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Der Schlafende Drache

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AW: Der Schlafende Drache

Raban muss nach dem Sprung eine Probe auf Körperbeherrschung ablegen und zwar +3. Wenn sie misslingt, nimmt er 1W6+1 SP. Geht sie um mehr als 5 Punkte daneben, bedeutet dies einen Beinbruch (im Sinne des Wortes)! Bitte Ergebnis posten!!!
 
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Keine Ahnung, wo meine Würfel sind.

MU = 12
IN = 14
GE = 9

Kein Bonus oder Malus auf Körperbeherrschung. Allerdings ist es Raban ziemlich egal, was er sich bricht, so lange es nicht sein Hals ist. Er geht sowieso nicht davon aus, dass er da noch mal raus kommt.
 
AW: Der Schlafende Drache

OK, ich habe gewürfelt. (7/9/14) - Die Probe scheitert damit an Rabans geringer Gewandtheit und zwar um 5 Punkte. Er nimmt 3 SP und bricht sich ein Bein, was es ihm ohne Heilung zuerst einmal unmöglich macht, den Raum wieder zu verlassen.
 
AW: Der Schlafende Drache

Ich bitte jetzt alle anderen darum, von Panikreaktionen oder sonstigem ob Rabans Vorhaben abzusehen. Rabans Aktionen dauern eine Weile. (In Regelsprache: 5-10 Aktionen wegen dem Beinbruch + 20 Aktionen für die Druidenrache und dann noch die Beschwörung obendrauf) Dazu kommt noch, dass ihr ja auch noch 2-3 Aktionen habt, während er in die Grube springt!

Also tut das, was euer Charakter ohnehin tun würde und denkt nicht zu viel darüber nach! :biggrin:

Gruß
Tufir
 
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1. Ich werde nun den Teufel tun und jemanden dafür verurteilen, dass er seinen Charakter konsequent führt. Besser das, als jemand der nur sich selbst mit Schwert in der Hand spielt.

2. Mir ist auch klar, dass gerade Charaktere mit einem strikten Schwarz-Weiß-Weltbild eine Selbstmordtaste haben - sogar Charaktere die Graustufen kennen, haben sowas mitunter.

3. Was ich nicht verstehe, einfach weil es sich für mich nicht ganz schlüssig aus dem Spielverlauf nicht ergibt, ist, warum Raban der Meinung ist, dass ein Kampf gegen eine derartige Übermacht uns der Erfüllung unseres Auftrags näher bringt als der Versuch, sie zu täuschen. Aber wenn der Charakter so angelegt ist, dass er auf keinen Fall das Spiel von Leuten spielt, die er für Dämonendiener hält, dann ist das jetzt folgende wohl unvermeidbar... Ein Charakter muss nur als ziemlicher Fanatiker angelegt sein, um so zu handeln. Das ist dann fast so wie ein Selbstmordattentäter - den kann ich auch nicht verstehen, muss aber einsehen, dass es ihn gibt. Wenn Seyshaban jedoch früher erkannt hätte (also in diesem Fall ich), dass Raban als derartiger Fanatiker konzipiert ist, so hätte er versucht, ihm voher zuzureden, dass er nichts unüberlegtes tun soll. Aber dafür fehlten mir in der bisherigen Gestaltung des Charakters einfach die Hinweise. Bis gerade eben war ich der Meinung, das Raban ein naiver, aber prinzipiell harmloser und relativ vernünftiger Charakter sei. Quasi ein Schläfer... (Jetzt ist garantiert auch die Suchmaschine diverser Sicherheitsbehörden auf den post aufmerksam geworden - Hallo werte Staatsschützer!) Schade eigentlich, der Versuch Raban zur Vernunft zu bringen wäre garantiert interessant geworden...
Das wäre dann auch schon der Punkt, der mir am Verlauf der Szene übel aufstößt: Es wäre uns anderen gegenüber fairer gewesen, wenn das vorherige verhalten Rabans Anlass zu der Vermutung gegeben hätte, dass er sich auf gar keinen Fall ergeben wird, wenn die Bewohner der Festung uns entdecken. Wenn das aus irgendeienr vorhergehenden Äußerung klar zu erkennen gewesen wäre. Dann hätten wir versuchen können, diesem Verhalten vorzubeugen. So stehen wir jetzt etwas wie der Ochs am Berg...

