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DuN: Unheimliche Tiefen

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AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

MI für Seyshaban
[mi]Die Überraschung auch Raye gefunden zu haben, lässt Seyshaban kurz unachtsam werden und so steht er bereits mit einem Fuß in der Lache aus dunkler, zähflüssiger Flüssigkeit, die sich zu Rayes Füßen gebildet hat. Schnell erkennt er dann, dass die Fußeisen kein Schlüsselloch haben sondern zusammengeschmiedet sind. Dann entdeckt er das kleine Federmesser, dass Raye wohl aus der kraftlosen Hand gefallen sein muss. Offensichtlich war ihr Kerkermeister nicht gründlich genug und hat dieses Messer übersehen, mit dem sich Raye selbst die Pulsadern geöffnet hat, nachdem sie zu erkennen glaubte, dass eine Flucht unmöglich schien. Raye ist sicherlich noch keine halbe Stunde tot.[/mi]
Ende MI
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Seyshabans Ausruf dringt nur mühsam durch den Nebel, der Drachirs Verstand derzeit einhüllt, aber schlussendlich hält er in seiner Tätigkeit doch inne. Kurz wendet er seinen Kopf in Richtung der Tür in der Seyshaban verschwunden ist, dann betrachtet er die tote Eidel. Nach einem ewig wirkenden Moment, sucht sein Blick seinen Freund Beryt.

Der Anblick des Zwerges erinnert ihn wieder an den Schwur, den er vor so langer Zeit abgelegt hat, und langsam legt er das gesammelte Material auf dem Boden ab. Unsicher richtet Drachir sich wieder auf und wischt seine Hände an seinem Hemd sauber, während er sich nach seiner Tasche umsieht. Als er sie gefunden hat, nimmt er sie mit leicht zitternder Hand auf und betrachtet sie einen Augenblick befremdlich. Wieder wendet sich sein Blick auf den Leichnam seiner Geliebten, seine Gestalt scheint sich aufzurichten und er wird sichtlich ruhiger. Schließlich flüstert er "Ich liebe Dich" und geht sicheren Schrittes und mit entschlossenem Ausdruck auf dem Gesicht, um Seyshaban bei Raye zu helfen.

In dem Raum hinter ihm bleibt ein Stück seines Selbst zurück.
 
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Ruppert Weidenauer : Unheinmliche Tiefen

Er hört den Ausruf Seyshabans "Raye ..." und Hoffnung steigt in ihm auf. Hoffnung vielleicht doch nicht für Beide zu spät gekommen zu sein. Er unterdrückt den Drang zur Zelle von Raye zu laufen. Ein kühler Kopf ist angebracht. Also beobachtet er weiter die beiden Gänge und wartet darauf freudige Erlösung für seine Hoffnung zu hören.
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Ein Schreckensschrei entwindet sich Seyshabans Kehle als er bemerkt, was geschehen ist. Er erbleicht und weicht zurück, verlässt fast fluchtartig Rayes Zelle.

"Zu spät", flüstert er und schüttelt den Kopf. Dann wird er lauter:

"Zu spät, wir sind zu spät. Das ist kein Kerker, das ist eine Begräbnisstätte."

Er dreht sich nochmal um, um Raye zu betrachten, wendet sich aber mit Grausen ab und geht neben der Zellentür in die Knie.

"Tapfere Raye, sie wollte nicht als Gefangene dieser Wesen sterbenund rechnete nicht mehr mit Rettung - so hat sie selbst ein Ende gemacht. Sehenden Auges in den Tod, mutig, aber welche Verschwendung. Wären wir doch nur schneller gewesen."

Schließlich richtet er sich leicht auf und blickt die Umstehenden an:

"Nun bleibt uns nur, unsere Kameraden zu rächen und Ihnen ein würdiges Begräbnis zu verschaffen - am Besten in den Ruinen dieses Ortes.
Lasst uns diesen Trakt schnell verlassen - der Gestank des Todes ist unerträglich."

Sichtlich bleich ergreift Seyshaban seine Waffe und richtet sich. Nur zurück in die Zellen blickt er nicht!

[mi]Totenangst 6 - Selbstbeherrschung 4 (auf 14/13/14) - unheimlich ist der Ort Seyshaban mal sicher[/mi]
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Etwas reißt in Drachirs Kopf.

