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Straße: Kerzenburg- Beregost

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AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Noch immer lehnte Kawarian an seinem Pferd. Er überlegte, ob er es in seinem Zustand schaffen würde zu reiten oder zumindest auf das Pferd zu steigen. Doch als er sah, wie der Zwerg weiterhin problemlos sein Bier trank, und sein Magen wieder rebellieren wollte, konnte er sich die Antwort selbst geben.

„Jagud, essmer nowas.“

Torkelnd kam er auf Torm zu, dass er es bis zu ihm schaffte überraschte den Magier selbst, und plumpste dann neben ihn auf den Boden.

„jaaaaasicha denk ich andein Buch.“
 
" Det issn Woat, Jlimmakraut, wea jut säuft, dea soll och jut fressn ! "
Er fing sogleich an seinen Schild vorzubereiten. Er nahm mit drei geübten Handgriffen das Innenfutter heraus und so hatte das Ganze schon furchtbar viel Ähnlichkeit mit einem Kochgerät. Ein schnell gebuddeltes Loch und vier Steine später, sah man ihn auch schon Feuer machen, wozu er die Glut aus seiner Pfeife benutzte.
Als das Feuer unter dem Schild prasselte, holte Torm seine restlichen Sachen vom Pony und schnallte diesem auch den Sattel ab.
Höchste Zeit, wie Gutes Vieh fand.
Und weil Zwerge für alles ein Lied hatten, hörte man Torm kurze Zeit später folgendes singen.

" Um nen Zwerjen satt zu machn,
mußte habn siebn Sachn.
Vom lecka Spech nimmst dir viea Scheibn,
tustse inne Pfanne schneidn,
un als nächstes sach ick diea,
nimmst Kartoffln och noch viea,
Von Zwiebln, wejen Scheißerei,
tuste inne Pfann bloß zwei,
un wejen dem Jeschmackjewinn,
schneidste nochn Appl rinn,
Pilze noch, damits jeling,
Marone, Steinpilz, Pfiffaling,
doch det janze is noch nüscht,
wirds nich mit Staakbia abjelöscht,
als letztet Brot, am bestn frisch,
so kommtet lekka uffn Tisch ! "


Torm hatte wirklich alles da. Munter ließ er Speck, Gemüse, Obst und Pilze über die Klinge seiner Besteckaxt springen, so das sich schon nach kurzer Zeit der angenehme Duft einer orginalen Zwergenpfanne ausbreitete. Die Kartoffeln schälte er zwar vorher nicht, aber Torm hätte auf eine solche Frage auch nur verständnislos den Kopf geschüttelt.
" Mußt dia keene Sorjen machn, also wejen dem Schild un so. Det jeht nich kapput von. Um son richtijen Zwerjenstahl zu vabiejen, brauchste Riesenkräfte, pissije Majie oda n richtijet Schmiedefeua, n Hamma, n Amboß und n Zwerch mit na Idee, nich. So Scheißlajerfeuachn macht dem nüscht.
Sach ma, haste übahaupt n Tella oda so ? Ick hab zwa n paa mea Bechase, aba nua een Tella. Ansonstn mußte wähln, obde Löffl oda Jabl willst, nich, ick nehm Löffl. Hihihi "
 
So ganz wohl ist dem Magier nicht, als er sieht, wie Torm das Essen zubereitet. Aber die Sauferei hat ihn hungrig werden lassen, und da seine Übelkeit langsam zurückgeht, wird ihm das sicher gut tun. Noch immer unsicher auf den Beinen erhebt er sich und läuft zu seinem Pferd. Während er sich an der Satteltasche festhält, kramt er einen Teller und einen Löffel heraus und schwankt dann zurück zu Torm. Kawarian denkt noch einmal über die Vorstellung nach, dass er gleich etwas essen wird, das in einem Schild gekocht wird, an welchem schon viele Orkgehirne geklebt haben. Doch er muss zugeben, dass es gut riecht.

„Wihiiii laaaaange dauertesdennnoooch? Sollt’n nach’m eess’n kleines Nikerscheeen mach’n und müüüüüss’n drodzdemm schnell nach Bereeeost komm’n.“

Er lässt sich neben Torm plumpsen und beobachtet den Zwerg bewundernd dabei, wie er trotz seines Zustandes in der Lage ist, die Zutaten genau zu dosieren.
 
