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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Mit einem mächtigen Schwung öffnet sich die Tür und herein tritt, eine großgewachsene Frau mit schulterlangem blondem Haar, eine ganze Menge kleiner feiner Zöpfe tanzen fröhlich zwischen dem offenen Haar hin und her. Ein rotes Stirnband hält das ganze fast ordentlich zusammen.

Sie grinst über das ganze Gesicht, stößt ein laut vernehmliches "Seid alle gegrüßt!" mit einer wohltönenden Stimme und begibt sich schnurstracks zur Theke. "Ein Meer von diesem Whisky" wenns beliebt, holde Maid!" folgt immer noch begleitet von einem strahlenden Gesicht.

Hinter der Frau betritt eine weitere Gestalt die Gaststube.
 
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Gleichgewicht blickt die Stadträtin beruhigend an. Nicht dass sie hier noch einen falschen Eindruck bekommt und bei der nächsten etwas zu hektischen Bewegung eines Gastes Zuckungen an ihrer Dolchhand hat.

"Lehnt euch einfach zurück und genißt die Pause, oh gar mächtige Stadträtin."

Er zwinkert ihr schelmisch zu und deutet dann noch eine übertriebene Verbeugung an. Bevor er sich zur Theke begiebt, fragt er sie noch einmal.

"Darf ich hier jemanden zu einem Gläschen Wein einladen? Danach schauen wir, wo wir uns ungestört unterhalten können."

Der Halbling befürchtet wirklich, dass Luzifer noch ein Blutbad anrichtet. Vielleicht. Das kommt darauf an, ob er sich beruhigt. Damit rechnet er zwar, aber sollte er sich nicht beruhigen...tja, das wäre vor allem für den Wirt unschön.

~Eine gefährliche Situation. Wenn der Funke das Pulverfass.....~

Dann kamen neue Gäste. Mehr Opfer im Falle einer Eskalation.
 
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Als die Thorwalerin den Raum betritt, geht ein Zucken durch den Körper des Ex-Kardinals. oO Jetzt wird es Zeit für die Kneipenregeln. Wo ist der verdammte Wisch nochmal? Oo Tufir kramt in seinen Taschen. oO Ahhh, hier! Oo

Tufir nimmt ein Blatt Papier, legt es auf den Tisch und streicht es glatt. Dann ruft er Arabascan zu sich und bitte ihn, dieses plakatgroße Papier in der Nähe der Eingangstür aufzuhängen.
 
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Die Thorwalerin räuspert sich laut und vernehmlich, tritt ganz nahe ran an die Theke und wiederholt etwas lauter, aber immer noch fröhlich lächelnd "ein Meer von diesem Whisky, wenn s beliebt!" und nach einer kurzen Pause "am besten gleich zwei Meere, wer weiss ..."

Aus dem Augenwinkel heraus sieht sie Legat Gleichgewicht, und Konsul Tufir die ebenfalls anwesend sind, sie nickt beiden kurz zu und wartet.
 
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"Was, Chef? Regeln? OK..."

Der Türwächter stapft in einen Nebenraum und kommt mit Hammer und Nägeln wieder, nimmt sich den Zettel und nagelt ihn an die Tür. Dann liest er sich die Regeln erst einmal durch. Er muss ja wissen, wann er jetzt anfangen soll, Leute rauszuschmeißen.
 
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An der Tür hängt nun folgendes Plakat:

Regeln dieser Taverne:


  • Kein Zutritt für Gassenjungen, Vagabunden, Diebe oder Verkäufer von umstürzlerischen Anhandlungen
  • Kein Zutritt für Schurken, Straßenhändler oder Hausierer für Bürsten, Heringe oder Clan-Abzeichen
  • Keine unnötigen Schwüre oder Verwendung von Gossensprache im Lokal - schon gar nicht in Amtskleidung oder beim Tragen von Clan-Abzeichen
  • Es ist verboten, mit Essen zu werfen oder mit dem Geschirr auf die Tische zu klopfen
  • Clan-Rivalitäten und randalierendes Verhalten werden nicht geduldet, wenn Amtsroben oder Clan-Abzeichen getragen werden
  • Es ist verboten, weiblichen Bediensteten auf den Hintern zu klopfen oder sie zu kitzeln

  • Alle Schwerter, Streitäxte, Zweihänder und Steinschloss-Waffen sind an der Tür abzugeben

  • Alle Getränke mit Alkoholgehalt über 7% müssen vor dem Trinken bezahlt werden!
 
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Bereits als er den ersten Punkt liest, beginnt Arabascan lauthals zu lachen, so stark, dass er umkippt.

