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Kapitel 1: Willkommen im Kristallreich

Straße: Triboar - Lautwasser

Der Bürgermeister bleibt vor Sonya stehen und nickt neutral. Er verzieht keine Mine, als er sie anspricht und bleibt weiterhin neutral.

„Ihr glaubt vielleicht, dass die Aussage des Waldläufers euch retten kann, aber das sind nur Illusionen von Todgeweihten.“

Er blickt ab und zu kurz zu Hedeon, um sich zu vergewissern, dass er auch zuhört.

„Aber vielleicht wart ihr auch nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Dennoch....weder ich noch die Dorfbewohner glauben euren Aussagen und die Dorfältesten werden sich sicher nicht gegen die Meinung des ganzen Dorfes entscheiden.“
 
Red Larch: Gerichtssaal

oO Es wäre auch zu schön gewesen... Oo

"Warum erzählt ihr uns das?"
 
Red Larch: Gerichtssaal

„Ich werde euch jetzt ein Angebot machen. Eines, das ich später sicher bereuen werde, aber ich will euch zwei momentan einfach so schnell wie möglich von hier weg haben. Ihr stört die Ruhe unseres Dorfes.“

Er hält kurz inne und sieht sich um. Als er sich vergewissert hat, dass keiner außer ihnen im Saal ist, spricht er weiter.

„Ihr bekennt euch für schuldig und ich werde dafür sorgen, dass man euch dem Gericht eurer Kirche übergibt. Dort wird man euch sicher nicht töten, sondern aus nur der Kirche ausschließen. Aber ich glaube, ein Leben ohne die Pflichten eines Paladins sind besser als der Tot.“
 
Red Larch: Gerichtssaal

In Sonya bricht ein Sturm ungestümer Wut los, den sie nur unter höchster Anstrengung nicht in einem geschrieenen Vortrag zum Besten geben kann.

"Dieses Angebot ist absolut inakzeptabel! Wir sind unschuldige Paladine, die euch nur geholfen haben. Ich verdanke meinem Gott und meiner Kirche alles, was ich erreicht habe - sogar mein eigenes Leben! Ohne ihn werde ich nicht existieren wollen! Also entweder ihr beweist unsere Unschuld oder helft uns bei der Flucht - aber ich werde mich ganz sicher nicht schuldig bekennen! Davon mal abgesehen sind es keine Pflichten die wir erfüllen, sondern Dienste, die wir nur zu gern erbringen!"

Nur mit größten Bemühungen schafft sie es, ihre Stimme möglichst ruhig zu halten, stellt dieser elende Frevler im Moment doch noch ihre größte Chance auf eine Flucht dar...
 
Red Larch: Gerichtssaal

Der Bürgermeister sieht zu Hedeon, doch der hält sich zurück, wie immer eigentlich.

„Ihr habt die Dame gehört. Wir werden uns nicht schuldig bekennen.“

Gemein grinsend nimmt der Bürgermeister diese Worte zur Kenntnis.

„Wie hätte ich auch erwarten können, dass ihr darauf eingeht. Ihr seid ja ehrenwerte Paladine, die für die Wahrheit sterben würden.“

Aus seinen Worten klingt der pure Hohn. Er will nachlegen, als die Dorfältesten wieder hereinkommen, einen Mann im Schlepptau. Der Waldläufer sieht eher so aus, als hätte er die letzten Wochen in der Wildnis verbracht und nicht in einem Gasthaus. Der Bart wuchert unkontrolliert über das hagere Gesicht und die dunklen Haare hängen verfilzt bis zu seinen Schultern herunter. Wenigstens stinkt er nicht so, wie er aussieht. Er wirft den Paladinen kurz einen Blick zu und bildet sich wie der Bürgermeister einen festen ersten Eindruck von ihnen. Allerdings scheint er den beiden Angeklagten sofort zu vertrauen. Den Dorfältesten folgen die Dorfbewohner, die jetzt Platz nehmen und aufgeregt miteinander tuscheln. Es ist allen klar, dass es in den nächsten Stunden zu einer Entscheidung kommen wird. Als man die Menge zum Schweigen gebracht hat, kommt der Sprecher noch einmal auf die Paladine zu sprechen, bevor er den Waldläufer befragt.

