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Baldurs Tor (Die Anwesen)

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AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

Die Frau legt entspannt die kurzen Beine übereinander.

„Ich denke, wir sollten bei der Wahrheit bleiben. Dann fällt es Euch sicher leichter, uns zu vertrauen.“

Ein selbstgefälliges Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie weiterredet.

„Ihr sollt etwas für die Kirche des Lathander zurückholen. Etwas äußerst wichtiges. Und wir haben Interesse an diesem Gegenstand.“

Sie winkt ab, als könne sie seine Gedanken erraten.

„Nein, nein. Wir wollen das Artefakt nicht behalten. Aber wir wollen es untersuchen. Der Tempel in Atkatla hält es für ein Symbol des Glaubens und mehr nicht. Wir hingegen halten es für einen magischen Gegenstand, dessen Kräfte nur sehr schwer zu erkennen sind. Was glaubt ihr wohl, was die Kirche des Morgengottes für eine Entschlüsselung des Rätsels zahlen würde?“
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

"Und wie lange würde Eure Entschlüsselung dauern? Ich kann die Dame nicht ewig auf das Objekt warten lassen."
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

„Das kann ich schwer sagen. Aber wer auch immer das Artefakt gestohlen hat, muss um seine Magie wissen. Vielleicht kann man ja Informationen von dem Dieb bekommen.“

Sie wirft ihm einen ziemlich eindeutigen Blick zu, als sie sagt.

„Auf die eine oder andere Weise.“
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

"Ich nehm die eine."

Dann steht Arthur auf und geht wieder nach draußen.
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

Die Gnomin bleibt sitzen. Draußen weht der kühle Nachtwind, während offensichtlich alles zum Ablegen bereit gemacht wird. Arthur scheint den Matrosen im Weg zu stehen, denn er bekommt einige unfreundliche Rufe ab. Der Elf-Kapitän behält alles genau im Auge. Hier ist er in seinem Element und nicht mehr nervös.
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

Arthur bleibt in dem Türrahmen stehen. Relativ sicher nur jemanden im Weg zu sein, der zur Gnomin will.
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

Vielleicht sind die Seemänner auch nur von Arthurs Anwesenheit genervt, da sie so tun, als würde er ihnen im Weg stehen. Jedenfalls machen sie das Schiff startklar. Der Elf hat Arthur noch nicht bemerkt, dazu ist er zu beschäftigt.

[MI]
Du hast die Tür aber schon hinter dir zugemacht? Und stehst jetzt dicht vor der Tür“
[/MI]
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

So bleibt Arthur an der Tür stehen, bis das Schiff ablegt und der Kapitän auf dem Weg zu seiner Kajüte auf ihn zutritt.

„Euch habe ich ja noch gar nicht bemerkt. Wie lange steht Ihr denn schon hier und warum seid ihr nicht drinnen. Die Gnomin wollte etwas besprechen, dachte ich?“

Jetzt, wo sich das Schiff auf den Wellen wiegt, fühlt er sich sichtlich wohler.

„Wir sollten jetzt reingehen, es wird bald kalt werden.“
 
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Arthur macht ihm Platz und gibt ihm Zeichen alleine zu gehen. Wenn er vorbei geht antwortet er.

"Wir haben bereits geredet."

oO Ich muss noch einige Dinge abwägen Oo
 
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Nachdem der Elf die Tür hinter sich geschlossen hat, steht Arthur wieder ungestört herum. Die anderen Männer an Deck kümmern sich nicht um ihn.

