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Rollenspiel und alt werden

hexe

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Ich lese immer wieder, dass man wenn man Job, Freundin, Familie, Kinder hat, man ja nicht mehr so viel Zeit fürs Rollenspielen/Hobbys hat. Wenn ich jedoch meine Runden und vor allem die Runden, aus denen doch nichts geworden ist, an sehe, dann sind die zuverlässigsten Leute "die Alten" - die mit der Arbeit, die mit den Kindern. Die, die anscheinend in den letzten Jahren ihres Lebens gelernt haben, genau dieses zu organisieren.
Am wenigsten Zeit scheinen die Studenten zu haben, denen kommt oft "plötzlich" die Uni dazwischen oder irgendeine viel interessantere Party.

Zur Zeit spiele ich öfter und regelmäßiger als noch während meiner Schulzeit. Mag auch daran liegen, dass das Internet inzwischen in jedem Haushalt zu finden ist und dieses die Gruppensuche doch recht erleichtert hat. Eine E-Mail schreibt sich doch leichter, als auf dem Schulhof irgendwelche Leute anzusprechen...

Also meine Theorie ist, je älter die Leute werden, um so besser können sie ihre Zeit einteilen und auch Vorhersagen über ihre Wochentermine treffen, die sogar stimmen.

Wie sieht es bei Euch aus?
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Zum Thema Studenten fällt mir nur mein Bruder ein: Zehn Jahre studiert, hatte nie Zeit....aber ich hab ihn nie lernen sehen....
Ich denke, im Alter, wenn die Faszination geblieben ist, macht Rollenspiel mehr Spaß.
Jugendliche wollen nach meiner Erfahrung am Anfang immer so schnell wie möglich der Obermufti sein, der der den Drachen vorm Frühstück schlachtet.
Kommt Zeit, kommt Rat...

Ich hab ne Freundin, bald auch nen Job, aber finde immer noch die Zeit, mich mit dem Thema zu beschäftigen - auch wenn es momentan nur hier ist.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Ich denke, dass man das nicht pauschalisieren sollte. Es hängt durchaus auch von einigen weiteren Faktoren ab.
Ich habe z.B. mehr als 20 Jahre DSA gespielt. Doch mit Frau, Kinder, Haus, und Arbeit ist es immer schwerer geworden, dieses doch recht zeitintesive Hobby (besonders wenn man meistert) weiter zu betreiben.
Insbesondere wenn die Frau nicht selbst mitspielt. Meist sind die Wochenenden die einzigen freien Tage, die man für die Familie aufbringen kann.
Da ist jeder "Rollenspieltermin" für Frau und Kinder eine mittelschwere Belastung.

Naja, ich spiele nun leider schon seit fast 2 Jahren keine Rollenspiele mehr. Auch wenn wir (einige Mitglieder meiner alten Runde) es immer wieder von neuem versuchen. Aber vielleicht haut es ja dieses Jahr irgendwann hin.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Meist sind die Wochenenden die einzigen freien Tage, die man für die Familie aufbringen kann.
Deshalb spielleiter ich auch unter der Woche mit meinem Mann in der Küche meiner Eltern und wir lassen das Kleinkind im Wohnzimmer zurück, in der Hoffnung, dass sich die Großeltern darum kümmern. ;)
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Wenn ihr beide lang genug wartet, sind eure Kinder alt genug, um mitzuspielen und euch wahrscheinlich einiges über neue Taktiken beizubringen.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Mein Mann und ich haben trotz zweier Nervzwerge nie aufgehört, Rollenspiel zu spielen. In unserer derzeitigen Gruppe spielt ein weiterer Vater eines Kleinkindes mit. Unsere Kinder essen mit der Gruppe vor dem Spielen zu abend und gehen anschliessend in die Heia (an den Lärm nebenan haben sie sich schnell gewöhnt). In der Regel läuft das ganz entspannt.

Ein bischen mehr Flexibilität in der Wahl unserer Spiellocation od. der Uhrzeit wäre manchmal wünschenswert ;).
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Wir sind eine Gruppe mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren.
Seit kurzem wieder geschrumpf auf eine Dreiergruppe (ein Paar und ich).

Ich bin Student und führe dazu noch eine "Fernbeziehung".
Bisher schaffen wir es eigentlich immer 2-4 mal im Monat zu spielen.
Allerdings wechsel ich gerade zu einem dualen Studium und bin so immer 6 Monate im Jahr in Mannheim, da wird es schwieriger werden mit dem Spielen unter der Woche und am Wochenende möchte einen auch die Freundin ganz gerne mal sehen.

