• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Platz der Helden

"Faschd so gud, wie Herrgottsbscheißerle! Hab ghörd Du hädsch nun auch nen Privadkoch? Dieser Adamandu. Was der wohl so zauberd? Ich hoff ned nur Stoner und Metall."

Mit grinst, tritt ein Stück zurück und betrachtet das Schild. Wenn Nera das so gut lesen konnte, muss es ja gelungen sein!

"Hallo Scru", grüßt Mit den Konsul, "lang nimmer gsehn. Alles gud?"
 
"Ist ja ganz schön was los hier auf'm Platz" denkt sich Sameafnir, als sie auf dem Weg von Streuners Heim zu Ihrer Kapitänskajüte ist und wie immer einen Schlenker über den Platz der Helden macht.

Sie verlangsamt ihre Schritte etwas, als Sie Screw und Mit erkennt. "Na, die beiden zusammen unterwegs?! Was die wohl aushecken?!" schiesst ihr augenblicklich durch s Hirn und sie muss ganz unweigerlich grinsen.

Dann bemerkst sie auch die schlanke Gestalt, die schon mit Tufir in der Kneipe an einem Tisch gesessen hat! "Scheint sich hier wohlzufühlen gut So!" murmelt sie leise vor sich hin, obwohl ja niemand in der Nähe ist, der sie hören könnte. Trotzdem setzt sie ihren Weg in Richtung Ihrer Behausung fort, allerdings nicht ohne den Arm zu heben und mit kräftiger Stimme ein "Euch einen guten abend und eine gute Nacht!" zuzurufen.

"Vielleicht trinken wir mal wieder einen zusammen! Würde mich freuen!" ertönt es noch, als sie schon fast den Platz verlassen hat hinterher.
 
Screw hebt Zeige- und Mittelfinger zur Stirn, um Sameafnirs Gruß zu erwiedern. Nach ihrer angehängten Einladung blickt er zu Mit. "Ja, is echt scho lang her. In deiner Kneipe steppt nach wie vor da Bär, oda? Muss i au mal wieda hi schaun."
 
"Mach des!"

"Sach a mol wo hasch Du Schädo glasse? Ihr ward doch zamme weg! Ned dass ichs se vermisse würd, aber sie isch ebe auch n Bürger."
 
Mit einem entschuldigenden Blick zu Nera, spricht er weiter mit Mit. "Also, zuletzt haben sich unsere Wege im Wohnviertel getrennt ... sie is schon erwachsen, weißt du? Außerdem schätz ich sie als eine Person ein, die immer wieder mal unangemeldet abtaucht ... hab ich auch schon oft gmacht, Berufskrankheit."
 
Während die Gespräche so dahinplätschern, macht sich unter den Arbeitern allgemeine Aufbruchsstimmung breit. Es wird aufgeräumt, der Boden gefegt und schließlich das Gerüst entfernt um eine noch verhüllte Statue freizulegen. Screw klatscht in die Hände. "Tja, Mit ... jetzt liegt's an dir ... soll ich wieder eine meiner öden Ansprachen runterleiern mit Podest und Pomp und so Schrott, oder willst du einfach an der Schnur ziehen?"
 
