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Platz der Helden

M

Myrun Finnadottir

Gast
"Jubel! Endlich, das wurde auch Zeit Das Wohl! Unser Kapitän lebe hoch! Dreimal hoch!"
 
M

Mit

Gast
oODie kenn i doch Oo
Bewundert läuft Mit mehrmals um das Sameafnir-Kunstwerk herum, dann widmet er sich den anderen Statuen

Vitus
Corwyn
Rene DeVinci
Voltan

oO Die kenn i net. Aber solide Verorbeidung. Oo
Er klopft gegen den Stein, was bei seinen Händchen nur nach einem leichten Kratzen klingt.
oO Des Grünzeig hat sich aber scho a bissle breitgmacht, solld mol oner putze hier ... Oo
Mit kratzt an vereinzelt vermoosten Stellen, kommt aber nicht weit und schaut sich die nächste Statue an.

Tufir
oO De Urlaub mitm war einfach bombaschdisch, aber wo schdegt der jetzt eigendlich? Oo
Chronologisch nach dem Erbaudatum geht Mit weiter.

Delazar
oO Warum kam der eigendlich erschd so schpäd? Oo

Das nächste Kunstwerk tanzt völlig aus der Reihe.
5-Klingen-Messer
oO Achja, des solle ja die Bürger sein Oo

Danach bleibt er noch einmal vor
Sameafnir
stehen und schaut sich nachdenklich um.

oO Hat ja noch jede Menge Platz hier. Da würde noch a baar Leuts nopasse. Oo
Mit sucht sich eine Freie stelle und posiert grinsend.



 

Sameafnir

Ältestenrat
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Just in diesem Augenblick betreten Sameafnir und Ihr Assistent Paron den Platz. Beim Anblick des posierenden Mit vergißt die Thorwalerin kurz ihre Sorgen und grinst.

Schon von weitem grüßt sie mit einem donnernden "Swafnir mit dir, machst gut was her als Statue, erlauchter Stadtrat!" Ganz geistesabwesend stößt sie Paron mit dem Ellenbogen in die Seite und meint lachend "Meinst du doch auch, oder! Der Kleine macht sich gut auf'm Sockel!"

Mit weit ausgreifenden Schritten, so wie s ihre Art ist, nimmt die Kapitänin Kurs auf Mit. Das Streuners Heim läuft schliesslich nicht weg, und ein kleiner Schwatz tut immer gut.

Paron kann indess nur mit dem Kopf schütteln über die Sprunghaftigkeit seiner Chefin, aber dennoch folgt er ihr willig einmal quer über den Platz. Es fällt ihm auf, dass die Thorwalerin einen großen Bogen um die eigene dort stehende Statue macht.
 
M

Mit

Gast
"Dankschee, dankschee, Fans."
Mit verbeugt sich, dann tritt er von einem nicht vorhandenem Sockel herab.
"Könnt mo eigendlich mol onne no mache. So als Schdadrad und de Mit-Fisch feierd au scho sei Zweijährigs"
Als Mit Mit-Fisch denk, bekommt er Hunger und holt wie aus dem Nichts drei Mit-Fische hervor und verschlingt einen davon.
"Au welsche?", fragt er halb kauend und hält zwei Mit-Fische empor.
 

Paron

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Paron wollte schon fragen, warum seine Chefin, einen Bogen um ihre eigene Statute machte, ließ es aber bleiben. Da er spürte, das es ihm erstens nichts anging, zweitens, wenn es seine Chefin wollte, würde sie schon darüber reden. Dann traf man auf Mit. Der noch immer sein Essen verzehrte.
 
M

Mit

Gast
"Koin Hunger?", frägt er Paron und hält immer noch den Mit-Fisch hin, was an ein Wunder grenzt. Schon allein, dass er den Fisch überhaupt bereit ist herzugeben, ist erstaunlich.
Das Zögern verwirrt Mit sehr.
oO Bei sowas leggerem noch nochdenge? Oo
 

Paron

Bürgertum
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Paron zögerte zwar etwas, doch nahm er dann doch den Fisch an. ,,Dank schee," sagte Paron und begann den Fisch zu essen. Mits Verwirrung über das Zögern von Paron verging wieder. Ein Lächeln war jetzt zu erkennen.
 

Sameafnir

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Auch Sameafnir nimmt - mit etwas Verzögerung - einen Fisch entgegen und beißt einmal kräftig hinein. Dann noch kauend sagt sie "Dank dir! Iss Legger!"

Sie beisst nochmal rein und wirft auch einen amüsierten Blick auf ihren Assistenten, der deutlich zögerlicher ist bei dem Verzehr des Fischs. Aber immerhin ißt er den Fisch, denk sie sich ... gar nicht so übel der Kerl.

"Und sonst, Mit, wie isses so?" fragt sie immer noch kauend und schmatzend.
 

