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Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

Haskins schenkt sogleich ein und schiebt Nera gekonnt den Krug über den Tresen zu.

Daraufhin blickt er amüsiert an die Eingangstüre, durch die ein Dutzend Gnome einen großen Sandstein mit einem Karren in die Kneipe ziehen. Darunter liegen einige Scheiben Aluminium mit Eisenspähnen. Ob das Aluminium schon vor dem Sandstein eine Scheibe war? Schnaufend bringen die Gnome Adamantu die Bestellung.

Die vergorene Yakmilch und die Mit-Fische werden ebenfalls an den Tisch gebracht.
Natürlich hat es hier Yakmilch. Das Praktische an vergorener Milch ist die hohe Haltbarkeit. Da muss man sich keine Sorgen machen, dass irgendetwas mal irgendwann nicht wegkommt. Was genau mit „Unkraud“ gemeint war, weiß selbst Haskins nicht. In den Krügen schwimmt nun irgendetwas Grünes. Das einzig Beruhigende daran ist, dass es keine Schwimmbewegungen macht. Es treibt einfach so vor sich hin.
Dankend nimmt Mit die Bestellung entgegen und nickt Adamantu zu.

„Dankscheee. Des isch doch wunderbar!“


Daraufhin wendet sich Mit an Sameafnir
„Na, alles beschdens? Nach nem guden Schlugg immo, oder? Lang nimmer gseh, i hat viel zu dun im Büro. Die Spätzle und die Herrgottsbscheißerle sin einfach zu legger! Was gibts so Neues?“

Im Hintergrund spielt inzwischen Dvar seine Musik in dezenter Lautstärke, was man von deren markanten Liedern selbst jedoch nicht sagen kann. Der Gesang ist so koboldisch, dass man in jedem Moment einen Streich erwartet.
 
Das Gespräch zwischen Tufir und Sameafnir nicht seinen Lauf, es gibt viel zu erzählen, denn man hat sich doch lange nicht gesehen und natürlich fließen etliche Krüge Bier die Kehlen der beiden hinunter. Doch auch dieser Abend kommt zu einem Ende, als die Thorwalerin sich erhebt - leicht schwankend, es waren wohl doch einige Krüge des köstlichen Bräus zu viel ? Obwohl das kann eigentlich nicht sein... - und mit einem krachenden "Gehabt euch wohl allerseits!" hoch erhobenden Hauptes und grinsend die Kneipe verläßt.
 
Nera fängt den Humpen und prostet Haskins zu. Interessiert folgt sie dem Blick des Kellners und erblickt die Gnome. Sie verzieht zunächst wenig begeistert das Gesicht, doch dann sieht sie den Karren mit dem Stein und dem Metall. Mit geschultem Blick erkennt sie, dass es sich bei dem Metall um Eisen und Aluminium handelt. Jedoch ist sie sich nicht sicher, weshalb jemand die Scheiben mit Eisenspähnen verziert, wenn es überhaupt eine Verzierung sein sollte.

Oder hatten die Scheiben zuvor etwas aus Eisen zerstört? Aber das wäre doch unmöglich, außer...

Nera schüttelt leicht den Kopf.
"Was hat es denn damit auf sich?", spricht sie laut ihre Frage aus und nippt an ihrem Bier. Die Scheiben und den Sandstein lässt sie nicht aus den Augen, bis sie die Thorwalerin erblickt. Ihr entgeht das leichte schwanken der Frau nicht, was sie schmunzeln lässt. Auch kommt sie nicht umhin festzustellen, dass sie sie faszinierte.

Oo Hm, vielleicht kommen wir mal zu einem Gespräch. Würde mich mal interessieren was all diese... 'Anhänger' zu bedeuten haben. Oo
 
Nera muß nicht lang auf ihre Antwort warten, denn der Obsidianer beginnt zu essen.
Und WIE der isst. Krachend, ja LÄRMEND geradezu. Anfangs mochte man noch glauben, das ganze würde eine Suppe, denn der großen Steinklotz murmelte einige Worte, worauf das Eisen ihm den Gefallen tat, flüssig zu werden. Doch als es soßenmäßig über den Aluminiumstäbchen war, wurde es wieder fest. Daraufhin begannen unnachgibige Obsidianerkiefer das Ganze lautstark zu zermahlen. Ab und an brach Adamantu sich etwas Sandstein an und bröselte ihn sich in den großen Mund, doch das zarte knuspern des Sandsteins ging im Lärm der kulinarischen Metallverarbeitung hoffnungslos unter.
Als der Obsidianerelementarist mit seiner ersten Schüssel fertig war, hielt er kurz inne. Plötzlich nahm die Temperatur merklich zu und man konnte spüren, das sie von Adamantu ausging. Man konnte es kurz darauf aber auch sehen, denn der Steinkopf des Tiefensängers wurde glühend rot.

