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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

"Ich hab' noch zu tun, Luzifer. Auf bald." Die Ministerin legt ein paar Credits für ihr Bier auf den Tisch und geht zügig Richtung Ausgang.
 
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"Das Wohl!" ertönt erneut die Stimme der Thorwalerin, die sich freudig Tufir zuwendet und ihm mit dem Becher in der Hand zuprostet!" Mit der anderen Hand nestelt sie an einem unscheinbaren braunem Lederbeutel und führt eine Handvoll goldene Münzen zu Tage, die sie fast achtlos auf den Tresen vor sich kullern lässt. Dann, als sie die Ministerin sieht, ruft sie ihr zu "Integra! Warte! Du kannst doch JETZT nicht gehen, wo s grad anfängt lustig zu werden! Komm hier an der Theke ist noch Platz!" eine einladende Handbewegung versucht die Ministerin zum Bleiben zu veranlassen.
 
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Integra senkt den Kopf und die Lekku verlieren jede Spannung - hängen nur schlaff über die Schultern.
Dann schaut sie auf, lächelt freundlich und meint sehr nett: "Es tut mir leid. Ich denke nicht, dass ich im Moment eine angenehme Gesellschaft für euch bin."
 
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Turmalin trabt mit trockener Kehle durch Delazaria. oO Hier irgendwo muss es doch sein. Nach allem was ich so gehört habe. Wenn ich die Kneipe nicht bald finde verdurste ich noch mitten in einer Stadt. Das kommt davon wenn man zu lange seine Nase in Bücher steckt und keinen Fuss vor die Tür setzt. Wenn ich Bero mitgenommen hätte könnte der mir wenigstens mit seiner Nase helfe. Oo Einige Ecken weiter und bereits mit einer Blase an den Sandalenbewehrten Füssen tacuht endlich das erhofft Tvernenschild auf. Stimmengewier und goldener Lichterschein fällt auf die Strasse. Ein kurzer Griff zum Gürtel der Kute bestätigt das die Barschaft nicht zu Hause geblieben ist,. Das Gewicht scheint im Einklang mit dem jetzt doch mächtigen Zwergendurst zu stehen. Da fällt sein Blick auf den Tüsteher. oONa dann schauen wir mal wie tolerant sie hier sind oder ob wir Kurzen gleich Hausverbot bekommen. Er nähert sich dem Eingang nickt kurz grüssend dem Türsteher zu, streckt sich nach der Klinke und tritt in die Schankstube. Hier verharrt er kurz und sein Blick schweift durch denn Raum.
 
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Die Antwort der Ministerin treibt Sameafnir schlagartig das Lächeln aus dem Gesicht. Als sie auch noch der merkwürdig schlaffen Stellung der Lekku gewahr wird, weiss die Thorwalerin dass da was nicht im Lot ist. Sie lässt ihren Becher stehen und bedeutet ihrer Assistentin Shadow mit einer Kopfbewegung ihr nicht zu folgen. Sie tritt näher an die Ministerin heran und beugt sich über sie. "Was ist los?" fragt sie sehr leise, nur für ihr Gegenüber zu hören.
 
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"Nichts von Bedeutung." Meint sie etwas verschnupft und wirft kurz einen Blick zum neuen alten Chef: "Feiert mal schön. Ich geh' lieber was arbeiten."
 
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Luzifer hebt die Schultern ob der Verabschiedung der Dame und widmet sich dem neuen Bier im Rahmen der Lokalrunde.
 
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Shadow versteht Sameafnirs Geste und bleibt zurück. Manche Dinge gehen sie einfach nichts an.
Ihre Ohren verstehen diese Geste allerdings nicht. Sie verfolgen die Worte, welche die beiden von sich geben.
Shadow will das nicht hören, das wäre nicht sehr nett.
Mit aller Kraft konzentriert sie sich auf den Zwerg, der die Kneipe betreten hat. Den kennt sie doch.
Shadows Ohren haben ihre eigenen Willen und warten auf Antwort. Was ist da nur los?
Enttäuscht folgen sie den Schritten der Ministerin, die nach draußen führen.
 
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Turmalin ist immer noch dabei sich zu orientieren. Sein Blick fäll auf Sameafnir doch die scheint gerade sehr beschäfftigt und hat ihn noch nicht wahrgenommen. oO Macht nichts, kommt Zeit kommt Rat. Erstmal die Kehle entstauben. Oo. Mit schnellem Schritt bahnt er sich einen Weg durch die Menge bis an den Tressen. Dort angekommen wartet er darauf von der Schankmaid bedient zu werden.
 
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Das sieht Integra gar nicht ähnlich, so ohne wirkliche Erklärung zu verschwinden, aber möglicherweise mag sie jetzt und hier gerade nicht über das sprechen, was sie bewegt. Nach einem kurzen zögern, nickt die Thorwalerin und antwortet, immer noch betont ruhig und nur für ihre Ohren bestimmt "Gut, dann geh, wenn du meinst. Ich werde später mal bei dir vorbeischauen, wenn s recht ist ?" Ihr Miene ist nicht mehr ganz so ernst, ein zaghaftes Lächeln versucht die Stimmung der Ministerin aufzuhellen.

