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Mirabar (Die Händler) (Liam)

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AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Ruckartig dreht sich der Magier um. In der Hand hält er eine kleine Lupe. Seine Augen verraten Liam, dass er schon ein wenig geschockt ist.

„Dann hat Euch die Bestie in den Wäldern gebissen. Verdammt, das hätte nicht passieren dürfen.“

Er beruhigt sich ein bisschen und geht zum Tisch zurück.

„Auf diese Paladine ist kein Verlass. Ich hätte mich dem Problem selbst annehmen sollen und nicht ignorieren....aber egal.“

Der Magier setzt sich und legt die Lupe auf den Tisch. Die Identifikation der Gegenstände hat vorerst keine Bewandtnis mehr für ihn.

„Wir brauchen also einen Alchimisten mit einem Gegenmittel. Oder könnt ihr den Fluch der Bestie beherrschen?“
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

"Ich wurde nicht von der Bestie selber gebissen. Ich traf auf ein paar Bauern, die von ihr angefallen wurden. Ich begleitete sie, zu ihrem Schutz und wurde dann von einem der ihren gebissen, der seinerseits das Opfer der Bestie war."

Liam bleibt weiterhin ruhig auf seinem Stuhl sitzen, auch wenn seine Mine nun ansolut ernst ist.

"Meinen ersten Anfall hatte ich vor einigen Tagen, als ich mit einem der Paladine unterwegs war. Ich konnte mich ziemlich lange unter Kontrolle halten. Aber dem engstirnigen, jungen Paladin half dies leider nicht weiter..."

Ehrliches Bedauern liegt in seinem Blick. Doch dann schaut er den Magier an.

"Man kann diese Krankheit wirklich kontrollieren? Wenn dies wirklich möglich ist, will ich zu keinem Alchimisten. Ich will mein neues Erbe beherrschen lernen. Außerdem glaube ich eh nicht, dass meine Chancen auf Heilung so groß sind. Der Biss ist nun schon viele Tage her..."
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

„Du hast Ehrgeiz und Mut, das gefällt mir.“

Er ist offensichtlich beeindruckt von Liams Entscheidung.

„Entweder du lernst das zu beherrschen oder du wirst zu einer Bestie wie dem Werwolf im Wald. Keiner kann dir hier helfen, alles hängt von deinem Willen ab.“

Der Magier wartet in Ruhe ab, ob Liam noch etwas zu sagen hat. Ansonsten wird er mit der Identifikation der Gegenstände beginnen. Das könnte eine Weile dauern und er will heute noch fertig werden. Für ihn ist ersteinmal alles gesagt.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Er hört dem Magier schweigend zu und nickt, als dieser endet. Danach lehnt sich Liam zurück und scheint in Gedanken versunken. Er schenkt dem Mann erstmal keine weitere Aufmerksamkeit und lässt ihn arbeiten.

Während er in dem Stuhl sitzt und seinen Gedanken nachgeht, wandert seine Hand zu seinem linken Schulterblatt und bleibt auf diesem liegen.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Als erstes nimmt der Nekromant sich den Dolch vor. Eine Waffe zu identifizieren ist in der Regel viel einfacher als ein Alltagsgegenstand. Während der Dolch sicher einen Schadenszauber auf sich trägt, könnte der Spiegel alles mögliche bewirken.

[MI]Legendenkunde (4W6) = 6+6+5+4=21....das ging ja schnell. [/MI]

Nach nur fünf Minuten ist er fertig. Er legt die Lupe beiseite und reicht Liam dann den Dolch.

„Nichts besonderes im eigentlichen Sinne. Dieser Dolch fügt Untoten zusätzlichen Schaden zu. Aber das hier...“

Er zeigt auf ein winziges Symbol am Knauf.

„Das Zeichen der Paladine von Mirabar. Wo habt Ihr den Dolch her?“

So wie er seine Frage stellt, weiß er es eigentlich schon.

[MI]
Damit kannst du in denen Bogen schreiben Dolch +2 gegen Untote.
[/MI]
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

"Ich erzählte doch, dass ich einen Paladin anfiel, als ich mich zum ersten Mal verwandelte. Dem armen Jungen gehörte dieser Dolch..."

Wieder erscheint das ehrliche Bedauern in Liams Blick...
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Dem Mann wird jetzt erst richtig bewusst, welchen Ärger er sich selbst eingehandelt hat, wenn er Liam hilft.