" Nua nochn bissl, nua nochn bissl, " sagte Torm etwa eine halbe Stunde lang, bis das Bier seiner Meinung nach richtig durchgezogen war. Etwas Butter und Sahne wären auch nicht verkehrt gewesen, aber man konnte nicht alles haben. Zu guter Letzt gab Torm noch etwas Salz und Pfeffer dazu und fertig war ein Essen, das man am Ehesten mit Bratkartoffelpilzeintopfauflauf beschreiben konnte.Es war nahrhaft, das Rückgrat der zwergischen Feldküche und wurde von jedem Zwerg in seiner persönlichen Variante zubereitet und gegessen. Außerdem machte es satt.
Irgendwann war es dann soweit.
" Sodele, feddich isset, nich. Ick darf denn zu Tisch bittn, wat. Jib ma her. "
Er schnappte sich Kawarian's Teller und tat ihm reichlich auf. Mit einem " Mahlzeet ! " bekam er ihn zurück.
Dann füllte sich Torm sein eigenes napfartiges Gefäß, schnupperte an seinem Werk, meinte " Jutes Fresschn " und fing an reinzuhauen. Man sah, hörte und roch, das es ihm schmeckte, den der Zwerg störte sich nicht im Geringsten, an gelegentlichen Rülpsern oder Furzern.
 
Mittlerweile nüchtert Kawarian aus, das merkt er daran, dass ihm die Tischmanieren des Zwerges auffallen. Doch als er wieder auf seinen vollen Teller blickt und sein Magen sich meldet, dieses mal nicht, weil er den Alkohol loswerden will, lässt er ebenfalls alle Tischmanieren fallen und schaufelt in sich rein, so schnell er kann. Schließlich ist sein Teller bis auf das letzte Pilzstück leergegessen und der Magier lehnt sich mit einem zufriedenen Lächeln zurück. Die frische Luft tut ihr übriges, Kawarian auszunüchtern und so kann er wieder klare Gedanken fassen.

„Jetzt ein kleines Schläfchen und dann sollten wir zusehen, dass wir so schnell wie möglich nach Beregost kommen.“
 
" So machma det, " sagte auch Torm und tätigte einen ebenso zufriedenen wie gewaltigen Endrülpser, nachdem sein Bierkrug leer war. " Ahhh, Scheiße is det jut ! "
" Hey Viechle, meen bestet Stück du, passe ma uff. Papa jeht ne Runde säjen un macht jetz diesen hier. " Dabei legt er eine Wange auf den Handrücken. " Kieckste nach Sackjesichtan, nich, meen süßet Scheißachn. Denn jibbet och ne Riesnmöhre, bei Jelejenheet, ja ? Jutet Viechle. "
Des Gute Vieh kannte auch das schon und nahm als Belohnung schnell den Rest der Zwergenpfanne zu sich, bevor noch etwa der schwarze Gaul der Zauberers Ansprüche anmeldete.
Danach versetzte Torm seine Pfanne wieder in Kampfbereitschaft, indem er sie tüchtig mit Sand abrieb, hinterher kurz abspülte und das Innenfutter wieder festzurrte. Man merkte, das er das öfter machte.
Als letztes bot Torm noch von seinem Tabak an, als er mit rauchen fertig war.
" Hiea, Jlimmakraut, willste wat von ? Jutet kräftijet Zeuch. In Roggnbrand einlelecht jewesn. Kannste och kaun. "
Dieser Tabak war sicherlich genauso kräftig wie der Schnaps vorher.
" Ansonstn bin ick denn erstema bärtije Mädls kieckn, nich. Hihihi "
 
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Der Magier zuckt nur mit den Schultern und grinste.

„Tu, was du nicht lassen kannst.“

Kawarian geht zu seinem Pferd und holt eine kleine Decke aus der Satteltasche, die er etwas abseits der Straße auf ausbreitet, um sich draufzulegen. Eigentlich ist es ziemlich leichtsinnig, hier ein Nickerchen zu machen, aber er vertraut darauf, dass der Zwerg sich notfalls gut gegen Banditen zur Wehr setzen kann. Und so ist nach nur wenigen Minuten ein beruhigtes Schnarchen von dem schlafenden Magier zu hören. Sein Pferd grast weiterhin am Straßenrand und wirf dem Pony des Zwerges ab und zu einen missmutigen Blick zu.
 