„Seht ihr, wir haben einen aussagekräftigen Zeugen, der eure Lügen aufdecken wird....oder eure Aussagen bestätigt. Daher frage ich erneut, ob ihr ein Geständnis ablegen wollt.“
 
Red Larch: Gerichtssaal

oO Oh man, dieser Kerl treibt mich noch in den Wahnsinn... der hat keine eigene Meinung... naja, hoffentlich verbringt er die Zeit hier sinnvollerweise mit beten... Oo

"Wir haben nichts mit diesen abtrünnigen Kriegern gemeinsam - wir sind lediglich auf der Jagd nach ihnen. So wahr uns Pelor und Tyr helfen: wir sind unschuldig. Und der Waldläufer hier wird das jetzt bestätigen!"

Eindringlich schaut sie dem verwildert aussehenden, aussagekräftigen Zeugen ins Gesicht und wartet auf eine Reaktion.

oO Oh Pelor, steh mir in dieser schweren Lage bei und hilf mir, dieses Gericht unbeschadet zu verlassen Oo
 
Red Larch: Gerichtssaal

Desinteressiert zuckt der Sprecher mit den Schultern, anscheinend hat auch er sich seine Meinung schon gebildet.

„Ihr hattet eure Chance.“

Dann fordert er den Waldläufer auf, zu der Sache mit dem Hobgoblinstamm Stellung zu nehmen. Der scheint ganz und gar nicht begeistert.

„Ihr habt mich also hierher geschleift, damit ich die Aussage des Paladins bestätigen kann? Gut, es gibt hier in der Nähe einen großen Stamm von Hobgoblins , geführt von einem starken Schamanen.“

Ohne auf eine Reaktion des Sprechers zu warten steht er auf.

„So, dann gehe ich mal wieder und widme mich meinen Studien über die örtliche Fauna.“

Tatsächlich macht er Anstalten schlurfenden Schrittes den Saal zu verlassen, wird aber vom Bürgermeister aufgehalten.

„Und wer sagt uns, dass ihr mit denen nicht unter einer Decke steckt? Versteht es nicht falsch, ich hoffe, dass dem nicht so ist. Aber es wäre möglich. Immerhin habt ihr euch kaum blicken lassen, wer weiß, was ihr alles in eurer Kammer getan und wen ihr kontaktiert habt.“

Bevor die Dörfler ihrem Bürgermeister recht geben können, wirft einer der Dorfältesten ein.

„Wir waren in seinem Zimmer. Er hatte keine verdächtigen Gerätschaften.“

Der Sprecher unterbricht seinen Richterkollegen harsch.

„Das muss nichts heißen...........die Möglichkeit eines Komplizen habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen. Habt dank Bürgermeister Tellor.“

Jetzt wissen Sonya und Hedeon also den Namen des Bürgermeisters, doch das wird ihnen auch nichts mehr nützen, da ihr Entlastungszeuge gerade zu einem Mitwisser gemacht wurde. Der Sprecher der Dorfältesten fährt fort.

„Dann müssen wir euch leider hier behalten.“

Er winkt einen Dorfbewohner zu sich und trägt ihm auf, das Zimmer des Waldläufers zu durchsuchen, der sich sichtlich aufregt.

„Was soll das? Das könnt ihr doch mit einem Gast nicht machen ich.....ich....ach egal. Ihr werdet bei mir nichts finden, was eure dumme Idee bestätigen könnte.“

Der Sprecher ignoriert ihn und kümmert sich weiter um die Angeklagten.