Noch jemand erschien am Platz der Helden. Dieser jemand kam mit Hufgeklapper und recht gemütlich daher und trug den Namen Gutes Vieh. Manchmal auch Kowalski. An guten Tagen, wenn Torm genug gesoffen hatte.
Gutes Vieh war ein zwergisches Kriegspony. Fertig gesattelt mit Satteltaschen und an der einen Seite war sogar noch eine Kampfaxt befestigt, die ebenfalls eindeutig zwergisch war. Das Pony war hier bekannt, denn es gehörte Torm Steinschläger, einem Schlachtenwühler der Feuerfresserkompanie und gemeingefährlichen Schwarzbrenner.
Wer mal mit diesem Zwergenexemplar zutun bekam, der vergaß ihn nicht so bald. Seinen Geruch/Gestank ebenfalls nicht. Und auch nicht seine abartige Hartnäckigkeit, die er Dank einer einzigartigen Art der Unsterblichkeit besaß, oder vielleicht auch umgekehrt. Er hatte die Unsterblichkeit wegen seiner unglaublichen Sturheit und seines Behenhmens. Er konnte nämlich deshalb nicht sterben, weil er es sich in seinem unglaublichen Leben und seiner vielen, vielen Tode, nun mit sämtlichen Himmeln und Höllen versaut hatte. Er war aus jeder einzelnen rausgeschmissen worden.
Jetzt blieb der armen Sau praktisch nur noch die Existenz. Solch einem Typ Zwerg, der dazu noch ständig besoffen war, mußte man erstmal dienen können, was Gutes Vieh zu einem äußerst bemerkenswerten Pony machte.
Es war sehr klug. Vernünftig war es auch und das war auch verdammt gut so, denn Torm war das alles nicht. Das Pony mußte sich also um ihn kümmern und hatte sich in vorblidlicher Kriegsponymanier diesem Ziel verpflichtet. An diesem Tag, an dem immer mal wieder jemand verloren gegangen schien, war Gutes Vieh Kowalski ganz uncharakteristisch allein unterwegs, wo es doch meist nie von seiner Seite oder seinem Arsch wich.

Nun blieb das Pony vor Screw und Nera stehen und guckte sie aus klugen Augen an. Nein, sprechen konnte es natürlich nicht. Man konnte schließlich nicht alles haben. Doch dafür hatte es Erziehung und nickte erst Nera und dann Screw schnaubend zu. Nach der Begrüßung machte es eine bedeutungsschwangere Pause, in der es die Beiden Dank seiner Augen geichzeizig ernst anschaute.
Es folgte ein Wiehern, das man mit Fug und Recht fragend nennen konnte und das Kowalski einiges an Übung gekostet hatte. Dann drehte es sich einmal so, das die beiden anderen den Schild sahen, den Torm als Bratpfanne zu verwenden pflegte, kurz darauf drehte es sich zur anderen Seite, wo einem Streitaxt hing. Dieses Ding nannte der Zwerg Besteckaxt, weil er nicht nur sein Essen mit ihr zubereitete, sonder er aß auch mit ihr. Und seinen Händen natürlich.
Kein Zweifel, das Pony suchte seinen Reiter und das prustete er Nera und Screw auch unverblümt ins Gesicht.
 
Screw blickt Kowalski neugierig an. "Wie? Nach dem Geruch fahnden hat nicht funktioniert? Drek, da kann ich dir leider auch nicht helfen. Aber da fällt mir ein ... schau doch mal am Campingplatz bei Quovandius vorbei, der riecht auch ziemlich streng. Vielleicht haben sich die beiden ja zusammengetan."

Dann dreht sich der Hobgoblin einmal im Kreis und stellt fest, dass sich rein zufällig überraschend viele Leute hier versammelt haben. Ein Blick zu Mit und er hat sich entschieden. "Na gut, wenn du dich nicht schnell genug entscheidest, entscheidet die Welt für dich." und damit überbrückt er die wenigen Schritte bis zur neuen Statue und zieht an dem Tuch.

Und darunter erscheint, auf einen Fass stehend welches bis über den Rand voll mit einer wohlbekannten Fischsorte ist, Mits Ebenbild in Stein, stolz auf einen weiteren Mitfisch blickend, den er in einer Hand hochhält.

2479.jpg


"Gratuliere." Der Ork grinst so breit, dass man meinen könnte, er möchte den Größenunterschied seiner Hauer zu jedem einzelnen anderen Zahn in seinem Mund klar demonstrieren.
 