[MI]
Du hast jetzt genug Zeit, deinen Gedanken hinterher zu hängen ;)
[/MI]
 
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Der sanfte kühle Wind stört Arthur nicht. Auch die eventuellen Tropfen Wassers. Langsam geht er möglichst ohne zu stören an eine der Reeling und schaut auf die Wogen der Strömung.

oO Die Entscheidung ist einfach. Naja, vorausgesetzt alle Parteien haben mir die Wahrheit geagt... Oo

Arthur schaut auf eine Welle, die an ihrer Spitze zerspringt und sein Gesicht ein wenig umschließt. Dann schaut er hinauf in dne dunklen Nachthimmel, mit dem herabrinnenden Wasser.

oO Diese Gezeiten kann Ich nicht mehr lenken, aber Ich habe mich selbst entschlossen mich ihnen hinzugeben... Arthur was willst Du eigentlich? Oo

Wieder lässt er von der Reeling ab und lehnt sich an die Außenwand der Holzkajüte.

oO Wenn alle Parteien die Wahrheit sagen ist das einzige Problem die Beschaffung des Objektes... betrachtet man die Ersparnisse, die ein paar Tage der Studie bringen ist mein Gewinn vervielfacht. Ich kann fast das ganze Geld im Säckel behalten... Vielleicht sollte Ich es in einem ruhigen Moment einmal nachzählen. Wer weiß, wenn sie mich mit einem kleinen Zubrot abgespeist hat. Sie ist eine reiche Elfe, wer weiß schon ob man ihr trauen kann. Oo

Wieder löst Arthur seine Position und versucht unauffällig zum Heck zu gehen. Ein tiefer Atemzug holt ihn in seine Pflicht zurück.

oO Ich kann meinen Freund aber nicht bei ihr lassen. Ob vertrauensvoll oder nicht, Ich werde Dich holen kommen. Oo

Dann gleitet Arthur über seinen haarigen Kopf wo sonst ein Hut thronte.

oO Naja Ich hatte mehr als einen Grund Oo

Denkt er beim nächsten Windstoß.

oO Du wärst mir hier wahrscheinlich verloren gegangen. Oo

Dann lacht Arthur lauthals über das Deck.
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

Hinter Arthur öffnet sich die Tür geräuschvoll und die Gnomin tritt hinaus. Ihr errötetes Gesicht und ihre geballten Fäuste zeugen von einem hitzigen Gespräch. Sie atmet einige male tief durch und gibt sich dann Mühe, ihn ruhig anzusprechen. Trotzdem zittert ihre Stimme leicht.

„Kommt mit, ich zeige euch unser Quartier.“

Für weitere Details ist sie momentan wohl nicht zu haben. Als Arthur nicht sofort folgt, wird blafft sie ihn an.

„Was jetzt? Ihr könnt auch auf dem Deck schlafen.“
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

[MI]
Ob ich reagiere oder nicht liegt jawohl bei mir? Kein Power Emote. Das gibt mir ein Gefühl nichts entscheiden zu dürfen.
[/MI]
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

[MI]
Ich habe dir nichts vorweg genommen. Du hast deinen Gedanken hinterher gehangen. Vielleicht folgst du ihr...aber nicht sofort, das ist nicht möglich. Dein Körper braucht erstmal Zeit, die information zu verarbeiten und den Beinen den Befehl zu geben, sich zu bewegen. Während das Gehirn der Gnomin diese Info schon längst verarbeitet hat. ;) Deshalb schrieb ich ja extra sofort.
[/MI]
 
AW: Baldurs Tor (Die Anwesen)

[MI]
Dann sollte man aber auch schreiben: "Und fügt ohne jede Chance der Antwort sogleich hinzu"
Das macht den Sachverhalt deutlicher, dass sie den Satz sofort weiter führt.
[/MI]
 
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Arthur wendet sich kurz darauf um. Die Gnomin ließ nicht einmal einer Fliege Zeit vor einer Hand zu flüchten, geschweige denn ihm zu antworten.

"So teuer?"

Arthur verschränkt die Arme hinter dem Kopf und lacht die Gnomin erheitert an.
 
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Sie knurrt nur etwas in ihren nicht vorhandenen Bart und winkt Arthur dann zu sich.

„Gehen wir einfach schlafen.“
 
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