in seinen Notizen Wissen vorausgesetzt, welches im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen ist. So bekam ich leider nur Hinweise, in welchen Werken weitere Hinweise zu finden sein könnten, ohne jedoch zu erfahren, ob und wo diese Werke Satinavs Hörnern widerstanden haben könnten. Ich werde also weiterforschen müssen. Aber gut, nur ein Narr hätte erwarten können, so schnell Erfolg zu haben. Ich Sohn der Wissbegier werde also weitersuchen." Bei diesen letzten Worten kehrt das Lächeln wieder zurück auf sein Gesicht.

"Aber lassen wir diese Unerfreulichkeit für den Moment hinter uns - erzähle Du: Wirst Du in Perricum bleiben oder zieht es Dich in andere Gefilde?"
 
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AW: Streuners Heim

Als Seyshaban die Bedienung um Wein bittet, setzt Runa noch hinzu:

"Wenn es möglich ist, würde ich gerne den Wirt dieses Gasthauses in einer persönlichen Angelegenheit kurz sprechen."

Dann wendet sie sich wieder Seyshaban zu:

"Es tut mir leid, das zu hören. Ich hoffe, dass du auf deiner Suche bald Erfolg haben wirst. Ich selbst bleibe selten länger an einem Ort, möglicherweise gibt es hier noch einen lohnenden Auftrag zu erledigen... ansonsten werde ich mich wohl wieder auf die Suche nach angemessenen Herausforderungen machen."

Runas vergnügt-fröhlicher Tonfall verliert merklich an Schwung, als in diesem Moment die Horasierin vorbei defiliert und ihr Blick verdunkelt sich. Nach einem tiefen Atemzug fängt sie sich wieder:

"Wo wird es dich denn als nächstes hin verschlagen?"
 
Seyshaban - Streuners Heim

"Momentan habe ich kein bestimmtes Ziel. Ich werde wohl versuchen, in verschiedenen Städten Bibliotheken aufzusuchen, in der Hoffnung, das Gesuchte zu finden. Leider wird dieses Vorhaben meine momentanen Mittel übersteigen. Daher werde ich Sohn der Geschäftigkeit versuchen, meine Wege mit Möglichkeiten Geld zu verdienen zu verbinden. Wenn es also hier einen lohnenden Auftrag geben sollte, wäre es mir eine Ehre und erfüllte mein Herz mit Freude, eine weitere Reise in Deiner Gesellschaft zu verbringen."

Seyshabans Blick gleitet ein weiteres Mal durch den Gastraum und nimmt zum ersten Mal die neuangekommene Frau wahr.

"Ist diese Ansammlung von derart unterschiedlichen Menschen hier normal? Es scheint fast, als würden diese Kinder der Eigentümlichkeit auf etwas warten."
 
AW: Streuners Heim

Es vergeht kaum soviel Zeit, die man benötigt, um ein Glas Wein auszutrinken, als sich eine Person neben dem Tisch von Runa und Seyshaban durch ein Räuspern bemerkbar macht. Vor dem Tisch steht eine männliche Gestalt, ungefähr 178 Halbfinger groß und von der Kleidung her die bislang auffälligste Figur in diesem Raum. Grelle Farben in seiner Kleidung wechseln sich mit blassen ab. Über den Regenbogen verteilt ist jede Farbe zu finden, die einen Namen hat und noch einige mehr. Er trägt offen ein Wolfsmesser an seiner Seite und niemanden der Türsteher oder der Bedienung scheint dies zu stören. Obwohl die Zusammenstellung der Kleidung offensichtlich geschmacklos ist, offenbart der zweite Blick teure Stoffe und die feine Handwerksarbeit eines Meisters seines Faches. Dem Träger dieser Kleidung mangelt es scheinbar nicht an Geld. Sein Gesicht wird von einem sorgfältig gestutzten Vollbart eingerahmt, ist wettergebräunt und lässt auf einen Endvierziger schließen. Die Art seines Auftretens lässt keinen Zweifel daran, dass er mit allem, was er trägt umzugehen versteht.

Als der Mann bemerkt, dass er die Aufmerksamkeit von Seyshaban und Runa bekommen hat, spricht er leise aber gut verständlich Runa an: "Entschuldigt bitte die Störung, Edle von Welzelin. Aber ihr wolltet mich sprechen? Mein Name ist Akanji und ich bin der Besitzer dieses Etablissements." Eine leichte, lediglich angedeutete Verbeugung in Richtung Runa vervollständigt seine Worte. Die Sprache war akzentuiert und nur dem Kenner offenbart sich ein leichter Akzent eines Gassenjungen aus Fasar, der wohl über die Jahre stark verwaschen wurde. Seine Kenntnisse in Heraldik sind offenkundig und das Auftreten spricht für große Erfahrung in der Etikette.