Auch von Torm hört man wenig später Sägegeräusche, welche aber jeden Elfen um seinen Wald fürchten ließen. Friedlich sabbernd an seine Axt gekuschelt, bot der Zwerg ein zufriedenes Bild.
Gutes Vieh hörte gut zu, bis sich die Schlafgeräusche Torm's, den richtigen Klang hatten, stuppste ihn sicherheitshalber an, um das zu überprüfen und genehmigte sich dann eine Portion von dem Multifunktionstabak. Gutes Vieh war irgendwann mal darauf gekommen, das es ihm unheimlich Freude machte, auf diesem komischen Kraut herumzukauen und nach irgendwelchen verirrten Fitzeln davon in seinem Mund zu suchen. Es hatte von Torm mal ein wenig abhaben wollen, aber der hatte nix gegeben. Seit dem wartete Gutes Vieh, das mit bürgerlichem Namen eigentlich Kowalski hieß, immer, bis der Zwerg eingeschlafen war und bewachte dessen Habseeligkeiten dann nach eigenem Gusto.
Man durfte sich eben nichts bieten lassen, so als Pony, sonst kam man ganz schnell unter die Räder. Aber mit Torm hatte Gutes Vieh es eigentlich ganz gut erwischt. Es gab regelmäßig Essen und Streicheleinheiten, und wenn es auch immer wieder zu besoffenen Brüllereien kam, so hatte der Zwerg seinen Unmut nie an seinem Pferdchen ausgelassen.
So bewachte das zottelige Pony Torm's Schlaf, kaute Tabak und warf die missmutigen Blicke des Zaubererpferdes zu diesem zurück, die konnte es behalten.
 
Doch lange währt der Schlaf der beiden nicht. Eine Frau in einem fast durchsichtigen Gewand kommt ihnen entgegengerannt. Sie ist mit Taschen und Rucksäcken schwer bepackt und scheint verletzt zu sein. Als sie die beiden Fremden sieht, kommt sie auf sie zugerannt.

„Hilfe, Räuber, Diebe! Sie wollen mir meine Sachen stehlen und mich umbringen! Helft mir.“

Sie bleibt vor ihnen stehen und schaut ängstlich nach hinten, ob ihr jemand folgt. Kawarian gähnt und schaut sich verwirrt und verschlafen um.

„Wer was? Junges Fräulein......wer verfolgt euch.....“
 
Gutes Vieh ist ein Kriegspony und stolz darauf. Seit etwa vier Jahren paßt es nun auf Torm auf und es macht seine Sache gut, denn es ist nicht irgendein Pony, sondern ein Zwergenpony. Das heißt, Gutes Vieh hat dafür zu sorgen, das andere Reittiere alt aussehen und das tut es, wie es die Zwerge tuen, nicht mit Kraft und Größe, sondern mit Pfiffigkeit. Dies äußert sich im konkreten Fall folgendermaßen.
Nachdem Gutes Vieh, das mittelmäßig schlechte Getrampel, eines offensichtlich nicht waldheimischen Lebewesens gehört hatte, welches sich ihnen näherte, begab es sich zu Torm und trat ihn einmal.
Nichts passiert, außer das der Zwerg sich auf die andere Seite dreht. Das kennt das Pony aber schon und weiß genau, das der Zwerg mit Tritten oder Vollwiehern nicht wirklich zu wecken ist. Vor allem nicht schnell. In der neuen Position aber, kann Gutes Vieh nach Torm's Geldbörse schnappen und es gibt keine sicherere Methode, seine Aufmerksamkeit zu wecken.
Ob er sich seinen Geldbeutel einmal hat verhexen lassen, oder warum auch immer, Torm hat ein Gespür wie ein Drache, wenn ihm jemand ans Geld will.
Kaum hat das Pony also mit seinen Zähnen am Beutel gezogen, als der Zwerg auch schon mit erhobener Axt herumrollt.
" Wer will hiea Schläje, " entfährt es ihm jäh, bevor er sein Pony sieht.
" Viechle, duuu ? Wat is denn los, meen Jutes, haste wat jehört, ja ? "
Na wenigstens begriff er, denkt Gutes Vieh und nickt wiehernd.
" Weeßte wieviele ? "
Gutes Vieh stampft einmal mit dem rechten Vorderhuf auf.
" Is jut, Scheißachen, ick kümmer mir drum. Du bist Reserve, nich. "
Ja, das Pony wußte bescheid. Reserve hieß, das es sich was Schlaues einfallen lassen mußte, wenn Torm sich wiedermal in Schwierigkeiten gebracht hatte und schnaubt bestätigend.
Daraufhin trift Torm ein paar Vorbereitungen und als die junge Dame in der auffallenden Nichtkleidung angerannt kommt, steckt unter Torm's Decke nur Krempel und Helm, und Torm mit Eisenbart und Pfanne hinter einem Baum, darauf wartend, das etwas Gefährliches passiert.
Gutes Vieh steckt seinen Kopf in ein Grasbüschel und wartet, das etwas schiefging.


