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DuN: Unheimliche Tiefen

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Tufir

Drachling
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Der kurze Flur, welcher über die von Seyshaban entdeckte Treppe zu erreicheni st, mündet in einen ebenfalls runden Raum (siehe Skizze Raum 15), der nur wesentlich kleiner ist, als der weiter oben gelegene Fallenraum. Er ist an 2 Seiten offen. Die zweite Seite führt in einen langen Flur (16), der spärlich von 2 Fackeln erhellt wird.

Im runden Raum stehen drei Steinblöcke, ein großer und zwei kleine. Ihre Funktion als Tisch und Sitzgelegenheit sind unverkennbar. Auf dem Tischblock stehen zwei Tonschalne, eine verkorkte Tonflasche, ein zehnseitiger Würfel aus Knochen, 56 kupferne Münzen, ein übergroßer, schartiger Dolch mit kupferner Klinge und Horngriff sowei ein Lederbeutel. Auf den kleinen Steinblöcken liegt je ein grobes Kissen aus geflochtenen Gräsern. Fackeln hängen an eisernen Haltern an der Wand. Der Geruch im Raum verrät, dass sie vor kurzem noch gebrannt haben. Zwischen den Fackeln sind kleine Rewgale angebracht, auf denen schwere Ketten mit Ringen für Hand- und Fußgelenke und ein Schlüsselbund liegen.

Blickt man den anderen Flur entlang, erkennt man linksseitig in regelmäßigen Abständen 7 Gittertüren und rechtsseitig eine normale Tür aus Holz, die jedoch durch ihre ungwöhnliche Größe auffällt. Am Ende des Flurs scheint es eine weitere normale Tür zu geben.
 
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DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachir ist zwar vorsichtig, aber er geht nicht davon aus, das der Aufenthaltsraum der Wachen - und das scheint dieser zu sein - mit Fallen ausgestattet ist.
"Hm ... alles Zellen? Fragt sich, ob diese auch okkupiert sind ..."
Zuerst begibt er sich, die Waffe in der Hand und auf seine Umgebung achtend zu dem Regal, in dem der Schlüsselbund liegt. oO "vor Ort gefundene Schlüssel sparen Zeit und Dietriche" Oo, hört er eine Stimme aus seiner Vergangenheit als er denselben an sich nimmt. Weiters entfernt er eine der Fackeln aus ihrer Halterung und entzündet sie an Rupperts Flamme. Dann wendet er sich den "Zellentüren" zu und lauscht der Reihe nach an jeder einzelnen; sollte es Fenster oder Sichtschlitze geben, wirft er auch einen Blick hinein.
Dabei achtet er stets auf Geräusche von den anderen beiden Türen.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

[ot]Ich finde, auch in einem Forum AB sollte "Gesagt = Getan!" gelten! :biggrin:[/ot]



Drachir begibt sich in den langen Flur und schreitet ihn vorsichtig entlang, wobei er in jede einzelne Zellentür hineinschaut. Dabei wendet er sich ganz offensichtlich immer mal wieder den anderen Türen zu,um nicht überrascht zu werden.

MI für Drachir

[mi]Als Drachir die erste Zellentür erreicht, bemerkt er, dass Lauschen unnötig ist. Ohnehin hört er außer den Geräuschen seine Gefährten nichts. Fentster und andere Schlitze kann er wie erwartet nicht entdecken, er befindet sich ja auch unter der Erde.

An der ersten Zellentür (17) angekommen erkennt Drachir, dass ein Lauschen unnötig ist. Die Tür besteht aus waagrechten und senkrechten Eisenstäben. Dürch die "Löscher" passt gerede mal ein dünner Arm. Der Boden der Zelle ist felsig und kahl. In einer Ecke liegt ein dicker Sack, der vermutlich als Schlafstatt dienen soll. An Boden und Wände gibt es dunkle Flecken. Die Zelle ist ansonsten leer.

Die nächste Zelle (18) sieht der ersten so ähnlich wie ein Zwilling dem anderen. Das gleich gilt für Zelle Nummer 3 (19).