„Habt ihr weitere Beweise, die eure Unschuld in dem Fall beweisen können?“
 
Red Larch: Gerichtssaal

[MI] Ich hasse dich.... ;) Nicht bös gemeint, aber als SL musst du das ab können... [/MI]

Hasserfüllt blickt sie den Bürgermeister an und verwünscht ihn innerlich mit jedem ihr bekannten Schimpfwort - was zu ihrem Bedauern nicht sehr viele sind...

oO Wann habe ich diese Prüfung endlich überstanden? Oo

Letztendlich zwingt sie sich aber wieder zur Ruhe und besinnt sich auf die Gerichtsverhandlung:

"Der einzige handfeste Beweis, den ich euch noch anbieten könnte, ist in Triboar. Sucht dort einen Priester des Pelor auf und sagt ihm meinen Namen - er wird sich sicherlich an mich erinnern. Doch selbst wenn euer Bote mit dieser Nachricht oder gar mit einem Priester zurück käme, würde euer werter Bürgermeister sicherlich wieder eine Möglichkeit finden, diesen Beweis in Zweifel zu ziehen.
Betrachten wir stattdessen noch einmal die gesamte Situation: mein Begleiter Hedeon, aufrichtiger Paladin des Tyr, und ich, rechtschaffende Paladin des Pelor, sehen auf unserem Weg eine große Rauchwolke, die offensichtlich von einem brennenden Dorf stammt. Anstatt über die Folgen unseres Handelns nachzudenken, reiten wir so schnell wir können zum Dorf und helfen bei den Löscharbeiten.
Unsere Hilfe dankt ihr uns damit, uns in Ketten legen zu wollen, weil wir angeblich an der Zerstörung eures Dorfes beteiligt gewesen sein sollen - wohlbemerkt, nachdem wir bei den Löscharbeiten geholfen haben. Dennoch ergreifen wir nicht Hals über Kopf die Flucht und stürmen davon, sondern fügen uns der Entscheidung des Bürgermeisters und lassen dieses Gericht über uns ergehen.
Könnt ihr mir sagen, warum wir all dies gemacht haben sollen, wenn es unser Ziel gewesen wäre, das Dorf zu zerstören? Warum haben wir nicht einen nach dem anderen abgeschlachtet, als man uns Ketten anlegen wollte? Warum stehe ich hier, anstatt meiner Mission nachzugehen? Warum sind wir nicht einfach geflüchtet?
Ich sage euch warum: weil wir nichts Böses getan haben! Ich spreche die Wahrheit!"

Während ihres Vortrages zieht Sonya die Rüstungsteile an den Oberarmen aus und streift ihre Haare aus dem Nacken:

"Nun, einen Beweis meines Glaubens kann ich euch geben: würde ein abtrünniger Paladin noch die Symbole seiner Gottheit bei sich tragen?"

Sie steht auf und geht bis vor die Dorfältesten, damit alle ihre Tätowierungen sehen und erkennen können. Klar und deutlich strahlt die Sonne des Pelor die Dorfältesten an.

"Oh Pelor, zeige ihnen, dass ich deine Schülerin bin!"

oO Eine Art Zeichen wäre jetzt wirklich von großem Vorteil... Oo

Nachdem alle Dorfältesten die Tätowierungen gesehen haben, geht Sonya wieder zurück zu ihrem Platz und legt ihre Rüstung wieder vollständig an.
 
Red Larch: Gerichtssaal

Die Dorfältesten sehen kurz auf die Tätowierungen an Sonjas Arm an.

„Glaubt ihr ernsthaft, dass uns das beeindruckt? Das ist noch lange kein Beweis.“

Der Sprecher lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, für ihn ist die Verhandlung schon gelaufen.

„Da ihr mir nichts weiter als Gegenfragen zu stellen habt, kümmere ich mich jetzt wieder um unsren lieben Waldläufer.“

Forschend sieht der Dorfälteste den verwilderten Mann an.

„Bestände denn rein theoretisch die Möglichkeit, dass die beiden einfach nur zufällig von dem Hobgoblinstamm erfahren haben?“

Verwirrt sieht der Waldläufer den Sprecher an und muss sich ziemlich zusammen reißen.

„Ihr stellt Fragen! Natürlich wäre es rein theoretisch möglich. Aber ihr solltet euer Urteil nicht auf Mutmaßungen aufbauen. Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass sie die Wahrheit erzählen. Ich weiß nicht, was ihr gegen sie habt, dass....“

„Danke für eure Antwort.“

Unterbricht ihn der Dorfälteste, während der Bürgermeister grinsend dasitzt und den Rest der Verhandlung genießt.

