Glorichen
Kampferprobt
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- Alter
- 36
Dies ist das, was ein "Normalbürger" bzw. Soldat (also eure Charaktere) über Osgiliath weiß:
Osgiliath, einst die größte Stadt Gondors und vielleicht ganz Mittelerdes, wurde über dem Fluss Anduin erbaut, und einige ihrer beeindruckensten und schönsten Gebäude stehen auf massiven Brücken über dem Fluss selbst. Osgiliath ist die ursprüngliche Hauptstadt von Gondor unter Isildur.
Die zentrale Lage der Stadt und ihre leichte Erreichbarkeit über Wasser oder Land macht ihren Besitz strategisch wichtig, und so ist sie das Ziel jedes Invasoren, der von jenseits des Anduin in das Herz Gondors vordringen will. Die schrittweise Evakuierung Ithiliens vor der Bedrohung durch Minas Morgul führt zur Entvölkerung der Stadt, sodass nur ihre große Brücke bleibt, die man gegen den Schatten verteidigen muss.
Aber Osgiliaths Verfall hat schon begonnen, bevor sich die Stadt tatsächlich gegen einen äußeren Feind wehren muss. Während des Bürgerkrieges, der Gondor etwa sechs Jahrhunderte vor dem Ende des Königtums zerrüttet, wird der königliche Hof zerstört. Die letzte von Osgiliaths großen Brücken wird kurz vor dem Ringkrieg von verzweifelten Gondorianern abgebrochen, um den Feind davon abzuhalten, über den Fluss zu gelangen.
http://www.glyphweb.com/Arda/maps/osgiliath.gif
http://www.herr-der-ringe-film.de/v2/media/galerie/sonstiges2/rotkpr10.jpg
Gernot, Quimli und Ithildred:
Ihr seid alle drei seit einigen Tagen nun in Osgiliath stationiert, außer Ithildred, du bist schon seit der Rückeroberung der Stadt hier.
Die Mauerreste und zerstörte Gebäude der ehemaligen Hauptstadt wirken nicht sehr einladen und ziemlich kahl und kalt.
Die Stadt ist bis auf die hier stationierten Soldaten leer, auch Vögel und Insekten seht ihr fast gar nicht.
Unter euren Kameraden herrscht gedrückte Stimmung und geredet wird wenig, gelacht noch weniger. In den äußersten Gebieten der Stadt, die, die zu in Richtung Minas Tirith' liegen, ist die Lage noch recht entspannt, doch je näher man sich dem Fluss nähert, desto angespannter ist die Luft und desto schweigsamer sind auch die Soldaten.
Es ist früher Herbst und früher Vormittag. Der Himmel ist mit grauen Wolken bedeckt und die Nebelschwaden am Fluss haben sich gerade verzogen, die Luft ist aber noch leicht feucht. Besonders kalt ist es aber nicht.
Osgiliath, einst die größte Stadt Gondors und vielleicht ganz Mittelerdes, wurde über dem Fluss Anduin erbaut, und einige ihrer beeindruckensten und schönsten Gebäude stehen auf massiven Brücken über dem Fluss selbst. Osgiliath ist die ursprüngliche Hauptstadt von Gondor unter Isildur.
Die zentrale Lage der Stadt und ihre leichte Erreichbarkeit über Wasser oder Land macht ihren Besitz strategisch wichtig, und so ist sie das Ziel jedes Invasoren, der von jenseits des Anduin in das Herz Gondors vordringen will. Die schrittweise Evakuierung Ithiliens vor der Bedrohung durch Minas Morgul führt zur Entvölkerung der Stadt, sodass nur ihre große Brücke bleibt, die man gegen den Schatten verteidigen muss.
Aber Osgiliaths Verfall hat schon begonnen, bevor sich die Stadt tatsächlich gegen einen äußeren Feind wehren muss. Während des Bürgerkrieges, der Gondor etwa sechs Jahrhunderte vor dem Ende des Königtums zerrüttet, wird der königliche Hof zerstört. Die letzte von Osgiliaths großen Brücken wird kurz vor dem Ringkrieg von verzweifelten Gondorianern abgebrochen, um den Feind davon abzuhalten, über den Fluss zu gelangen.
http://www.glyphweb.com/Arda/maps/osgiliath.gif
http://www.herr-der-ringe-film.de/v2/media/galerie/sonstiges2/rotkpr10.jpg
Gernot, Quimli und Ithildred:
Ihr seid alle drei seit einigen Tagen nun in Osgiliath stationiert, außer Ithildred, du bist schon seit der Rückeroberung der Stadt hier.
Die Mauerreste und zerstörte Gebäude der ehemaligen Hauptstadt wirken nicht sehr einladen und ziemlich kahl und kalt.
Die Stadt ist bis auf die hier stationierten Soldaten leer, auch Vögel und Insekten seht ihr fast gar nicht.
Unter euren Kameraden herrscht gedrückte Stimmung und geredet wird wenig, gelacht noch weniger. In den äußersten Gebieten der Stadt, die, die zu in Richtung Minas Tirith' liegen, ist die Lage noch recht entspannt, doch je näher man sich dem Fluss nähert, desto angespannter ist die Luft und desto schweigsamer sind auch die Soldaten.
Es ist früher Herbst und früher Vormittag. Der Himmel ist mit grauen Wolken bedeckt und die Nebelschwaden am Fluss haben sich gerade verzogen, die Luft ist aber noch leicht feucht. Besonders kalt ist es aber nicht.
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