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Das Schwarze Auge besonders mächtige Vertrautentiere

AW: besonders mächtige Vertrautentiere

Also 1. Schreibe ich das zu dem Kampf, weil du versuchst es zu wiederlegen. Es ist ja unbestritten, dass in DSA die Kosten für etwas sich an den Werten bzw. die regeltechnischen Vorteile orientieren. Wir reden hier nicht von spieltechnischen vor- und nachteilen sondern allein von regeltechnischen...
Außerdem, soweit ich mich erinnere, reden wir hier auch nicht davon, warum ein bmV überhaupt so viel kostet, sondern warum er mehr kosten sollte als ein BV oder nur V. Was braucht man dafür um das beurteilen zu können? Die Werte. Die Werte habe ich dir im Vergleich, Albin, aufgeführt. Du siehst ein bmV steht um einiges besser da, als ein normaler Vertrauter. In DSA ist es so, dass man dafür auch was zahlen muss. In diesem Punkt gibt es gar kein großes hin und her gerede, eigentlich. Oder kannst du mir sagen, welche Nachteile es gibt, die die genannten Werte und SFs aufwiegen?

Zum jagen im Wald: Sicher ,wenn der Meister will, dass die Helden leiden, dann passiert es. Aber es passiert auch, wenn die Reise länger als geplant dauert und die Helden nicht genug eingekauft haben. Der Meister hat hier nicht unbedingt etwas geplant und mit dem Tier entgeht man dem Hunger, ohne nicht...

Das Beispiel mit dem Krieger habe ich auch nur genannt, weil er im Vergleich zu anderen Chars mehr kostet und ja, weil er im Verhältnis dazu mehr Boni bringt, sowohl in Form von Boni bei den Talenten als auch SFs und Vorteile. Doch will man nun das Bild des bmV verfeiern, so kann man locker bei Leoparden und Ozelots den Vorteil gutaussehend einbauen... aber ich halte das für eine Begründung warum ein bmV teurer sein soll als ein bV nicht nötig. Die Werte sind auch so höher und müssen somit mehr kosten.

Doch vielleicht liegt das Problem ganz woanders. Du kennst sicher die Erstellung eines Vertrauten. Findest du die Kosten für einen Vertrauten generell zu hoch? Schließlich bringt nicht jedes Vertrautentier große Vorteile. Man muss zuerst für das Vertrautentier zahlen und dann nochmal für den bV, damit man mehr Punkte hat, die auf die Eigenschaften des Tieres verteilt werden können. Gehen wir von diesem System aus so müsste man prinzipiell für die höheren Eigenschaftswerten der bmV mehr bezahlen, da man Punkte für die Verteilung und das Erreichen der höheren Werte genug zur Verfügung hat. Das macht das Tier an sich schon teurer.

Ich bestreite gar nicht, dass es spielerisch gar nicht so viele Vorteile bringt, wie es regeltechnisch aussieht. Es bleibt eine Meinungsfrage und vor allem auch eine spielerische Frage (es gibt genug Gruppen die an jedem Abend mindestens einen großen Kampf brauchen) ob und wieviele Vorteile ein solches Tier mit sich bringt.
 
AW: besonders mächtige Vertrautentiere

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Nun, jetzt scheinen wir uns anzunähern! Ich habe bis jetzt immer nur von den GP-Kosten geredet, nicht von den AP-Kosten bei der Bindung! Bei den GP-Kosten bin ich der Meinung, dass es keine Kostenveränderung geben solllte, weil es da nur darum geht, ob ich den Vorteil MV habe oder nicht. Bei den Bindungskosten, die ja mit AP gezahlt werden und wo es auch um die Werte geht, stimme ich vollkommen mit dir überein, dass dort mächtige Tiere auch mehr AP kosten. Wie gesagt, hier geht es ja um die Werte.

Das mit den regeltechnischen Werten im Vergleich zu den Kosten habe ich ja schon mit dem Vorteil "Besonderer Besitz" relativiert, denn leider ist das DSA-Kaufsystem leider nicht wirklich ausgewogen. Genau deshalb würde ich die GP-Kosten nicht hochschrauben, denn ein sterbliches Tier, dass man verlieren kann (obwohl man den Held noch weiterspielt), bezahle ich ungern mit GP (was ja dann auch Auswirkungen auf den Helden hat, der ja weitergespielt wird).

Gruß
Graf Albin
 
AW: besonders mächtige Vertrautentiere

*lol* dann ahben wir ja den gemeinsamen Nenner gefunden ;)

Also dann kostet ein bmV 7GP (bis zum mV) + 2-4 GP (je nachdem wie groß das Tier ist... das ist wie ein besonderer Besitz). Damit wären wir wieder ungefähr bei meinem Vorschlag :)

Habe ich das jetzt richtig interpretiert von dir?