Sein Gesicht verzerrt sich zu einer fürchterlichen Fratze und er stürmt in den Raum am Anfang des Ganges zurück, fegt das Tongeschirr vom Tisch, zieht sein Kriegsbeil und beginnt damit, auf die Regale zwischen den Fackeln einzuschlagen. Ein tiefes, kehliges Knurren klingt aus seinen gefletschten Zähnen und weist darauf hin, dass er zu Brüllen beginnen wird, sobald er nichts mehr findet, was er zerstören kann. Irgendwann dazwischen lässt er auch seine Tasche los, die unbeachtet auf dem Boden landet, um das Beil mit beiden Händen zu fassen.
 
Ruppert Weidenauer : Unheinmliche Tiefen

Ruppert verzieht schmerzerfüllt das Gesicht als Seyshabans Aufschrei aus der Zelle kommt. Dahin ist die Hoffnung - seine Züge verhärten sich - werden kalt ... Hätte sie nicht noch etwas warten können sich umzubringen?
Drachir marschiert an ihm vorbei und sein Gesichtsausdruck lässt nichts Gutes verheissen.
Langsam geht er zu den beiden Zellen und schaut auf die beiden Toten. Mit Eidel hatte er sich zwar nicht unbedingt blendend verstanden, aber so und hier zu sterben?
Raye ... er hatte sie sehr gemocht - auch wenn er sie kaum gekannt hatte. Wie wenig er sie kannte wird ihm jetzt gewahr. Wie wenig zählte für sie ihr eigenes Leben .... Vermutlich verließ sie sich absolut nur auf sich selbst und nicht auf andere. Konnte sie sich nicht vorstellen, daß wir sie herausholen kommen?
Er wendet sich von diesem grausigen Anblick ab. Noch immer ist sein Gesicht starr wie eine Maske. Drachirs Wüten registriert er. Es ist wohl seine Art den Schmerz zu besiegen.
Sein Blick wandert zu Seyhshaban und er nickt ihm zu - als Antwort auf seinen Vorschlag hier schnell zu verschwinden.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Bevor Lilume die Zelle mit Eidel und Drachir verlässt, legt sie ihm noch eine Hand auf die Schulter. >>Wir sind da<< soll es wohl heißen... dann befolgt sie seinen Wunsch und geht hinaus, lässt den Liebenden allein mit seiner Trauer und seinem Schmerz. Auch wenn es in ihrer Brust schmerzhaft sticht, kann sie nicht nachempfinden welche schwarze Verzweiflung die Flammen der Liebe Platz gemacht haben.

In Gedanken versunken sieht auch sie in die Zellen, doch ohne tatsächlich etwas wahrzunehmen. Zu sehr beschäftigt sie der Schmerz der Anderen. Erst der Aufschrei lässt sie auschrecken und aus ihrer düsteren Traumwelt zurückkehren. Sie zögert, doch dann eilt auch dem Schrei Seyshabens nach, bleibt draußen an den Gittern stehen und hält sich an den schwarzen, eisernen Stäben fest.

Flüsternd zu sich selbst, fast in Trance spricht sie "Folget nicht dem roten Fluss, es ist nur Tod und Verderben, das Ihr in seiner Quelle findet..."

Manchmal ist Unwissenheit schöner, als die Erkenntnis. Dieser Satz führt sie wieder hinab in die Schwärze ihrer Gedankenwelt, aus der sie sogleich wieder fortgerissen wird. Drachir lässt seiner Wut freien Lauf. Er wütet, könnte man sagen. Auch ihr ist das Brausen des Gemüts, das donnern der Worte nicht fremd, doch diese unbändige Wut, das unkontrollierte Zerstören, das doch nur wieder Schmerz, Wut und Tod verursacht ist ihr fremd. Ängstlich blickt zu Drachir... auch Trauer und Schmerz ist darin zu sehen, und das nicht nur, da gerade zwei Gefährten verstorben sind.

Unbeholfen steht sie da... gerne würde sie etwas tun, doch dieser fremde Ausbruch an Gefühlen ... er schüchtert sie ein... er macht ihr angst. Dieses Gefühl der Rache ist ihr fremd, denn auch wenn das Gleichgewicht das hochste Maß aller Dinge ist, so verursacht Rache nur einen weiteren Verlust, ohne den Alten auszugleichen...