Den meisten Gästen ist wie auch Runa und Seyshaban entgangen, woher der Mann kam, aber jetzt, da er im Raum steht, ist die Geräuschkulisse wesentlich leiser geworden. Viele Augen richten sich auf den Mann und den Tisch.
 
AW: Streuners Heim

Nachdem sie die Tasche geöffnet hatte, holt sie ein kleines Buch heraus. Die Pergamentseiten sind schon leicht verblichen und wellig, was auf den hohen Gebrauchswert hinweist. Vorsichtig, fast behutsam öffnet Siranya den Deckel und blättert einige Seiten um. Kurz schwebt der Blick zu der Rothaarigen, sie grinst und widmet sich wieder ihrem Buch. Sie packt, sorgfältig in einen roten Stoff eingewickelt, einige Schreitutensilien aus. Als wären die Sachen vor ihr Heiligtümer taucht sie die Schreibfeder in das Tintenfläschen und führt sie dann in geschwungenen Bewegungen über das leere Pergament.

Immer wieder luken die giftgrünen Augen hinter den schwarzen Strähnen hervor und beobachten die anderen Gäste. Das Lächeln ist verschwunden, das Gesicht ist kühl und distanziert. Als der bunte Kerl auftaucht heben sich die zart geschwungenen Augenbraun der Horasierin. Sie lächelt kurz, welches ebenso schnell wieder verblasst.

oO Achherje... Oo

Dann widmet sie sich wieder ihrem Buch.
 
AW: Streuners Heim

Ragnar mustert den neuen eindringlich und hebt anerkennend die Augenbrauen.

oO Er scheint Geschmack zu haben. Schöne Kleidung hat der Kerl. Und vielleicht kann er mir auch einen Auftrag vermitteln... oO
 
Ruppert Weidenauer - Streuners Heim

Nachdem ihm die blonde Bedienung wohl seinen Wein und das Brot brachte, dankte er ihr höflich und nahm nach kurzem Schnuppern an dem Wein einen kleinen Schluck von diesem. Dann begann er sich an dem Brot gütlich zu tun.
Er beachtete das Treiben in dem Schankraum nicht, bis er die plötzliche Stille bemerkte. Langsam wendete er den Kopf nach hinten. Als ihm auffiel, daß wohl die meisten in dieselbe Richtung schauten, wendete er sich noch weiter um - bis er diesen Herrn in seiner buten Kleidung sah.
Einen Moment lang wurden seine großen Augen noch etwas größer. Er vergaß seine Bemühungen sein eigenes Aussehen möglichst zu verbergen und beobachtete diesen Mann eine kurze Weile und ließ dann den Blick durch den Schankraum schweifen. Da keiner auf ihn zu achten schien, schaute er sich jeden einzelnen etwas genauer an. Hier schien tatsächlich alles einzukehren, was es an Ständen und Völkern auf Dere gab, und so schwand seine Angst wegen seinem Äusseren Ziel von Pöbeleien zu werden immer mehr dahin.
 
AW: Streuners Heim

Raban bemerkt kaum Etwas von den Veränderungen, er ist ganz vertieft in seinen Stab. Gelegentlich, so zwischen zwei Bissen Brot, murmelt er Irgendwas vor sich hin. Keine langen Sätze, jeweils nur kurz.
 
AW: Streuners Heim

Beinahe erschrocken sieht Runa auf, als wie aus dem Nichts die farbenfrohe Gestalt des Wirtes auftaucht. Ihre Überraschung weicht schon bald einem anerkennenden Lächeln ob seiner Höflichkeit.

"Zuerst einmal vielen Dank Herr Akanji für Eure Gastfreundschaft und Euer promptes Erscheinen. Wenn es Eure Zeit zuläßt, würde ich mich freuen, wenn Ihr kurz an unserem Tisch platznehmen würdet. Dann läßt es sich leichter reden."


Runa macht eine einladende Handbewegung zu einem freien Platz am Tisch.
 
AW: Streuners Heim

Der Wirt nickt und setzt sich. "Weder KANN ich einer schönen Frau widersprechen noch DARF ich dies gegenüber einer Von Welzelin tun. Zumal der "Onkel" eures Bruders ein guter Freund von mir ist. Verzeiht, falls ich euch zu nahe trete, aber wenn meine Informationen zutreffend sind, dann müsst ihr Runa Niam von Welzelin sein. Ist das korrekt? Wie kann ich euch zu Diensten sein, Edle?" Trotz der freundlichen Worte ist sein Gesichtsausdruck der einer Maske und das Lächeln kann die Erfahrung des Mannes in weltlichen Dingen nur schwer verbergen.