„Gut, gut. Dann gebt den Dolch den Paladinen zurück und sagt, ihr hättet den Mann schon tot gefunden. Oder Ihr sorgt dafür, dass sie die Waffe niemals bei euch finden.“

Er nimmt den kleinen Spiegel. Auch ihn untersucht er gründlich.

[MI]Legendenkunde 4W6 = 4+2+2+1= 9[/MI]

Wie erwartet, braucht er für so einen Gegenstand viel länger. Nach etwa einer halben Stunde schüttelt er den Kopf und legt die Lupe weg.

„Heute wird das nichts mehr. So einen Spiegel habe ich noch nie gesehen. Er strahlt eine seltsame magische Aura aus, dafür brauche ich länger. Kommt doch morgen wieder oder übernachtet gleich hier.“

Er steht auf und legt den Spiegel in ein kleines Kästchen auf einer der Kommoden.

„Ich werde einige Erkundigungen einziehen müssen, bevor ich weitermache.“
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Liam steht auf.

"Vielen Dank für das Angebot. Ich würde es wirklich bevorzugen, hier zu schlafen..."
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

„...Nachdem ihr den Dolch abgegeben habt...“

beendet der Magier den Satz für Liam und hofft, dass er sich sofort auf den Weg macht.
 
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AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Liam lächenld entwaffend offen.

"Natürlich werde ich den Dolch zurückgeben. Allerdings nicht heute. Ich möchte erst mit meinen Geschäften in dieser Stadt abgeschlossen haben..."

Dann wartet er, dass der Magier ihm seinen Schlafplatz zeigt.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Er enthält sich eines Kommentars und öffnet stattdessen die Tür zum Flur.

„Folgt mir. Morgen könnt Ihr Eure Sachen holen.“

Liams Ausrüstung liegt noch in seinem Zimmer in der Taverne. Schutzlos und mehr als einfach zu stehlen.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Er folgt dem Magier.

"Und ihr seit sicher, dass mein Sack nicht gestohlen wird? Versteht mich nicht falsch, aber ich habe ehrlich gesagt kein allzu großes Vertrauen in diese Stadt und seine Bewohner. Ich würde mich wohler fühlen, wenn meine Sachen am selben Ort die Nacht verbringen würden, wie ich."

Er bleibt stehen.

"Ich bin euch schon genug zur Last geworden. Wenn ihr mir den kürzesten Weg zu der Taverne sagen könntet, so würde ich mir mein Bündel holen und dann hierher zurückkehren..."

Er wartet gespannt ab, was der Magier darauf antworten wird.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Anstatt eines gewöhnlichen Flures erwartet Liam eine steinerne Spindeltreppe. Der Magier tritt einen kleinen Schritt in den „Flur“ hinaus und einige Stufen nach unten, um Liam Platz zu schaffen.

„Ich kann Eure Sachen auch holen. Kennt Ihr Euch in Mirabar denn aus?“

Immerhin wurde der Seemann von der Taverne irgendwo hin teleportiert. Er weiß nicht einmal, wo genau er jetzt ist.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

"Nicht wirklich, ich bin das erste Mal hier. Deswegen bräuchte ich ja auch eure Hilfe, um den Weg zu finden. Aber wenn es euch keine Umstände macht, würde ich sehr gerne auf euer Angebot zurück kommen. Immerhin scheinen sich einige Leute auf mich hier eingeschossen zu haben..."

Er deutet eine höfliche Verbeugung an und folgt dann dem Magier.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Er deutet Liam voranzugehen, die Treppe hinauf. Es geht immer höher, bis die nächste Tür kommt.

„Das Gästezimmer. Ich freue mich, dass es mal wieder genutzt wird. Ich hatte lange keinen besuch mehr, der länger geblieben ist.“

Vorsichtig zwängt er sich an ihm vorbei und öffnet die Tür. Der Raum ist einfach eingerichtet, aber nicht weniger luxuriös als das Zimmer des Magiers. Eine einzige Holzkommode, die als Nachttisch dient. Ein hoher Waschtisch mit großem Spiegel und einem eingebauten Schrank, daneben ein Holztisch mit drei Stühlen. Und natürlich das Bett, das besonders weich aussieht. Liam sollte keine Probleme bekommen, einzuschlafen.

