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Straße: Kerzenburg- Beregost

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" Na det will ick doch schwea hoffn, du Fledamausjeschiss, " murmelt Torm ziemlich sauer. Er ist nicht sauer auf den Dämon, überhaupt nicht, der macht seinen Job schließlich richtig, nein Torm ist sauer auf sich, weil er seinen Job nicht richtig gemacht hat.
Murmler sollten sich nicht mit den Feinden prügeln müssen, dafür sind verdammtnochmal Zwerge da, und Torm hatte es nicht geschafft es zu verhindern. Das macht ihn fuchsteufelswild.
Nun ist das normalerweise keine optimale Voraussetzung, um in einen Kampf zu gehen. Normalerweise. Doch Torm ist kein normaler Zwerg, er ist ein Schlachtenwüter und die funktionieren anders.
Der rote Schleier übernimmt die Kontrolle, oder vielleicht besser ausgedrückt, jegliche Kontrolle geht flöten. In diesem Zustand erkennt er, und auch das nur wegen eisernen Trainings, nur noch Zwergisches als Freund an. Alle anderen sollten sich jetzt tunlichst aus der Reichweite von Eisenbart verschwinden, denn nun besteht der Zwerg nurnoch aus Wildheit, Instinkt und dieser ganz besonderen, sturzbesoffenen Intuition, die das Drunken Axeing so gefährlich werden läßt. In diesem Zustand weiß Torm selbst nicht recht, was er tut, und so kann es vom Gegner auch nicht vorhergesehen werden. Noch nichteinmal dann, wenn der Feind Gedanken zu lesen vermochte, könnte er aus dem schnapsgetränkten Durcheinander etwas vernünftiges herauslesen.
Völlig ohne Plan greift er an und Gutes Vieh ebenso.
Der Trick mit dem Wegflattern geht nicht mehr und so muß sich der Succubus etwas anderes einfallen lassen, was, wie sich zeigen soll, garnicht so einfach ist.
Der Zwerg bewegt sich mit einem schlingernden, purzelbaumschlagenden Vollgas und wildem Axtgefuchtel auf den Dämon los. Das Pony kommt von hinten. Es kommt immer von hinten, so hatten sie es geübt.
Diesmal ist es für das Dämonenwesen keine Überraschung mehr und es ist schnell, verflucht schnell sogar, was natürlich umso mehr ein Grund ist, sich auf die Kraft des Suffs zu verlassen.
Der Dämon ist geschickt, und schafft es einige Male beiden auszuweichen, obwohl Torm mit völlig unwillkürlichen Hieben und Drehungen angegriff.
Das muß dann wohl auch im Unterbewußtsein der Schlachtenwüters angekommensein.
Der nächste Angriff läuft anders ab.
Wieder prescht Gutes Vieh von hinten heran und Torm kommt von vorne. Diesmal läßt Trom aber absichtlich eine Lücke in seiner Verteidigung und vertraut dabei darauf, das seine Zwergenrüstung Profiarbeit und keine elende Nekromantenkutte ist.
Sein Angriff ist mittelmäßig, seine Verteidigung schlechter und so verwundert es nicht, das der Succubus Eisenbart ausweicht, Pfanne zu packen bekommt, auf den Rücken fällt, dem Zwerg dabei einen Fuß in den Bauch rammt, um ihn seinem eigenen Pony entgegen zu werfen.
Nur dumm, das Torm's Suffkopp genau um solche Ecken denkt.
So nimmt Torm die Gelegenheit der erhöhten Position und des Magentritts war, um den Succubus von oben mit einer ekelerregenden, in den Augen brennenden Mischung aus Hochprozentigem, Magensäure, halbverdauter Zwergenpfanne und jeder Menge Schleim und Gestank vollzukotzen.
Das überlegene Lächeln des Dämons verschwindet unter dieser zwergischen Zuwendung, genauso wie der Rest des Dämonenkopfes.
Instinktiv scheint er verstanden zu haben, das er etwas gegen die überlegene Beweglichkeit des Gegners unternehmen muß und Schlachtenwüter kämpfen mit allem und sei es Ekel und Gestank.
Der Wurf macht ihm indes nicht viel aus und Gutes Vieh auch nicht.
Torm ist schon so oft hingefallen, das er sich praktisch sofort wieder in einen Schlingerstand kugelt, und Gutes Vieh ist Torm schon so oft ausgewichen, das es dies wahrscheinlich schon genauso intuitiv macht, wie Torm im Suff. Schade nur, das es deswegen aus dem Tritt kommt und seinen Angriff nicht optimal ausführen kann.


