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DuN: Unheimliche Tiefen

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Seyshaban ibn Nazir

"Richtig - keine Spuren, nichts. Auch die Präsenz, die alle hierher zu locken schien, ist noch nicht wieder in Erscheinung getreten. Und auch in unserem Auftrag haben wir noch keine weiteren Spuren - ob es uns gefällt oder nicht - wir müssen weiter suchen. Abgesehen davon, dass uns ja auch der rückweg noch versperrt ist."

Er wendet sich Megrim wieder zu:

"Ich denke, dass ihr nun unser Misstrauen versteht - wir sind nicht nur Gestrandete - zumindest einige von uns - wir sind auch noch Gefangene und mussten schwere Verluste erleiden. Euer plötzliches Auftauchen war daher nicht angetan, uns Vertrauen einzuflößen. Allerdings können wir wirklich jede starke Hand mit scharfer Waffe gebrauchen, sollten wir auf mehr dieser Trolle stoßen. Die nächsten werden vielleicht nicht einfach umfallen!

Bei den Göttern - Joxx ihr könntet wahrlich Recht haben - wir könnten wie Anfänger in die Falle getappt sein. Nur: Warum schließt sie sich nicht? Gefangen waren wir bereits bevor die Trolle auftauchten!

Lasst uns noch etwas Stärkung zu uns nehmen und dann aufbrechen - ich neige dazu, Euch zu glauben - ob ich Euch vertrauen kann, wird die Zukunft zeigen. Das Schicksl scheint uns aber zur Zusammenarbeit anzuregen, denn allein sind wir alle schwächer, Megrim ... bray Millbett? ...brai Milbeff? ...braî Milbeth!"
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

oO Das Schicksal scheint uns aber zur Zusammenarbeit anzuregen... Oo wiederholt Megrim in Gedanken die hochtrabenden Worte und wirkt etwas amüsiert, dann mustert sie kurz die beiden Personen, die sich einstweilen im Hintergrund gehalten haben - sie wirkt dabei nicht unfreundlich oder abweisend - aber immer noch auf der hut und abwartend.

"Ich verstehe - und teile - euer Misstrauen. Aber wenn ihr mit den Gefahren, die hier lauern, recht habt, ist es wohl vorerst doch besser, einen Teil des Weges zusammen zu gehen. Wenn Eure Mitreisenden ebenfalls damit einverstanden sind?" Megrims Frage klingt seltsam sanft und ihr Lächeln hat etwas Lauerndes.
 
Seyshaban ibn Nazir

Mit einem leichten Lächeln scheint sich Seyshaban zu entspannen und wendet sich ebenfalls an die anderen:

"Alle einverstanden?"
 
Ruppert Weidenauer : Unheimliche Tiefen

"Gewiss ..."
antwortet Ruppert auf Seyshabans Frage und einem erneuten Blick auf Megrim. Diese weiter anschauend fügt er dann noch an:
"Nicht erschrecken .. wenn ich jetzt ... eine magische Formel wirke ... Sie wirkt einzig und allein ... auf diesen .. hier unten gefundenen Stab ... und wird mir hoffentlich ... die ihm .. innewohnenden Kräfte offenbahren."
Sein Blick verweilt noch kurz auf Megrim und senkt sich dann auf den Stab um ihn mit konzentriertem Blick zu fixieren.
"Analys Arcanstruktur" spricht er leise. Es dauert eine kleine Weile, bis er wieder seine Umgebung wahrnimmt.

Info für den Meister:
[MI]Rupperts Probe: 14/14/13 + 5TP. Gewürfelt 4/7/11[/MI]
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

MI für Ruppert:
[MI]Ruppert erkennt deutlich die Matrix des "Odem Arkanum", auch wenn sie in einigen Details verfremdet wirkt. Sie ist mehrfach vorhanden, er kann mindestens 10 Ladungen zählen. Als Auslöser genügt wohl der starke Wunsch eines Magiebegabten, der den Stab in der bloßen Hand hält.[/MI]
 
Seyshaban ibn Nazir

Da er vor keinem der Anwesenden Widerspruch vernimmt und auch keiner den Eindruck erweckt, er oder sie habe Einwände, nickt Seyshaban in die Runde, nimmt wieder seine Partisane auf und wendet sich in Richtung des Ausgangs.