"RRRRÜÜÜÜÜÜÜÜLLLLLLPPPPPSSSSSSS"

Mit dem gewaltigen Bäuerchen brach auch eine mächtige Stichflamme aus Adamantu's Mund und der Obsidianer schaute einen Moment peinlich berührt drein.
"Entschuldigung," rumpelte er etwas verlegen. "Termitreaktion. Aber ich mag nunmal scharfes Essen."
Kaum entschuldigt, schon machte er sich über die zweite Portion her. Dazu trank Adamantu Mit's Landbräu. Und wenn die Plörre den Stein namens Adamantu durchlaufen hätte, dann würde sie so rein sein, wie Bergquellwasser.
 
Sie fährt herum, als sie den Lärm hört und staunt nicht schlecht. Ihre Theorien hätte sie sich sparen können.
Die Schwarzhaarige beobachtet den Obsidianer unverfroren, dass es schon fast an Unhöflichkeit grenzt, doch sie kann nicht anders. Sein magisches Zutun für die Verfeinerung des Essens verwundert sie nicht merklich, viel mehr aber die Art wie er isst. Ja, es ist laut, aber noch nie hat sie jemanden mit solcher Hingabe essen sehen. Die sorgfältige Dosierung der "Soße", das gelegentliche Zerbröseln des Steins...

oO Nanu!? Oo, wundert sie sich, als Adamantu rot anlief. Dann schon sieht sie verblüfft die Stichflamme aus seinem Mund hervorstechen und spürt die Vibrationen seines Bäuerchens.

"PROST!", ruft sie von den Tresen herüber und verfällt in ein schallendes Lachen. Als sie sich wieder fängt, bedeutet sie Haskins, dass die nächste Runde auf sie geht und schlendert zum Riesen hinüber.

"Ihr würdet auch einen hervorragenden Feuerspucker geben.", sagt sie breit grinsend und lässt sich auf einem Stuhl nieder.
 
"Danke," knurrps, krach, mampf, "wie schön, das euch das aufgefallen ist, wertes Weichwesen," sagte der Obsidianer lautstark an seiner mehr als knusprigen Mahlzeit vorbei.
"In der Tat, habe ich mich einige Zeit mit der Verwaltung von Vulkanen beschäftigt, bevor ich zum Tiefensänger des flüssigen Kerns berufen wurde. Ich würde euch ja einen ausbrechen lassen, wenn hier nicht alles vollgewohnt wäre. Ich fürchte, das die Ästhetik eines Vulkanausbruchs, nicht die arge Verkürzung der Lebenszeit von so vielen sowieso schon allzu kurzlebigen Personen aufwiegt."
Knarz, brech, quietsch, reiß
"Aber wenn wir mal an einem geeigneten Ort treffen, dann kann ich das Schwarz bestimmt dazu überreden, es einmal tüchtig krachen zu lassen. Vulkane haben ganz wunderbare Stimmen und sie singen furchtbar gern. Außerdem reinigt und belebt nichts so sehr, wie ein frisches Lavabad. Ich kann es nur wärmstens empfehlen."
bröselbröselbrösel
"Hmmmm, dieser Sandstein ist wirklich delikat. Eigentlich wollte ich nichtmehr soviel naschen, doch dieses Gebrösel ist einfach zu köstlich."
bröselbröselbrösel, gluckgluckgluck, zischschschsch

Egal ob Yakmilch oder Landbräu, das Ergebnis war das selbe. Nach dem Glühkopf kühlte der Elementarist sich mit einem Getränk, was dazu führte, das es heftig aus der Nase dampfte.
Und Adamantu genoss es scheinbar. Genüsslich nahm er sich ein Stück Aluminium, diesmal eine Scheibe, und lobte sie. Daraufhin schmolz das Scheibchen wortwörtlich vor Glück, woraufhin der Obsidianer halb schlürfte und halb zuzelte, als habe er es mit einer Spaghetti zutun.
Flutsch, weg war das Metall.
"Arbeitet ihr als Feuerspucker ? Wenn ja, dann kann ich euch beruhigen, ich nicht. Eigentlich bin ich überhaupt nicht dienstlich hier, nichtmal beruflich. Ich wollte nur ein wenig Zeit für mich. Für mich und mein Hobby."
Und weiter ging es mit dem Gemampfe und Gekrache. Da war es wahrscheinlich recht praktisch, das man bei dem Obsidianer keine richtigen Ohren sah. Nur zwei Beulen an ungefähr der richtigen Stelle und natürlich die Tatsache, das er einen verstand, zeigten an, das das Steinwesen sowas wie Hörorgane besaß.
 
Es war herrlich dem Obsidianer zu zusehen, auch wenn Nera den mahnenden Finger ihres Anstands im Nacken spürte.