[MI]Zwergenangriffsprobe 5+2
Ponyangriffsprobe 2
Die Kotzattacke soll bewirken, das das Ziel leichter zu treffen ist. Ich dachte mir das so, das der Gegner 1 bis 2 Runden mit Augenwischen und Ekeln beschäftigt sein könnte, so das der Ausweichbonus des Succubus nicht zum tragen kommt.
Allerdings weiß ich jetzt natürlich nicht, wie dieser spezielle Succubus drauf ist. Sollte Sichvollgekotzenlassen zu seinem Standardsexrepertoire gehören, dann wirds wohl nicht funktionieren. :crazy:[/MI]
 
[mi]
Ausweichen vor gutes Vieh (1W6) = 4
Ausweichen vor Torm: (1W6) = 1
Kotzen lasse ich nicht als direkte Attacke gelten. Aber das fließt natürlich in meine Schreibweise ein ;)
[/mi]


Die wilden Kratz- und Beißattacken des Dämons richten gegen Torms schwere Rüstung nicht viel aus und so greift der Dämon zu fieseren Tricks. Der Succubus packt also Torms Schild und tritt ihm mit aller Kraft in den Bauch, was der Zwerg aber in seinem Zustand gar nicht richtig merkt. Ehe sie sich versieht, schwappt eine undefinierbare Magenflüssigkeit über ihren gesamten Körper. Angewidert wischt sie sich das Erbrochene aus den Augen, da rennt auch schon das Kriegspony in vollem Galopp auf sie zu. Mit einer wendigen Drehung weicht sie dem Tier aus, rutscht aber auf dem Erbrochenen auf dem Boden aus und fällt Torm entgegen. Seine Axt gleitet wie ein Messer durch Butter und trennt dem Succubus einen Arm und die beiden zerstörten Flügel ab. Mit einem mehr wütenden als schmerzvollen Schrei bringt sie sich in Sicherheit und zieht Wyhngal noch in der Rückwärtsbewegung die Fingernägel durchs Gesicht. Der Elf hatte es gerade geschafft, seinen Bogen zu spannen, doch zu seinem Pech stand er der Dämonin im Weg.

[mi]Angriff Succubus (1W6) = 1[/mi]

Doch der Waldläufer hat Glück im Unglück. Die dämonische Frau hat noch immer mit dem Ekel zu kämpfen, den das Erbrochene an ihrem Körper in ihr auslöst. So trifft sie nur den Bogen des Elfen, den er sich schnell vor das Gesicht gehalten hat, und schlägt ihn ihm aus der Hand. Sie bringt schnell noch mehr Distanz zwischen sich und Torm und wendet sich ihm dann zu.

„Dafür wirst du leiden, Winzling.“

Was der Succubus nicht bemerkt ist, dass er mit dem Rücken zu Kilah steht, die sich jetzt langsam wieder erholt hat.
 
Torm nimmt das Geschwätz des Dämons überhaupt nicht wahr. Er befindet sich in seiner eigenen Welt und die bewegt sich. Schwankend hält er sich auf den Beinen und schenkt dem Succubus ein glückliches Lächeln aus seinem verkotzten Bart heraus. Er fühlt sich sauwohl und deshalb konfrontiert er seinen Gegner nun mit einer weiteren Waffe aus dem zwergischen Arsenal, dem Gesang.
Wenn man die Wortstämme der Worte kämpfen, singen und saufen im Altzwergischen betrachtet, dann bemerkt man den gemeinsamen Ursprung sofort. Wo man sang und soff, da wurde sich auch bald geprügelt. Wo man kämpfte und soff, da war auch Gesang zu hören. Und wo man sang und kämpfte, da konnte man bei Zwergen sicher sein, das vorher etwas gesoffen worden war und sei es nur ganz wenig.
Torm tat dieser zwergischen Dreifaltigkeit nun Genüge und setzte zu einem furchtbar schrägen, besoffenen und vor allem lauten Lied an.

