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Mirabar (Die Händler)

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Endlich ist Rodric in Mirabar angekommen. Man hat ihn ohne Probleme eingelassen, das heißt, dass man hier nichts von seinem Diebstahl weiß. Nun steht er also unter dem Torbogen, der den Eingang zu den Händlergassen bildet, hier wird er seine „Wahre“ hoffentlich los. Ein kurzer Blick entlang der Straße mit ihren unzähligen Ständen reicht aus, um zu erkennen, dass er hier auf jeden Fall einen passenden Händler findet. Das Problem wird sein, einen aus der Masse an Kaufleuten herauszusuchen. Und dann muss er ihm natürlich noch überzeugend erklären, woher er seine Wahre hat, denn sonderlich reicht sieht er nicht aus.
 
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AW: Mirabar (Die Händler)

oO endlich angekommen,ich hoffe doch ich werde meine Ware hier irgendwie los,denn ich muss die Spuren verwischen die ich wohlmöglich hinterlassen habe und vorallem hab ich einen mordshunger, ob ich einen geeigneten Käufer finde?Oo

Rodric läuft zielstrebig zu den Marktständen hin und versucht einen geeigneten Käufer für sein Gut zu bekommen.In der hintersten Ecke entdeckt Rodric einen Händler,der für ihn sehr interessant sein könnte.
oOIch hoffe doch das der gute Herr mir einen vernünftigen Preis vorschlägtOo

 
Mirabar (Die Händler): Schmuck- und Edelsteinhändler

Als der Händler bemerkt, dass ein Kunde auf ihn zukommt, beginnt er zu strahlen und schreit sich die Lunge nun entgültig aus dem Hals.

„Schönes Geschmeide, magische Amulette und Ringe. Edelsteine aus den berühmten Minen in Mirabar und Mithrilhalle. Runensteine zum Schutz eurer Häuser....ich habe alles, überzeugt euch nur selbst.“

Während den Worten wedelt er heftig mit den Händen herum. Rodric bleibt vor dem Stand des wohlgenährten Mannes stehen, dessen Kopf ein dünner, grauer Haarkranz umgibt.

„Willkommen Fremder, ihr seht aus......“

Sein Grinsen verschwindet ein wenig, als er Rodric genauer mustert.

„........nun ja, für euch finden wir sicher auch etwas passendes, da bin ich mir sicher, Was darf es sein? Ein magisches Schmuckstück oder einfach etwas schönes glänzendes für die Gattin oder die Angebetete....oder vielleicht für beide?“

Er zwinkert dem Mann schelmisch zu.
 
AW: Mirabar (Die Händler)

"Guten Tag werter Herr, nun ja ich bin nicht gewillt etwas zu kaufen, allerdings habe ich etwas kostbares, was für sie eventuell vom großen Interesse sein könnte."

Rodric greift an seinen Gürtel, wo ein kleiner Lederbeutel an der rechten Seite seiner Taile hängt. Er löst die Schnüre und öffnet den Beutel und präsentiert dem Händler seine wertvolle Inhalt.

"... und ist das was für euch ?"
 
Mirabar (Die Händler): Schmuck- und Edelsteinhändler

Die Augen des Händlers werden groß, als er den kostbaren Edelstein sieht.

„Sicher, das würde mich interessieren. Eigentlich müsste ich euch ja fragen, woher ihr den Stein habt...“

Sein Blick wandert von dem Edelstein zu seinem Besitzer, der nicht gerade vermögend aussieht.

„.......jedoch bin ich heute gut aufgelegt und werde die Stadtwache nicht rufen, was eigentlich meine Pflicht wäre. Ich denke, ich kann euch vertrauen.“

Er greift nach dem Edelstein.

