manu
Bürgertum
- Beiträge
- 20
- Punkte
- 18
- Alter
- 29
Ich muss zugeben, ich stimme in diversen Punkten vielleicht nicht mit dem durchschnittlichen PnP Spieler überein. Dies liegt wohl unter anderem daran, dass ich auf eine etwas ungewöhnliche Art und Weise an die Sache heran gegangen bin. Ich kannte PnP nur vom Hörensagen und habe dann mit ein paar Freunden eine Gruppe aus dem Boden gestapft und als Anfänger eine Gruppe von Anfängern geleitet.
Dadurch konnte ich komplett unvorbelastet meinen eigenen Spielleiterstil entwickeln, den ich und meine Gruppe für ziemlich interessant halten. Meine Runden drehen sich vor allem um moralische Entscheidungen und überraschende Wendungen. Gut gegen Böse? So einfach ist bei mir nie. Teilweise mache ich mit einem Teil der Gruppe und einigen anderen Spielern OneShot-Abenteuer, welche die Kampagne beeinflussen. Beispielsweise ein Ball im Kaiserpalast, voll mit politischen Intrigen, bei welchem einer der Spieler zum neuen Kaiser gekrönt wird. Dies wiederum beeinflusst dann die Welt in der die Kampagne spielt. Nur etwas gibt es bei uns selten bis nie: Kämpfe. Ich plane kaum einen Kampf. Wenn es zu einem Kampf kommt, dann nur, weil sich einer der Spieler absolut unmöglich verhält oder bei etwas illegalem erwischt wird.
Mit der Zeit wuchs mein Interesse am PnP und ich wollte neben dieser Runde auch irgendwo selber als Spieler teilnehmen. Und der krasse Unterschied zu meinem bisherigen Spielstil hat mich dann doch etwas irritiert. Hier ging es plötzlich viel weniger um die Geschichte, als um Kämpfe und Gegner. Es ging darum das Meiste aus seinem Charakter zu holen, anstatt ihm ein realistisches Auftreten einzuhauchen. Die Hintergrundgeschichte mutiert zum nebensächlichen, die man auch mal aus einem Generator im Internet ziehen kann. Spielleiter entwickelten ihre Geschichte so, dass sie möglichst interessante Kämpfe in das Abenteuer integrieren konnten. Alles Punkte die mir, nach wie vor, nicht wirklich wichtig sind. Dennoch hat mich diese Sache Neugierig gemacht, wie das andere Leute aus der Community sehen.
Sind Kämpfe in euren Runden wichtig?
Wo legt ihr euren Schwerpunkt?
Wie gehen Spielleiter da evtl. auch mit verschiedenen Bedürfnissen ihrer Spieler um?
Dadurch konnte ich komplett unvorbelastet meinen eigenen Spielleiterstil entwickeln, den ich und meine Gruppe für ziemlich interessant halten. Meine Runden drehen sich vor allem um moralische Entscheidungen und überraschende Wendungen. Gut gegen Böse? So einfach ist bei mir nie. Teilweise mache ich mit einem Teil der Gruppe und einigen anderen Spielern OneShot-Abenteuer, welche die Kampagne beeinflussen. Beispielsweise ein Ball im Kaiserpalast, voll mit politischen Intrigen, bei welchem einer der Spieler zum neuen Kaiser gekrönt wird. Dies wiederum beeinflusst dann die Welt in der die Kampagne spielt. Nur etwas gibt es bei uns selten bis nie: Kämpfe. Ich plane kaum einen Kampf. Wenn es zu einem Kampf kommt, dann nur, weil sich einer der Spieler absolut unmöglich verhält oder bei etwas illegalem erwischt wird.
Mit der Zeit wuchs mein Interesse am PnP und ich wollte neben dieser Runde auch irgendwo selber als Spieler teilnehmen. Und der krasse Unterschied zu meinem bisherigen Spielstil hat mich dann doch etwas irritiert. Hier ging es plötzlich viel weniger um die Geschichte, als um Kämpfe und Gegner. Es ging darum das Meiste aus seinem Charakter zu holen, anstatt ihm ein realistisches Auftreten einzuhauchen. Die Hintergrundgeschichte mutiert zum nebensächlichen, die man auch mal aus einem Generator im Internet ziehen kann. Spielleiter entwickelten ihre Geschichte so, dass sie möglichst interessante Kämpfe in das Abenteuer integrieren konnten. Alles Punkte die mir, nach wie vor, nicht wirklich wichtig sind. Dennoch hat mich diese Sache Neugierig gemacht, wie das andere Leute aus der Community sehen.
Sind Kämpfe in euren Runden wichtig?
Wo legt ihr euren Schwerpunkt?
Wie gehen Spielleiter da evtl. auch mit verschiedenen Bedürfnissen ihrer Spieler um?