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Drachenschmiede - Das Feuer ist unser Geschäft

AW: Drachenschmiede - Das Feuer ist unser Geschäft

[OT]Weiter im Streuners.[/OT]
 
AW: Drachenschmiede - Das Feuer ist unser Geschäft

Da Kowalski ein außergewöhnlich schlaues Zwergenpony war, suchte es nicht als erstes nach einer Kneipe, sondern den Geruch von heißem Metall. Torm mußte mit seiner Axt nämlich wirklich mal zum Schmied. Seit dem Viech mit dem Säureblut war die nämlich etwas stumpf geworden. Und wer durfte sich das Gejammer dann anhören ?
Richtig, das Pony.
Wenn auch sonst kein Arschloch da war, Kowalski mußte sich jeden Furz anhören, den Torm so abließ. Und der krustige Stinker furzte viel, sozusagen und überhaupt.
Irgendwann lernt ein kluges Pony einfach, was ein kluges Pony tun muß und in diesem Fall war das vor einem Geschäft stehenbleiben und sturer als ein Esel nicht mehr weitergehen.
"EY, VIECH," regte Torm sich auf, "WAT SOLLN DETTE ?"
Der Zwerg haut dem Pony zweimal auf den Hintern, aber das bleibt eisern stehen.
"Nu hopp ! Himmlarsch, Kowalski, mach zu ! Appi ! HÜÜÜÜÜ !"
Kowalski hat das warten aber satt, schüttelt sich geschickt und schmeißt seinen Suffkopp auf die Straße.
"Sach ma, hast du n Arsch offn, Viech ?" fragt Torm stinkig.
Worauf das Pony einfach nur den Schwanz hebt und ein paar saftige Äpfel drauf scheißt, was Torm so zu meckern hat. Anschließend schnappt es sich mit den Zähnen Eisenbart, Torm's Familienstreitaxt, aus dem Sattelhalter und schmeißt sie dem Zwerg vor die Stiefel.
Kowalski wußte wie man mit Torm umgehen mußte. Und weil Torm genauso wußte, wie man das Pony nehmen mußte, war ihm klar, das es sich hier nicht wegbewegen würde, bis es seinen Willen bekommen hatte.
"Weeßte wat, Kowalski ? Du bist voll wiedalich, wennde recht hast."
Zack, gabs den Pferdeschwanz ins Zwergengesicht.
Unglaublich, das man sich von seinem Pony herumkommandieren lassen mußte. Schließlich gings hier nicht um die Vernunft, sondern ums Prinzip !
Aber trotzdem nahm sich Torm seine Axt und ging grummelnd in diese sogenannte Drachenschmiede. Würde wahrscheinlich eh kein Zwerg drin sein und er müßte weitersuchen. Kowalski würde aber keine Ruhe geben, bevor er es nicht versuchte.
Also trat Torm in die Schmiede ein.
"HOI, SCHMIEDEHOSCHI ! ICK HAB MALOCHE FÜR DIR !" brüllte er höflich, um anzuzeigen, das er da war.
 
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Die hässliche Minaturausgabe eines Zwerges schaut den Neuankömmling an und mustert in kurz. Mit einer quakenden Stimme sagt es nur: "Der Meister ist nicht da. Wenn ihr irgentwelche Wünsche habt, findet ihr ihn im Streuner´s Heim." Danach blickt es ihn als ob es nicht weiss, warum der Besucher noch da ist.
 
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Hey, hier arbeitete ein Zwerg ! Ein kleiner und hässlicher Zwerg, aber immerhin. So ganz falsch konnte der Laden also nicht sein. Aber der Chef war nicht da. Wohl beim saufen. Sympatisch, irgendwie.
"Ähhmm, is kla, Kumpl. Ick jeh dann mal. Komm späta wieda."
Meene Fresse, denkt sich Torm, bei dem Kollejen kannste ja direkt det 'Zu Vamietn Schild' hinta de Oojen sehn. Selten war ihm ein Zwerg mit so leerem Blick untergekommen. Jedoch waren Schmiede halt manchmal wunderlich. Das mußte man verstehen, bei all den komischen Dämpfen, die sie beim schmieden einatmeten.
Komischerweise sagten die Schmiede das selbe über die Brauer.
Egal. Der Schmied war saufen und das war doch ein guter Grund, um es auch zu tun. Scheiß auf Kowalski.
Draußen guckt ihn das Pony skeptisch an, als Torm mit ungeschärfter Axt rauskommt.
"Ey, guck nich so, Viechle ! Der Hammaschwinga is uns zwee Drinks voraus. Kannste gloobn."
Kowalski schnaubte resigniert. Was sollte ein Pony da machen ?
Der Zwerg stieg jedenfalls wieder auf und Kowalski trottete weiter.
 