" Huunnat kleene Suchchukotze wolltn Zwerje jajen,
wa klaa, das det füan Aasch seen wiad, promt eena wuad aschlajen.
HO ! "


Torm spuckt kurz einen Fitzel Erbrochenes aus und setzt sich so einen neuen Speichelfaden in den Bart.

" Noainnoaintsch kleene Suchchukotze hatttn nich jenuuuch,
dea deas da nomma wissn wollt, wa tooot bävoa er fruuuch.
HO ! YEAH !
Aachtnnoaintsch kleene Suchchukotze hams nomaaa probiat,
dea Voallidioat deat voajeeschlajen wuadeee ausradieat.
HO ! YEAH ! HUU ! "


Es war schrecklich.
Gutes Vieh will das nicht alle 100 Strophen lang ertragen und gibt sich extra viel Mühe bei diesem Angriff. Es greift diesmal mit seinen Hufen an. Damit kann es sowieso viel besser kämpfen, als mit der Axt im Maul.
Torm bewegt sich singend, schwankend und eine irgendwie zombiehafte Unaufhaltsamkeit ausstrahlend in den Kampf.
Leider ist er scheinbar etwas zu sehr mit singen beschäftigt, als das sein Angriff sonderlich gut ausfiele.


[mi]Zwergenangriffsprobe 2+2
Ponyangriffsprobe 6
Nachdem wir etwas gegen die Augen und gegen die Nase hatten, jetzt etwas gegen die Ohren. :krieger_1:[/mi]
 
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AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Kilah's Kopf schmertzte und sie fühlt jeden einzelen Knochen in sich.Langsam rappelt sie sich wieder auf uns sieht den Kampf.Der Dämon hält den Zwerk und Whyngal auf trapp.Kilah sieht ihre Change zu helfen.Ein schwerer großer Ast soll ihr als Waffe dienen.Lautlos und geschickte schleicht sie sich an.Dann holt sie aus und zieht dem Dämon rücklings den Ast über seinen Schädel.
Noch den Ast erhoben bleibt die Diebin stehen und hofft das der doch scheinbar angeschlagende Dämon umgeht.
Diese Überraschung sollte dafür sorgen das der Elf oder Zwerk handeln können und dem Dämon den garausmachen.
 
[mi]Angriff Kilah (1W6)+1 hinterhältiger Angriff = 3+1[/mi]

Der Succubus ist schon ziemlich angeschlagen, trotzdem glaubt der Dämon, dass er diesen Kampf noch für sich entscheiden kann. Er konzentriert sich auf Torm und sein Pony, doch die Gefahr kommt von hinten. Die nackte Frau spürt, wie etwas hartes auf ihren Hinterkopf schlägt und sieht plötzlich Sterne.

[mi]
Ausweichen vor Pony (1W6) = 6
Ausweichen vor Torm (1W6) = 4
[/mi]

Den Hufen des Ponys kann sie noch stolpernd ausweichen, wird aber dann doch irgendwie erwischt und fällt zu Boden. Als sie zwei verschwommene Zwerge angreifen, die sich auch noch synchron bewegen, weiß der Succubus keinen Rat mehr. Dazu kommt diese grässliche Stimme, die ihr mit einem Lied die Ohren vollschreit. Der Dämon schafft es trotzdem mit einer Rolle auszuweichen und steht taumelnd wieder auf.
 