In der vierten Zelle (20) kann Drachir einen zusammen gekrümmten, auf der Seite liegenden, menschlichen Körper in einer Ecke entdecken. Der Rücken ist ihm zugekehrt, jedoch lassen Statur und Kleidung ihn darauf schließen, dass es sich dabei um Eidel handlen könnte.[/mi]

Ende MI
 
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AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

So ganz versteht Lilume Drachirs Einwand nicht. Man kann immer mehr herausfinden, es gibt immer etwas zu ergründen... und wie oberflächlich ist es zu sagen,dass die riesigen Wesen am Feuer gestroben sind... doch was soll´s. Sie müssen weiter, da hat er Recht. So folgt Lilume ihren Gefährten und wirft ebenfalls Blicke in die zu sehenden Zellen.
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachirs Puls beschleunigt sich schlagartig, als er in die vierte Zelle (20) blickt. Nur mit Mühe und dank der antrainierten Reflexe aus seiner unbekannten Vergangenheit kann er sich beherrschen, die Tür nicht sofort aufzusperren und hinein zu stürzen.

"Kameraden! Kommt her ... ich glaube, ich habe Eidel gefunden!" Seiner Stimme ist die Anspannung anzumerken. Während er auf die beiden wartet, probiert er die Schlüssel durch, welcher in das Schloss passt, sperrt aber noch nicht auf, auch wenn alles in ihm danach schreit. "Die ersten drei Zellen sind offensichtlich leer, die anderen habe ich noch nicht überprüft."
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Seyshaban ist Drachir und Lilume in etwas Abstand und wachsam gefolgt, überlässt die Blicke in die Zellen aber den beiden. Sein Augenmerk gilt offensichtlich der Verteilung der Kameraden im Raum und deren taktischer Bedeutung. Als Drachir Eidel entdeckt und sie alle benachrichtigt, geht er mit zwei schnellen Schritten an den beiden vorbei und bezieht Posten an der Tür am Ende des Ganges, so dass alles, was Drachir an der vierten Zelle und Lilume von dort entgegen kommen muss, erst an ihm vorbei muss. Dann ruft er Drachir zu:

"Öffne die Tür, schnell. Lass uns sehen, ob es ihr gut geht!"

Anschließend wendet sich den anderen Kameraden zu:

"Beryt, Joxx - könnt ihr die Tür hinter uns bewachen, auf dass uns niemand in den Rücken fallen kann? Lilume - seht ihr noch Gefangene in den verbleibenden Zellen? Ruppert - könnt ihr uns von Eurer Position aus Rückendeckung geben?"
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Natürlich horcht auch Lilume auf, als Eidels Namen fällt. In ihr bricht keine Hektik aus, keine Nervosität. Trotzdem, dass ihre Haut so blass wirkt, sie müde und erschöpft scheint, strahlt sie eine angenehme Ruhe aus. Mit langsamen, fließenden Bewegungen, geht sie auf Drachir zu. Blickt noch kurz zu Seyshaben, der sie aufgefordert hat, in die anderen Zellen sehen und schüttelt dezent und mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen den Kopf. Dann legt sie eine Hand auf Drachirs Schulter und spricht mit beruhigender, tiefer Stimme.

"Sperrt auf, wir sind bereit."

Die Traurigkeit ist verschwunden schon bevor sie diese Worte spricht, stattdessen ist ein Ausdruck von Zuversicht und Wärme auf ihren Zügen zu erkennen. Sie bleibt seitlich hinter Drachir und hofft, dass dies hier ist, wie es zu sein scheint...
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Lilumes Beistand und Seyshabans schnelle Reaktion beruhigen Drachir und er schließt auf, sofern er den richtigen Schlüssel an dem Bund gefunden hat.

[MI]Wenn die Tür offen ist, wartet er kurz auf eine Reaktion der Person, von der er vermutet, dass es Eidel sein könnte, und, ob sich Lilume vielleicht vorher hinein bewegt. Dann nähert er sich vorsichtig und mit klopfendem Herzen. Dann versorgt er die Person, selbst wenn es nicht Eidel sein sollte, sofern diese noch lebt.[/MI]
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Beryt sieht sichtlich aufgewühlt aus, nickt Seyshaban aber zu und stellt sich in Richtung der Tür auf. Dabei fällt es ihm aber schwer, sich nicht immer wieder zu drehen um nach dem dortigen Geschehen zu sehen.

oO Hoffentlich geht es ihr gut...ein Wunder...vielleicht finden wir auch Raye hier irgendwo...Oo
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Lilume hält sich noch immer zurück. Sie lässt Drachir den Vortritt, wie es sich gehört. Das Leben hier fern der Heimat hat auch sie vorsichtig werden lassen. Sie ist zwar keine Kämpferin und wird nicht die Reaktion einer solchen haben, dennoch ist sie angespannt und bereit einzugreifen, falls etwas unvorhergesehenes geschehen sollte. Derjenige, der Eidel hier eingeschlossen hat, wird es den Gefährten sicher nicht so leicht machen...
 