Paron

Bürgertum
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Der Grund dafür, das Paron etwas gezögert hat, mit dem Verzehr des Fisches lang daran, das er nicht unbedingt ein Fischesser war. Aber er musste zugeben, das der Fisch sehr gut schmeckte. Er spürte auch den Blick seiner Chefin. Dann hörte er mit Interesse zu, was Mit und Sameafnir so redeten. Aber das Gefühl, das Gefahr in Verzug war, ließ ihn nicht mehr los. Er dachte sich, bin ich eigentlich der Einzige, der dies spürte.
 
M

Mit

Gast
"Bittschee", entgegnet Mit hocherfreut, seine Landessprache aus Parons Mund zu hören. Sameafnirs Versuche versteht Mit noch nicht auf Anhieb, er freut sich aber dennoch.

"Wie wer issd? Achso. Alles beschdens. Des mitm Mit-Fisch fludschd mit a baar Ausnahme. Letzt hab i sogar a baar Diebe köpft!"
Mit wirft drei Mit-Fische auf einmal in die Höhe, fängt sie gekonnt und verschlingt sie beiläufig.
"Des Streuners isch bombaschdisch, nur mein Schrein isch noch a bissle unbesuchd, i denk die Leuts möges ofach lieber laud und hekdisch!"

Und da tritt auch schon die Gefahr ein. Ob es sich wirklich um Parons Ahnung handelt, ist unklar, eine Gefahr ist es jedoch allemal und zwar für den Mit-Fisch. Zwei Raben kreisen um den Sack, aus dem Mit die Mit-Fische hervorgezaubert hat.
Die Raben wirken etwas merkwürdig, sie fliegen als wären sie betrunken.
 

Sameafnir

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"'N Schrein, häsch jetz oach?" imitiert die Thorwalerin unerwartet gekonnt Mit s Heimatidiom. Sie grinst. "Loggisch, die Leut' hän's immer lieber laud n lustisch!"

Sameafnir verschlingt auch den letzten Bissen, beäugt dann den Sack neben Mit und reinigt die Hände an den Seitenteilen Ihrer Hose.

"Ins Streuners, wollt ich grad gehn, komm'sch glei mit, Mit? Isch brauch' jetz noch'n fesches Stöffsche!" fügt sie lachelnd an.
 
M

Mit

Gast
"Logisch! I muss eh mol wieder nachm Rechde sehn."

Und da stürzen sich die Raben auf den Sack mit Mit-Fisch. Der Erste fliegt kurz vor dem Ziel eine starke Kurve und versucht im Flug einen Mit-Fisch zu schnappen, was ihm aber misslingt, da er erst zupackt, als der Sack bereits 20 Meter hinter ihm liegt. Der zweite Rabe beißt in Gras. Zumindest fast. Auf dem Boden schüttelt er sich, guckt verwirrt durch die Gegend und flieht ohne Verstand und mit sehr viel Glück vor einem kreischenden gelben Echsenwesen. Wieder in den Lüften frägt er sich, was er hier eigentlich will und fliegt im Kreis, weil sein Kollege das auch tut.
Als sich das Echsenwesen mit zwei weiteren Leuten und dem Sack mit Mit-Fisch zum Mits Streuners Heim aufmacht, folgen sie ihnen auffällig.
 

Sameafnir

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"Paron, komm bitte auch mit, ja?!" setzt die Kapitänin noch zuckersüß nach. Es ist mehr eine Aufforderung, als eine Bitte.
 

Paron

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Paron, der mit seinen Gedanken bei den Raben war, rieß es kurz, als seine Chefin, ihn auffordete, das er doch bitte mit kommen sollte. Er folgte ihr sofort. Dabei fragte er sich, was haben die Raben nur vor?
 

Screw

Helfende Hand
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Es ist ewig her aber irgendwie doch ein gewohnter Anblick für die Bürger, dass wieder einmal ein Bautrupp anrückt und damit beginnt, einen neuen Sockel aufzustellen. Diesmal gibt es allerdings keine Ankündigung irgend eines Stadtrates, sondern bloß eine kleine Plakette, auf der zu lesen ist:
Im Auftrag des Konsuls Screw
 
M

Mit

Gast
Vom Streuners Heim hat Mit ein Schild mitgebracht. Einst kündigte es die Jubiläums-feier an, nun bringt Mit es über der kleinen Plakette an.
Dieses Mal bemüht sich Mit sehr leserlich zu schreiben. Und leserlich ist es - es sieht nur aus wie von Kinderhand.
oO Wo ischn de Casi wenn mo mol brauchd? Oo

Auf dem Schild ist nun zu lesen:
Hallo Bürger,
hier enstschdehd a neue Schdadue.

Wann, von wem und wie groß?
Kei Ahnung,
Spätzle mit Soß´

Ein Klauenabdruck stellt Mits Unterschrift dar.
 