Gutes Vieh hat noch nie einen so nutzlosen Elfen erlebt, wie den hier anwesenden. Vier Jahre plärrt ihm Torm nun schon die Ohren voll, wie unglaubliche bescheuert Elfen wären und ausgerechnet den jetzigen Zeitpunkt hat sich dieses ausgesuchte Exemplar spitzohriger Blödheit gewählt, um es zu beweisen.
oO Scheißelfen Oo denkt Gutes Vieh an Torm's Stelle, weil der gerade zu besoffen dafür ist.
Nicht, das das ach so große und schwarze Pferd des Nekromanten zu etwas nütze wäre, das hat Gutes Vieh sowieso nicht erwartet, aber wenigstes läßt es sich nicht erwischen und behält Abstand.
Für das Pony ein weiterer Beweis, für die Überlegenheit vierbeiniger Vernunft, gegenüber zweibeiniger.
Doch dann wird es von dem jungen Menschenweibchen überrascht, das dem Dämon unerwartet ponymäßig von hinten kräftig eins auf die Rübe drischt.
HA ! Und wieder ein Beweis. Es kommt einen Dreck auf die Größe an. Der coole Knüppelangriff, macht das Mädchen in den Zwergenponyaugen sympathisch und weil Torm in seinem augenblicklichen Zustand, eine Gefahr für so ziemlich alles in seiner Umgebung ist, das zwergische Kampfsäufer nicht gewöhnt ist, trabt es zu Kilah hin. Dann guckt es mit seinen runden Ponyaugen tief in die der Diebin und scheint zufrieden mit dem, was es sieht, denn es öffnet sein Maul und läßt die Besteckaxt fallen. Kilah ist nicht sehr groß und mit einer Zwergenstreitaxt, geht sie für den sturzbetrunkenen Torm vielleicht als Zwerg durch, selbst wenn sie dafür eigentlich zu gut riecht.
Jetzt hat die Kleine jedenfalls eine vernünftige Axt und muß nicht mehr mit dämlichen Knüppeln rumhantieren. Gutes Vieh wiehert Kilah nochmal aufmunternd zu, dann macht es, das es wieder in den Kampf kommt.
Torm wäre es auch nüchtern kaum eingefallen, sich aus einem Kampf zurückzuziehen. Aus so weichem Stein ist er einfach nicht gehauen worden. Nein, er feuert weiterhin Verse und Hiebe auf den Dämon ab.

" Siiiiebn'noaintsch kleeeene Suchchukotze ham det voll vasaut,
dem nääächstn wurdä east dea Arm un denn dea Kopp jeklaut.
HA !
Säääääcksnoaintsch kleeene Susuchchukotze woolltn sich vapissn,
doch eena kriiiecht de Axt an Kopp un bleebt drum lieba sitzn.
HOSSA ! "


Ein Teil der ungeheueren Selbstsicherheit Torm's ist wohl damit zu erklären, das er im Gegensatz zum Succubus nicht nur der Meinung ist zu zweit unterwegs zu sein, sondern sogar zu fünft.
Wieso zu fünft ? Eine sehr vernünftige Frage, deren Antwort in der zwergischen Denkweise zu suchen ist.
Was war die kleinste Kampfeinheit ? Richtig, die Faust. Diese besteht natürlich aus fünf Fingern, der perfekten Anzahl, um eine Axt korrekt halten zu können. Und dieses Fünferdenken wiederum war dafür verantwortlich, das einsame, besoffene Zwerge meist zu fünft unterwegs sind, oder sitzen, oder unter dem Tisch liegen.
Auf jeden Fall ist Torm in der Überzahl und hat seinen Feind umzingelt. Das soll der zu spüren kriegen.
An Eisenbart ist eine dünne aber sehr stabile Mithrillkette angebracht. Das ist keine Zier, sondern praktisch und Torm's Kampfweise geschuldet. So verliert er seine Axt nur, wenn er auch seine Hand verliert.
An dieser Kette, die an seinem Handgelenk an einem starken Lederarmband endet, fängt er an, seine Axt zu schleudern. Immer im Kreis, immer im Kreis und immer schneller und schneller, bis es einen Beobachter aus der Zukunft wie ein Flugzeugpropeller ausgesehen hätte.
Die schwere Zwergenaxt ist alles andere als leicht zu wirbeln und Torm ist, naja er ist halt hackedicht. Aus dem normalen Schwanken wird sehr heftiges Schwanken, das dem Gewicht der Axt geschuldet ist und den Zwerg schneller in Richtung Succubus treibt. Mit diesem Axtwirbel greift Torm an.