Als sich der Mann setzt, erhebt sich wieder der normale Geräuschpegel in der Gaststätte. die Blicke wenden sich ab und alles geht so weiter, als wäre nichts gewesen.
 
Runa - Streuners Heim

Auch Runas Miene wird geschäftlich, aber nicht weniger freundlich. Nur bei der Erwähnung des "Onkels" zuckt kurz eine Augenbraue nach oben.

"Was das angeht, so sind Eure Informationen zutreffend."


Runa senkt ihre Stimme nun etwas - am Tisch kann man sie gerade noch verstehen. In weiterer Entfernung geht ihre Stimme in den Hintergrundgeräuschen unter.

"Ich bin hier, weil mir empfohlen wurde, mich bei Euch nach einer Beschäftigung im Zusammenhang mit "Olmorgowoon" zu erkundigen...?"

Die Thorwalerin schaut den Wirt wachsam und neugierig an.
 
AW: Streuners Heim

Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, schreibt Sira mit wachem Blick weiter in das vor ihr liegende Buch.

oO Bisher hat sich nichts interessantes ergeben. Ich bin zur Zeit in Pericum - seltsame Stadt. Hier laufen die merkwürdigsten Gestalten herum, ausserdem hat man auch am Tag das Gefühl, in tiefster Nacht zu sein. Ich habe erfahren, dass sich in der Taverne "Streuners Heim" vermutlich ein lohnender Auftrag wartet. Nun sitze ich hier, und muss zugeben - hier scheint tatsächlich etwas im Busch zu sein. Hier trifft sich zu solch früher Abendstunde zu viel an verschiedenen Rassen, dass das kein Zufall mehr sein kann. Bleibt abzuwarten, was weiter passiert.Oo

Siranya hebt den Blick und beobachtet wieder die anderen. Der bunte Kerl hat sich bereits an den Tisch zu der Welzelin gesetzt und weiter Interessantes gibt es auch nicht.. Kurz hebt Sira die Hand und winkt eine der Bedienungen zu sich.

Während sie wartet, nimmt sie einen kleinen Schluck aus dem Weinglas.
 
AW: Streuners Heim

Der Wirt gibt mit keiner Regung zu erkennen, dass ihn die Frage oder Aussage in irgendeiner Weise berührt hat. Doch seine Antwort spricht eine andere Sprache. "Weiß euer Bruder davon? Ich könnte es mir nie verzeihen, geschweige den erlauben, mit dem Tod einer von Welzelin in Verbindung gebracht zu werden!" Seine wachen und intelligenten Augen fixieren Runa und wandern dann hinüber zu Seyshaban.

Die Blondine hat den Wink Siras gesehen und begibt sich zu ihr. "Ja bitte?"
 
Seyshaban - Streuners heim

Als der Wirt sich setzt, rückt Seyshaban soweit zur Seite, dass die drei am Tisch ein Dreieck bilden. Um das Gespräch der beiden nicht zu stören, grüßt er den Wirt nur mit einem freundlichen Nicken. Anschließend lehnt er sich soweit zurück, dass er das Gespräch zwar noch hören kann (was angesichts der Tatsache, dass es an seinem Tisch geführt wird unvermeidlich ist), aber nicht den Eindruck vermittelt, er lausche absichtlich.

oO Olmorgowoon? Was im Namen der allwissenden Götter ist denn das? Mal sehen, was Runa bereit ist, mir zu verraten... Oo
 
AW: Streuners Heim

Ein kleines unsicheres Stirnrunzeln erscheint auf dem Gesicht der jungen Frau, aber sie weicht seinem Blick nicht aus.

"Ja. Er schickte mich zu Euch... und eigentlich habe ich auch noch nicht vor, das Zeitliche zu segnen."
 
AW: Streuners Heim

"Nichtigkeit!" winkt der Wirt ab "Wenn euer Bruder euch schickt, dann ist es in Ordnung. Er muss wissen, was er euch zutraut. In Kürze wird ein Mann auftauchen - komplett in schwarz - er wird durch diese Tür da hinten in das Nebenzimmer gehen. Folgt ihm einfach. Der Rest liegt dann nicht mehr in meiner Hand." Er erhebt sich. "Ihr würdet mir und meiner Frau eine Freude machen, wenn ihr mir gestatten würdet, euch und euren Freund zu euren heutigen Speisen und Getränken einladen zu dürfen, Edle!" Er verbeugt sich leicht auch gegenüber Seyshaban.
 
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