„Darf ich? Um den Preis zu bestimmen, muss ich ihn mir genauer ansehen.“
 
AW: Mirabar (Die Händler)

"Nunja wo der Edelstein herkommt, hat euch,werter Herr, nicht zu interessieren,aber ich werde es euch gerne verraten.Dieser Edelstein ist ein Erbstück unserer Familie, da ich aber nichts mehr mit dieser zutun haben möchte, biete ich euch diesen Edelstein zum kauf an"

Rodric reicht dem Händler den Edelstein.

oOIch hoffe ich bekomme einen anständigen Preis dafür und dann habe ich meine Sorgen erstmal los,hoffentlich.Oo
 
Mirabar (Die Händler): Schmuck- und Edelsteinhändler

Der Händler nimmt den Edelstein.

„Sehr schön, auf den ersten Blick keine Einschlüsse und gut verarbeitet.“

Er hält ihn gegen die Sonne und dreht in systematisch.

„Sehr facettenreich.....aber kein grüner Spitzbubenstein. Wohl eher ein Smaragd.“

Dann geht er an einen Tisch abseits des Verkaufsstandes und untersucht den Edelstein mit verschiedenen Instrumenten und Gerätschaften. Die Prozedur dauert keine zehn Minuten, dann ist er fertig.

„Sagen wir zweihundertfünfzig Goldstücke, das ist ein fairer Preis für dieses Schmuckstück.“
 
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AW: Mirabar (Die Händler)

oO Will er mich auf den Arm nehmen?Oo

"Ich sehe das es hier auch noch weitere Händler gibt,die sicher gewillt sind diesen Edelstein zu kaufen, ich fordere mindestens 300 Goldstücke"


Provozierend schaut Rodric den Händler an.
 
Mirabar (Die Händler): Schmuck- und Edelsteinhändler

Der Händler dreht den Edelstein noch mal in seinen Händen.

„300 Goldstücke sind aber eine ganze Menge......wenn man bedenkt, dass ich auch einen Käufer finden muss.“

Vorsichtig legt er den kostbaren Stein ab.

„Nun gut. Dieses „Familienerbstück“ muss ja auch einen ideellen Wert für euch haben. Bestimmt habt ihr viel auf euch genommen, um ihn hierher zu bringen.“

Wissend zwinkert er Rodric zu. Er hat öfters solche Leute wie ihn als Lieferanten. Er holt einen Goldbeutel unter seinem Marktstand hervor und wiegt ihn in seinen Händen. Dann greift er noch mal nach unten und holt zwei weitere hervor.

„Dreimal einhundert Goldstücke. Herzlichen Glückwunsch, damit kann man eine Menge machen.“

Er hält Rodric die Beutel hin.
 
AW: Mirabar (Die Händler)

"Es war mir eine Ehre mit ihnen Geschäfte zu machen"

Rodric nimmt den Beutel entgegen und überprüft sein Gewicht,anschließend schaut er in dem Beutel nach und vergewissert sich,dass auch wirklich hundert Goldstücke drin sind,nachdem er dies getan hat und das Geld stimmte,überprüft er vorsichtshalber auch die anderen Beutel.
oOGut,stimmt soweit!Oo Denn Rodric weiß ganz genau mit welchen Mitteln die Händler arbeiten und das sie meist auch keine lupenreine Weste haben.Anschließend verstaut Rodric seine Beutel tief in seinem Umhang.
oOEs soll ja schließlich keiner sehen,dass jemand wie ich soviel Gold dabei hatOo Nachdem Rodric das getan hat, schlendert er über dem Markt um sich die tollen Stände der Händler anzuschauen. Er sieht einen Obsthändler und bekommt schließlich Hunger auf einen köstlichen Apfel,da Rodric ein Dieb mit Ehre ist und das Gold für einen Apfel zu schade wäre , versucht er den Obsthändler um einen Apfel zu erleichtern.[mi]Diebstahl 1W6=4[/mi]
 
AW: Mirabar (Die Händler)

Der Händler ist gerade im Verkaufsgespräch mit einer äußerst ansehnlichen Magd und so merkt er nicht, wie Rodric den Apfel mitnimmt.
 