[mi]Zwergenangriffsprobe 4+2
Ponyangriffsprobe 5[/mi]
 
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[mi]
Ausweichen vor Torm: (1W6) = 6
Ausweichen vor Pony (1W6) = 1
Die +1 auf Ausweichen lasse ich weg, dazu ist der Succubus zu angeschlagen ;)
[/mi]

Vorsichtig verfolgt der Dämon die Kreisbahn der Axt und behält dabei immer die Umgebung im Auge. Als der stark angetrunkene Zwerg ihr seine Waffe entgegenschleudert weicht sie geschickt aus und die Kriegsaxt fährt tief ins Erdreich. Torm dürfte wohl erst mal damit beschäftigt sein, die Axt aus dem Boden zu ziehen.

„Jetzt bist du dran, hässliche Missgeburt eines besoffenen, bärtigen Braunbären!“

Sie tanzt lasziv auf der Stelle und reckt ihm ihre perfekten Brüste entgegen. Dabei hat sie allerdings Torms Pony vergessen. Ungebremst rast es mit dem Kopf voran auf die Dämonin zu und begräbt sie unter sich. Es trampelt noch einige Schritte weiter und sieht sich dann zu dem Häufchen Elend um, dessen Glieder krotesk verformt sind. Noch lebt sie, aber die Zuckungen ihres Körpers verraten, dass sie dem Tode nahe ist.
 
AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Kilah sieht die Axt in das Gras fallen und als gutes Vieh sie auch noch anwiehert zweifelt sie an ihren Verstand.Das Pony hat ihr doch tatzächlich eine Waffe gegeben.Sie nimmt die Axt hoch und hatte einige Mühe dieses Zwergenstück zu halten.Sie sieht dem Treiben weiter zu und dann stürmt gutes Vieh auf den Dämon zu und...ja...was...macht ihn fertig?!Die junge Diebin sieht fast ungläubig zu.Dem Elf mag das als Waldheini normal vorkommen das Tiere so was machen,aber das junge Mädchen ist doch leicht beeindruckt von dem zu großen Esel.Es ist nicht besonders Ehrenhaft einen am Boden liegenden Gegener noch zu treten,aber Kilah kann nicht anders.Kurzentschlossen schießt sie los und springt auf den Succubus zu und mit einem lauten Schrei treibt Kilah dem Dämon die Axt in den Schädel.Solch eine Kraft hätte sich die Dibin selber nicht zugeraut und die Waffe bleibt Stecken.Schwer atmend sieht sie in die Runde und klatscht sich die Hände sauber...
..."Können wir jetzt weiter die Damen?!"
 
Torm ist beschäftigt. Mit seiner Axt. Diese hat sich stur in den Boden gegraben, dort eine Wurzel gefunden und sich in ihr verbissen. Torm, genauso stur und im Augenblick wahrscheinlich auch genauso schlau, zerrt an Eisenbart und brüllt die Axt an.
" Drechsteil räujdijet, kommste ma kla ! Wia ham zu tuhuun, himmlaasch ! "
Es war nur verständlich, das sich eine stolze Zwergenstreitaxt nicht so dämlich von der Seite anquatschen läßt und an der Wurzel als neuem Freund festhält.
Nach etlichem zerren und fluchen schafft es Torm dann doch noch sein Kriegsgerät zum Loslassen zu überreden und purzelt heftig hinten über.
Er rappelt sich auf und sucht nach dem Feind.
" Wo bisse hin, du Nachjebuat vonne Mißjebuat ? Ick piss da nass un fuaz da wieda trockn ! "
Wahrscheinlich meinte er das auch genau so. Dann sieht er seine Besteckaxt, etwas später dann auch die Dämonenkopfreste und ist sauer.
" Ja det kann ja wohl nich waa seen, wat ! Welche Scheißfichte hat mir meen Drechsvieh voa de Neese wechjemeuchlt ?
Wars du det ?
"