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In voller Vorfreude auf ihre neuen Armschienen macht sie sich auf den Weg zur Schmiede. Da sie wenig Interesse daran hat in einem überhitzen Raum zu verbrennen, klopft sie dieses Mal vorher an und wartet auf eine Antwort.
 
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Von hinter der Tür kommt eine leicht quäckende Stimme: "Herein."
 
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Vorsichtig betritt sie die Schmiede und schaut sich um. Sie weiß nicht wer oder gar was ihr geantwortet hat, aber von Firedragon selbst stammt diese Stimme nicht.
"Hallo?"
Welcher dieser Skulpturen kann eigentlich sprechen, welche sind nur Dekoration? Dieses ... zwergenwesen vielleicht? Alles andere als hübsch, aber lebendig oder zum mindestes irgendetwas in der Richtung. So genau will sie das gar nicht wissen.
"Ich möchte gerne meine Armschienen abholen."
 
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Die kleine hässliche Gestalt, blickt Shadow an und sagt dann nur: "Armschienen? Meister Dragon sagte etwas davon. Ein kleinen Moment ich hole sie." Der hässliche Zwerg, hüpft vom Thresen und beginnt nach etwas zu suchen. Nach einiger Zeit kommt er mit zwei Armschinen, die viel zu groß für ihn sind, in den Händen zurück zum Thresen. Er klettert nach oben und legt sie vor sich hin. Die Armschinen schimmern in einem tiefen schwarzen Farbton, an den Seiten und der Hauptfläche wachsen unterschiedliche Kristalle aus dem Metall. Ein filigranes Muster aus Spiralen ist auf den Armschienen zu sehen. "Ich hofe ist seit mit Meister Dragon´s Arbeit zufrieden? Das wären dann 200 Goldstücke."
 
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2 Meter hinter Shadow öffnet sich ein Portal mitten in der Luft. Kurz darauf steht Dragon in der Schmiede. Er blickt sich kurz um und nickt Shadow zu. "Ich schätze Ihr seid wegen euren Armschienen hier? Mein Humunkulus wird sich darum kümmern." Darauf beginnt Dragon verschiedene Sachen anzulegen, darunter ein Gehänge in dem unzählige, etwa Unterarm lange Stäbe aus verschiedenen Meterialien, stecken. Aus einem Waffenständer nimmt er zwei Schwere gekrümmte Schwerter bei denen um die Klingen ein leichter Schneefall zu erkennen ist. Fertig mit den Vorbereitungen nickt er im vorbei gehen Shadow noch einmal zu und verlässt mit den beiden Golem´s im Schlepptau die Schmiede. Im hinteren Teil erhebt sich ein weiterer Golem in Form eines Drachen.
 
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Shadow nimmt die Armschienen entgegen und betrachtet sie von alle Seiten und findet sehr gefallen an ihnen.
Nun fährt sie mit den Fingern über das Material.
Sie mag das Gefühl.
Ein Name kommt ihr in den Sinn. Sie hatte sich noch gar nicht überlegt, welchen Namen ihre neuen Begleiter tragen sollen, doch will sie sich nicht voreilig entscheiden. Sie schiebt ihren Einfall beiseite aber nicht ganz fort, vielleicht würde sie ihn noch brauchen.
"Vielen Dank und eine wirklich prachtvolle Arbeit. Doch ich hätte gerne einen Beweis, dass sie ihre Dienste tun."
Sie legt die Armschienen wieder zurück und schiebt ihm dem Zwerg zu.
"Ich möchte, dass Ihr einige Zauber darauf wirkt. Danach weiß ich erst, ob sich das Warten auch gelohnt hat."
Zweihundert Goldstücke sind ein ordentlicher Preis. Vielleicht kann sie ja mit ein paar Ringen handeln, die sie Jonathan abgenommen hat. Rattes Zeugs hatte sie ja auch noch ...
 
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Der Zwerg verbeugt sich vor seinem Meister als dieser wie ein Wirbelwind durch die Schmiede fegt und sie kurz darauf wieder verlässt. Er blickt ein wenig verwirrt zu Shadow als sie verlangt das ein paar Zauber darauf gewirkt werden. "Ich soll Zauber darauf wirken, verehrte Dame? Ich kann leider keine Zauber wirken, aber Ignatius kann da sicherlich behilflich sein. Sie sollten ein wenig in Deckung gehen." Der Zwerg hüpft vom Thresen und schiebt Shadow leicht in richtung Tür. Er beginnt in einer fremdartigen Sprache zu sprechen. Kurz darauf erhebt sich Ignatius aus dem Schmiedeoffen, breitet eine seiner brennenden Hände aus und schleudert eine Feuerkugel in richtung Thresen. Im nächsten Augenblick breitet sich der Feuerball über dem Thresen aus, noch bevor er sein volles Zerstörungspotential erreichte, fingen die Kristalle in den Armschienen an zu glühen und der Feuerball wurde förmlich in die Armschienen gesaugt, das einzige was man noch füllte war eine leicht erhöhte Temparatur im Raum. Ignatius schob sich wieder in den Offen zurück nachdem seine Arbeit getan war. "Ich hoffe diese kleine Demonstration genügt euch?" fragte der Zwerg Shadow mit einem leichten Lächeln im hässlichen Gesicht.
 