Mit großen Augen beobachtet sie was geschieht... unfährig sich in ihre Gedankenwelt zurück zu ziehen.
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

In Drachirs Kopf schwirren die Gedanken ...
[MI]" ... wird Euch zum Abschluss Eurer Ausbildung eine Aufgabe gestellt. Wenn Ihr sie nicht erledigt, seid Ihr durchgefallen. Jeder von Euch hat einen Spezialbereich, aber wenn einer ausfällt ist das keine Ausrede, klar? Ihr erreicht das Ziel oder nicht, wenn notwendig auch mit Opfern ... "

Das Gesicht zu der Stimme ist im Schatten einer Kapuze verborgen.

"Aber, wenn einer von uns verwundet wird", höre ich meine eigene Stimme ... heller, klarer ... jünger, "und zurück gelassen werden muss, besteht die Gefahr einer Gefangennahme ..." Die Gestalt wendet sich mir zu und lacht kurz und trocken. "Hast Du im Unterricht nicht aufgepasst? Ich habe von Opfern gesprochen. Ihr werdet nichts zurücklassen außer Leichen; ein Profi setzt seinem Leben eher selbst ein Ende, als die Mission zu gefährden."

Ich spüre, wie mein Körper sich verspannt. Etwas davon muss auf meinem Gesicht zu erkennen sein, denn auch meine drei Mitschüler betrachten mich regungslos. "Hast Du ein Problem damit?", fragt mich die jüngste - man sagt, sie hätte noch nicht einmal als Neugeborenes geweint - , die jüngste und beste unter uns vier Überlebenden.

Gerade will ich antworten, als die Kaputze meint, "Sieht so aus. Dann müsst Ihr den Auftrag halt zu dritt durchführen."

Zu langsam ... zu langsam verstehe ich die Bedeutung dieser Worte ... noch während ich meine Muskeln anspanne, blitzt die Klinge auf und rast auf meine Kehle zu ... die jüngste und beste ... ich bin der drittbeste ... gewesen ... ich bin tot.

Nein ... meine Beine schleudern mich ausser Reichweite ... aber wie? Die Klinge wurde um Haaresbreite vor meiner Schlagader gestoppt ... Blut glänzt an ihr ... das Blut des zweitbesten ... ihre Spitze ragt aus seinem Handrücken, während sich seine Finger um das Heft schließen.

Sie ist schnell und zieht ihre Hand zurück, bevor er sie festhalten kann. Auch in die Gestalt unseres vierten Mitgliedes kommt jetzt Bewegung. Er war nie ein Freund von mir, hat mich immer verachtet, aber er macht einen Fehler. Während er zur Waffe greift, blickt er auf sie ... "Ich helfe Dir", sagen seine Augen, aber sie versteht diese Sprache nicht.

Sie war immer der Meinung, dass wir auf sie herab sehen würden, weil sie ein Mädchen ist ... bei einigen stimmte das sicher, aber die waren alle tot ... dennoch änderte das nichts an ihrer Einstellung ... deshalb war sie die Beste, und deshalb tötet sie ihren Verbündeten in dem Glauben, dass er auch auf meiner Seite steht.

Diesen Moment nutzt mein Arm aus. Eine fließende Bewegung und das Wurfmesser steckt bis zum Heft in ihrem Halsansatz.

So schnell wie es begonnen hat, ist es auch vorbei. Der Mann mit der Kaputze richtet sich auf. "Na bitte ... Test bestanden." Mein Lebensretter blickt mich über die Schulter an und lächelt leicht. Sein Gesichtsausdruck wechselt plötzlich auf ungläubig, dann brechen seine Augen und er sackt zusammen. "Unsere Klassen haben immer nur einen Absolventen ... gratuliere." Mein Blick schärft sich, meine Wahrnehmung reduziert sich auf das Wesentliche, das Gehirn stellt en erhalt meiner Persönlichkeit ein ... der Ausbilder streicht die Kaputze von seinem Kopf ... ein Fehler ...[/MI]
"HRRRAAAAAAAH!!!!"
Mit einem Aufschrei lässt er das Beil fallen und rammt seinen Kopf gegen die Wand neben dem zertrümmerten Regal. Benommen stolpert er zurück und kippt nach hinten. bevor er aufschlägt, murmelt er: "Darf ... nicht wieder ... vergessen."
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Während die philosophischen, aggressiven und trauernden Gedanken durch die Köpfe der einzelnen Personen rasen, wendet sich Joxx schulterzuckend der großen Tür im Zellenflur zu, die in der den Zellen gegenüberliegenden Wand eingebaut ist. Leise öffnet er die offensichtlich unverschlossene Tür und schlüpft durch den entstehenden Spalt, aus dem gelbes, ruhiges Licht in den Flur fällt.
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Rupperts Zustimmung und auch Lilumes Entsetzen nimmt Seyshaban nur halb wahr, als ihn Drachirs Ausbruch aus seiner Erstarrung löst. Vorsichtig tritt er ein paar Schritte beiseite um dem Wütenden Platz zu geben.