Torm's Axt weist Richtung Elf.
" Oda du ? "
Eisenbart wandert Richtung Kilah.
Aber bevor der Zwerg etwas sehr dummes machen kann, kommt Gutes Vieh angallopiert, zieht die Axt mit seinen Zähnen heraus und wirft sie mit einem Schnauben Torm vor die Stinkstiefel.
Sofort ändert sich sein Verhalten.
" Duu, meen Viechle, du Jutet, du Feenet, du wars dette ? Totaaal jute Arbeet, Scheeßachn, voll totaaaal jut ! Aba richtich jut, sauba awischt, det Jeschiss, voll inne Omme. Astreen, sauba ! "
Nun ist sauber, in Zusammenhang mit dem Auftreffen einer kriegsschreibeschleunigten Streitaxt, mit einem Kopf, nicht unbedingt das Wort der Wahl, aber Gutes Vieh ist genau der selben Ansicht, wenn auch auch etwas anderen Gründen. Wenigstens kann er jetzt nicht auf das junge Menschenweibchen sauer sein. Das hat der griesgrämige Zausel nämlich locker drauf.
Außerdem gibt es ja etwas anders zu tun.
Gutes Vieh trabt zu Kawarian und schnaubt beunruhigt. Der Mensch da lief aus. Das war nicht gut. Nein, überhaupt nicht gut.
Gutes Vieh wiehert, aber Torm verschwindet gerade mit halb heruntergelassener Hose hinter einem Stein.
 
AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Wyhngal sieht dem ganzen aus sicherer Entfernung zu. Einen Pfeil will er lieber nicht abschießen, aus Furcht Torm oder das Pony zu treffen. Als Kilah mit dem Dämon kurzen Prozess macht bleibt ihm die Spucke weg, mit so was hat er nun wirklich nicht gerechnet. Aber er fasst sich schnell wieder und geht zu seiner Ausrüstung, um ein kleines Fläschen hervorzuholen. Er zieht den Korken heraus und geht damit zu dem toten Succubus. Vorsichtig träufelt er ein wenig auf die offene Wunde am Torso, sowie am Kopf. Es zischt und Rauch steigt auf, während sich das heilige Wasser durch das dämonische Fleisch frisst. In wenigen Minuten wird von dem Dämon nichts mehr übrig sein.



[mi]
*DING/TATAA*
y4w7k6ae.jpg


Ihr habt jetzt beide ein Levelup. Was genau das bringt (mal abgesehen von der schönen Zahl 2 bei eurem Level) muss ich mir erst überlegen. Wahrscheinlich könnt ihr einige Punkte auf die Werte verteilen und später in einem höheren Level auch auf die Talente.

Aber für die Atmosphäre bringt das schon was finde ich^^

PS. Das seltsame Bild soll ein Orden sein, ich hatte gerade 5 Minuten Zeit. Ich schau mal, ob ich den irgendwie in eure Charaktervorstellung mit rein bringe, auch wenn er hässlich ist xD
[/mi]
 
AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Kilah versteht nicht viel was der abgebrochene Baum da von sich gibt.Das niedere Geschwätz geht ihr auf das Zahnfeisch.Sie holt sich ihren Bogen und Pfeile wieder und nimmt ihren kleinen Beutel.Die Diebin hatt schon zu viel Zeit veralbert.Wenn das so weiter ging würden die Häscher sie doch noch bekommen.
"Was ist jetz...können wir?Der Pisszwerg wird schon alleine fertig."
Kilah sah den Elfen an.Sie hatte bei ihm noch eine Schuld offen.Ihm würde sie folgen aber bestimmt nicht diesem stinkedem kleinem wiederlichem Ding.Obwohl!sagte Wyhngal nicht nur ein Zerg könnte seinen Ball Dingens reparieren?!Sie sah den Waldläufer an..
"Sag Wyhnagl kann dir der kleine Springbrunnen da evtl.weiterhelfen?Oder was suchst du?
Die junge Diebin schüttelte sich bei dem Gedanken diesen stinkenden Zwerk mitzunehmen.oOIch mag diese Dinger nicht...aber sie haben immer Wertvolles dabeiOo Der Gedanke gefiel Kilah...sie könnte ein paar Taler gut gebrauchen.
 