„Dann warten wir jetzt noch darauf, dass man euer Zimmer durchsucht hat, dann können wir ein Urteil fällen.“
 
Red Larch - Gerichtssaal

Sonya lehnt sich ebenfalls zurück und nickt dabei dem Waldläufer für seinen Versuch zu. Sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, doch noch aus der Sache raus zu kommen, ohne kämpfen zu müssen. Wenn diese störrigen Dörfler aber bei ihrer Meinung und ihrem Urteil bleiben, sollten sie darauf vorbereitet sein. Sie beugt sich zu Hedeon herüber und flüstert ihm zu:

"Was sollen wir machen, wenn wir gehängt werden sollen? Ich will keinen dieser Dörfler ernsthaft verletzen, sonst wird ihre schlechte Meinung von Paladinen auch noch bestätigt... Hoffen wir, dass das Pferd nicht allzu weit weg steht und wir nur einen Sprint hinlegen müssen... eines ist sicher: ich habe nichts Unrechtes getan und dafür lasse ich mich nicht aufknüpfen! Meint ihr, ich sollte den Ältesten das noch einmal sagen oder nutzen wir den Überraschungseffekt, falls es notwendig wird..."
 
Red Larch: Gerichtssaal

Da kann ihr Hedeon nur zustimmen.

„Ich wäre auch dafür, schleunigst das Weite zu suchen. Aber schauen wir erst mal, vielleicht haben wir ja doch noch Glück.“

Er schielt zu dem Sprecher der Richter.

„Ich glaube, er weiß mittlerweile, wie wir über die Sache denken. Wenn ihr eure Unschuld weiter beteuerst, wird ihn das sicher nur aufregen, also sollten wir....“

In dem Moment kommt der Dorfbewohner, der das Zimmer des Waldläufers durchsucht hat zurück.

„Nichts zu finden.“

Keucht erschöpft er und lehnt sich gegen die vordere Sitzreihe für die Zuschauer.

„Ich kenne mich ja nicht aus, aber alles was ich gefunden habe, waren Kräuterproben...und einfache...“

Der Bürgermeister unterbricht ihn.

„Sehr ihr ehrenwertes Gericht. Kräuterproben! Wer weiß, was dieser Giftmischer hier alles gesammelt hat. Örtliche Fauna und Flora untersuchen...ja, ja....“

Er schüttelt enttäuscht den Kopf.

„Und wir haben euch vertraut und unsere Gastfreundschaft gezeigt. Ich hätte euch wirklich anders eingeschätzt.“

Der Waldläufer will sich verteidigen, doch der Sprecher der Ältesten steht auf, um das Urteil zu fällen.

„Ich sehe, wir haben hier mehr als genug Beweise gesammelt. Ob ihr ein Giftmischer seid, wird sich noch herausstellen, wir werden einen Fachkundigen herbestellen, der das prüft. Aber die zwei Paladine verdienen den Tod.“

Er setzt sich zufrieden und fünf Männer ,die eher wie einfache Schläger als wie Wächter aussehen, kommen auf Sonja und Hedeon zu, zwei andere verstellen den Weg zur Tür. Sie wollen die beiden höchst unsanft zu ihrer Hinrichtung geleitet, als eine Frau aus dem Richterstand auch etwas zu sagen hat.

„Lasst sie.“

Augenblicklich bleiben die Schläger stehen.

„Wir haben Beweise ja, aber keine sicheren. Ich bin nicht gewillt, Unschuldige hinzurichten und den Zorn der Götter auf mich und Red Larch zu ziehen. Daher würde ich vorschlagen, dass wir die Paladine in eine Zelle stecken und uns bis morgen darüber einigen, was mit ihnen passiert.“

Die Männer blicken verwirrt von der Frau zu dem Sprecher der Dorfältesten. Der gibt schließlich mit einem Seufzen nach.

„Führt sie ab, zu den Zellen. Wir werden sehen, zu welchem Ergebnis wir kommen.“

Jetzt ist es für die beiden Paladine an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, denn die Schlägertypen gehen langsam auf sie zu, um sie zu fesseln und abzuführen.
 