"Dann schlage ich vor, dass wir mit unseren Plänen fortfahren! Joxx - das ist jener Geselle dort, werte Megrim - hatte vorgeschlagen, dass wir nochmals einen Blick in einen der ersten Räume werfen, den wir hier durchschritten haben. Er vermutet dort einen weiteren Ausgang.
Aber erlaubt mir vorher, Euch kurz noch die Anwesenden vorzustellen:

Mein werter Name ist Syshaban ibn Nazir Al'Drakorim - Seyshaban genügt aber völlig - und ich entstamme dem nachbarkontinent Eurer Heimat - Aventurien, ebenso wie die hier anwesenden Magister Ruppert Weidenauer und Drachir Giwdul Miad, die sich Euch bereits vorgestellt haben. Der Herr aus dem kleinen Volk wird gemeinhin Beryt genannt und entstammt ebenfalls Aventuriens.
Vervollständigt wird unsere kleine Runde durch unseren flinken Joxx, der sich uns ursprünglich als Führer anbot sowie die ehrenwerte Lilume, welche in einem Orkdorf zu uns stieß. Beide entstammen wie auch ihr Morh Khaddur.

Alle bereit?

Dann lasst uns hoffen, dass wir bald diesen Gewölben entfliehen können."


Während seiner Vorstellung deutet Seyshaban jeweils kurz in die Richtung der Genannten. Im Anschluss an seine Ansprache wendet er sich zum Gehen und damit auch zu Lilume, die sich erneut zurückgezogen hatte. Leise spricht er sie an:

"Ihr scheint mir nicht erfreut ob unserer neuen Bekanntschaft. Da ihr von uns allen hier die Einfühlsamste zu sein scheint muss ich Euch das fragen: Vermutet ihr eine Falle? Oder warum wandet ihr Euch ab? Mir scheint, ihr fühlt Euch unwohl, sagt, kann ich etwas tun, Euch zu helfen oder ist es das Gefühl der Gefangenschaft, das Euch auf die Seele schlägt?"
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Als Joxx seinen Namen hört, blickt er auf und schwenkt die Salami an der er gerade kaut. "Hi-ho!" grüßt er den Neuankömmling, nachdem Seyshaban geendet hat. "Willkommen in der Truppe! Du siehst so aus, als kämst du aus dem Norden und würdest einen guten Kampf nicht scheuen! Dann bist du hier genau richtig."

Dann wischt er sich die Hände an den Hosenbeinen und seinen Mund am Ärmel ab und geht zur Tür. "Soll ich schon mal vorgehen?" fragt er in die Runde.
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Drachir nickt der großen Frau (er war sich anfangs nicht ganz sicher, mit starken Vertreterinnen des sogenannten schwachen Geschlechts hat er noch keine Erfahrungen gesammelt) zu als Seyshaban seinen Namen nennt. Als dieser Lilume besorgt anspricht ist er kurz unentschlossen, entscheidet sich dann aber doch, sich einzumischen.
"Klaustrophobie. Angst vor geschlossenen oder engen Räumen. Allerdings nur eine leichte Abart, sonst wäre sie nicht so lange ruhig geblieben. Nichts tragisches, es wird sich legen, sobald wir wieder draußen sind." Der Arzt lächelt Seyshaban zuversichtlich an und hofft, dass Lilume ihm die Einmischung nicht übel nimmt. Aber er hat auch das Gefühl, dass sie im Moment keine Lust darauf hat, den anderen gegenüber zu wiederholen, was sie ihm bereits gesagt hat.
 