[MI]Ich hoffe, Gutes Vieh ist nicht zu schlau. Ich hab es mir halt nur lustig vorgestellt, wenn das Viechle sich seinen Teil denken kann und es so zu unterhaltsamen Interaktionen zwischen den beiden kommen kann.
Sollte es zu klug geraten sein, dann werde ich das zukünftig ändern, die Nützlichkeit des Ponys beschränken und es bei Denken belassen.[/MI]
 
@ Torm

[mi]Nicht doch, im Gegenteil, die Idee gefällt mir sogar sehr gut. Allerdings wollen wir die Kommunikation zwischen Torm und dem Pony nicht übertreiben ;) Also wenn er anfängt, richtig mit ihm zu reden, wird das evtl. doch zu viel. Dass Torm aber die Körpersprache von Gutes Vieh versteht, ist so in Ordnung[/mi]

Kawarian sucht nach Torm und seinem Pferd, aber die sind spurlos verschwunden. Da aber die Ausrüstung des Zwerges noch hier liegt, wird er irgendwo in der Nähe sein. Die Frau bemerkt, dass Kawarian sich umschaut und deutet in die Richtung, aus der sie gekommen ist.

„Nein, von da werden sie kommen. Ich glaube kaum, dass sie einen Umweg durch den Wald machen.“

Der Magier nickt und beschließt, Torm erst mal zu verschweigen. Er steht auf und späht die Straße entlang. Und tatsächlich kommen zwei aufgebrachte Gestalten die Straße entlanggerannt. Es sieht zwar so aus, als hätten sie keine Waffen dabei, Kawarian sammelt aber trotzdem vorsichtshalber seine Gedanken, für einen Zauber. Die Frau stellt sich unterdessen hinter ihn und legt ihre Sachen ab.

„Das sind sie, egal was sie sagen, glaubt ihnen kein Wort. Sie würden euch alles erzählen, um mich aus dem Weg zu schaffen.“



Kilah als nächstes, bitte.
 
Kerzenburg- Beregost

Die junge diebin kommt mit dem Elf die Straße entlang und sieht den Mann.Zielgenau gehen sie auf ihn zu.Völlig in rage will kilah zum Reden ansetzen und sieht den Dämon hinter dem Mann stehen.Kilah besinnt sich und nickt dem Elf zu...sie lächelt ihn an und bedeudet ihm stehen zu bleiben...jetzt konnte sie beweißen das sie mehr drauf hatte als nur äger zu machen.Ohne grpße erkärung nimmt sie anlauf und fällt der Dämonin um den Hals...Kilah schluchrst und bespielt sie Besorgte verlorene Nichte...
"Endlich..endlich habe wir dich gefunden....wo warst du nur...den Göttern sei dank!"
Sie umgriff die Frau fest und drückte ihr auf den Kehlkopf...den Griff hatte sie von ihrem Vater und es diente ihr zum jagen von Füchsen und Haasen...Sie geht ganz nah an das Ohr des Dämons herran und zischte sie an...
"Mach ein Fehler Weib....dann breche ich dir den Kehlkopf...und ich glaube selbst du brauchst die Luft zum Leben...!?"
Kilah hatt eine unglaubliche Stärke in sich vor Zorn und Hass.Jetzt lag es an Wyhngal mit zuspielen und auf Kilah einzugehen...So hatten sie eine kleine Change...
 