Sei es nun einfach der Drang der Natur, oder ein uralter Instinkt, Torm markiert den armen Stein ausgiebig und teilt jedem halbintelligenten Lebewesen mit Nase, das hier vorbeikommen sollte, was mit Gesocks passierte, das einen Zwerg beim seinem verdienten Nickerchen störte.
Mit einem erleichterten Gesichtsausdruck kommt er hinter dem Stein vor und ist wieder bei seinem Lieblingsthema.
" Hehehe, schönet Ding war det, wat ? Ey Jlimmakraut, wo biste olle Kutte ? Den Siech müssn wa bejießn ! "
Den Pisszwerg hatte er in seinem eigenen Geplätscher überhört, was für Kilah recht vorteilhaft war. Torm stiefelt etwas benebelt umher und sein Adrenalinspiegel ist schon dabei abzusinken, als er den verwundeten Nekromanten entdeckt.
" Scheiße auch ! Jlimmakraut, du blöda Hund, wehe du varechst ma hier einfach rum. Jibts nich, is det kla ! VIECHLE ! "
Gutes Vieh weiß schon lange bescheid und wartet nur auf den Zwerg, der jetzt hektisch seine sieben Sachen zusammensucht, nicht ohne dabei ein paar Mal umzufallen. Schließlich sind alle Sachen zusammengepackt in den Satteltaschen und da weder der Elf, noch das Mädchen irgendwas Heilendes für Kawarian dabeizuhaben scheinen, schnappt sich Torm den Körper des Zauberers. Gutes Vieh kann gut allein laufen, während Torm den Verwundeten hält. Lenken muß er das Pony eigentlich kaum.
" So, ihr Nasn, ick muß jetz ma janz schnell wech, nich, sonst nipplt mir der olle Jlimmakraut hier noch janz ab. Mir müssn nach Berejost und zwa schnelle. Wenna kluch seed, denn tuta seen Viech nehm. Is schnella, nich.
Dann guckt er wieder zu dem Halbtoten in seinen Armen, den noch nichteinmal sein offensiver Körpergeruch zu erwecken vermag.
" Jib Stoff, Viechle ! ALK UN EHRE ! "
Als Gutes Vieh dann aber noch nicht wirklich losläuft, denkt Torm nochmal kurz nach und fügt noch hinzu,
" Ahja, jenau, UN FREISTUTN FÜA POPNYS ! "
Das sieht Gutes Vieh sofort ein und rennt so schnell los, wie es mit seinen zwei Reiter eben geht.
 
Während Wyhngal überprüft, ob noch alles von seiner Ausrüstung da ist, wirft er Torm ab und zu einen missmutigen Blick zu. Auf Zwerge ist er sowieso nicht so gut zu sprechen und dieser hier ist nun das Paradebeispiel eines stinkenden Saufzwerges.

„Ich habe gesagt, dass nur ein geübter Runenschmied die Kugel reparieren kann. Ehe ich mir von dem besoffenen Taugenichts helfen lasse, versuche ich das doch lieber selbst zu reparieren.“

Wie er nun so von der Kugel redet, fällt ihm schlagartig ein, dass sie in ihrem Lager weiter hinten im Wald etwas vergessen hatten.

„Die Felle...Verdammt!“

Der Zwerg bricht mit seinem Pony und dem schwer verwundeten Magier auf und auch der Waldläufer will hier keine Zeit mehr verschwenden.

„Komm, lass uns die Felle holen gehen und dann auf nach Beregost. Ich hoffe nur, dass uns dieser Zwerg nie wieder über den Weg läuft.“
 
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Kilah sieht dem Zwerg inter her und ärgert sich das sie nicht in seine Taschen schauen konnte.Wyhngal sagte was zu ihr und schlagartig viel es ihr auch wieder ein.
"Ahh,verdammt die Wölfe!Ja laß uns zurück!"
Das junge Mädchen legt sich den Bogen um und folgt dem Elfen.Auch sie hoffte das stinkende Etwas nicht mehr zu treffen.Sie laufen einen flotten Schritt und ereichten schnell ihren alten Lagerplaz.Die Tiere sind noch da und darüber war Kilah auch froh..wären sie weg dann hätte sie wieder was gutzumachen bei Wyhngal.Sie packte sich ein Tier auf die Schulter und nickte dem Elf zu.
"Dann mal los Waldmensch laß uns endlich in die Stadt kommen!"
 