Ruppert Weidenauer : Unheimliche Tiefen

Ruppert erhebt sich. Zufrieden hängt er den kurzen Stab an seine Seite und scheint aufbruchsbereit. Er schaut zu Lilume, doch kümmern sich bereits Seyshaban und Drachir um sie.
Auf Joxx seine Frage erwidert er:
"Nur soweit, .. wie wir Dich ... noch sehen können. ... Du weisst, .. in dem Raum .. gibt es Fallen ... "
Sein Blick wandert zu Megrim.
"Bereit? ... Dann lasst uns aufbrechen."
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Schüchtern blickt Lilume zu Seyshaben. Was soll sie dazu sagen? Ja, ihr geht es nicht gut, aber wenn sie reden wollen würde, würde sie es doch tun. Es ist ihr unangenehm, allein durch ihr still sein so viel Aufmerksamkeit zu erregen. Mit leicht erröteten Wangen beginnt sie dann mit "Ich..." wird aber sogleich von Drachir unterbrochen, dem sie einen dankbaren Blick zuwirft.

Sie ist keine gute Lügnerin, denn allein durch ihren entschuldigenden Blick, den sie sofort wieder von Seyshaben abwendet, wird deutlich, dass die Worte Drachirs nicht den Kern der Wahrheit treffen. Um sich etwas zu beschäftigen sucht sie kurz in den Regalen nach etwas zu essen, doch entspricht ein Großteil nicht ihrem Gaumen. Aber Brot kennt sie, sodass sie zu dem greift und sich ein Stück herunterbricht...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Während hinter ihm im Raum noch leise Gespräche stattfinden, öffnet Joxx leise die Tür und steckt seinen Kopf hinaus in den Gang. Nach einem Blick nach links und einem nach rechts, dreht er sich kurz um und sagt: "Die Luft ist noch rein!". Dann schleicht er leise aus der Tür nach links weg.
 
Seyshaban ibn Nazir

Man hat Seyshaban schon als eher groben Klotz bezeichnet und in der Tat ist Einfühlungsvermögen nicht seine große Stärke - aber sogar er bemerkt angesichts Drachirs Eingreifen und Lilumes Reaktion, dass seine Frage nicht gerade erwünscht war. Etwas verlegen druckst er herum:

"Ich wollte... wollte Euch nicht zu nahe treten. Verzeiht."

Dann wendet er sich um und folgt fast erleichtert Joxx Ruf, die Luft sei rein - diesem nach in Richtung des Aufgangs.

oO Einmal mehr! Oo
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Na toll... wieder eine blöde Situation in der sie sich absolut bescheuert benommen hat. Wehleidig blickt sie Seyshaben nach, als dieser sich abwendet. Ja, irgendwie würde sie schon gerne mit ihm sprechen, aber andererseits fällt es ihr schwer ihm gegenüber einzugestehen, dass sie zu nichts nütze und mit der gesamten Situation komplett überfordert ist.

Ein schüchterner Blick wandert in die Runde und bleibt einen Moment länger als bei den Anderen bei dem Neuankömmling hängen. Lustlos kaut sie auf einem Stückchen Brot herum um dann ebenfalls JoXx zu folgen.
 
DuN: Unheimliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachir nimmt die Beklemmung von Lilume und Seyshaban zur Kenntnis und kaut kurz auf seiner Unterlippe. Dann schüttelt er alle diesbezüglichen Gedanken ab, hält die Tür offen und wirft einen fragenden Blick auf die drei Verbliebenen, Beryt, Ruppert und Megrim. Wenn sie dann alle auf dem Weg nach oben sind, gesellt er sich zu Ruppert und spricht diesen auf die Gegenstände an, welche er ihm zugesteckt hat. "Und, Meister Ruppert, wie sieht es aus? Ist etwas brauchbares dabei? Vielleicht auch etwas, was jemand anders außer Euch benutzen könnte?"
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Mit erhobenen Augenbrauen beobachtet Megrim die zwischenmenschlichen Vorgänge in der Gruppe, tut es dann Joxx und Lilume gleich und sucht in den Regalen nach etwas, dass ihrem Geschmack entspricht. Ein großer Schinken wandert in ihren Rucksack und eine Handvoll geräucherte Würste steckt sie hinter ihren Gürtel.