4. Seyshaban wird auf alle Fälle den Teufel tun und weiteren Ärger provozieren. Mit Rabans Sprung und dem Verschwinden von Constantin und Siranya sind wir eh nur noch zu viert gegen 24 Wachen - jetzt stehen die Chancen noch schlechter.

5. Das einzige, was Seyshaban in Panik versetzen könnte, wäre, wenn ihm aufgeht, dass Raban den Stein bei sich hat. Ob das aber geschieht, das habe ich noch nicht entschieden - noch weiß ich, was seine Reaktion auf diese Erkenntnis wäre...
 
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AW: Der Schlafende Drache

Nun ja, was Dämonen angeht, ist Raban ein "Fanatiker". In diesem Punkt sowie in allen Anderen, die Sumu schädigen. Was das angeht, hat er tatsächlich Sowas wie eine Selbstmordtaste. In allen anderen Punkten wäre er, übrigens aus den selben Gründen, sehr kompromissbereit. Er geht davon aus, dass eine Seele, die zu Sumu zurückkehrt, um so nützlicher für Sumu ist, je erfahrener diese Seele ist. Aber besser eine relativ schwache Seele zurück an Sumu als diese den Dämonen zu überlassen.

Ich vermute, dass es ein Irrtum von ihm ist, dass die etwas mit Dämonen zu tun haben. Aber für Raban ist das aus den Geschehnissen heraus die einzig mögliche Schlussfolgerung. Er hat ja gesagt, dass er sich den Kameraden anschliessen würde, wenn es sich hier nicht um Dämonen oder Dämonenanbeter handelt. Die Antwort war der Angriff. Daraus ergibt sich für Raban folgerichtig der einzig mögliche Schluss, dass seine Befürchtung den Tatsachen entspricht.

Die Situation ist aussichtslos angelegt, vermutlich mit voller Absicht. Den Stein den Dämonen zu überlassen kommt für Raban überhaupt nicht in Frage. Druidische Weltsicht ist auch, dass das Leben eines Einzelnen im Vergleich zum grossen Ziel nicht viel zählt. Also auch sein eigenes Leben nicht. Also hat er den letzten möglichen Ausweg gewählt, den Stein doch noch ans Ziel zu bringen. Daher ist das auch kein Selbstmord im klassischen Sinn, sondern tatsächlich eher einem Kamikaze ähnlich.

Der Stein ist allerdings nicht verloren. Wenn Raban durchkommt mit seiner Aktion, dann habt Ihr es mit einem absolut sturen Erzdschinn zu tun, der notfalls Alles und Jeden plättet, um den Stein ans Ziel zu bringen. Ihr könnt ihn überreden, mit Euch zu gehen, um die Chancen für seinen Auftrag zu erhöhen. Oder was auch immer. Dieser Erzdschinn ist noch sturer als Raban, ziemlich phantasielos und ziemlich stark.

Ach ja: Raban hat zwar explizit nur den Steinsplitter als Bestandteil für den Dschinn vorgesehen, aber der Stein von Daran liegt ja auch rum. Wenn Tufir entscheidet, den auch mit einzubauen, dann bleibt Euch nicht viel was Anderes übrig, als dem Dschinn zu folgen. Der Rückkehrstein wird in dem Moment wieder frei, wenn der Dschinn seine Aufgabe erledigt hat.