oO Ein Ventil - keine gutes, aber ein Ventil Oo

Das aprupte Ende des Ausbruchs kommt sehr überraschend, so überraschend, dass Seyshabans Sprung um Drachir aufzufangen, zu spät kommt. Er geht bei Drachir in die Knie um zu überprüfen, dass sich dieser beim Sturz nicht ernsthaft verletzt hat. Dabei schiebt er mit einer Hand Drachirs Beil aus dessen unmittelbarer Reichweite.

Abgelenkt durch diese Handlungen, entgeht ihm Joxx Handlung vollkommen, erst als von vorher dunkler Stelle Licht in den Gang fällt, wird er aufmerksam.

"Was bei den Ifriitim...?" entfährt es ihm und Misstrauen überzieht sein Gesicht. Man meint seine Verwandlung in einen Soldaten sehen zu können.

Dann hebt er die linke Hand und deutet den drei anderen im Schatten der Tür Stellung zu beziehen. Er selbst zerrt Drachir an der Wand, in der sich die Tür geöffnet hat, in Deckung. Dann schleicht er zu Türkante, geht in die Hocke und blickt vorsichtig um die Ecke.
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachir bekommt nur am Rande mit, wie er von Seyshaban zur Seite gezogen wird. Sein Geist ringt um die Erinnerungen, welche wieder aufgetaucht sind und jene, die gerade zu versinken drohen. Erst, als ihm ein Tropfen Blut von der Platzwunde auf der Stirn ins Auge rinnt, beginnt er, seine Umgebung wieder wahrzunehmen. Leicht desorientiert sucht er nach seiner Tasche und bewegt sich dann auf diese zu.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Selten hat sie es zugelassen, dass die Realität derartig in sie eindringt. Ihr Gedankenkonstrukt, das für sie schon immer ein schneller und ständig präsenter Rückzugsort ist, hat die Pforten geschlossen. Ihr entgeht nicht viel, doch ist es diese selten empfundene Erfahrung, die sie kurzzeitig lahmt. Erst als JoXx schon fast komplett in der Tür verschwunden ist, geht sie ihm nach um ebenfalls hindurch zu schlüpfen...
 
Ruppert Weidenauer : Unheinmliche Tiefen

Ruppert sieht wie Joxx und Lilume durch die Tür gehen. Er ewill ihnen gerade zumindest bis zur Tür folgen, da gibt Seyshaban zu verstehen, daß er wohl das Gleiche vorhat. Also stellt er sich wie geheissen in den Schatten - auf der Seite der Tür, auf der sich beim Öffnen der Spalt bildet.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

MI für Seyshaban

[MI]Der Raum, den Lilume kurz nach Joxx betritt, wird von drei Feuerschalen, die in gleichen Abständen an der Nordwand (dem Eingang gegenüber) zwischen drei Truhen stehen erhellt. Die Truhen sehen aus, als wären sie aus Stein.

Die Wände in diesem Raum sind rußgeschwärzt und es herrscht ein strenger Geruch nach erkaltetem Feuer und Schweiß. An der Westwand steht eine mächtige Esse, die als Ursprung des Geruchs ohne Schwierigkeiten identifiziert werden kann. Neben ihr hängt an der Wand ein großer Blasebalg, der über eine Konstruktion aus Seilen und Rollen mit dem Fuß bedient werden kann. An der anderen Seite der Esse liegt ein Haufen Eisenerz auf dem Boden. Die Brocken sind alle doppelt faustgroß.

Auf dem Tisch vor der Esse liegt ein Sortiment kleiner Hämmer, Feilen und Zangen.