oO Nur eina, wat ? Oo , denkt sich Torm, als aufeinmal gleich drei Neuankömmlinge auftauchen, oO Da hamma uns wohl n bissl vaschätzt, Viechle. Aba is ja och n Elf bei. Ihgitt. Die Pissa hörste ja nich. Oo
Was er davon halten soll, weiß er noch nicht und bleibt daher erstmal hinter seinem Baum. So besoffen, sich an einen Elfen anzuschleichen, war er noch nie gewesen. Und er hatte es weiß Dumathoin tüchtig versucht.
Dann rennt die junge Menschenfrau des Elfen zur Kaumbekleideten und fällt dieser um den Hals. Oder an den Hals ?
Eine kleine Weile guckt sich Torm den Ganzen Schmus an, denkt sich seinen Teil und beschließt, die Angelegenheit auf zwergisch zu regeln, und das hieß natürlich ohne sich zu verstecken.
Mit einem " Hallöchn, wen hamma denn da ? " tapst Torm, in voller Kampfmontur, hinter seinem Baum hervor und kommt auf die beiden Frauen zu. Der Elf ist scheinbar etwas verwundert, von einem Zwerg überrascht worden zu sein und sagt nichts.
" Is ja toll, det ihr euch jefundn habt, nich, ABA DET IS KEEN BESCHISSNA JRUND MIR BEEM PENN' ZU STÖRN ! IS DET KLA !?! "
Ein dutzend Schritte später, ist Torm dann bei den Frauen und Kawarian, der auch recht ratlos aussieht, weil ihm wohl nicht der richtige Zauberspruch für diese Situation einfällt.
" Un nu läßte die Frau los Mädl, bevor ick stinkich werd, nich. Jajaja, " unterbricht Torm die junge Frau schon im Ansatz, " is deene Mudda, Tante un Betschwasta, nich ? Det willste doch sajen ?
AM AASCH, KLEENE ! Die hat uns vor euch jewarnt. Un ick sach dir een für alle Ma, solang ick ne Axt haltn kann, werdn keene nackichn Schnuckis durchn Wald jetriebn. Is och kla, nich. "
Das fremde Mädchen scheint es, im Angesicht eines skeptischen Zwerges, der eine Axt mit sich herumschleppt, welche ein Blatt hatte, das größer ist als ihr Kopf, zu bevorzugen, seiner freundlichen Bitte nachzukommen. Die verkniffenen Zwergenaugen, die hinter dem großen runden Schild hervorgucken, sehen es mit Zufriedenheit. Dann spricht er mit der Verletzten.
" Kennste die, hastese schonma jesehn ? " fragt Torm die Flüchtende, die, aus dem Griff befreit, sogleich den Kopf schüttelt und sich an den Hals greift. Mit der rechten Hand auf den Oberschenkel gestützt und der linken Hand am Hals, steht sie etwas gebückt und keuchend da.
" Det hab ick mir jedacht, nich. " sagt Torm und haut der Frau in der Nuttenschürze, mit vollem Karacho seinen Schild vor den Kopf. Falls sie sich wehren sollte, dann wird er sie mit dem Axtknauf schlafen schicken.
oO Die müssn mir alle für blöde haltn. Die Alte mitm Nüscht an janz besondas. Kommtse anjeschissn, mit jenau dem Flitzebojen, der dem olln Spitzohr fehlt. Scheiße, ick akenn doch n Elfnbojen, wenn ick een seh. Oo
Und da hatte er völlig recht. Elfen gingen nie, NIE, ohne ihre Bögen in den Wald und wieso hatte diese Frau zwei Bögen dabei ?
Wenn Torm von etwas eine Ahnung hat, dann von Trink- und Kriegsgerät, und glaubt ganz genau zu wissen, wer hier wen bestohlen hatte.
 
Jetzt war es Kawarian der sich zurückhält. Er geht zu dem Elfen, der das Geschehen etwas Abseits skeptisch beobachtet.

„Wo habt ihr denn eure Ausrüstung, Elf? Und warum hat die Dame da zwei Bögen und einen Rucksack, der ganz offensichtlich von Elfen gefertigt wurde?“

Wyhngal geht an dem Magier vorbei auf Kilah zu und spricht so laut, dass es alle verstehen können.

„Was hat euch diese „Frau“ erzählt? Dass sie von Räubern verfolgt wird, die sie töten wollen? Das hat sie uns nämlich auch erzählt. Wir haben ihr geglaubt und sie hat uns ausgeraubt. Jetzt seid ihr wohl dran.“

Die Frau schüttelt hektisch den Kopf. Der Schildschlag, den Torm ihr verpasst hat, hat sie offensichtlich hart getroffen, denn sie hat Mühe zu sprechen.

„Nein, glaubt ihnen kein Wort. Sie lügen, ich habe nie jemanden ausgeraubt.“

Der Elf ignoriert die Worte und spricht weiter, während er angewidert auf die Frau zeigt.

„Das da ist ein Subuccus. Habt ihr irgendetwas dabei, um ihre wahre Identität aufzudecken?“

Hoffentlich können der Zwerg und der Magier ihm weiterhelfen und glauben ihm.


Kawarian weiß nicht so recht, was er von der Sache halten soll und so ist es an Torm zu entscheiden, was weiter passiert.
 
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AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

" Ruuuuhich, Waldhopsa, jaaaanz ruhich, nich. Nur weilse dir deen Bojen jeklaut hat, isse noch lang nich n Schulubus, oda wie det da heeßt. Wat is det übahaupt ? Na is ja och ejal.
Aba Mädls, die sich nich schlafn lejen, wenn ick ihn' vor de Omme hau, die sin ma vadächtich, nich. "