Noch ein Nachtrag zur Verdeutlichung von Rabans Haltung: Angenommen, er hätte die Wahl, die Seelen der Kameraden den Dämonen zu überlassen, oder die ganze Gruppe mit in den Tod zu reissen, würde er ohne zu Zögern Letzteres wählen. Er ist nur so lange zu jedem Kompromiss bereit, wie die Chance besteht, dass die Seelen der Kameraden irgendwann zu Boron oder direkt zu Sumu eingehen und damit dem großen Ziel ihrer Wiedererweckung nützen. So lange er das so einschätzt, ist er der aufopferungsvollste Kamerad und Helfer, den man sich vorstellen kann. In dem Moment, wo das umschlägt, wird er zu einer Bombe.
 
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AW: Der Schlafende Drache

Noch ein Nachtrag zur Verdeutlichung von Rabans Haltung: Angenommen, er hätte die Wahl, die Seelen der Kameraden den Dämonen zu überlassen, oder die ganze Gruppe mit in den Tod zu reissen, würde er ohne zu Zögern Letzteres wählen. Er ist nur so lange zu jedem Kompromiss bereit, wie die Chance besteht, dass die Seelen der Kameraden irgendwann zu Boron oder direkt zu Sumu eingehen und damit dem großen Ziel ihrer Wiedererweckung nützen. So lange er das so einschätzt, ist er der aufopferungsvollste Kamerad und Helfer, den man sich vorstellen kann. In dem Moment, wo das umschlägt, wird er zu einer Bombe.


und wenn die Gruppe das nicht will? Du kannst doch nicht entscheiden, dass Raban nun alle lieber umbringt, anstatt zu kooperieren! Da haben die anderen auch ein Wörtchen mitzureden, oder? Immerhin, wenn es dazu kommen sollte, wäre das ein arg kurzes Abenteuer!
 
AW: Der Schlafende Drache

@mitreden: Klar! Das funktioniert auch andersrum... man könnte ja auch Raban dabei helfen seine Seele möglichst schnell seiner Gottheit zu opfern. Runa ist da pragmatisch.
 
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Nun ja, Rabans momentane Handlung basiert auf einer Fehleinschätzung. Allerdings auf einer, die für ihn logisch ist.

Es war sicher nicht Tufirs Absicht, das AB hier enden zu lassen, indem er die Gruppe mit einer unbesiegbaren Übermacht konfrontierte. Gut, das weiss ich, und Ihr wisst das auch. Raban kann das nicht wissen. Für ihn ist das eine unbesiegbare Übermacht. Und momentan auch noch eine unbesiegbare Übermacht, die die Gruppe zu den Dämonen in die Seelenmühlen schicken wird. Für ihn ist das inakzeptabel.

Bei einer feindlichen Übermacht, die Nichts mit Dämonen zu tun hat, sehen die Dinge für Raban wieder ganz anders aus. Egel, ob tot oder lebend, hier gibt es Spielraum. Hier hätte sich für Raban durchaus die Option ergeben, sich einfach zu ergeben. Einfach in der Hoffnung, dass es dann später irgendwie anders weiter geht. Also sich auf das Spiel der Gegner einlassen und auf Zeit spielen. Nur bei dämonischen Gegnern gibt es für ihn diese Option nicht. Da gibt es nur die bis in die letzte Konsequenz totale Konfrontation.

In einem üblichen AB wird die Gruppe nicht bereits kurz nach Beginn mit einer feindlichen unbesiegbaren dämonischen Übermacht konfrontiert, so dass das AB hier, egal wie, sowieso zu Ende wäre. Für das Rollenspiel ergibt sich dieses Problem also normalerweise nicht. Das ergibt sich hier lediglich aufgrund eines Irrtums. Leider ist dieser Irrtum logisch, und die Konsequenzen für Raban unvermeidbar.
 
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na dann mach mal, dann haben wir diese Irrtümer nicht mehr :roll
 
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Mhh, und warum kommt Raban eigentlich auf die Idee, dass es sich hier um Paktierer handelt? Ich glaube bisher keinen Hinweis auf Dämonen o.ä. gefunden zu haben...
 