Red Larch: Gerichtssaal

oO Warum nur muss ich das jetzt machen? Oo

"Okay, ihr habt es nicht anders gewollt - wir waren gewillt, die ganze Sache friedlich zu regeln und haben auf eure Vernunft gehofft. Ihr beweist eindeutig, keine zu besitzen - von der Frau dort drüben und dem Waldläufer abgesehen. Wir haben keine Zeit, den wahren Verbrechern eine ganze Nacht Vorsprung zu lassen!"

Bei diesen Worten springt Sonya auf und zieht Rüstspalter von ihrem Rücken, inständig hoffend, dass Hedeon ihr nachsetzt und den Rücken frei hält.

"Kommt her und ihr seid des Todes oder ihr lasst uns einfach von hier verschwinden!"

Nachdem sich auch Hedeon in Position gebracht hat, flüstert sie ihm noch zu:

"Soviel zu den Worten - jetzt seid ihr gefragt. Ich halte euch den Rücken frei!"
 
Red Larch: Gerichtssaal

Die Frau, welche die Paladine vor dem Tod gerettet hat, kann jetzt auch nichts mehr für sie tun.

„Ich hätte euch noch eine Chance gegeben, doch wenn euch ein blutiger Weg lieber ist....“

Sie schlägt die Ärmel ihres Gewandes zurück und konzentriert sich auf Sonya. Hedeon hat zwei Kurzschwerter gezogen und baut sich vor den Wachen auf.

„Weicht zur Seite und rettet euer Leben.“

Die Fünf Männer lassen sich davon nicht beeindrucken und gehen erhobenen Hauptes ihrem Tod entgegen. Hedeon gefällt es gar nicht, Leute zu töten und ruft Sonya zu.

"Versuchen wir sie bewusstlos zu schlagen oder kampfunfähig zu machen."

 
AW: Straße: Triboar - Lautwasser

oO Ich will sie auch nicht töten - das war nur eine Drohung... Oo

"Rücken an Rücken bis zur Tür! Los jetzt!"
 
Red Larch: Gerichtssaal

Sie stellen sich Rücken an Rücken und drängen sich in Richtung Tür. Die Dorfbewohner merken, dass es jetzt ernst wird und fliehen panisch, der Bürgermeister versteckt sich feige unter seinem massiven Tisch. Nur die Dorfältesten bewahren Ruhe. Bis auf die Frau, die noch immer auf Sonya konzentriert ist, begeben sie sich langsam in die hinterste Ecke des Raumes, um nicht in den Kampf verwickelt zu werden. Und der Waldläufer traut sich nicht so recht einzugreifen, zumal er waffenlos ist.

Schon greift der erste Mann mit seinem Knüppel an.

[mi]
Angriff Schläger 1 (1W6) = 2
Parieren Hedeon (1W6) = 6
Angriff Hedeon (1W6) = 4
Ausweichen Schläger 1(1W6) = 1

Ui, ja so kann es weitergehen ^^
[/mi]

Mit dem einen Kurzschwert pariert Hedeon den Schlag des schweren Knüppels und lässt den Knauf des anderen Schwerts auf den Schädel des Mannes niedersausen. Bewusstlos sackt er zusammen. Ein weiterer greift von der anderen Seite Sonya an.

[mi]
Angriff Schläger 2 (1W6) = 4
[/mi]
 
AW: Straße: Triboar - Lautwasser

[mi] Parieren Sonya (1W6) = 6
Angriff Sonya (1W6) = 2
[/mi]
Sonya blockt den heranfliegenden Knüppel mit ihrem Schwert und schlägt eine tiefe Kerbe hinein, als seine geplante Laufbahn brutal unterbrochen wird. Sie lenkt den Schwung nach links und versucht im gleichen Zug ihren Ellbogen in das Gesicht des Angreifers krachen zu lassen.
 
AW: Straße: Triboar - Lautwasser

[mi]
Ausweichen Schläger 2 (1W6) = 2
[/mi]
Der Mann sieht Sonyas Ellenbogen herannahen und versucht auszuweichen. Er dreht seinen Kopf zur Seite, trotzdem streift Sonya seine Wange. Schnell sammelt er sich und greift erneut mit brutaler Wucht an.