Ruppert Weidenauer : Unheinmliche Tiefen

Ruppert ist gerade dabei in der offensichtlich als Aufenthaltsraum der Trolle dienenden aufgewölbten Gangbiegung die Wände und Mauern genauer in Augenschein zu nehmen und hier und dort mit der Hand drüber zu streichen oder zu klopfen, als er Drachirs Ruf vernimmt. Als Eidels Name fällt, ist sofort alles vergessen und er macht 2 schnelle Schritte Richtung Zellengang - bleibt dann aber etwa in der Raummitte stehen, als Seyshaban ihn um Rückendeckung bittet. Mit einem deutlichen Nicken bestätigt er wie gewünscht von dieser Seite her aufzupassen. So schaut er abwechselnd in die Richtung aus der siew alle kamen und dann wieder in den Zellengang, wo man vielleicht Eidel gefunden hat. Seinen Stab hat er dabei auf dem Boden abgestützt und das obere Ende spendet nach wie vor Licht. So ruhig er äusserlich auch wirken mag - so aufgewühlt ist er innerlich.
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Niemand scheint sich zwischen ihn und Eidel stellen zu wollen und, obwohl er weiß, dass es ein Fehler sein könnte, kann er nicht mehr an sich halten. Er stürzt in die Zelle und zu dem Bündel, in dem er glaubt Eidel erkannt zu haben. Vorischtig, aber mit zitternder Hand versucht er das Gesicht der Person ins Licht zu drehen.

Eine Stimme aus der Vergangenheit will ihm etwas über die Gefahr der Verwechslung der Zielperson erzählen, aber mit einem wehementen Gedanken herrscht er diese an, still zu sein. Dieser Moment verlangt allein nach Drachir Giwdul Miad, dem Arzt, dem Liebhaber Eidels - und nicht nach dem Unbekannten, der er einmal war.

Seine Nerven liegen Blank, sein Puls trommelt in seinen Ohren ... und dann blickt er in das Gesicht ...
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Etwas langsamen im geringen, aber doch gebührenden Abstand schreitet Lilume hinter Drachir her. Kurze Blicke in den Raum, sobald sie drin sind müssen genügen, bevor sie sich wieder ganz dem Liebespaar widmet.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

In den Räumlichkeiten und im Zellenflur bleibt es still. Auch hinter den geschlossenen Holztüren ist nichts verdächtiges zu vernehmen. Nur das Geräusch das Schlüssels im Zellenschloss und das Quietschen der Tür als Drachir diese öffnet unterbrechen die Stille.

MI für Drachir
[MI]Drachir kann Eidel bereits eindeutig identifizieren, als er noch nicht ganz an den Körper heran ist. Die Art und Weise, wie dann der Kopf in seine Hände rollt, lässt ihn aber auch sofort erkennen, dass Eidel an einem Genickbruch gestorben ist. Offensichtlich hat sie den Fall in das Loch nicht überlebt.[/MI]
Ende MI
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Unzählige Gefühle rasen durch Drachirs Kopf und lassen seinen Körper erzittern, als er seine tote Geliebte in Händen hält. Mit rauher Stimme wendet er sich an Lilume. "Lasst mich alleine ... untersucht die anderen Zellen ... Schlüssel stecken noch ..." Sein Gesicht ist ausdruckslos, sein Blick flackert.
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Seyshaban mag kein Menschenkenner von großem Feingefühl sein - Drachirs Stimme jedoch sagt ihm alles was er wissen muss. Einen kurzen Moment scheint er in sich zusammen zu sacken und eine unglaubliche trauer überzieht seine Gesichtszüge. Dann jedoch strafft er sich und sagt mit halblauter, fester und ruhiger Stimme, mehr zu sich denn zu den anderen:

"Dafür wird jemand zahlen müssen! Und bei den Göttern, wir werden dafür sorgen, dass er oder sie das auch tut!"