AW: Der Schlafende Drache

Er hat diese Vermutung geäussert. Er hat auf die Aufforderung, sich zu ergeben geantwortet (sinngemäss): "Wenn ihr Dämonen oder Dämonenanbeter seid, dann gibt es Krieg. Wenn nicht, bin ich bereit, mich meinen Kameraden anzuschliessen". Die Antwort darauf war der Angriff. Das lässt nur den logischen Schluss zu, dass es sich tatsächlich um Dämonen oder Dämonenanbeter handeln kann. Ansonsten hätte ein einfaches "Wir sind weder Dämonen noch deren Anbeter" gereicht, und Raban hätte zumindest erstmal versucht, nachzudenken. Das Ergebnis wäre dann allenfalls eine Frage der Glaubwürdigkeit dieser Aussage gewesen. Aber da die Gegner ja in der absoluten Übermacht sind, gäbe es keinen Grund, diesbezüglich zu lügen. Raban hätte also dem wahrscheinlich nach kurzem Zögern geglaubt.
 
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Voltans Frage kann ich durchaus nachvollziehen, da soweit ich mich erinnere Dämonen nur einmal thematisiert wurden. Das war, als Raban unsere Auftraggeber fragte, ob wir mit derischen oder dämonischen Gegnern zu rechnen hätten und der ihm keine Antwort gab.

Andererseits:

Geschehen ist geschehen. Ich denke, dass auch Siegfried über das frühe Ende seines Charakters auch nicht in Freudentaumel ausgebrochen ist. Nun könnte man lange diskutieren, ob man diese konsequente Spielweise nachvollziehen kann oder nicht, man könnte sich in Schuldzuweisungen ergehen, man könnte unglaublich vieles tun - sinnvoller als all das fände ich jedoch, wenn wir erstmal einfach weitermachen.

Noch stirbt Raban nicht, das dauert noch die ein oder andere Minute und wir anderen sind währenddessen immer noch von Wachen umzingelt. Außerdem wissen wir alle nicht, was Raban gerade tut. Wir wissen nur, dass die Wachen einige von uns haben verschwinden lassen (da wir uns angeblich widersetzen - wie weiß Seyshaban zumindest nicht) und Raban in das Loch geflohen ist.

Die Frage, die sich mir also stellt ist - was tun wir und was tun die Wachen? Mit den Konsequenzen, die Rabans Handeln uns einbringen, müssen wir nun eben leben. Wie wir das tun finde ich viel spannender als zu diskutieren, ob die Handlung Rabans notwendig war. Dazu haben wir sowieso alle verschiedene Meinungen - ich für meinen Teil kann die Logik nachvollziehen, die Raban zwingt, hätte nur nie einen Charakter erschaffen, der so konsequent handeln muss. Aber deshalb sitzt ja jetzt auch Raban da unten und nciht Seyshaban. und für uns ist das Spiel hier noch nicht zu Ende - vielleicht findet sich auch für Siegfried noch eine Lösung, wenn auch sicher nicht für Raban.

Edit wegen gleichzeitiger Posts:
Ich verstehe zwar jetzt, wie die Idee mit den Dämonen entstanden sit, das ändert aber nichts am Rest meiner Aussage.
 
AW: Der Schlafende Drache

Leute - zur Zeit ist noch nichts von dem geschehen, das Siegfried gepostet hat. Im Moment schwebt er noch auf Höhe des dritten Steigeisen von oben und wartet auf seinen Beinbruch und Ruperts Aktion!
 
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Wie sieht es denn jetzt mit den Verschwundenen aus? Schweben sie als dematerialisierte Wolke irgendwo im Limbus oder sind sie sozusagen weg teleportiert worden und befinden sich nun wieder in ihrer normalen Gestalt an einem unbekannten Ort?
Besteht die Möglichkeit im zweiten Fall einen (oder gar mehrere) Unterthread(s) zu eröffnen, in dem die Verschwundenen weiter spielen können, oder warten wir nun darauf, das irgendwann alle auf irgendeine Weise wieder in den Hauptplot intergriert werden können?

Alles nur einfache Fragen - keinerlei Ungeduld :)
 
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