Das ist auch der Moment, indem Sameafnir hinter Integra, Turmalin erspäht. Ausserdem stellt sie freudig fest, dass ihre Assistentin ihren Wink verstanden hat, denn sie ist ihr tatsächlich nicht gefolgt. Ihre Augen bleiben jedoch auf der Ministerin haften, bis diese antwortet.
 
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Nachdem die Sache mit der Lokalrunde ins Laufen kommt, erhebt sich Tufir, geht an die Tür und nimmt das Plakat mit den Tavernenregeln ab. oO Das muss ich doch nochmals überarbeiten. Arabascan hat Recht! Oo Dann begibt er sich hinter die Theke und geht in die angrenzende Küche, aus welcher der Trollzacker Feuertopf nach Originalrezept bereits hervorragend duftet.
 
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Integra lächelt dankbar. "Halt die Ohren steif." Nach einem weiteren Blick Richtung Ex-Geheimrat-Ex-Kardinal-Ex-Titan-Konsul Tufir, meint sie: "Ich brauche ein bischen Zeit, um mich an die vielen Veränderungen zu gewöhnen. Ich bin nicht ganz so flexibel."
 
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Raya steht noch hinter der Theke. Sie wirkt allerdings etwas unkonzentriert, denn die Worte der Ministerin über Veränderungen beschäftigen sie. Außerdem liegt eine merkwürdige Stimmung in der Luft.
oOIch muss bei Gelegenheit mal den Chef fragen was hier los istOo

Dann bemerkt sie den neuen Gast, der an die Theke getreten ist. Sie setzt ein Lächeln auf und wendet sich ihm zu:
"Seid willkommen im Streuner´s Heim. Was darf ich Euch bringen?"
 
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Auch Sameafnir wendet sich wieder der Theke, Turmalin und Shadow zu, nachdem Ministerin Integra den Schankraum verlassen hat. Sie greift sich ein weiteres der dort stehenden Biere, und meint wieder gut gelaunt über die Theke hinweg an keinen direkt gerichtet "Na, bevor das schlecht wird, trinke ich s doch lieber! Das Wohl!" sagts und nimmt einen langen, kräftigen Zug. Mit der andren Hand schieb sie das Häufchen Goldmünzen in Richtung der Schankmaid. Nachdem sie ihren Becher auf der Theke abgestellt hat, meint sie nur "lasst es fliessen ... die Becher sollen alle gefüllt sein!"
 
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Etwas überrascht schaut Turmalin ob dieser freundlichen Begrüssung nach oben. Meistens muss er sich deutlich mehr Gehör verschaffen bevor er bedient wird.

"Bitte gerne ein Bier und zwar ein GROSSES. Es war heiss heute in der Destille. und wenn noch was vom Trollzacker da ist nehm ich gerne auch noch eine Schale voll! "

Dann angelt er nach einem Barhocker der unbenutzt herumsteht, kletter hinauf und ist nun fast mit Sameafnir auf Augenhöhe.
oO Viellicht kommt mein Bier ja schnell genug bevor Sami Ihres leer hat. Ich trinke ungern gegen Ihren Rythmus.Oo
"Sei gegruesst meine Grosse, schon lange nicht mehr gesehn! Die Tage ohne dich waren Durstig und langweilig."
 
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"Sei mir gegrüßt Turmalin" antwortet Sameafnir "soso Langeweile und trocken, na da bist du goldrichtig hier, Konsul Tufir hat gerade eine Lokalrunde geschmissen und anschliessend wollen die paar Münzen" sie deutet auf die blinkenden Goldstücke auf dem Tresen "auch noch verflüssigt werden - gut, dass du da bist - kannst mir helfen!" Sie lacht laut auf, und nimmt noch einen kräftigen Schluck. "Entschuldige, darf ich vorstellen" sie wendet sich etwas zur Seite und gibt so den Blick auf eine schlanke, goldäugige Gestalt frei "meine Assistentin, Shadow - mein guter alter Freund Turmalin."
 
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Langeweile? Hatte Arabascan da etwa "Langeweile" gehört?

"Falls den Gästen an Unterhaltung fehlt, dem kann ich abhelfen. Vorausgesetzt, sie spielen gerne."
 
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"Immer näher ran, junger Mann"! fordert die Thorwalerin den möchtegernspieler auf, "und nehmt euch ruhig auch noch einen Krug Bier!"
 
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Die Bedienung zapft einen großen Krug Bier und stellt ihn dem Zwerg hin - ebenso ihrem Kollegen.
Dann eilt sie in die Küche.
 
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Gleichgewicht hat sich in eine Ecke verzogen und nippt an seinem Wein. Er beobachtet die Anwesenden genau und macht sich so seine Gedanken. Wie gern hätte er sich eine Tieflingsdame mit ihrer unübertrefflichen Beobachtungs- und Analysierungsgabe an seinen Tisch gewünscht. Mal davon abgesehen, dass sie nicht die schlechteste Gesellschaft ist.
 
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