Alsdann nickt sie Ruppert zu. "Ja. Bereit." Wie selbstverständlich nimmt sie den Platz am Ende der Gruppe ein und legt sich ihre große Axt über den Rücken.
 
Ruppert Weidenauer : Unheimliche Tiefen

Ruppert verlässt nach Beryt den Raum. Schweigend folgt er den anderen bis Drachir ihn auf die Gegenstände anspricht.
"Der Stab .. ist recht nützlich. .. Mit ihm kann ein .. magisch Begabter das vorhandensein ... von Magie feststellen. ... Lilume wird ihn .. wohl auch benutzen können. ... Den Ring habe ich ... noch nicht untersucht. ... Eine solche Analyse ... kostet mich einiges .. an Kraft."
Kaum hat er zuende gesprochen, wirft er Drachir einen kurzen entschuldigenden Blick zu und beschleunigt dann seine Schritte. Erst als er Lilume erreicht hat, gleicht er sein Tempo dem ihren an.
"Lilume ... ich hätte gleich .. daran denken sollen ... aber ..."
Er wirft ihr einen fast peinlich berührten Blick zu.
"Drachir gab mir .. vorhin 2 Gegenstände ... die spürbar Magie tragen. ... Der eine ist der Stab, .. den ich eben untersuchte. "
Er kramt in seiner Tasche und hält ihr einen Ring hin.
"Diesen habe ich .. noch nicht untersucht. .. Ich nehme an, .. Ihr könnt ihn ... auch untersuchen?"
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Joxx hat mittlerweile die Tür erreicht, welche die beiden Flurstücke voneinander trennt. Auch hier horcht er zuerst an der Tür, dann öffnet er sie einen Spalt breit und schaut hindurch. Wie von der Tarantel gestochen zuckt er dann zurück und dreht sich an die Tür gelehnt schreckensbleich um und stammelt: "Der der der Troll ...... ist weg!"!
 
Seyshaban ibn Nazir

"Weg? Damit wissen wir, dass hinter der Tür mit den Trollreliefs jemand lauert und dass dieser jemand von unserer Anweseheit weiß. Sie hätten den Troll niemals die Treppe wieder hoch bekommen, die wir ihn mühsam heruntergeschfft haben ohne dass wir die Geräusche gehört hätten - daher müssen sie hier unten sitzen!
Wir sollten unbedingt zusammenbleiben - allerdings denke ich, dass wir trotz allem zuerst den oberen Raum untersuchen sollten - so wissen wir dann wenigstens sicher, dass wir den Rücken frei haben, bevor wir uns in die Höhle des Löwen begeben!"

Sagt es und schickt sich an, weiter in Richtung der Treppe zu gehen!
 
AW: DuN: Unheimliche Tiefen

Joxx nickt ihm zu und bleibt dicht hinter Seyshaban und seiner großen Waffe!
 
DuN: Unheimliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachir wirkt nachdenklich, dennoch muss er kurz schmunzeln als JoXx' selbstsicheres Gehabe einen deutlichen Riss bekommt. Den anderen folgend überprüft er nochmals den Sitz seiner Waffen und wirft einen genauen Blick in Richtung der Stelle, wo sie den Trollleichnam abgelegt haben. Er sucht nach Spuren, die einen Hinweis darauf geben könnten, in welche Richtung diese abtransportiert wurde.

Immer wieder beobachtet er Beryt, der beunruhigend still geworden ist.
 
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