Als Joxx mehr spürt als er es bemerkt, dass hinter ihm jemand ebenfalls den Raum betritt, dreht er sich kurz um. Als er Lilume bemerkt, hält er seinen Zeigefinger an seine Lippen. Dann geht er auf die rechte der drei Feuerschalen zu und betrachtet sie fasziniert.
[/MI]
Ende MI
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Da sich niemand um ihn kümmert, setzt sich Drachir mit leicht abwesendem Blick an den Tisch und beginnt damit, seine Stirn von Blut zu befreien und mit Hilfe eines kleinen Taschenspiegels aus seiner Tasche die Platzwunde zu versorgen.
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Weitere Mi für Seyshaban
[MI]Seyshaban kann beobachten, wie Joxx nach wenigen Augenblicke an der Feuerschale auf die rechte Wand deutet und sich dann dorthin begibt, und beginnt, sie abzutasten.[/MI]
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Mit stetig wachsender Besorgnis beobachtet Seyshaban das unabgesprochene Vordringen von Joxx und Lilume. oO Verfluchter Leichtsinn Oo

Als jedoch nichts weiter auffälliges geschieht, wendet er seine Aufmerksamkeit von den beiden ab und Drachir zu, den er hinter sich in Deckung gezerrt hatte. Als er sieht, dass dieser begonnen hat, seine Wunden zu versorgen, beutgt er sich näher und fragt ihn:

"Kommt ihr zurecht, werter Drachir, Benötigt ihr Hilfe? Verzeiht, dass ich Euch das erst jetzt frage, aber ohne Ankündigung sind Lilume und Joxx durch die Tür des nächsten Raumes geschritten und ich hatte die Furcht, weitere Feinde könnten in diesem Raum warten und uns überraschen, während ihr ungedeckt in der Mittes des Raumes lagt. Ich..." er stockt, "Ich weiß nicht, wie ich es angemessen ausdrücken soll, Euer... Euer Verlust, es ist unerträglich..."

Seyshaban verstummt und schweigt betreten. Kurz blickt er zu Boden, als schäme er sich seiner Worte, dann blickt er erneut kurz um die Ecke in den angrenzenden Raum bevor er wieder Drachir direkt ansieht.
 
DuN: Unheinmliche Tiefen - Drachir Giwdul Miad

Drachir blickt nicht von seiner Arbeit auf, als er Seyshaban mit nüchterner Stimme antwortet. "Ich möchte mich für meinen unkontrollierten Ausbruch entschuldigen. Der Verlust ist zugegebenermaßen schwerwiegend, aber in der gegebenen Situation sollte ich mich zu beherrschen wissen. Auch wenn es mir schwer fällt, werde ich den nötigen Professionalismus aufbringen, bis die Umstände es erlauben, dass ich die Beherrschung verliere."
Er betrachtet sein Werk noch einmal im Spiegel, bevor er seine Sachen wieder einpackt. Zu Seyshaban meint er noch abschließend: "Ihr könnt ab jetzt wieder mit meiner vollen und kompetenten Unterstützung rechnen." Nach kurzem Zögern fügt er hinzu: "Aber sollte ich eine Gelegenheit zur Rache wahrnehmen, solltet Ihr mir besser nicht im Weg stehen."
 
AW: DuN: Unheinmliche Tiefen

Wieder MI für Seyshaban:

[MI]Seyshaban sieht, wie ein Teil der Wnad in den Boden rutscht, als Joxx seine Faust zuum Sieg nach oben reckt. Als Lilume und er in den sichtbar gewordenen Flur blicken, scheint durch Lilumes Körper ein Schaudern zu fahren.[/MI]
 
Seyshaban ibn Nazir - Im Zellentrakt

Seyshaban hebt eine Hand um die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu ziehen. Dann raunt er halblaut:
"Mir gefällt nicht mit welcher Zielstrebigkeit Joxx hier voranschreitet... Fast als suchte er etwas bestimmtes... Aber dort scheint ein Ausgang zu sein - wir sollten folgen. Aber seid auf der Hut!"
Dann erhebt er sich, schaut sich nochmals um, ob ihm alle folgen und dass sie nichts zurücklassen.
oO Wir sollten, wenn wir den Ausgang haben, zurückkehren und alles zum Einsturz bringen - ein würdiges Grabmal Oo
 
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