Genau deshalb würde ich die GP-Kosten nicht hochschrauben, denn ein sterbliches Tier, dass man verlieren kann (obwohl man den Held noch weiterspielt), bezahle ich ungern mit GP (was ja dann auch Auswirkungen auf den Helden hat, der ja weitergespielt wird).
Was ich nun konkret von den Regeln zur Erstellung des Vertrauten halte, dazu sage ich nun nichts :p Aber soweit gebe ich dir recht. Nur: Diese Regeln haben wir ja an den offiziellen Regeln angepasst.
 
AW: besonders mächtige Vertrautentiere

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Nein, da hast du mich leider falsch verstanden. Fakt ist, dass jede Hexe ihren Vertrauten mit AP bezahlen muss, wenn sie ihn an sich bindet (also während der ersten Abenteuer, nicht bei der Generierung). Die dort aufgewendeten AP berechnen sich aus den Werten und Fähigkeiten des Vertrauten. Aus diesem Grunde werden besonders mächtige Vertraute (also welche mit hohen Werten) dort bei den AP schon teuerer. Wenn du jetzt den Vorteil "Mächtiger Vertrauter" (den du bei der Generierung mit GP bezahlst) auch noch verteuern würdest, würde die Hexe die besseren Werte 2x bezahlen. Darum bin ich grundsätzlich GEGEN jedwede erhöhung der GP-Kosten für den Vorteil.

Gruß
Graf Albin
 
AW: besonders mächtige Vertrautentiere

Tja.. das ist der Witz an DSA4 und der Vertrautentiererstellung. Man kann die AP nicht einfach so frei auf die Eigenschaften verteilen. Man muss diese Erlaubnis erst kaufen. So kriegt man durch den Kauf von mV die Erlaubnis 40 Punkte zu verteilen. Und durch den Kauf von bmV kann man meinetwegen 60 drauf verteilen. Nicht nur der Kauf der Eigenschaften kostet, sondern auch der Schlüssel, der mir diese Tür öffnet ... die Erlaubnis dazu verschafft.

Sicher macht dieser Umstand auch mich skeptisch, aber so ist es aufgebaut... willst du das ändern, so musst du die ganzen Regeln der Vertrautenbindung ändern und das wären dann eindeutig Tischregeln, die jede Gruppe für sich erstellt.
 
AW: besonders mächtige Vertrautentiere

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Nun, es kommt wie gesagt in offiziellen Publikationen immer weider vor, dass berühmte NSC (die Hexen sind) auch besondere Vertraute haben. So hat Mara (die ehemalige Palastwesirin von Aranien) ja auch einen Gepart als "Mächtigen Vertrauten". Ich gehe davon aus, dass dies auch nur über den Vorteil MV geregelt wurde, da es ja keine offiziellen Regeln für BMV's gibt(falls überhaupt, denn sie hatee ihn auch schon in DSA3). Es kann nicht sein, dass die NSC's leichter bessere Vertraute bekommen, als die Helden! Also sollten sowohl für SC's als auch für NSC's die gleichen Regeln gelten. Darum würde ich nur eine Einteilung in "normale" Vertraute und "mächtige" Vertraute machen (was ja bei den mächtigen schon GP gemäß AZ kostet). wer bereit ist, die eigenen werte des Helden per GP des Helden zu verschechtern, weil es die GP auf ein Tier transferiert, der sollte nicht dadurch bestraft werden, dass man eine zusätzliche Klasse einführt (die ja dann auch nur eine Hausregel wäre), um ihn nochmal Punkte vom Helden wegzunehmen. Darum würde ich einfach sagen, dass alles, was mächtiger ist, als der normale Vertraute über den offiziellen Vorteil "Mächtiger Vertrauter" geregelt wird und die mehrkosten einfach nur von den AP bezahlt werden (die ja auch dem Helden an sich verloren gehen, da die Heldenwerte damit nicht mehr gesteigert werden können).

Man muss ja keine Kosten übertreiben (was ja gerade bei GP sehr ärgerlich sein kann).
Wie schon oben beschrieben kostet einen adligen Ritter ein Schaltross 3 GP, während ein nichtadliger Kaufmann 7 GP für einen Esel zahlt. ich denke, dass dort auch die Werte bei Streitross deutlich besser sind!

Gruß
Graf Albin
 
AW: besonders mächtige Vertrautentiere

Sprich.. du würdest nur die Erlaubnis beim vorteil mV verbessern? Also dass man mehr als 40 Punkte auf die Eigenschaften verteilen kann. Das entspricht nicht unbedingt dem, wie es offiziell schon bei mVs gehandhabt wird. Nach den Regeln dort ist ein Gepard oder Leopard nicht möglich, dafür sind die Werte zu gering.

Und Mara bestitz soweit ich weiß keinen Gepard... war das nicht sowas wie ein Wüstenluchs in blutrosen? So mächtig wie ein Gepard war das Tier aber nicht... so habe ich es zumindest in Erinnerung, kann mich aber täuschen.

Die Gründe warum man dafür noch GPs ausgeben sollte, habe ich ja zu genüge ausgeführt. Da sind wir hald einfach anderer Meinung. Ich glaube wir haben die anderen Gesprächspartner aus der Diskussion gedrängt :p
 
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