AW: Mirabar (Die Händler)

Rodric schnappt sich denApfel,läuft ein paar Schritte und beisst dann genussvoll in die köstliche Frucht.
oOHmmm der schmeckt aber gut, allerdings werde ich davon nicht satt, ein Humpen Bier und eine warme Mahlzeit,wären jetzt genau das richtigeOo

Rodric schlendert über den Markt um nach einer geeigneten Taverne ausschau zu halten, um sich dort gepflegt satt zu essen und sich voll laufen zu lassen.
 
Vor "Zum Rohdiamanten"

In einer Seitengasse weist ein Schild auf eine Taverne Namens „Zum Rohdiamanten“ hin. Von außen sieht der Bau nicht gerade einladend aus, aber zumindest dürften hier Essen und Bier billig sein
 
AW: Mirabar (Die Händler)

oOHmm der Schuppen schaut aber nicht sehr einladend von außen aus,vielleicht ändert sich das ganze ja,wenn ich erstmal drin binOo

Rodric geht direkten Weges in die Taverne rein und schaut sich um. Hinten in der Ecke befindet sich ein freier Tisch.Er läuft schnurstracks drauf zu und setzt sich hin.

oOEs schaut so aus, als würde man hier eine menge Spaß bekommen, es scheinen genug Menschen in feierlaune zu sein und die Frauen hier scheinen auch nicht ganz unattraktiv zu sein.Vielleicht komme ich heute Nacht noch zum zuge und kann einen Mann ausbeuten und den Frauen den Kopf verdrehenOo

Rodric schnippt den Finger hoch und ruft

"Wirt, euer bestes Bier und das feinste Essen,was ihr mir anbieten könnt , bitte"
 
Zum Rohdiamanten

Eine Bardame kommt auf ihn zu und stellt ihm erst mal sein Bier hin.

„Bestes?....Feinstes?.....ich glaube da hast du dich im Lokal geirrt. Bei uns setzt man eher wert auf Bodenständigkeit.“

Dann ist sie wieder weg, um den nächsten Gast sein Bier hinzustellen. Dafür entfernt sich der Wirt von seiner Theke. Der ungewaschene Mann, den man eindeutig als Fettwanst bezeichnen könnte kommt an seinen Tisch. Er wischt sich seine Hände sinnloser Weise an einer verdreckten Schütze ab und fragt dann in einem ziemlich „bodenständigen“ Ton.

„Jut...das wäre dann ein Bierschen und unser „feinstes Essen“. Bist wohl was besseres, Kollesche?“

Er zuckt mit den Schultern.


„Drei Goldstücke dann.........bitte. Und wenn du ein Zimmer willst, noch mal drei obendrauf.“
 
AW: Mirabar (Die Händler)

Rodric bezahlt die sechs Goldstücke und wartet dann auf sein Essen. Er könnte sich zwar auch eine bessere Unterkunft leisten, aber für den Anfang reicht das. Er wird sich zeitnah nach einem kleinen Häuschen oder einer Wohnung umschauen. Genug Geld hat er ja. Und dann wird er sich zur Ruhe setzen, auf Abenteuer war er noch nie aus.

Dann kommt das Essen, welches wie das ganze Lokal sehr bodenständig ist. Er schlingt die Pampe hinunter, die ihn wenigstens satt macht und geht dann auf sein Zimmer, wenn man es denn so bezeichnen kann.

Die gesamte Woche benötigt er, doch dann ergattert er ein Schnäppchen. Ein eigenes Haus für einen äußerst günstigen Preis. Zwar ist sein neues Heim keine Prachtvilla, doch für ihn reicht es. Und verglichen mit seinem Zimmer im Rohdiamanten ist das hier mehr als zufriedenstellend. Es ist noch genug Geld übrig, um einen bescheidenen Lebensstil führen zu können, ohne sich eine Arbeit suchen zu müssen. Und wenn es doch knapp werden sollte, kann Rodric seine Fähigkeiten als Dieb nutzen, um wieder an etwas Geld zu kommen.
 
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