Meint Torm zu dem fremden Elfen und ist eigentlich ganz froh, das der seinen Flitzebogen nicht hat, denn im Augenblick, traut er von allen Anwesenden, ausgerechnet dem Nekromanten am meisten. Aber das heißt auch nicht so viel.
Schließlich kommt Torm zu einer Entscheidung, was er zu tun gedenkt.
" Aaaalso, ick glob wir machn Foljendet. Als Erstet stelln wa ma kla, dat der von euch, der mir hier vakackeian tut, anschließnd mächtich uffe Schnauze kriecht, nich.
Als Zweetet lecht unsre kleene Nackiche mal den janzn Krempl hin und jibt zu, dasse det Spitzohr mitm Mädl beklaut hat, wat.
Un denne, denn kieckt Meesta Jlimmakraut ma in seene Birne nach, oba da nich ne Endechungsmurmelee für Schluckulusse findn tut.
Wenna sowat nich findet, denn nehm wa se mit nach Berejost und kieckn da ma innem Templ vorbee. Die ham da een, hab nurn Jott vajessn, dem det Ding jehört.
Ick denk, jenau so machn wa det ! Jemand wat dajejen ? "

Die letzte Frage war rein retorisch, denn dabei schulterte Torm Eisenbart auf die Art und Weise, die Wiederspruch ausschloß.
Für die Reize des leicht bekleideten Succubus indes war Torm nicht zu haben, weil...
oO Mann, sieht die Scheiße aus. Noch nich ma Haare anne Beene, jeschweije denn am Kinn. Is diiiie hässlich. Det könn' echt nur Menschn möjen. Wer so Kagge ausschaut, könnt sich ja wenichstns ma wat anziehn, nich. Oo
 
AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Die junge Diebin sieht dem Ganzen Geschehen zu.Jetzt liegt die Frau am Boden und sie sieht zu Wyhngal.Sie zuckt mit den Schultern und geht hin um sich die Sachen wieder zurückzuholen.
Den Zwerg blickt sie an und geht langsam an ihm vorbei.Sie nimmt sich die Sachen und reicht dem Elf seinen Bogen und den Beutel.Kilah weiß nicht was sie machen soll...am liebsten würde sie alleine weiter....da kann sie nur halbsoviel Schaden anrichten.
"Wollen wir sie fesseln?Laßt uns loß....ich habe keine Lust hier noch länger rumzustehen!"
Die Diebin ist wütend....wüntend auf sich das sie so tölpelhaft in eine Falle gegeanngen ist.
"Dann laßt uns jetzt los...damit wir die Sache klären können ZWERG!"
Kilah's Stimme klingt genervt und sauer...wäre sie ma geblieben wo sie war...dann hätte sie kein Spitzohr und Zwerge am Hals.
 
Der Subuccus merkt, dass die Sache außer Kontrolle gerät und ändert seine Taktik auf ziemlich brutale Art und Weise. Kilah steht noch immer neben dem Dämon. Sie hat die Ausrüstung hochgehoben und redet mit dem Zwerg, als die Augen der Frau rötlich aufflammen. Blitzschnell steht sie auf und ehe Kilah überhaupt daran denken kann zu reagieren, holt der Subuccus mit der Hand aus und wirft die Diebin wie eine Puppe durch die Luft. Hart schlägt Kilah auf dem Boden auf, die Säcke mit der Ausrüstung hat sie verloren.

@Kilah
[mi]Mach bitte einen Probewurf 1W6 gegen Betäuben. Wenn du eine 5 oder 6 würfelst, kannst du sofort wieder einsteigen. Bei einer 3 oder 4 setzt du eine Runde aus, bei einer 1 oder 2 zwei Runden. Schreib mir einfach den Wert, den du erwürfelt hast. Wenn du betäubt bist, schreibe ich dich an, wenn du weiter mitmachen kannst.[/mi]


Wyhngal blickt nicht gerade glücklich auf die Bögen, die außerhalb seiner Reichweite liegen. Da er die Kräfte dieses Wesens gesehen hat, will er sich ihr lieber nicht waffenlos in den Weg stellen. Der Subuccus ignoriert den Elfen auch und knurrt Torm an, der ihr am nächsten steht.

„Wehe du ergibst dich, dann hätte ich nicht so viel Spaß mit dir.“


@Torm
[mi]Entweder du quatschst erst mal bisschen mit ihr (vielleicht kannst du sie ablenken, bis Kilah wieder auf den Beinen ist) oder du greifst direkt mit 1W6 an, aber Vorsicht ein Subuccus ist schon ein harter Gegner und dein Drunken Axeing gilt nicht mehr.[/mi]
 
AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Hart schlägt die junge Diebin auf.Jetzt zeigt der Dämon sein wahres Gesicht...
...Kilah kann dem Schlag nichts entgegensetzen und bleibt liegen.
Sie kämpft gegen die Ohmcht an und Blitze explodieren vor ihrem Auge...Dann umgab Nacht Kilah....
 