Das gute Vieh Kowalski schüttelte schnaubend seinen Kopf. Der hobgoblinisierte Ork hatte natürlich recht und auch des Ponys erster Gedanke war es gewesen, nach seinem Zwergen zu schnuppern, doch es hatte nirgends die vertraute Note nach Alk, Maulschiss, durchgefurzten Hosen und Kotzeresten im Bart erschnüffeln können.
Und Quovandius, von dem waren sie doch erst vor kurzem aufgebrochen.
Das konnte also eigentlich nicht sein, obwohl... Torm war schon ziemlich blau gewesen. Sogar für seine Verhältnisse. Hatte sich zwei Flaschen von der 66er Mischung Eigenbräu mit dem kauzigen Campingplatzwärter geteilt und weil der nicht soff, waren natürlich beide Pullen in Torm's Hals gelaufen.
Deshalb mochte er den verschollenen Bruder von Quasimodo wahrscheinlich auch so sehr. Deshalb und weil der Bucklige nicht mit irgendeiner Abstinenzlertour daherkam. Quovandius war einfach bloß hässlich und korrekt. Ein netter abstoßender Typ, sozusagen.

Als eine Statue von der schwäbischen Koboldechse enthüllt wird, weiß Kowalski instinktiv was zutun ist. Ein Mit ist ein Mit ist ein Mit und so gratulierte man ihm auf eine einzige Weise richtig. Das Zwergenpony schnappte mit seinem Maul in eine der prall gefüllten Satteltaschen und zog etwas von der hiesigen Währung heraus, die sein Herr noch bei Mit persönlich an dessen Geldwechselstand eingetauscht hatte.
Dann überreichte er Mit seinen Gratulations-Mit-Fisch, wobei er es schaffte, eine würdevolle Figur abzugeben. Für ein zwergisches Kriegspony zumindest. Es folgte ein gallopierender Applaus mit den Vorderhufen auf den Stein des Weges, in den man eigentlich nur einstimmen konnte.
 
Nera wollte gerade auf Screws Bitte antworten, als sie auf seinen Gruß hin die Frau sah, die sie auch schon in Steuners Heim gesehen hatte. Wortlos hob sie die Hand zu einem saloppen Salut und lächelte ihr zu.

Auf Mits Äußerung hin hob sie - angestrengt nicht einfach loszulachen wegen seiner Mundart - lediglich eine Braue. Da sich die Gespräche nun rasch entwickelten, beschloss sie die Szenerie zu beobachten. Sie konnte zwar viel erzählen, wenn sie wollte, dennoch war Nera noch nie ein Mensch vieler Worte gewesen. Außerdem, wollte sie einerseits wissen, was sich unter der Plane befand und andererseits wollte sie keine weiteren geschäftlichen Einzelheiten hier auf dem Platz klären. Wie sie dem Treiben der Arbeiter zusah, drang Hufgeklapper an ihre Ohren und erblickte kurz darauf ein Pony.


Wo ist denn sein Reiter?, dachte Nera verdutzt, als das Tier zu ihnen stoß. Offenbar musste es einem Zwerg gehören, das erkannte sie an der Besattelung und der STreitaxt, die für die Zwergen typischen Verzierungen aufwies.

Hm, ein Krieger scheint der Besitzer dennoch nicht zu sein. Sind das etwa... Essensreste?!? Gott, solch hochwertige Waffen für sowas...
Nera schüttelte schnaubend den Kopf, wie sie sich den Kopf darüber zerbrach, welcher "Krieger" seine Ausrüstung so besudeln und zweckentfremden konnte. Naja, sie beließ es vorerst dabei, aber sie würde dem Besitzer sicherlich einmal die Meinung geigen, was die Pflege und rechte Nutzung anging.

Die Enthüllung der Statue wäre ihr beinahe durch ihr Grübeln entgangen, doch Kowalskis Hufgetrappel war so ansteckend, dass sie spontan in den Applaus einstieg. Sie betrachtete das Abbild von Mit. Natürlich war sie größer als die Echse selbst, anders wäre sie wohl auch untergegangen zwischen den anderen Statuen. Die Pose sollte stolz und würdevoll wirken, dennoch konnte Nera nicht umhin bei dem Anblick zu schmunzeln. Die Arbeiter hatten es doch tatsächlich fertig gebracht der Plastik ein schelmisches Lächeln auf die Lippen zu zaubern, das ihrer Meinung nach das Wesen ihres Vorbildes widerspiegelte.