"Hahaha... Ach du... Ist das ihr Ernst, Chef? Ich glaube, ich verstoße gerade gegen die erste Regel... Und zwar in jeder Hinsicht... Zumindest, wenn man ein paar alten Freunden von mir Glauben schenkt..."
 
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Screw ist total verwirrt.

In wenigen Augenblicken ist so viel passiert, dass er nicht einmal dazu kommt, irgendwie zu reagieren ... was ungewöhnlich für ihn ist. "OOOOKAAAYYY!", ruft er mit beschwichtigend ausgestreckten Armen. "ERSTENS ... das war mein eigenes Bier ... ihr müsst den Krug verwechselt haben. ZWEITENS ... hat mein Kollege Gleichgewicht ebenfalls die Farbe gewechselt ... er scheint dies nur selbst noch nicht gemerkt zu haben ... so wie alle anderen. Und DRITTENS", und bei diesem Wort wird sein Gesichtsausdruck deutlich finsterer, "bin ich ein ORK!"

Anschließend atmet er einmal tief durch, schnippt einen Credstick auf den Tresen und geht Richtung Ausgang. "Behaltet den Rest, Mogul Tufir." Bei der Tür bleibt er kurz stehen und überfliegt die Regeln, dann deutet er auf den vorletzten Punkt und meint "gefällt mir besonders." Und mit diesen Worten geht er und nimmt die unterdrückte Spannung mit, welche sich um ihn aufgebaut hatte.
 
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Der Halbling an der Theke blickt Screw veriwrrt an.

"Was hab ich?"

Dabei hat er seinen schönen grünen Hautton doch noch immer. Schnell auf seinen Ausweis geschaut, wo er hingegen als türkiser Halbling eingetragen ist. Hier stimmt doch was nicht! Was passiert als nächstes?

"Tatsächlich. Nein, wieso denn das jetzt? Wie schaut das denn aus?"

Endlich bringt der Wirt den Wein, den Gleichgewicht für sich allein haben kann, da keiner auf sein Angebot eingegangen ist. Einige Schlucke später hat er die Fassung wieder gewonnen und gibt ebenfalls einen Kommentar zu den Regeln ab.

"Ich bin ja für den letzten Punkt."

Da hat wohl einer die Biertrinker bevorzugt. Und Leute mit Geschmack wie er haben die A-Karte.
 
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Tufir grinst seinen Türsteher an. "Du bist doch mein Angestellter. Da zählt das nicht! Außerdem habe ich das aus einem Land, wo die Männer Röcke tragen. Vielleicht müssen wir das noch ein wenig anpassen. Beim drittletzten Punkt waren vielleicht auch Männer gemeint - wegen der Röcke - und das Ganze hat ein paar Übersetzungsfehler! Der Halbling, dem ich das zum Übesetzen gab, hat hat allerdings behauptet, die Sprache zu verstehen!"
 
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"Da sollten wir definitiv noch dran arbeiten. Aber was weiß ich schon..."

Grinsend macht sich der Türsteher daran, ein paar Gläser zu säubern.
 
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Die Bedienung beeilt sich, den neuen Gästen zwei doppelte Whisky zu servieren. Die Frau ist zwar sehr freundlich, macht aber nicht den Eindruck als wäre sie sehr geduldig.
“Bitte sehr, zum Wohl, schön dass Ihr uns hier beehrt.

Neugierig geworden schlendert sie zu dem Plakat und studiert die Kneipenregeln. Sie schmunzelt.
oO Wie nett, hat der Chef auch an mich gedacht. Dass ich mich durchaus wehren kann muss ja hier noch keiner wissen...Oo

Sie geht zurück zu Arabascan und hilft ihm beim Polieren der Gläser.
 
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Der Fremde liest die Regeln aus der Ferne sein Gesicht verwandelt sich in Bild voelliger Verwirrung.
"Das geheiligte Schwert der Mutter abgeben wie einen billigen Faustpfand, als ob man ein dreckiger Strassenraeuber sei. Und Orks scheinen hier ja auch unerwunescht zu sein, auch wenn das da nicht steht. Nun klare Worte."

Damit steht der Fremde auf packt seine Sachen ein und wirft einen Silbertaler auf den Tresen. Klopft auf sein, mit Friedensschlaufe versehenes Schwert. Seine Schritte fuehren ihn gen Ausgang.

"Die Goetter mit Euch, naja ich denke ihr werdet Sie brauchen!"

Er geht.
Mal sehen wohin ihn seine Schritte als naechstes in dieser seltsamen Ebene fuehren moegen.


 
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Sameafnir greift nach dem Becher, ihre Hand umschliesst ihn, dann hält sie kurz inne, "danke sehr holde Maid" sie strahlt die Bedienung an und fügt noch hinzu "sagt, seid ihr sicher, dass dies die doppelte Portion ist, es sieht nicht gerade üppig aus was hier drin ist?"
 
