Tufir
Drachling
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Ohne Arikarions Führung wird das Auffinden der Ruinen fast zum Glücksspiel. Doch endlich ist es soweit. Ganze sechs statt vier Stunden hat die langsame Reise gedauert und manch einer zweifelte daran, dass sie die Ruinen noch finden würden. Doch nun liegen sie der Gruppe. Noch sind es 3 Stunden bis Sonnenuntergang.
Gut im Wald verborgen und längst von der Natur erobert, liegen die scheinbar verlassenen Ruinen. In den vielen Jahren, welche die Gemäuer hier standen, haben sich viele Wurzeln durch Wände getrieben und auf diese Weise einstmals massive Häuser zum Einsturz gebracht. Andererseits haben Rankengewächse, die sich flächenhaft über beinahe alle Ruinen ausbreiteten, vieles zusammengehalten, was durch Witterungseinflüsse eigentlich nicht mehr stehen dürfte.
Das erste, was die sich nähernden Gefährten erblicken, ist eine etwa drei Meter hohe Mauer, die eine rechtwinklige Fläche von ungefähr 70 x 80 Rechtschritt in sich einschließt. Sie ist hier und da eingestürzt, und es ist deutlich, dass diese Mauern niemandem mehr Schutz bieten können. Zumeist sind die Steinwände von Bodendeckern bewachsen, nur die jüngsten Einstürze sind bisher noch von ihnen verschont geblieben. An den vier Ecken der umlaufenden Mauer erhebt sich jeweils ein Turm etwa fünf Schritt über diese. Sie sind alle mehr oder weniger eingefallen, jedoch von Pflanzen erfaßt. Der nordöstliche Turm wurde von einem umstürzendem Baum getroffen und daher fast vollständig zerstört. Einige Bäume fielen auch auf die Schutzmauer oder irgendwo auf den Waldboden. Sie sind umwickelt von Efeu und anderen Rankenpflanzen.
Um die Mauer herum ist keine freier Raum, und auch jenseits von ihnen stehen viele zum Teil schon sehr alte Bäume, so dass das Blätterdach des Waldes kaum durch die einstige Siedlung beeinträchtigt ist.
Im Norden befand sich früher einmal ein Tor, gebildet aus einem Steinbogen und zwei schweren Holzflügeln. Der Bogen ist offenbar schon lange eingestürzt, die Torflügel liegen auf dem Boden. Sie sind metallbeschlagen und aus mächtigem Holz, das nur wenig verwittert ist. Das Metall dagegen ist mit einer dicken Rostschicht überzogen.
Gut im Wald verborgen und längst von der Natur erobert, liegen die scheinbar verlassenen Ruinen. In den vielen Jahren, welche die Gemäuer hier standen, haben sich viele Wurzeln durch Wände getrieben und auf diese Weise einstmals massive Häuser zum Einsturz gebracht. Andererseits haben Rankengewächse, die sich flächenhaft über beinahe alle Ruinen ausbreiteten, vieles zusammengehalten, was durch Witterungseinflüsse eigentlich nicht mehr stehen dürfte.
Das erste, was die sich nähernden Gefährten erblicken, ist eine etwa drei Meter hohe Mauer, die eine rechtwinklige Fläche von ungefähr 70 x 80 Rechtschritt in sich einschließt. Sie ist hier und da eingestürzt, und es ist deutlich, dass diese Mauern niemandem mehr Schutz bieten können. Zumeist sind die Steinwände von Bodendeckern bewachsen, nur die jüngsten Einstürze sind bisher noch von ihnen verschont geblieben. An den vier Ecken der umlaufenden Mauer erhebt sich jeweils ein Turm etwa fünf Schritt über diese. Sie sind alle mehr oder weniger eingefallen, jedoch von Pflanzen erfaßt. Der nordöstliche Turm wurde von einem umstürzendem Baum getroffen und daher fast vollständig zerstört. Einige Bäume fielen auch auf die Schutzmauer oder irgendwo auf den Waldboden. Sie sind umwickelt von Efeu und anderen Rankenpflanzen.
Um die Mauer herum ist keine freier Raum, und auch jenseits von ihnen stehen viele zum Teil schon sehr alte Bäume, so dass das Blätterdach des Waldes kaum durch die einstige Siedlung beeinträchtigt ist.
Im Norden befand sich früher einmal ein Tor, gebildet aus einem Steinbogen und zwei schweren Holzflügeln. Der Bogen ist offenbar schon lange eingestürzt, die Torflügel liegen auf dem Boden. Sie sind metallbeschlagen und aus mächtigem Holz, das nur wenig verwittert ist. Das Metall dagegen ist mit einer dicken Rostschicht überzogen.
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