Alinja
Neubürgerlich
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AW: Staub und Sterne
Interessiert hört Alinja dem Wortwechsel zwischen der Fremden und Lucius zu und muss es sich verkneifen, letzterem bei seinem Kommentar nicht beifällig zuzunicken. Was sind schon ihre Optionen? Entweder sie kommt mit uns und überlebt möglicherweise oder sie zieht alleine los und verreckt höchstwahrscheinlich elendig, falls sie keine Ortskundige ist. „Unser Proviant und Gepäck befindet sich in einer Höhle, nicht weit von hier. Glaubt also nicht, dass wir vollkommen planlos und unvorbereitet hierher aufgebrochen wären. Reittiere haben wir keine, da sie weit mehr zusätzliches Wasser und Futter benötigt hätten, als dass sie Nutzen gebracht hätten.“ Von den Kosten und den Nerven ganz zu schweigen. „Ich gehe davon aus, dass Bukhar, Jacinta und Chalali in der Lage sein werden, das Domizil des Wahnsinnigen ausfindig zu machen. Da vertraue ich auf ihre Fähigkeiten, ohne sie wären wir schließlich auch nicht bis hierher gekommen. So viel zu meiner Meinung als Mitreisende.“
Nachdenklich mustert sie die Fremde, ihre sehnige, gesund wirkende Gestalt. „Als Heilerin muss ich zugeben, dass es körperlich eine große Anstrengung sein wird. Es besteht immer die Möglichkeit eines Hitzeschlags oder eines Kreislaufzusammenbruchs. Damit Ihr Euch Kopf und Gesicht nicht verbrennt, kann ich Euch allerdings etwas als Schutz geben.“ Kurz schweigt sie, legt den Kopf schief, als würde sie in sich hinein lauschen. „Wenn man allerdings in Betracht zieht, in was für einen guten körperlichen Zustand Ihr seid, nachdem Ihr als Sklavin gewiss einige Entbehrungen erleiden musstet, gehe ich davon aus, dass Ihr dem gewachsen seid. Jedenfalls eher, als beispielsweise ich.“ Bei diesen Worten zucken in schwacher Selbstironie ihre Mundwinkel.
Interessiert hört Alinja dem Wortwechsel zwischen der Fremden und Lucius zu und muss es sich verkneifen, letzterem bei seinem Kommentar nicht beifällig zuzunicken. Was sind schon ihre Optionen? Entweder sie kommt mit uns und überlebt möglicherweise oder sie zieht alleine los und verreckt höchstwahrscheinlich elendig, falls sie keine Ortskundige ist. „Unser Proviant und Gepäck befindet sich in einer Höhle, nicht weit von hier. Glaubt also nicht, dass wir vollkommen planlos und unvorbereitet hierher aufgebrochen wären. Reittiere haben wir keine, da sie weit mehr zusätzliches Wasser und Futter benötigt hätten, als dass sie Nutzen gebracht hätten.“ Von den Kosten und den Nerven ganz zu schweigen. „Ich gehe davon aus, dass Bukhar, Jacinta und Chalali in der Lage sein werden, das Domizil des Wahnsinnigen ausfindig zu machen. Da vertraue ich auf ihre Fähigkeiten, ohne sie wären wir schließlich auch nicht bis hierher gekommen. So viel zu meiner Meinung als Mitreisende.“
Nachdenklich mustert sie die Fremde, ihre sehnige, gesund wirkende Gestalt. „Als Heilerin muss ich zugeben, dass es körperlich eine große Anstrengung sein wird. Es besteht immer die Möglichkeit eines Hitzeschlags oder eines Kreislaufzusammenbruchs. Damit Ihr Euch Kopf und Gesicht nicht verbrennt, kann ich Euch allerdings etwas als Schutz geben.“ Kurz schweigt sie, legt den Kopf schief, als würde sie in sich hinein lauschen. „Wenn man allerdings in Betracht zieht, in was für einen guten körperlichen Zustand Ihr seid, nachdem Ihr als Sklavin gewiss einige Entbehrungen erleiden musstet, gehe ich davon aus, dass Ihr dem gewachsen seid. Jedenfalls eher, als beispielsweise ich.“ Bei diesen Worten zucken in schwacher Selbstironie ihre Mundwinkel.