"Ihr arbeitet tatsächlich mit Vulkanen? Klingt gefährlich, aber auch irgendwie interessant."
Sie sinnierte über das Angebot unter günstigen Umständen einen ausbrechen zu lassen und beobachtete die Dampfschwaden, die von Adamantu aufstiegen.

oO Wobei ich auf das Bad verzichte... Oo

Sie schnappte sich ein weiteres Bier und feuchtete ihre Kehle an. Beinahe hätte Nera sich daran verschluckt, als sie sah, was er mit der Aluminiumscheibe anstellte. Vielleicht sollte sie wirklich aufhören sich zu wundern.

"Ich? Feuerspucker?", wiederholte sie die Frage und lachte herzlich. "Nein, ich habe zwar damit zu tun, aber das ist nicht mein Gebiet. Ich bin Schmiedin. Falls ich Euch was fertigen soll, meldet Euch einfach bei mir. Solange es nichts mit Magie zu tun hat, kann ich Euch fast alles schmieden."

Sie lächelt verschmitzt.

"Vielleicht komme ich auf die Sache mit dem Vulkan auf Euch zurück. Ich würde das gerne einmal sehen und auch eine Geschichte, die sich viele Schmiede erzählen überprüfen. Welchem Hobby frönt Ihr denn?"

Nera porkelte sich mit den Fingern im Ohr. So langsam klingelten sie ihr doch ein wenig.
 
"Schmiedin ?" fragte der Stein überrascht und verschluckte sich promt.
hust, hust, hust, PLOCK
Das letzte Geräusch wurde von einem Stückchen Metall verursacht, welches Adamantu ausgehustete und das wie ein Granatsplitter in eine Wand flog.
"Entschuldigung."
hust, hust
"Schmiedin also. Das hätte ich nicht vermutet. Ihr wirkt recht zart für diesen Beruf, selbst für einen Weichling."
Und das stimmte wohl. Neben dem hunderte Kilos wiegenden Obsidianer, wirkten selbst Orks und Trolle oft irgendwie zart.
"Aber es freut mich, euch kennenzulernen. Ich kenne mich sehr gut mit Metallformung aus, daher ist es mir stets ein Vergnügen, einen Kollegen zu treffen. Allerdings verwende ich andere Techniken als ihr. Bitte haltet mich nicht für überheblich, doch ich bediene mich nicht der primitiven Formungstechniken der Weichlinge, in der das Metall einfach nur in Form geprügelt wird.
Allerdings hatten wir Steinwesen auch viele Millionen Jahre mehr Zeit als ihr, um unsere Kunst zu vervollkommnen."


Adamantu war höflich, wie immer. Allerdings schlich sich doch ein amüsierter Unterton in seine Schotterstimme. Die Art und Weise, wie die lustigen Fleischklumpen mit Metall umgingen, war unter Steinlingen öfters Gegenstand von Witzen. Zugegeben, einige Zauberkundige eiferten ihnen nach, allen voran die Zwerge, aber selbst deren Bemühungen waren nicht wirklich konkurrenzfähig.
Steinmetze sahen sich sogar noch mehr belächelt, als die Schmiede.
Doch nur die wenigsten Steine hatten Interesse daran, sich als Obsidianer in die sterbliche Welt gebären zu lassen und auf zwei Beinen herumzulaufen. Für das harte Volk war das keine sonderlich attraktive Vorstellung, zumindest für die meisten.
Und von den wenigen Obsidianern auf der Welt, waren wiederum nur die allerwenigsten ein ausgewachsener Tiefensänger. Eigentlich lief nur ein einziger oben umher und das war Adamantu. Die anderen waren dort wo sie hingehörten, eben im flüssigen Kern.

Wie auch immer, Adamantu kam gern immer wieder herauf und er wußte garnicht mehr genau, sein wievielter Lebenszyklus das jetzt gerade war.
Und vielleicht wurde Nera ja gerade klar, das egal wielange sie leben würde, sie niemals wieder jemanden treffen würde, der soviel Erfahrung mit Metallformung hatte, wie dieser Obsidianer.
Möglicherweise war die Antwort des Steins auf ihre Frage, daher eine Überraschung.

"Dem Essen," dröhnte Adamantu's Steinbass voller Zufriedenheit, das der Tisch zitterte. "Also weiches Essen, meine ich. Sowohl der Zubereitung, als auch der Aufnahme von Weichlingsnahrung fröne ich. Daher reise ich durch alle möglichen Welten und Dimensionen, um das größte und vollständigste Kochbuch das je existierte zu schreiben.
Mit dem Blechnapf durch das Multiversum.
Das ist jedoch nur ein Arbeitstitel."


kreisch, knirsch, raspel, knack
"Ahhh, das war gut," beendete der Obsidianer sein schweres Mahl. "Weichlingessen ist ja recht interessant, aber richtig satt macht es doch nicht. Ich fühle mich zwanzig Kilo schwerer."
Das war wörtlich gemeint und Adamantu lächelte glücklich dabei.
 