oO Ohlalalalla, na nu jehts ja los ", denkt sich Torm, " hat det olle Langohr doch Recht jehabt, wat. " als sich die Sache so ganz anders entwickelt, als er sich das gedacht hatte. Er sieht die junge Frau fliegen und denkt sich " Nee, ne " und macht sich kampfbereit. Als der Dämon aber etwas von ergeben faselt, da hört der Spaß auf und Torm's Kriegerhirn ist voll mit intuitiven taktischen Analysen beschäftigt, die er selbst aber wohl als Schnetzlplan bezeichnet hätte.
Gutes Vieh, das den ganzen Ärger irgendwie geahnt hatte, wartete noch immer versteckt auf seinen Einsatz und hätte wahrscheinlich ein von Herzen kommendes Ach du Scheiße gewiehert, wenn stillsein nich schlauer gewesen wäre.
Es beobachtet wie Torm anfängt, den Succubus mit Beleidigungen vollzubrüllen, während er sich langsam zwischen den Dämon und den Elfenbogen schiebt, den er auf einmal doch ganz gern in Elfenhand sähe.
" SACHMA HASTE FLITZEKAGGE, ODA WAT IS DIR DA AUSSE KIMME JERUTSCHT, DU SELTN HÄSSLIJET AASCHJESICHT ? AJEBN, WAT SOLL DET SEEN ? ABA DU KANNST DET JA MACHN, DENN SPENDIA ICK DIRN BESUCH BEEM BARBIA.
SCHEIßE, DU SIEHST SOOO RÄUDICH AUSSE WÄSCHE, ALS OB DER KLUMPN TEUFLSROTZ, DER DIR AUSJESCHISSN HAT, DIRN AASCH RASIEAT UN DET RÜCHWÄTSLOFN JELEHRT HÄTT. SAHSTE VORHER NOCH SCHLIMMA AUS, WAT ? JING ABA INNE HOSE ! SIEHST IMMANOCH ZUM KOTZN AUS !
ABA ICK KANN DIR HELFN, HACHFRESSE, MIT NER ABBN RÜBE WÄR SCHON VIEL JEWONN'...... "

So geht das noch ein Weilchen und man kann förmlich zusehen, wie, das eigentlich nach den meißten Maßstäben hübsche Gesicht des Succubus, sich mit jeder weiteren Beleidigung weiter verfinstert. Diese Art von Dämonen hält, im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, verdammt viel auf sein Äußeres. Man hatte auch bisher nicht viel, ja eigentlich überhaupt nie, gehört, das sich ein Succubus in einer Zwergenfestung eingenistet hätte. Vielleicht gab es dort einfach nicht genug hübsche Leute für sie, oder diese Vorstellung war selbst für diese Dämonenart zu pervers.
Das geht aber den meisten anderen Rassen so. Man sieht und hört immer wieder von Halbelfen, Halborks und Halbwasweißichnichtwassen, aber von einem Halbzwerg hat noch nie einer etwas vernommen.
Radikale Zwergentheoretiker hatten einmal eine kühne These aufgestellt, das es früher einmal eine Ära gegeben, die sie das Zeitalter des großen Rammelns tauften, und in der solche Tabus noch nicht existiert hätten. Diese außergewöhnlichen Denkzwerge mutmaßten, das so vor langer Zeit das Volk der Halblinge entstanden sei.
Ganz zweifellos waren diese bärtigen Schlaumeier voll wie Babywindeln gewesen.
Als sie sich aber im Suff das ganze bildlich vorzustellen begannen, wurden sie schlagartig wieder sowas von nüchtern, das sie beschlossen für immer von diesen unheiligen Gedanken Abstand zu nehmen und so wurde diese ungeheuerliche Theorie niemals schriftlich niedergelegt.
Heute jedenfalls würde es auch nicht zu soetwas kommen und sei es nur deswegen, weil Torm am Ende seiner Beleidigungsrede ein Bierschiss fahren lies, der sich garantiert mit allem gewaschen hatte, das in Torm's Innereien zu finden war.
Jedenfalls ist irgendwann Schluß. Torm steht dort wo er es gewollt hatte, nämlich zwischen dem Bogen des Elfen und dem Succubus. Hinter seinem bierregnenden Schild hatte er derweil seine Schnapsflasche aufgeschraubt und hält sie in seiner Linken.
" Wir Zwerje aus Mithrillhalle ajebn uns nie, du bekackte Hässlichkeet, det merchste gleech. "
Dann stößt er kräftigen Piff aus einer professionell geschlagenen Zahnlücke.
Natürlich hatte Gutes Vieh recht behalten, es ging was schief. Es ging ja meistens was schief und jetzt kam sein Zeichen.
Kaum hatte der Zwerg gepiffen, da hört man ein Rascheln und Getrampel, als das Pony mit kampflustigen Augen und Torm's Besteckaxt zwischen den Zähnen, aus seinem Versteck hervorbricht und in vollem Ponygalopp auf den Dämon zuprescht. Da nehmen sich Zwerge und ihre Ponys wieder nicht viel. Es ist völlig egal wie groß, klein, fies, hübsch, stachelig, niedlich oder klauenbewährt ein Gegner war, er wird mit gleichem Feuereifer attackiert.
Der Succubus wurde indes vom Hufgetrappel sichtlich überrascht und in der Zeit, in der er den Fehler machte, sich unzudrehen, um zu sehen, wie groß diese unerwartete Zwergenverstärkung ist, setzte Torm seine Flasche an und kippte den restlichen Inhalt, etwa einen reichlichen halben Liter, also dreieinhalb Zwergenschnapsbecher voll, Zahnschmelzer in sich hinein. Torm verwendete eine spezielle Schlucktechnik, die es ihm erlaubte, den Schnaps durchlaufen zu lassen, ohne wirklich schlucken zu müssen. Die genau zu diesem Zweck extragroße Flaschenöffnung ermöglichte das.
Dann läßt er die Flasche fallen, bekommt diesen Schleier in den Augen und macht " WWWAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH, ISDATJEILISDATJEILISDATJEIL !!!!! " und stürmte seinem Pony gleich auf den Feind zu.
Jetzt ist Schluß mit lustig !