[mi]Angriff Schläger 2 (1W6) = 4[/mi]

Inzwischen stürzen sich die übrigen drei Männer alle auf Hedeon. Schnell durchschaut er ihre Taktik, sie wollen ihn einkreisen, damit er den Keulen nicht mehr ausweichen kann. Also fasst er den Entschluss, sich eine Bresche zu schlagen. Er konzentriert sich auf die beiden Männer links und rechts von ihm und greift sie mit seinen beiden Kurzschwertern an.

[mi]
Angriff auf Schläger 3(1W6) = 2
Angriff auf Schläger 4(1W6) = 3

Parieren Schläger 3 (1W6) = 1
Ausweichen Schläger 4 (1W6) = 5
[/mi]

Der linke Schläger unterschätzt den Paladin und versucht seinen Angriff zu parieren. Doch Hedeon vollführt mit seinem Schwert einen Bogen. Es saust unter der abwehrenden Keule hindurch und ritzt dem Dorfbewohner ein wenig ins Knie. Der andere war da schon schlauer und springt außer Reichweite von Hedeons Waffe.
 
AW: Straße: Triboar - Lautwasser

[MI] Ausweichen Sonya (1W6) = 2
Angriff Sonya (1W6) = 5
[/MI]

Da ihr Ellbogen das Ziel verfehlt, wird Sonya durch ihren eigenen Schwung nach vorne gerissen und kann der herannahenden Keule nicht mehr viel entgegensetzen. Ihre Parade ist nicht schnell genug und so trifft sie der Schlag am linken Oberarm, sodass dieser für kurze Zeit taub wird.
Mit einiger Mühe gelingt es ihr aber trotzdem, das Schwert festzuhalten und mit ihrer gepanzerten Rechten einen Schlag in die Magengrube ihres Angreifers zu versuchen.
 
AW: Straße: Triboar - Lautwasser

[mi]Ausweichen Schläger 2 (1W6) = 3[/mi]

Die schwer gepanzerte Faust rast Sonyas Gegenüber einem Rammbock gleich entgegen. Er kann diesem Schlag nicht mehr ausweichen. Der Schmerz muss wirklich schlimm sein. Achtlos lässt er seinen Knüppel fallen, fällt zu Boden und hält sich die Hände an den Bauch. Dort bleibt er wimmernd liegen.

Hedeon hat nur noch zwei Gegner. Der Links von ihm holt zum Angriff aus und der Paladin bereitet sich darauf vor, den Hieb abzuwehren. Doch dabei vergisst er den letzten Mann, der hinter ihm steht. Weit holt er mit seiner schweren Holzkeule aus und lässt sie auf seinen Schädel niedersausen.

[mi]Angriff Schläger 5 (1W6) = 1[/mi]

Glücklicherweise ist er kein geschulter Krieger und trifft nicht richtig. Dennoch hat es der Hieb in sich. Vor Hedeons Augen beginnen kleine Punkte zu tanzen und er muss gegen das aufkommende Schwindelgefühl ankämpfen.

[mi]
Angriff Schläger 4(1W6) = 3
Ausweichen Hedeon (1W6) –2 = 1 (gut, da hätte es die –2 auch nicht gebraucht xD
[/mi]

Durch den unerwarteten Angriff von hinten und den Schmerz an seinem Hinterkopf verpasst er seine Chance, den anderen Angriff abzuwehren. Der Knüppel findet seinen Weg unter Hedeons spärlicher Abwehr hindurch und kracht ihm gegen die Kniescheibe. Er knickt ein und ist so ein noch leichteres Opfer für die zwei brutalen Kerle.
 
AW: Straße: Triboar - Lautwasser

oO Na toll... kämpfen kann er also auch nicht vernünftig... Oo

Sonyas Angreifer atmet noch scharf aus, bevor er wimmernd über ihrer Faust zusammenbricht. Sie lässt sich keine Zeit, ihren Triumph zu genießen und wendet sich sogleich den beiden Angreifern neben Hedeon zu. Zuerst rempelt sie mit voller Wucht gegen den hinter Hedeon stehenden Gegner.

[MI] Rempelangriff Sonya (1W6) = 4
[/MI]
 
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