"Zart?", fragte sie und legte den Kopf leicht schief.
Nun, sie war nicht gerade ein Schrank, aber zerbrechlich wie eine Tänzerin war sie auch nicht. Vielleicht wirkte sie für ihren Beruf auf dem ersten Blick tatsächlich ein wenig zarter, aber das täuschte. An Kraft und Ausdauer mangelte es ihr genauso wenig wie an Geschick und Präzision. Das hatte sie nur schon allzu oft in Wettstreiten, welche teils auch weniger sinnvoll waren, bewiesen.

"Naja, lassen wir das.", lachte Nera, als sie sich wieder ins Gedächtnis gerufen hatte, welch riesenhafte Gestalt vor ihr saß. Sie griff wieder nach ihrem Humpen und lauschte den Worten aufmerksam. Je länger sie jedoch zuhörte, desto mehr Farbe schien aus ihrem Gesicht zu schwinden und stattdessen weiteten sich ihre Augen. Sie starrte den Obsidianer, der wohl so eben über ein Kochbuch gesprochen hatte, an und rang um Fassung.

"Sagtet Ihr Millionen Jahre?! Millionen?"
Das verblüffte sie mehr, als sie es erwartet hatte. Natürlich hatte sie damit gerechnet, dass Adamantus Wissen erheblich größer war als ihres, allein wegen seiner "Kunststücke", die sie heute gesehen hatte und besonders, weil er steinern war, aber das überstieg ihre Vorstellungskraft.

"Moment, wenn dem so ist, dann... Hahaha, das ist doch der Wahnsinn! Dann wisst Ihr doch sicherlich, ob es einen Unterschied macht das Feuer eines Vulkans oder zumindest dessen Hitze beim Schmiedevorgang zu nutzen oder? Und mit welchem Schleifstein... wobei das scheint wohl doch zu primitiv zu sein..." Die junge Frau seufzte schwer. "Ich werde wohl kaum vergleichbare Ergebnisse erzielen, wenn Ihr Metall offensichtlich nach Eurem Willen formen könnt. Gott, bin ich neidisch."

Oo Wieso hat Mutter mir nichts von ihrem magischen Talent vererbt? Was nützen mir etwas schärfere Sinne, wenn ich das vollbringen könnte?! oO

Ihr Blick war noch immer auf den Hünen gerichtet, allerdings schien sie weit in die Ferne zu sehen.
 
Adamantu hörte sich Nera's Worte alle gut an, aber alles verstand er nicht. Diese Freude über einen Wahnsinn, der ihm scheinbar entgangen sein mußte. Zu den Millionen Jahren konnte er aber bloß nicken, was ein Knirschgeräusch verursachte. Gut Ding wollte nunmal Weile haben. Außerdem machte sich der junge Fleischling wahrscheinlich keine Vorstellung davon, wer die Zuteilungen für Weichlinge erreichbarer Rohstoffe beschloß.
Im Grunde war alles was Nera heute schmiedete, irgendwann mal über Adamantu's Schreibtisch gegangen. Oder über den eines seiner Tiefensängerkollegen. Und man mußte sich den Schreibtisch auch im übertragenen Sinne vorstellen, denn im flüssigen Kern gab es natürlich keine Schreibtische irgendeiner Art.
Als Nera aber meinte, das sie neidisch wäre, da knirschte es erneute, doch diesmal, weil der Obsidianer seinen Kopf schüttelte. Nagut, es war etwas langsam, aber eindeutig ein Kopfschütteln.