Naja doch im Allgemeinen lassen sich Wege finden und es hängt meist von der Prioritätensetzung ab.
Jede Lebensphase bringt andere Schwierigkeiten mit sich, die bewältigt werden wollen ... doch wenn man möchte, kann man eigentlich alles lösen.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Ich habe es sowohl vor als auch während und nach meinem Studium geschafft regelmäßig zu spielen. Die wirkliche Spielzeit krige ich ganz gut organisiert, allerdings merke ich, dass ich mich früher zwischen den Treffen auch noch mit meinem Charakter beschäftigen konnte. Das klappt jetzt nicht mehr so wie früher.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Meine Gruppe besteht seit vielen Jahren in derselben Besetzung, und es wird immer schwieriger die Gruppe am Laufen zu halten. Früher haben wir uns einmal in der Woche für ca. 5 Stunden getroffen und ein oder zweimal im Jahr noch ein ganzes Wochenende gespielt. Jetzt wäre das theoretisch auch noch so, nur dass im Schnitt jede zweite Woche ausfällt, wenn dann eher 3 Stunden gespielt werden und Wochenenden so gut wie gar nicht möglich sind.

Ein Kind wär ja noch nicht so das Problem, aber in unserer Runde haben vier von fünf Spielern Kinder. Zum Teil gibt es Ehepartner, die dann aufpassen können, aber die sind auch öfter beruflich auf Reisen. Es ist also jedesmal die Frage, wer seine Betreuung irgendwie hinbekommt und wer nicht.

Das größte Problem ist aber gar nicht das Spielen, sondern das Leiten: Wir haben eine rotierende Spielleitung, und weil ein, zwei der SLs inzwischen nicht mehr im Rennen sind, müssen jetzt auch mal die ran, die viele Jahre lang nur Spieler waren. Nur hat irgendwie keiner Lust, sich diese Zeit ans Bein zu binden, und eigentlich bin ich die einzige in der Runde, die regelmäßig abliefert. Da ich das aber auch nicht dauernd machen will, passiert es dann halt öfter, dass mehrere Monate gar nicht gespielt wird, bis sich mal wieder einer erbarmt zu leiten.

Ich seh es so: natürlich ist es für Leute mit beruflicher Belastung, Kindern und hundert anderen Alltagsproblemen schwieriger, eine regelmäßige Runde hinzubekommen als früher. Dazu kommt natürlich auch die Frage, wie wichtig einem dieses Hobby ist, und das gilt für die jungen unzuverlässigen Studenten genauso wie für die alten von Familie und Beruf gestressten :D (Das jetzt bitte nicht persönlich nehmen).[FONT=&quot]
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AW: Rollenspiel und alt werden

Am wenigsten Zeit scheinen die Studenten zu haben, denen kommt oft "plötzlich" die Uni dazwischen oder irgendeine viel interessantere Party.

Kann ich bei mir bestätigen, ich habe in den letzten zwei Jahren ein Gruppe mit stark wechselndem Personenkreis gehabt. Die Studenten waren die schwierigsten Kandidaten bei Terminfindung und -absagen.


Also meine Theorie ist, je älter die Leute werden, um so besser können sie ihre Zeit einteilen und auch Vorhersagen über ihre Wochentermine treffen, die sogar stimmen.

Wie sieht es bei Euch aus?

Ich denke, dass man als "Älterer" hobbymäßig nicht mehr so breit fährt wie als "Jüngerer". Man hat vieles ausprobiert und ist dann bei ein, zwei oder einer Handvoll Hobbys geblieben, die man dann je nach Familien- und Berufseinbindung auf die Woche verteilt. Man wird etwas routinierter ... (O Gott, hört sich das alt an :opa_tufir)
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Es wundert mich nur, dass man so oft liest, man hätte ja keine Zeit mehr für Rollenspiel auf Grund von Familie und Co. Aber natürlich sind Gründe wie "Kind" oder "Lernen" toll zum Absagen, weil da ist man ja der Böse, wenn man etwas dagegen sagt.

@Saffron
Ja, aber das "Allgemeine Spielleitermuffeltum" ist leider weit verbreitet und ein ganz anderes Problem. Ich persönlich habe keine Lust mehr für Leute zu spielleiten, die sagen, sie wollen mir das nie zurück geben, indem sie auch mal für mich spielleitern.

Wir probieren es heute mit einem weiteren neuen Mitspieler, der auch noch zwei Kinder "an der Backe" hat. Der hat jetzt mit seiner Holden ausgemacht, dass sie es mal probieren, ob er sich einen Abend unter der Woche fürs Rollenspiel frei nehmen darf.

Aber vielleicht können wir da auch mal einfach eine Kinderparty einen Raum weiter machen. Ich höre immer nur, dass auch egal ist, ob man jetzt auf 3 oder 5 Kinder aufpassen muss...:hoffnarr
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Aber vielleicht können wir da auch mal einfach eine Kinderparty einen Raum weiter machen. Ich höre immer nur, dass auch egal ist, ob man jetzt auf 3 oder 5 Kinder aufpassen muss...:hoffnarr
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Da wär ich ja gespannt, ob das klappt... ;) Bei uns sind solche Ideen auch schon passé, weil wir abends unter der Woche spielen und insgesamt ein halbes Dutzend schulpflichtiger Kinder haben. Da sind die Eltern dann nicht so für eine Pyjama-Party zu begeistern. Tagsüber am Wochenende wär eine Möglichkeit, aber da haben wir dann keine ruhige Minute, weil die lieben Kleinen neugierig sind und ständig wissen wollen, was wir da treiben.