Er richtet den Blick in die Runde, setzt an noch etwas zu sagen, schließt aber den bereits geöffneten Mund wieder und schüttelt schweigend den Kopf.

oO Worte sind so sinnlos... Was soll ich noch sagen? Das war noch nie meine Stärke. Man sollte im Kampf sterben, nicht so! Oo

Währenddessen hat er seinen Posten an der Tür verlassen und drückt sich an Lilume vorbei in die Zelle. Dort legt er Drachir kurz die Hand auf die Schulter und verlässt dann die Zelle wieder ohne ein Wort zu sagen. Er zieht nur noch den Schlüssel aus der Tür und wirft auf seinem Weg zurück auf seinen selbstgewählten Posten einen Blick in die verbleibenden Zellen.
 
Ruppert Weidenauer : Unheinmliche Tiefen

Ruppert beobachtet weiterhin von seinem Platz aus abwechselnd das Geschehen und den kurzen Gang zu dem Raum mit den Trollen. Er erwartet soetwas wie Wiedersehenfreude zu hören oder ein paar Rufe wie - "ich brauch Wasser und Tücher" oder soetwas ähnliches. Aber all das bleibt aus. Ein Kloß bildet sich in seinem Hals und er marschiert strammen Schrittes Richtung Zelle - in dem selben Moment vernimmt er Seyshabans Stimme. Er presst die Lippen aufeinander. Sagen kann er gerade nichts, doch seine Gedanken geben Seyshaban recht.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

MI für Seyshaban
[mi]Zwei Zellen weiter (22) findet Seyshaban eine weitere Person. Er erkennt Ray-Lin, die mit auf die Brust gesunkenem Kopf an der Wand sitzt. Ihr Arme hängen schlaff herab. Ihre Beine, die nach vorne ausgestreckt sind, wurden an den Knöcheln mit zwei Fußeisen zusammengekettet.[/mi]
Ende MI
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachir hat schon viele Tote gesehen. Nicht einmal ist ihm ein Patient während der Behandlung verstorben und nicht einmal hat er sich selbst die Schuld dafür gegeben, auch wenn er alles getan hat, was in seiner Macht steht. Doch diesmal war es anders. Weder hatte er eine Möglichkeit, ihr Leben zu retten, noch sich von ihr zu verabschieden. Und auch, wenn es sicher keine direkte Absicht war, ihn derartig zu treffen, hatter er zum ersten Mal seit sehr langer Zeit den WUNSCH ZU TÖTEN.

Vorsichtig und sorgsam bettet er Eidels sterbliche Überreste auf den Boden. Dann überprüft er, ob sich noch wichtige oder nützliche Dinge bei ihr befinden, ihren persönlichen Besitz rührt er allerdings nicht an. Nur ihre Waffe, wenn diese da ist, nimmt er an sich und sucht alles brennbare Material zusammen, das er in der Zelle finden kann. Sollte nicht genug da sein, um den Leichnam vollständig abzudecken, sucht er im Gang und den anderen Zellen weiter.

Die anderen sieht er dabei nicht an.
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Aprupt bleibt Seyshaban stehen und schaut genauer durch eine der Türen:

"Raye!"

Er lehnt seine sperrige Waffen neben die Tür und greift nach dem Schlüssel. Schnell sperrt er die Tür auf, tritt hindurch und geht zu Raye. Dort angekommen überprüft er ob sie noch lebt und versucht, ihre Fesseln zu öffnen - zuerst mit den Schlüsseln am Schlüsselbund der Trolle.

Währenddessen nimmt er nur nebenbei Drachirs Handlungen wahr.

oO Welch Trauer - ihre Liebe schien sich gerade zu festigen - und dann das. Nur, was soll man da sagen? Solchen Verlust habe ich noch nicht erlebt - wir sind Kämpfer - wir ziehen in den Kampf und sterben. Aber doch nicht so. Ich muss mich konzentrieren... Oo

Damit verbannt er die Gedanken vorerst und wendet sich Raye zu

oO Hilf erst den Lebenden, dann kümmere Dich um die Toten. nun weiß ich, wie schwer diese Anweisung meines Meisters zu befolgen ist. Oo
 
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