"Die Metallformung mit seinem Ofen, einem Hammer und einem Amboss ist doch eine viel größere Herausforderung. Es verlangt eine hohe Kunst, sowie eine Kraft und Ausdauer, die man einem Weichwesen garnicht zutrauen mag, besonders einem so zarten. Jeder nutzt, was er hat. So ist das Leben."
Ein Vorteil von Flüssigmetallkleidung war, das ihnen das große Gewicht, sowie die Ecken und Kanten eines Obsidianers nichts ausmachten. Ein weiterer war, das sie nicht knittereten. Und noch einer, das sie auch nicht knisterten. Alle Geräusche die man hörte, wenn Adamantu sich bewegte, waren wirklich seine und er schien irgendwie bei jeder Bewegung ein wenig zu knirschen.
"In dieser Inkarnation bin ich kein Schmied, was ich einmal war. Ich kann also nicht besonders viel zu eurer Kunst sagen, wertes Weichwesen. In einem Körper kann man nur eine bestimmte Menge an Erinnerungen mit sich tragen. Alles was ich weiß, werde ich einst im flüssigen Kern singen. Alles was ich wußte, sang ich bereits. Dort wird alles im unendlichen Schwarz bewahrt.
Aber auch wenn ich kein Schmied mehr bin, so bin ich doch ein Elementarist geworden. Das ist eine ganz eigene Kunst und sie liegt mir förmlich im Blut. Anscheinend ist blaues Silikat gut für Elementarmagie geeignet. Genauso wie Orichalkumarern in der Obsidianhaut.
Es ist halt leicht für mich mit dem Metall zu reden, mit dem Stein, mit dem Kristall. Aber auch mit dem Feuer, dem Wasser uns der Luft. All diese Dinge sind in einer Schmiede zu finden. Ich sah dort Bottiche mit Wasser zum kühlen, Blasebälge für Luft im Ofen, in welchem natürlich Feuer brennen muß. Und das alles für das Metall, welches wiederum zwischen anderem Metall geformt wird. Hitze und Druck.
Nur oft keine Geduld zur Perfektion, was bei einer so kurzen Lebensspanne aber entschuldbar ist. In so wenigen Jahrzehnten, höchstens einigen Jahrhunderten, kann man nunmal nur eine begrenzte Meisterschaft erlangen. Doch auch hier gibt es immer wieder beeindruckende Außnahmen.
Vielleicht habe ich mein Wissen über die Schmiedekunst abgelegt, doch ich weiß genau, bei welchen Temperaturen sich welche Metalle am wohlsten fühlen. Ich kann Feuer erzeugen, Hitze manipulieren und wenn nötig auch Druck erzeugen. Physischen wie telekinetischen. Außerdem kann ich natürlich mit dem Metall reden und es fragen, was es denn am liebsten sein würde. Eisen mit dem Wunsch ein Schwert zu werden wird als Hufeisen nicht viel taugen, das ist klar wie ein Bergsee.
Sogesehen könnte ich euch tatsächlich beraten und helfen. Eine Bezahlung brauche ich nicht und bin finanziell unabhängig, weil ich bloß einen Erdelementargeist bitten muß, mir etwas Gold hochzuholen, oder welches Metall auch immer. Die Sache ist nur, das ich doch an meinem Buch arbeiten wollte.
Also, wie groß ist denn eure Küche und wie groß ihr Garten ? Kochen tute ich nämlich auch magisch, mit dem, was im Garten wächst."


Adamantu hatte fertig und mal wieder gezeigt, das es tatsächlich einen Stein gab, dem das reden Spaß machte. Das war auch unter Obsidianern selten. Die waren nicht als besonders redseliger Haufen bekannt. Doch der Elementarist, der einmal wieder zum Tiefensänger würde, sobald er diesen Inkarnationszyklus beendete und zurück in den Stein ging, sprach ziemlich gern. Wenn er erstmal angefangen hatte, dann sprudelte er aus ihm heraus, wie eine Quelle aus dem Fels.
Das seine Polterstimme, die gerade überhaupt nicht brüllte, dabei auf die Dauer für Weichlingohren recht anstrengend war, mußte von beiden Gesprächspartnern billigend in Kauf genommen werden.
 
Haskins deutet schmunzelnd auf Adamantu, der Neras Frage bereits lautstark beantwortet hat.

„Hier ist jeder Willkommen, der keinen Ärger macht. Zumindest nicht zu viel Ärger. Vor drei Jahren wurde die Kneipe von einem Dunkelelfen demoliert, der durch Magie tonnenweise Fisch samt Wasser hat hier hineinstürzen lassen. “

Haskins schüttelt bei dieser Erinnerung den Kopf und putzt nachdenklich einen Krug. Er selbst war unter dem Fischschwarm begraben wurden. Mit hätte sich da einfach durchgefuttert ...
 
"Ihr findest es wirklich herausfordernder auf nicht-magische Weise zu schmieden? Hm, naja, vielleicht möchte man immer das, was man nicht hat. Verzeiht, wenn ich grad etwas überschwänglich war. Sobald es irgendwie ums Schmieden geht, stürze ich mich kopfüber hinein. Schließlich will ich dem Namen meiner Familie gerecht werden und eine noch bessere Ausrüstung schmieden, als mein Urahn Ulf Drakensmit... Wenn es Euch interessiert, könnt Ihr gerne meine Schmiede besuchen oder bei Zeiten etwas mehr zu den Temperaturen und Temperament des Metalls erzählen. Das und ehrlich gesagt auch die Sache mit den Tiefensängern klingt sehr interessant."

Sie errötete etwas und kratzte sich verlegen am Kopf.

