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In amerikanischen Komödien & SitComs wurde das Bürostuhl-Rennen propagiert - ich sehe keinen grund, das nicht für ein Altersheim und Rollstühle zu adaptieren. Wenn wir dann noch Gehstöcke als Lanzen/Schwerter undbettpfannen als Schilde hinzufügen, ist die Sache fast schon ein Selbstläufer. Braucht nur noch das Pflegepersonal als Knappen, die die Gefährte auf Gefechtsgeschwindigkeit bringen.Jaaa!!! Und nachts, wenn keiner guckt, wird sich mit Rollstühlen und LARP-Schwertern auf dem Gang tjostiert.
Kann ich persönlich dir sehr gut nachempfinden und bin auch deiner Meinung. Besonders, daß du dich an positiven Hoffnungen zu deinen Erfahrungen erinnerst. (Tue ich auch jedes Mal, wenn mir jemand eine mentale und/oder emotionale Problematik mitteilt.) Und ganz besonders, was die ungerechte vorab Aussortierung aufgrund von Alter (oder irgend einem anderen Umstand oder Voreingenommenheit) betrifft.Allerdings nimmt dieser Umstand mich so sehr mit, dass ich bereits mehrfach überlegte, ob ich Spieler ab einer gewissen Altersgrenze überhaupt noch in meine Runden aufnehmen sollte. Dann entschied ich mich jedoch jedes Mal dagegen, weil ich weiß - oder zumindest hoffe - dass es auch genügend positive Beispiele da draußen gibt und es einfach diskriminierend wäre.
Gegenteilige Erfahrungen hatte ich leider auch schon gelegentlich an einen Tischen. Also daß jemand komplett neu Einsteigendes (trotz einer ausführlichen Erklärung was Rollenspiel ist & wie es für alle am Meisten Spaß machen dürfte), ohne Optimierungsmöglichkeit(en) kaum zurecht kam. Das extremste an Gesprächsausschnitt für mich war: "Was ist denn so das Beste, was ich haben/spielen kann?"Und ein Frischling (die ja nun doch meistens jünger sind) macht das alles eben nicht. Die gehen dann noch naiv (hier postiv besetzt) ran, probieren Dinge aus, spielen Klassen nicht, weil sie die meisten Vorteile bringen [....] sondern einfach weil es ihnen Spaß macht. [....] da werden dann noch Sachen einfach aus Spaß gemacht - und nicht, weil sie am meisten Profit (in Gold, EP, Gegenständen) versprechen.
Also meine Theorie ist, je älter die Leute werden, um so besser können sie ihre Zeit einteilen und auch Vorhersagen über ihre Wochentermine treffen, die sogar stimmen.
Wie sieht es bei Euch aus?
Achtung: OFF-Topic:Alles Schnickschnack - meine Schlange im Supermarkt IST immer die längste! So!
Also über nun mehr 30+ Jahre Rollenspiel, habe ich viel positive Erfahrungen mit egal welchen Altergruppen gemacht. Natürlich gab es auch mehrere unschöne dabei, aber so in generellen, waren es gute. Liegt wohl daran, das ich stets versucht habe, am Puls der Zeit zu bleiben, meine eigene "Eingefahrenheit" zu hinterfragen und zu lösen und mir auch Tipps und Inspiration von anderen SLs und vorallem auch den Spielern geholt habe. Änlich wie Reisser696 habe ich besondere Spielsysteme, die mir sehr am Herzen liegen, aber wenn ich merke oder gar darauf hin gewiesen werde, das ich in einen altbekannten Trott gerate, ändere ich das dann auch. Früher wie heute ist das Spielen und das Hobby gefühlt in meinen Augen fast unverändert geblieben. Egal welche Edition oder welches System, so lange man auf der selben Wellenlänge ist und Spiel und Spass im Vordergrund stehen, passt für mich das immer. Mann muss halt vorher schon etwas genauer hinsehen, wer zur Runde passt und wer nicht. Runde 0 und Kennen-Lern-Runden sind da ein sehr gutes Werkzeug.Am Ende kommt es natürlich darauf an, welche Prioritäten die Personen dem Hobby geben und es generell mit der Gruppe funktioniert - man auf einer Wellenlänge liegt.