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Mit großen Augen folgt sie dem Geschehen. Danach ergreift sie die Armschienen und zieht sie an. Sie liegen angenehm auf ihrer Haut und passen perfekt. Als wären .... weil sie genau für geschaffen worden sind!
Eigentlich würde sie gerne noch die Flexibiltät testen, indem sie sich verwandelt. Da sie aber weder ihre Kleidung zerreißen möchte, noch Interesse hat sich vor diesem hässlichen Zwerg zu entblößen, lässt sie es sein.
"Kommen wir zum Preis. Nehmt ihr auch andere Währung als Goldstücke?"
 
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Der Zwerg betrachtet Shadow ein wenig misstrauisch, als sie eine andere Währung erwähnt. "Solange das Gewicht der Münzen, mit dem Übereinstimmt welches die Münzen unserer Heimat haben ist es sicherlich kein Problem." Damit beginnt er eine Messingwaage hervor zu kramen und Münzen auf die eine Schale zu legen.
 
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Shadow kramt in ihrem Beutel und holt verschiedene Ringe und Amulette hervor.
"Ich dachte viel mehr an einen Tauschhandel. Ich habe hier magische Artefakte einer euch fremden Welt. Vielleicht könnten sie von wissenschaftlichem Interesse für euch sein?"
 
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"Eure Aussage in ehren aber ich kann es leider nicht überprüfen. Meister Dragon verfügt über diese Fähigkeit." Der Kleine Zwerg schaut Shadow von seinem Platz auf dem Thresen entschuldigend an.
 
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Sie legt zwei Schmuckstücke auf den Tisch und deutet auf das erste: Ein Amulett, das sehr wie ein menschliches Auge aussieht. Es ist allerdings etwas größer und anstatt des Sehnervs verbindet eine Silberfassung das Auge mit einem Lederband. Es sieht genau so aus, wie jenes, das sie um den Hals trägt.
"Es ist eine Art Magie-Detektor."
Danach deutet sie auf einen unscheinbar aussehenden Silberring, der ihr selbst am Daumen zu groß wäre.
"Keine Ahnung, wie der funktioniert. Ist auf jeden Fall magisch.", grinst sie.
"Ist das in Ordnung, wenn ich das als Bezahlung einfach mal hier lasse? Ich brauche die Armschienen dringend und Meister Dragon weiß, wo er mich findet, sollte die Bezahlung nicht ausreichen ...
 
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Der Zwerg krazt sich mit einer kleinen Hand am Kopf und betrachtet shadow eingehend. "Nun ich denke mal das es in Ordnung geht, Meister Dragon wird sich sicherlich über diese Gegenstände freuen. Falls ihr noch andere Gegenstände besitzt deren magische Eigenschaften ihr nicht kennt, könnt ihr, wenn ihr Zeit habt, noch einmal vorbei kommen und der Meister Identifiziert sie euch." Der Zwerg verbeugt sich höflich vor Shadow und beginnt dann die zwei Schmuckstücke zu verstauen.
 
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"Ich habe tatsächlich noch mehr und werde bei Gelegenheit sehr gerne auf das Angebot zurückkommen! Bis bald!"
Und so verlässt die Schmiede. Sie ist sich nicht sicher, ob es wirklich klug gewesen ist, den Ring einfach dazulassen. Falls es sich tatsächlich um einen minderwertigen Ring handelt, kann sie einfach mit etwas anderem bezahlen, solange es nicht 200 Goldstücke sind, von denen sie nicht einmal ein Viertel besitzt. Sollte es sich allerdings um etwas besonders Wertvolles handeln, hatte sie sich gerade selbst betrogen.
Wobei der Ring sicherlich nicht in ihre Hände gelangt wäre, wenn er doch so mächtig wäre, beruhigt sie sich selbst.
 
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Die Tür zur Schmiede fliegt auf und Dragon kommt mit einem Haufen Trümmerteile herein spaziert. Er legt sie in einem freien Bereich im hinteren Teil ab und befiehlt dem anderen Golem sich auch dort hin zu stellen. Dragon überprüft die Schäden an allen drei Golems und entschliesst sich dazu sie später zu Reparieren. Dragon machte sich dann an die Arbeit um sein Assamble für den Ball anzufertigen.
 
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[OT] Also ich weiss jetzt nicht wie das mit Shadow dann weiter gehen soll wenn sie mit Scapa im Schlepptau dann hier rein kommt. Bin total verwirrt durch diese ganzen alternierenden Realitäten und Zeitlinien[/OT]
 
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