„Dann lasse ich Euch besser allein. Ruht Euch aus.“

Leise schließt er die Tür hinter dem Mann. Der Schlüssel steckt innen, Liam kann jederzeit abschließen, wenn er das möchte.

Durch das kleine Turmfenster dringt Sonnenlicht in den Raum. Es ist wohl später Nachmittag und eigentlich keine Uhrzeit, um zu schlafen. Aber Liam hat die letzten Tage kaum selbigen gefunden, sein Körper würde ihm ein wenig Ruhe danken.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Als der Magier sich verabschiedet, verbeugt sich Liam erneut.

"Vielen Dank, ihr seit sehr freundlich zu mir."

Dann ist er alleine. Er schließt die Tür ab und atmet auf. Endlich in Sicherheit...

Zumindest scheint es so. Er schaut zuerst in alle Ecken, den Schrank, unter das Bett und aus dem Fenster, ob ihm das Zimmer sicher vorkommt.

Danach wäscht er sich an der Schüssel, wobei er erst richtig merkt, wie ausgelaugt er eigentlich ist. Er legt seine Waffen ab und legt sie neben sein Bett, zieht sich die alten Lumpen aus und legt sich dann in das weiche Bett. Mit einer Hand unter dem Kopfkissen an seinem neuen Dolch liegt er da und fast sofort danach fällt der schwarze Schleier des Schlafes über ihn...
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

Das Zimmer ist sicher und hier wird auch keiner Einbrechen können. Liams Zimmer liegt direkt unter einer Turmspitze. Man bräuchte schon ziemlich viel Geschick und passende Ausrüstung um durch das Fenster hier hereinzukommen.

Daher fällt es dem Seemann leicht, einzuschlafen. Es ist ein unruhiger Schlaf, ständig wälzt er sich hin und her. Schließlich erwacht er schweißgebadet. Es ist Nacht, der Vollmond scheint am wolkenlosen Himmel durch das Turmfenster. Als Liam sieht, dass sich eine dünne Fellschicht über seine Haut gelegt hat, weiß er wohl, was mit ihm los ist.


[MI]
So, da deine Teammitglieder noch nicht da sind, ist das ein guter Zeitpunkt für paar Experimente^^
[/MI]
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

oO Verdammt... ich muss den Raum absichern... solange ich noch Gewalt über mich habe... Oo

Das sind die ersten Gedanken, die Liam durch den Kopf schießen. Er nimmt sein Messer zur Hand und steht auf. Dann stürzt er zur Tür, vergewissert sich, dass die verschlossen ist und wirft dann den Schlüssel in eine dunkle Zimmerecke.

Dann kauert er sich in an die Wand, und schaut auf das Messer. In letzter Sekunde fällt ihm ein, dass Schmerzen ihn das letzte Mal eher noch angestachelt haben und wirft auch das Messer weg. Stattdessen schließt er die Augen und konzentriert sich auf ein Gebet... das selbe Gebet, dass er auf der Reise auch rezitiert hat...

[MI]Ich hoffe mal, das waren nicht zuviele Handlungen auf einmal...[/MI]
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

[MI]
Passt. ;)
[/MI]

Erstaunlicher Weise hat Liam volle Kontrolle über sich. Auch in den folgenden Minuten ändert sich das nicht. Da ist zwar das leichte Prickeln, wenn er den Mond anschaut, aber sonst nichts. Auch die Verwandlung schreitet nicht weiter fort.
 
AW: Mirabar (Die Händler) (Liam)

oO Das kommt unerwartet... Oo
Er ist leicht verwirrt, aber auch erleichtert, dass ihm seine Gabe nicht wieder seiner Kontrolle entzieht.

Langsam richtet er sich auf und dreht sich langsam im Kreis. Dabei achtet er auf jeden seiner Sinne und saugt die Endrücke in sich auf...

Dann tritt er zum Spiegel. Kurz bevor er hineinsehen kann, schließt er die Augen. Es ist ein eigenartiges Gefühl, denn er fürchtet sich ein wenig vor dem, was er dort sehen wird. Er fürchtet sich, dass er sich nicht mehr wiedererkennen wird...

Doch dann obsiegt die Neugier und er öffnet die Augen um sich eindringlich zu begutachten.
 
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