"Glückwunsch, Mit!", sagte sie mit hochgerecktem Daumen zu der Echse. Dann wandte sie sich Screw zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter.


"Nun, mein Konsul. Bezüglich Ihres Gesuches würde ich gerne die Einzelheiten Ihres Auftrages wo anders besprechen. Wenn es Euch nichts ausmacht in meine Schmiede zu kommen, selbstverständlich. Ihr werdet mich dort finden.", raunt sie dem Hobgoblin halblaut zu. "Einen geruhsamen Abend, wünsche ich allen!", verabschiedete sie sich mit einem saloppen Salut und lenkte ihre Schritte zur Schmiede.
 
Mit überlegt ob einen Salto schlagend an der Schnur ziehen soll oder das ganze lieber tänzerisch angeht. Er könnte aber auch einen Haufen Mit-Fisch stapeln, sich draufstellen und an der Schnur festhalten. Sobald er sich weit genug in die Tiefe gegessen hätte, würde nur noch sein Körpergewicht dranhängen. Während seiner filmreifen Überlegungen wird das Tuch der Statue von Screw gelöst und es erscheint Mits Ebenbild.

Für beinahe eine halbe Minute ist Mit baff. Freude und Überraschung machen sich breit, dann ist Mit wieder ganz er selbst. Mit aller Verständlichkeit - als hätte Mit genau das erwartet - klettert er auf seine Statue und übernimmt die Mit-Fischpose. Diese führt er allerdings gleich fort, sodass der Mit-Fisch in seinen Schlund verschwindet.

Werde Leuds, wie ihr alle sehd, hat euer Hauptgewinn nu au a Schdadue.


Dankschee, dass se so prächdig gworde isch, fügt er fröhlich an Screw und den Bautrupp gewandt hinzu.

Und wer Mit kennt, weiß, dass er seinen guten oder einfach einen seltsamen Tag haben muss. Ein so direktes Lob hört man von ihm selten, doch so ganz hat er seine Eigenarten nicht verloren, wie er kurz darauf beweist: Mit klatscht mit seinen Kläuchen, verschlingt einen Mit-Fisch und genießt Neras Glückwünsche.
 
Tja, kleine Leute mit großer Klappe, damit kennt sich der Kowalski aus. Mit hatte garnicht Mit-bekommen, wo der Mit-Fisch für seine Mit-Fisch-Pose überhaupt herkam. Für ganz selbstverständlich hielt er es, das einer da war, wenn einer da zu sein hatte. So funktionierte das eben in der Welt eines Megalomanen, egal wie klein und gernegroß.

Eines stand jedoch fest. Torm war nicht hier, also mußte weitergesucht werden.
Das Pony wieherte erst Nera zum Abschied und dann verabschiedete es sich selbst. Dem freundlichen Hobgoblin wurde noch alles gute gewünscht, indem er eine Ponyzunge quer durchs Gesicht bekam. Aber es blieb alles ruhig und es mußten keine Büttel gerufen werden.

Naja und dann trabte Kowalski gemächlich weiter und suchte seinen Herren. Hier gabs für ein Pony nichts mehr zutun.
 
"Freut mich, dass es dir gefällt. Hast es dir verdient." Screw nickt dem quriligen Stadtrat nochmal grüßend zu. "Und dir viel Erfolg bei der Suche, Kowalski."

Dann fischt er eine Taschenuhr heraus und wirft einen Blick darauf. "Ok, Leute. Feierabend. Den Rest räumt ihr morgen weg." Dann macht auch er sich auf den Weg. Zwar steht ein Besuch in Neras Schmiede auf jeden Fall auf dem Programm, aber davor gibt es noch ein paar andere Dinge zu regeln.
 