"Verzeihung, ich löchere Euch so sehr.", räusperte sie sich. "Ein Kochbuch sagtet Ihr. Nun, meine Behausung ist recht klein und auf das Notwendigste beschränkt. Um ehrlich zu sein, meine Kochkünste sind nicht grad die einfallsreichsten. Simple Eintöpfe und belegte Brote ist das, was ich bewerkstelligen kann und Grillgut. Aber es ist immer noch besser und vor Allem genießbar, was man von dem, was meine Freundin auf einer meiner Reisen gekocht hatte, nicht behaupten kann! Oh, habt Ihr schon mal Hirschrippchen mit einer Honig-Rosmarin-Garamasala-Marinade auf gedünsteten Pfirsichen probiert?"

Nera kramte in ihrer Hosentasche und fand was sie suchte. Mit einem entschuldigenden Schulterzucken in Adamantus Richtung steckte sie sich etwas Watte in ihre Ohren, damit sie sich noch länger mit dem netten Obsidianer unterhalten konnte. Just in diesem Moment drang Haskins Stimme an ihre Ohren und sie wandte sich ihm zu.

"Wer kam denn auf diese Idee?", fragte sie.
 
"Hmm, das nützt mir nicht viel. Tut mir leid," meinte der Obsidianer bedauernd. "Meine Magie funktioniert so nicht. Ich muß ein Gericht gegessen haben, um es zu reproduzieren. Und das Buch wird auch kein Buch auf Papier, sondern eines der Erinnerungen in einer Zaubermatrize. Es fängt nicht die Rezepte, sondern den Geschmack, den Geruck, die Textur und den empfundenen Genuss bei der Aufnahme der Nahrung ein. Diese Erinnerungen an die kulinarischen Erfahrungen an der Oberfläche werden mein Meisterwerk. So ein Lied hat der flüssige Kern noch nie erlebt !"
Adamantu klang selbst mit seiner Steinstimme stolz. Nera hatte ja gesehen, was den Elementaristen eigentlich satt machte. Eisen, Aluminium, Sandstein. Das war sicherlich nicht die gesamte Palette, aber die rote Linie war klar. Einer Welt klar zu machen, wie gegrillter Fisch, Buttermilch oder ein Obstsalat schmeckte, die sich von Mineralien ernährte, ihr Gerüche nahe zu bringen, wo es doch keine Gerüche gab, ihr das Aussehen von Speisen zu zeigen, wo dort doch nur das absolute Schwarz regierte, DAS war eine Aufgabe, die eines Tiefensängers würdig war.

"Ich schlage ein Tauschgeschäft vor," sagte der Elementarist schließlich. "Wenn ihr mir erlauben würdet, euch eine Küche anzubauen, in der ich mich ein wenig verstecken und kochen darf, dann verrate ich euch einige vergessene Legierungen. Selbst wenn ihr selbst nicht in der Lage seit, eine Waffe zu verzaubern, so könnte ihr sie doch bestmöglich vorbereiten. Ich kenne die Formel zur Läuterung der Materialien und zur Herstellung von Orichalkum. Mit diesem magischen Metall funktioniert jede magische Waffe besser. Außerdem ist mir Bekannt, welche Bestandteile den besten Zaberstahl ergibt. Wieviel Eisen, wieviel Kohlenstoff, wieviel Titan, wieviel Orichalkum und so weiter.
Und sollte eurer Ofen nicht die nötige Hitze erzeugen, um Titan schmelzen zu können, könnte ich sicherlich einen Fuerelementar überreden, bei bedarf mal vorbeizugucken. Das wäre dann auch erledigt.
Ihr dürftet nur niemandem verraten, das ich bei euch Unterschlupf gefunden habe."


So, das war also Adamantu's Angebot. Das Mit etwas ausplaudern könnte, kam ihm garnicht in den Sinn. Das war eine nette Echse von einem Kobold, der ihn nur in allerhöchster Not, oder mit einem sehr, sehr guten Grund verraten würde.
Nun, man konnte andererseits aber auch nicht sagen, das der Obsidianer ein sondersicher Koboldechsenkenner gewesen wäre. Und diese schwäbische Unterart war nochmal ein Fall für sich. Die genaue Bezeichnung von Mit mochte Gonosaurus Schwabicus sein, doch Adamantu war sich nicht sicher. Aber dichthalten tat er bestimmt, der Mit-Fisch-FreundundErfinder.

An der Ohrenwatte von Nera nahm der Steinerne übrigens in keinster Weise Anstoß. Das war eine schlaue Idee und schließlich kam es drauf an, das es funktionierte. Da sonst keiner weiter im Gespräch war außer Mit gelegentlich, WAR es auch kein Problem, denn der kleine Echsenkobold hatte ein verdammt gesundes Organ.
Und deshalb überlies er es auch dem Wirtshausbesitzer und Stadtrat, die Geschichte von der Flutung dieser Lokalität zu erzählen. Er besaß ja einen so wunderbar erforschenswerten Dialekt, selbst für einen Fleischling sonderlich. Ganz famos.
 
