Offensichtlich geht es los. Mit Ellanas und Thevitas Unterstützung hält nun der ohnmächtige Ancoron, der sich gerade im Geiste selbst den Hals aufgeschlitzt hat, die beiden Schwerter aneinander. Karia sieht in Ancorons Geist, dass zwei Instanzen in ihn drängen, von verschiedenen Richtungen. In der Außenwelt scheinen sich die Mächte, die die Schwerter sind, voneinander abzustoßen zu versuchen, doch in Ancorons Geist haben beide das gleiche Ziel: Seine Wunde. Karia entfernt vorsichtig ihre Hand, während die so verschiedenen Mächte auf den Schnitt im Hals zuströmen. Das Mondlicht heilt den Geweihten, aber es verbrennt den Vampir in ihm. Doch da beide eines sind, sieht man die geistige Repräsentation von Ancorons Hals Blasen werfen, die aufplatzen, und gleich wieder verheilen. Man sieht, wie Schorf sich über die Wunde zieht, nur um im nächsten Moment wieder zu bröckeln und einem erneuten Blutschwall Platz zu machen. Die Schattenmacht versucht, die Wunden des Vampirs zu beruhigen, doch sie hat alle Mühe.
oO Ancoron! Oo, hallt die Stimme der Schamanin in dem fremden Geist, oO Du musst ihn loslassen! Du musst mir einen winzigen Zipfel zeigen, an dem er nicht Du ist. Dann kann ich ihn herausziehen! Oo
Und während sie das sagt, sammeln sich in einem Wirbel um ihre Knochenkeule herum die Geister ihrer Ahnen, von Generationen, weit bevor die Zeit gemessen wurde.
"RYPMAV, HCID GIEZ!!!" ruft sie so laut, dass es auch außerhalb von Ancorons Geist zu hören ist.
Während all das passiert, erschallen aus dem Regierungsviertel weiterhin Sirenen, aber alle Versammelten scheinen erstmal diese Sache hier hinter sich bringen zu wollen, bevor sie sich möglicherweise einer neuen Gefahr widmen.