DuN: Die Ebene der Versuchung - Drachir Giwdul Miad
Drachir verflucht sich im Stillen, dass er so unvorsichtig war. Während Seyshaban noch gegen die Einweg-Barriere hämmert, zieht er seinen Dolch und beginnt mit verbissenem Gesicht damit ein Zeichen in die Wand neben der Barriere einzuritzen. Er weiß nicht woher dieses Wissen kommt - wohl aus seiner Vergangenheit - aber es hat etwas Vertrautes an sich und warnt offensichtlich vor der magischen Falle. Doch er kommt nicht dazu, es fertig zu stellen.
Megrim und Joxx treten plötzlich durch die Barriere und er muss ihnen Platz machen. Als dann aber die Wand verschwindet und er Rupperts Reaktion und Lilumes Abwesenheit wahrnimmt, verfinstert sich sein Gesicht mit dem langsamen, betäubenden Begreifen. Vor Wut zitternd tritt er zwischen die noch glühenden Stellen, wo die Barriere verschwunden ist und zieht mit seinem Dolch einen Schnitt über seine linke Handfläche. Während aus seiner geballten Faust einige Tropfen Blut auf den Boden fallen, beginnt er leise zu sprechen. "Möge Dir ein gnädigeres Schicksal vergönnt sein als jenen vor Dir, falls wir Dich nicht wieder finden, Lilume." Dann steckt er den Dolch wieder weg und beginnt damit, sich den Schnitt zu säubern und verbinden. "Kein Schritt mehr. Lasst uns vor dieser Barriere kampieren, für den Fall, dass sie wieder aktiv wird. Ich halte die erste Wache."
Tonlage und Gesichtsausdruck machen nicht den Eindruck, als würde Drachir mit sich verhandeln lassen. Während er auf die Antwort der anderen wartet, kramt er außerdem in seiner Arzttasche herum.
[MI]Drachir sucht nach einem Aufputschmittel, welches ihn im Notfall wach halten kann.[/MI]