"Hmm, ein Buch aus Erinnerungen... verstehe.", dachte sie scharf nach. "Ich denke Euer Vorschlag klingt nur fair. Im Erdgeschoss sollte genügend Platz sein, um eine Küche für Eure Belange einzurichten. Dort ist noch ein größerer Raum, den ich eigentlich als Lager verwenden wollte, aber das kann auch warten. Momentan bin ich mehr damit beschäftigt ein grundlegendes Sortiment an üblichen Waffen und Gebrauchsgegenständen zu schmieden."

Neras Augen verengten sich bei einem Gedanken kurz zu Schlitzen.

"Ich hoffe nur, dass dieser kleine Schoßhund oder was auch immer dieser winzige Stein ist, nicht quer durch meine Schmiede und Bleibe schießt. Eigentlich hatte er mich gebeten ihm zu melden, wenn ich Euch begegne, jedoch sehe ich keinen Grund dafür. Immerhin hatte er sich auch nicht erklärt, weshalb er diese Information benötigt."

Sie streckte ihre Hand aus und lächelt breit.

"Nun, ich freue mich immer über Gesellschaft. Auf eine gute Mitbewohnerschaft!"
 
Adamantu nahm die kleine Weichlingshand gaaanz vorsichtig, damit er sie nicht kaputt machte. Er hatte Erfahrung und wußte, das es besser so war. Nicht nur zerdrücken war ein Problem, auch schnitten sich diese Fleischwesen recht gerne. Also nur mit flachen Zonen berühren.
Und was den sogenannten Schoßhund anging...

"Danke, wertes Weichwesen Nera. Vielleicht baue ich ja auch den Keller aus, dann ist oben überhauptnichts zu sehen. Und ich möchte auch nicht, das Bröckchen durch irgendwas schießt. Leider ist das nunmal seine Bestimmung. Er ist. wie soll ich sagen, eine Waffe. Eine intelligente Zwergenwaffe. Autonomer Repetiersteinling der Belagerungsklasse.
Soviel ich weiß, gibt es seine Erfinder nichtmehr. Zumindest nicht in der Form, als sie Bröckchen erschufen, was übrigens auch schon ein paar tausend Jahreher ist.
Der Kleine ist ein recht tempramentvoller Steinling, wenn es sowas überhaupt gibt und da er einige Jahrhunderte unter Schutt begraben und vergessen war, hat er wohl einiges nachzuholen. Er ist wirklich kein schlechter Kerl, nur oft ein wenig stürmisch.
Deshalb möchte ich ja auch ein wenig Urlaub von ihm."


Nach dem Händeschütteln trank der Obsidianer seine Yakmilch mit Unkraut, sowie das Landbräu aus. Von seiner Warte aus war jegliche Weichlingsnahrung exotisch.

"Schön, das das so wunderbar klappt. Nun werde ich mich aber wieder verstecken gehen. Ich werde unter der Erde warten, bis ihr heimkehrt. Nehmt dies hier und wenn ihr in euer Schmiede seid, dann werft es ins Feuer. Ich werde dann merken, das es warm wird."
Damit brach er sich einen silberfarbenen Kristalsplitter von seinem linken Unterarm, was ihm aber nicht mehr wehzutun schien, als wenn sich ein Mensch Fingernägel oder Haare schnitt. Diesen Silbersplitter legte er vor Nera hin und wenn die nicht wußte, was das sein sollte, dann war das absolut entschuldbar. Es handelte sich nämlich um nichts, was man aus einem Bergwerk hätte holen können. Dieser Kristall hatte sogar noch nichtmal einen menschlichen Namen, weil er eben nur auf obsidianischen Tiefensängerelementaristen wuchsen.

Nachdem er Nera den Splitter überreicht hatte, bezahlte er bloß noch bei Mit, was mit der Öffnung eines Dimensionsloches über dem Echsenkopf und der Öffnung des Maules eben dieses Kopfes fluchs erledigt war. Mit's patentierte Schluckzählung war von ungeschlagener Präzision, denn es wurde immer genau die Menge Trinkgeld automatischmit abgezogen, die der Gast hatte geben wollen. Jedenfalls war es bei Adamantu stets so, wie Mit ihm glaubhaft versicherte.
Kurz später tat sich ein großes Loch im Boden auf und verschluckte den Obsidianer. Die Kneipe behielt jedoch keinen bleibenden Schaden, da sich das Loch ebenso schnell schloß, wie es sich geöffnet hatte.
 
Adamantus Essgeräusche übertönen sogar Dvar. Zumindest bis die Band darauf reagiert und die Geräusche gekonnt mit in ihre Stücke einbringt. Eine Pause im richtigen Moment und als Höhepunkt das Feuer!

"Es handelte sich um einen Dunkelelfen mit magischen Kenntnissen", entgegnet Haskins im sachlichen Tonfall, "ich glaube er hatte nur einen schlechten Tag."