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Ulfgar Eisenfaust ist eigentlich auf der Suche nach Ruhm und natürlich Gold. Trotzdem hielt ihn das nicht davon ab, einigen Freunden aus Mirthrilhalle zu helfen. Außerdem hatten sie ihm eine nette, kleine Summe als Belohnung angeboten. Einer ihrer Leute, ein Schlachtenwüter, sollte sie hier herumtreiben. Man hatte ihn in die weite Welt gesandt, um das Saufen zu erlernen. Und jetzt wollten einige der hochrangigen Schlachtenwüter gern wissen, wo dieser Torm Steinschläger denn steckte. Sie hatten nur leider überhaupt keine Ortsangaben machen können. ulfgar hätte wahrscheinlich ewig suchen können. doch er hatte Glück. In Kerzenburg konnten die Wachen mit der Beschreibung des Schlachtenwüters etwas anfangen. Angeblich sei er nach Süden gegangen. Nach Beregost, um genau zu sein. Also hatte sich der Zwerg sofort auf den Weg gemacht. Je eher er torm finden würde, desto eher würde er sein Gold bekommen.


Erst vor einigen Stunden hat er die große Bibliothek von Kerzenburg hinter sich gelassen. Nun befindet er sich auf der Hauptstraße nach Beregost und bis jetzt ist es ruhig. Bleibt nur die Frage, ob sich das noch ändern würde.
 
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Mießmutig stapft Ulfgar die Hauptstraße gen Bergost entlang

"Schon seit Tagen kein richtiges Zwergenbier mehr getrunken. Ich kann nicht verstehen, warum die Langen ihr Gesöff so lobpreisen."

sagt er mehr zu sich selbst. Die Suche nach Torm, dem Schlachtenwüter, dürfte nicht mehr all zu lange dauern, hofft er. Und wenn er ihn erst einmal gefunden hätte, würde er schon testen, ob Torm das Saufen gelernt hat. Natürlich mit Zwergenbier.

Mit wachsamen Sinnen, seinem Beil in der Hand und freudig auf das bevorstehende Zwergenbier, marschiert Ulfgar und fragt sich, was ihn unterwegs wohl noch erwarten würde...
 
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Der Morgen ist angebrochen und so ist es angenehm kühl. In einigen Stunden wird die Sonne auf Ulfgars Rüstung scheinen und das wird dann gar nicht mehr angenehm sein. Dies ist eines der Probleme, wenn man ein gutgerüsteter Krieger ist.

Noch immer ist es entlang der Hauptstraße ruhig. Noch ist dem Zwerg niemand entgegengekommen.Nur das Gezwitscher der Vögel und das leise Geräusch des Windes begleiten seinen Weg.

Einige Zeit später kommt neben der Straße eine kleine Lichtng in Sicht. Hier war anscheinend ein einfaches Lager, das aber wieder abgerissen wurde.
 
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Ulfgars Blick fällt auf die Lichtung mit dem abgerissenen Lager. Er beschließt, sich dies genauer anzusehen.

Oo Hm... wer hier wohl sein Lager aufgeschlagen hatte? Ich werde achtsam sein, vielleicht treffe ich die noch. Und wenn es Diebe waren, dann sollen die meine Axt zu spüren bekommen. oO

Der Zwerg durchsucht die Lichtung, in der Hoffnung was nützliches zu finden. Er hat schon allerhand nützliche Gegenstände gefunden, welche von Lagerern zurückgelassen wurden. Mal sehen, ob Ulfgar heute auch wieder Glück hat.
 
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[MI]Ahhh..endlich können wir mit dem Würfeln anfangen^^ 4W6 auf Suchen bitte. [/MI]

So beginnt der Zwerg den verlassenen Lagerplatz systematisch abzusuchen. Vielleicht findet er tatsächlich etwas brauchbares.
 
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Ulfgar macht sich an die Suche.


[MI]Würfelergebnis = 17[/MI]
 
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