Nera

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Auf dem Platz angekommen, pfiff Nera begeistert aus. All die Statuen waren wirklich meisterlich gefertigt. Hier und da blieb sie vor einer stehen und studierte die Plaketten.

oO Ha, den kenn' ich doch! Oo , dachte sie und blieb vor Tufirs Abbild stehen.

Aus einiger Entfernung drang das Getrappel von Füßen an ihr Ohr. Ein kleiner Bautrupp schien seiner Arbeit nachzugehen. Zwischen den Arbeitern machte sie jedoch die bekannte Gestalt Mits aus. Er schien etwas auf das Schild zu schreiben, dass er mitgebracht hatte. Nera schlenderte gemächlich herüber.

"Spätzle mit Soß klingt gut!", grüßte sie ihn und grinste. "Muss ich bei meinem nächsten Besuch in Streuners Heim probieren."
Sie hatte bereits, dank Mits Bemühungen und dem Erbe ihrer Mutter, die Nachricht auf der Hälfte des Wegs lesen können. Bei ihm angekommen, musterte sie die verdeckte Baustelle.

"Bin dann mal gespannt, was wir zu Sehen bekommen, wenn es fertig ist. Es scheint ja nur Ausgewählten Personen vergönnt hier verewigt zu werden.", dachte sie laut nach.
 

Screw

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Screw schnappt Neras lauten Gedanken im Vorbeigehen auf und deutet auf das Schild, welches in der Mitte der Spiralenförmig aufgestellten Statuen prangt.

"Im Prinzip kann jeder einen Vorschlag an den Stadtrat einbringen, oder, wenn gewünscht, auch an mich. Verzeihung, ich darf mich vorstellen, Konsul Screw. Meines Zeichens Senatsmitglied und ehemaliger Stadtrat dieser schönen Stadt." Der Hobgoblin in recht eigentümlicher Kleidung und einer seltsam anmutenden kleinen Waffe am Gürtel deutet eine Verbeugung an. Obwohl sein Gesicht so aussieht, als wäre er auf irgend jemanden sauer, lächelt er ... was durch seine spitz zulaufenden Ork-Hauer aber dennoch nicht sehr einladend wirkt. "Ihr seid noch nicht lange in hier, scheint euch aber schon gut einzuleben. Ihr seid Nera Drakensmit, nicht wahr? Ich wäre eventuell an eurer Handwerkskunst interessiert."
 

Nera

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Sie schaut sich leicht überrascht um, als sie die Stimme des Hobgoblin hört. Mit einem raschen Blick gemäß seines Fingerzeigs, betrachtet sie kurz das Schild.

Oo War mir gar nicht aufgefallen. Oo

"Ah, na denn! Ich war zu sehr von den Meisterwerken abgelenkt. Ja, Nera Drakensmit. Freut mich Euch kennenzulernen, Konsul."

Nera neigt höflich den Kopf zum Gruß.

"Nun, wie kann ich Euch mit meinem Handwerk dienlich sein und vor allem mit welchem meiner Handwerke?", fragt sie.

Sie mustert Screw interessiert, wenn auch nicht sehr auffällig. Nun, die Kleidung erscheint ihr schon etwas eigenwillig, aber über Geschmack kann man nicht streiten. Sie hatte bereits andere Hobgoblins und auch sogar Halblinge gesehen, die einen wesentlich merkwürdigeren Kleidungsstil hatten. Was ihr jedoch ins Auge fällt ist das kleine Anhängsel an seinem Gürtel. Vielleicht ein Dolch oder etwas anderes, aber auf jeden Fall keine Dekoration oder schlichtes Zeitmessgerät.
 

Screw

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Screw will eben antworten, da tritt einer der Arbeiter an ihn heran. "Verzeihung Konsul. Könnten sie nur schnell die Materiallieferung absegnen?" Dabei hält er ihm ein schmales dünnes Plättchen mit eckigen Linien darauf hin. "Aber natürlich", entgegnet dieser und steckt das Plättchen in den Schlitz einer dunkelblauen Schachtel, die er aus einer seiner vielen Brusttaschen hervorholt. Dann tippt er ein paar mal auf die leuchtende Oberfläche der Schachtel, zieht das Plättchen nach einem Piepston der Schachtel wieder heraus und reicht es dem Arbeiter zurück. Dieser wendet sich mit einem "danke" und einem entschuldigenden Seitenblick zu Nera auch gleich wieder ab.
"Jaaa ... zu eurer Frage." Screw legt die Hände ineinander und reibt diese kurz. "Derzeit interessiert mich euer primäres Gewerbe, die Schmiedekunst. Zwar habe ich durchaus fähige Schmiede in dieser Stadt zur Verfügung, aber bisher leider niemanden, dessen arkane Eigenarten das Material unberührt lassen. Und das stellt für meine Zwecke lieder ein Problem dar."
 
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