Mit meckert jedoch lauthals dazwischen:
"Des war de Aschramm. Der had einfach net mehr alle dasse im Schrank. Dem hab ichs gezeigt! Jetzt ischer ford"
Triumphierend klatscht er in die Kläuchen.

Als Adamantu sein kleines Geheimnis erzählt, hört Mit aufmerksam zu.
oO De Adamandu will nur heimlich koche? Dann musser gud sei! Had beschdimmd angschd dass mo ihm alles wegfudderd. Vielleicht kann i ja mol zufällig uff a Bsüchle vorbeikomme? Oo

Und so passend, wie Mit übers Essen nachdenkt, nimmt er glücklick Adamantus Bezahlung entgegen.

oO Der hats einfach drauf Oo

„So, liebe Leuts, ich muss au mol kurz weg, da isch noch a wichdige Ogelegeheid.“

Mit schnappt sich das Jubiläums-Schild und reinigt es, sodass man wieder die blanke Oberfläche sieht. Mit diesem Schild begibt er sich zum Platz der Helden
 
Sie musste schmunzeln, als der Obsidianer ihr vorsichtig die Hand schüttelte, aber sie konnte die Vorsicht nachvollziehen. Schließlich waren sie zwei völlig unterschiedliche Wesen, mit ebenso unterschiedlichen Eigenschaften.

"Hm, eine Waffe also... Erklärt zumindest, weshalb er mit der Tür ins Haus fällt. Dennoch bleibt er für mich ein Wadenbeißer. Die sind genauso zackig und ungestüm unterwegs. Vielleicht braucht er etwas Auslauf oder so. Wie dem aus sei: Ihr habt freie Hand bei der Einrichtung Eurer Küche."

Nera lachte. Als Adamantu ihr den Splitter reichte und aufbrach, begutachtete sie ihn genau. Es schien wie Silber und Kristall zugleich und doch ganz anders. Hielt sie es gegen das Licht gab es ein schönes Glitzern ab. So etwas hatte sie noch nie gesehen.

oO Kristallines Silber?... Silberkristall?... Hm, grundsätzlich auch für Schmuck verwendbar, denke ich. Sollte ich mir zu Hause näher betrachten. Oo

Sie steckte den Splitter behutsam in ihre Tasche, dann wand sie sich Haskins und Mit zu. Nera sah, wie die Echse nach einem Schild griff und es reinigte. Es schien für einen feierlichen Anlass zu sein, sonst würde er sich bestimmt nicht die Mühe machen es blitzblank zu putzen. Als Mit dann auch aufbrach, entschied sich auch Nera zum Aufbruch. Sie schlenderte zu Haskins und zahlte.
Da sie die Stadt noch ein wenig erkunden wollte, folgte sie Mit mit etwas Abstand zum Platz der Helden.
 
Paron musste lachen als ihm Mit sagte um was es sich bei dem Landbiere handelte.,,Da hoascht mi Ganz schö angeleimt.
 
Irgendwas scheint nicht zu stimmen, ganz und garnicht. Zum einen ist sich Remy ziemlich sicher, das er erst vor ein paar Minuten hier ankam, und zum anderen wollte er eigentlich wo ganz anders hin. Vieleicht sollte er einfach beim Doc seinen internen Speicher checken lassen....Oder erstmal was essen und trinken. Also betritt der Elf die Taverne - auch wenn die Tür etwas maltretiert zu sein scheint. Auf dem Weg zur Theke kramt LaValle seine Zigarillos aus der Manteltasche, steckt sich einen davon in den Mundwinkel und zündet ihn mit seinem CAS-Sturmfeuerzeug an. "Doppel S....", meint er zu dem Gnom hinter der Theke, von dem der Elf noch nicht mal sicher ist, welche Rasse bzw Geschlecht das ist. Ist ihm aber auch völlig egal. "Sushi und Sake", schiebt er als Erklärung hinterher, da er sich nicht sicher ist, ob das was-auch-immer die Bestellung verstanden hat.
Remy dreht sich um 180 Grad herum, stüzt sich mit den Ellbogen an der Theke ab und betrachtet die Gäste im Schankraum durch seine archaische Sonnenbrille. Momentan kommt ihm niemand bekannt vor, aber das ein bekanntes Gesicht auftaucht, kann sich im Laufe des Tages ja noch ändern.
 
Niemand weiß, wohin Mit eigentlich all das Essen verschwinden lässt. Eine so ähnliche Gabe muss Haskins besitzen: er hat nahezu alles vorrätig, was die Kundschaft wünscht. Ob es da einen Zusammenhang gibt?

Nach nur wenigen Minuten zaubert Haskins ein "Doppel S" hervor und schickt damit die nette Gnomdame Daniela zu Remy.
 
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