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Erst als sie an ihrem Ziel ankommen, bemerkt Shadow, dass Sameafnir sie gar nicht wie geplant zur Drachendestille führt, sonder zu einem ihr unbekannten Ort.
Was soll's stehts offen für Neues.

Shadow betritt die Kneipe und wird nicht enttäutsch. Eine Schar höchst interessanter Gestalten tummelt sich hier.
Den Ork erkennt sie sofort wieder un bei ihm ist der Verkäuferer ihres ganzs besonderen Beutels. Die restlichen Gestalten sind ihr unbekannt, jedoch erwecken auch sie Shadows interesse.
Beim Ork sitzt eine Persönlichkeit die regelrecht von einer anderen Zeit zu sein scheint oder einer anderen Welt. Jedenfalls ist sie Shadow sehr befremdlich.
Das muss aber alles nichts heißen. Sicherlich ist Shadow mit ihren auffällig goldgelben Augen, die einen starken Kontrast zu ihrer schwarzen Lockenpracht bildeten ebenfalls befremdlich.
Shadows blicke fallen auf einen Mann mit ebenfalls markanten Augen. Er macht einen leicht zerstreuten Eindruck. Hat er zu tief ins Glas geschaut? Wer weiß das schon, Shadow nicht.

Sameafnir scheint sich hier gut auszukennen und auch selbst bekannt zu sein.
Zwei Meere von dem Whisky? Ein Meer für Shaow ganz allein? Gut, dass sie heute noch nichts getrunken hat.

Ein Angestellter hängt ein Plakat auf. Shadow lugt unauffällig.
Keine Zutritt für Diebe?
Zu gut, das Shadow nicht dazugehört. Sie leiht sich die Dinge ja nur. Wenn auch für unbestimmte Zeit.
Kein Essen werfen? Kein Lärm mit dem Geschirr? Welch lächerliche Regel.
Waffenverbot? Ganz bestimmt würde Shadow ihre Liebsten nicht weggegben. Nur eine Rabenmutter gibt ihre Liebsten in fremde Hände.
Zum Glück sieht man ihr den Waffenbesitz ohnehin nicht an. Was keiner weiß, macht keinen heiß. Sie lächelt in sich hinein.
Offensichtlich treffen die Regeln auch bei anderen nicht nur auf Begeisterung. Ein Mann mit schiefen Hut und roter Robe geht entrüstet an ihr Vorbei. Er erweckt ihr Interesse, weshalb sie sich ihn besonders gut einprägt. Bestimmt vebrirgt er ein interessantes Geheimnis.

Wie auch immer, Shadow steht wohl ein interessanter Abend bevor.
Gelassen nimmt sie von ihrem Getränk.
 
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Eben wollte Luzifer noch dazu ausholen zu sagen, dass das Feuer ein Unfall war und nicht beabsichtigt, als aber schon alles wieder aussieht wie vorher. Und die restlichen Gäste scheinen auch kein aufhebens mehr darum zu machen. oO Wo bin ich hier nur rein geraten Oo denkt er sich und grübelt etwas über die Worte des Orks nach, der auf den Farbwechsel mehrerer Personen hingewiesen hatte.

Die neu entstandenen Regeln überfliegt er kurz und murmelt zu sich selbst: "Steht zumindest nicht drauf, dass man kein Feuer machen darf" Er blickt dabei auf seine Hand und zum ersten mal gleitet ein flüchtiges Lächeln über sein Gesicht.

Da bemerkt er, dass die Dame, die ihn angesprochen hatte, nach wie vor bei ihm steht und er setzt sich wieder an den Tisch.
 
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Ohne länger zu zögern, wendet sich die Thorwalerin nunmehr wieder ihrer goldäugigen Begleiterin zu und ein "DAS WOHL!" ertönt klar und laut aus Ihrer Kehle. Dann nimmt sie einen kräftigen Schluck. Als sie Luzifer sieht, der etwas weiter hinten im Raum steht, ruft sie auch diesem mit lauter, klarer Stimme ein "DAS WOHL, alter Haudegen, geht's wieder?" zu.
 
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Tufir steht von seinem Tisch auf, hebt sein Glas und ruft lautstark in die Gaststätte: "Auf die neue Regierung und deren Erfolg! Lokalrunde auf mich!"
 
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"DAS WOHL!" stimmt auch Shadow mit ein.
 
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"Das ist ein Wort! Auf Tufir!", ruft Arabascan und macht sich daran, eine Runde Bier zu zapfen. Natürlich auch eins für sich.
 
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