Aus dem Schatten einer der Statuen tritt eine Gestalt. Bei genauerem hinsehen bemerkt man, das etwas mit den Formen nicht zu stimmen scheinen. Ashram hebt seinen verbliebenen Arm und beschreibt einige magische Gesten. Mit nur einem Arm - der andere fehlt nämlich samt halber Schulter - ist es zwar nicht ganz so einfach, die korekten magischen Gesten auszuführen, aber inzwischen hat er darin eine gewisse Erfahrung. Wegen der kleinen, beschissenen Echse fehlt ihm der Arm, die Heilung dauert ewig und zu allem Überfluss kriegt der Imbiss auf Beinen nun auch noch eine Statue.

Kurz bevor der getarnte Drache wieder im Schatten verschwindet, wird das Ergebnis seines Zaubers sichtbar: Mit's Statue trägt ein grellbuntes Narrenkostüm samt Kappe, an der statt Glöckchen vergammelte Fische hängen.
 
Langsam schlendert Tufir in der frühen Morgendämmerung als noch kein Mensch unterwegs ist und die Kuhgimpel gerade erst ihr Morgenlied anstimmen über den Platz der Helden.

Mit einem seltsamen Lächeln und einem Kopfschütteln betrachtet der Bewegungsmagier Mits Statue mit den seltsamen Veränderungen.

Oo Wenn das nicht Mit selbst war - und dafür hat es deutlich zu wenig Fisch - kann dies ja nur einer getan haben ..... ich denke .... ja, Mit wird es verstehen. oO

Tufir geht zur Statue und betrachtet sie näher. Oo Das wird eine Menge Energie kosten oO denkt er bei sich und umarmt das Denkmal. Er holt tief Luft, konzentriert sich einen Augenblick umd plötzlich sind er und die Statue weg. MIt einem halblauten Knall stürzt die Luft in das entstandene Vakuum und die Kuhgimpel flattern schimpfend von ihren Bäumen auf.

==> Fortsetzung ...
 
Irgend wann ist Mits Statue wieder an seinem Platz und gereinigt. Die Stadtwache wird sich sicherlich bald um die Übeltäter kümmern, welche für den Schindluder verantwortlich sind.

Bis dahin sieht es so aus, als würde sich bald wieder ein neues Monument zu den bestehenden 9 gesellen. Ein Vermessungsteam beginnt damit, die Position des neuen Sockels auszumessen und zu markieren.

Während dessen ist das Bürger-Monument wieder deutlich lebendiger geworden und hat sich durch neue Figuren ergänzt.
 
Schließlich erreicht Tufir den Platz der Helden und setzt sich auf einen Stein und betrachtet ganz vogelweidelich Mits Statue und die neuen Bauarbeiten. Er hat da so eine Idee, wem sie gelten könnten.
 
Die Vermessungen sind abgeschlossen und der Bautrupp rückt an. Den Sockel haben sie bereits dabei und beginnen nun damit, Löcher für die Verankerungen in den Boden zu bohren. Die Arbeiter sind gut gelaunt, trotz der kühlen Luft und des eher tristen Wetters, aber es gibt wieder was zu tun. Die Stadt ist wieder lebendiger geworden, neue Gesichter zeigen sich in den Straßen, und der leichte Wind trägt den Duft der Veränderung mit sich. Der Status Quo hat dieser Stadt noch nie gut getan ...
 
Die Arbeiten schreiten zügig voran, der Sockel ist fixiert, das Brettergerüst wird eben aufgestellt und ein Wagen mit Kran und einer großen Kiste auf der Ladefläche rollt heran. Scheinbar wird hier von Seiten der Obrigkeit druck gemacht. Oder der nächste Auftrag ist bereits in Arbeit ...
 
Bis in die Nacht wird gearbeitet und vorbereitet ... jetzt wartet die verhüllte Statue nur noch darauf, bei Tageslicht und vor zahlreichem Publikum enthüllt zu werden.
 
Zurück
Oben Unten