[mi]Saufprobe mit 2W6 bringt eine 1 und eine 3. Wie gesagt, WWWAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH ISDATJEILISDATJEILISDATJEIL !!!!! Bei Torm dürfte Polen jetzt offen sein.^^
Ponyangriffsprobe mit 1W6 brachte eine 3.
Zwergenangriffsprobe mit 1W6+2 brachte auch eine 3, also mit Bonus eine 5.[/mi]
 
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AW: Straße: Kerzenburg- Beregost

Der Succubus wird von zwei Seiten gleichzeitig attackiert und sieht nur eine Chance, zu entkommen. Er wirft sein Gewand ab und gibt somit seine wahre Gestalt preis. Zwei ledrige Flügel wachsen aus dem Rücken der nackten Frau. Sie stößt sich vom Boden ab und versucht so den beiden Angreifern zu entkommen.

[mi]
Succubi erhalten keinen Bonus auf angreifen, aber +1 bis +3 auf Ausweichen. Dieser hier ist ein niederer, also nur +1

Ausweichen vor Gutes Vieh (1W6) = 3+1
Ausweichen vor Torm (1W6) = 4+1
[/mi]
Nur knapp entgeht sie Torm und dem Pony. Währenddessen ist Wyhngal zu seinem Bogen gerannt und versucht mit zittrigen Fingern, ihn zu spannen und einen Pfeil einzulegen. Kawarian bleibt auch nicht tatenlos und hat einen Zauber vorbereitet, den er dem Dämon nun entgegenschleudert.

[mi]
Magische Geschosse Kawarian (2W6) = o_O 12
Ausweichen vor Zauber (1W6) = 1+1
eigentlich hatte ich das anders geplant >.< Das sind dann nämlich keine XP für Torm und Kilah.
[/mi]
Damit hat der Succubus nun gar nicht gerechnet. Er bemerkt, dass da mehrere lilafarbene Bälle auf sie zufliegen und versucht auszuweichen, wird jedoch von allen Geschossen voll getroffen. Der Dämon geht zu schwer verletzt Boden, seine Flügel sind durchlöchert und hängen unbrauchbar zu beiden Seiten herunter. So schnell gibt der Dämon aber nicht auf. Der Magier bereitet schon den nächsten Zauber vor, als sie auf ihn zugesaust kommt. Er ist so in seine Beschwörung vertieft, dass er sie zu spät bemerkt und nicht mehr ausweichen kann.

[mi]
Angriff auf Kawarian (1W6) = 6 WTF...........das ändert jetzt wirklich alles. Tut mir schrecklich Leid.
[/mi]
Die Klauen der dämonischen Frau bohren sich tief in seine Brust und er sackt kritisch verwundet zusammen. Wyhngal ist noch immer bemüht, einen Pfeil auf die Bogensehne zu legen und Kilah ist noch immer nicht richtig bei Sinnen. Der Succubus dreht sich zu dem Zwerg um.

„Du bist der nächste, mein stinkender Kleiner Stumpf von einem Lebewesen.“
 
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