Zumal sich neulich noch ein weiteres Problem gezeigt hat: Die sind nun schon so groß, dass sie ganz genau verstehen, was wir so reden, und wenn wir zu spielen anfangen, schlafen die meist noch nicht. Da kommt es dann nicht so gut, wenn der SL gruselige Musik abspielt und irgendwelche Horror-Szenarien beschreibt. Oder das Kind die Mami Dinge sagen hört wie: „Dem zieh ich mit dem Morgenstern ‘nen Scheitel, dass ihm das Gehirn zu den Ohren rausspritzt!“ Wir wollen ja den Rollenspieler-Nachwuchs nicht schon im zarten Alter traumatisieren… :krieger_1:
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Bei mir ist es ähnlich, erschwert aber durch meinen Umzug weg von meiner Heimat.
Die "alten" Spieler spielen immer noch mit Begeisterung und würden einiges dafür tun weiter mitspielen zu können, aber leider bin ich nicht da. Aber wenn einer von uns Geburtstag hat, wird davor gespielt und danach Party gemacht. So treffen wir uns in Regelmäßigen Zeiten zum spielen.
Aber nun habe ich mir hier eine neue Gruppe eröffnet und auch Spieler gefunden. Aber irgendwie herrscht hier noch etwas viel fluktuation. Nicht jeder macht sich bei mir die Mühe die Prioritäten auf das Rollenspiel zu legen und wir spielen aktuell nur 14-Tägig. Alles eine Frage der Prioritätensetzung.
Ich gebe dem Rollenspiel eine sehr hohe Priorität. Aber ich kann dies wohl leider nicht von anderen erwarten.
Vorallem jüngere haben oft eine höhere Priorität auf PARTY und da kommt dann das Rollenspiel zu kurz. Aber das liegt wohl auch an der Zeit. Aber lässt sich nicht ändern. Um so mehr freue ich mich mit meiner "alten" Runde spielen zu können. "Alte" Freunde zu sehen und einem gemeinsamen Hobby nach zu gehen ist eh das größte udn schönste.
In diesem Sinne: "Auf die Alten"

gez. Sandlor
 
Ich habe aktuell das Gefühl, dass die größte Schwierigkeit ist, wenn man als Berufstätiger unter Studenten ist oder umgekehrt.
Der Berufstätige tut sich unter der Woche sehr schwer, der Student fährt am Wochenende heim oder zur Freundin. Die Kompromissfindung ist deutlich schwerer als früher, als wir alle Schüler, Studenten oder damals auch (mehr oder weniger) berufstätig waren...
 
AW: Rollenspiel und alt werden

hexe schrieb:
Aber vielleicht können wir da auch mal einfach eine Kinderparty einen Raum weiter machen. Ich höre immer nur, dass auch egal ist, ob man jetzt auf 3 oder 5 Kinder aufpassen muss..

Es ist egal. Es ist sogar wesentlich entspannter als 1 Kind zu beschäftigen, das die ganze Zeit ungeteilte Aufmerksamkeit verlangt.
Noch besser: Spielen, wenn die kleinen Quälgeister schlafen.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

ich finde es heutzutage eher überhaupt schwieriger Leute fürs RPG zu finden.
Nach dem Erstkontakt per Email melden sich viele gar nicht mehr oder
erscheinen zur ersten Kennenlernrunde überhaupt nicht. Das war früher
anders oder es liegt einfach an der Gegend hier.

Meine alte Gruppe, inzwischen alle Mitte 30, spielen immer noch regelmäßig
jeden 2. Sonntag. Sind insgesamt 9 Leute, wobei von denen keiner Kinder
hat.

Andere RPGler, die Kinder haben, hatten sich aber auch komplett aus dem
sozialen Leben zurückgezogen und wundern sich jetzt, warum ihr
Freundeskreis komplett zusammengebrochen ist.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Der Berufstätige tut sich unter der Woche sehr schwer, der Student fährt am Wochenende heim oder zur Freundin. Die Kompromissfindung ist deutlich schwerer als früher, als wir alle Schüler, Studenten oder damals auch (mehr oder weniger) berufstätig waren...

Also ich würde als Berufstätiger lieber in der Woche spielen, aber eben nicht mehr von 8 bis 3....

Und ich merke es auch bei mir, die Zeit ist knapp. Mehr als 2 Termine pro Woche sind schon schwierig, da es derzeit nur am Wochenende klappt. Und da geht es Berufsträgern genau wie Studenten, es können nicht immer alle.

Als Student habe ich öfter gespielt. Und auch mehr, z.B. auch Battletech, DSA, SR parallel.
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Also in meiner D S A Runde sind alle berufstätig, deutlich jenseits der Dreissig und 2 Mitspieler haben auch Nachwuchs, was uns aber dennoch nicht hindert (bisher) 1 x Monat zu spielen. Das mag vielen wenig erscheinen, aber dafür ist dies wirklich fix und firm und bei 8 Personen inkl. Meister auch schon eine Leistung terminich alle (oder fast alle) unter einen Hut zu bringen.

In der Star Wars Runde hat der Meister (nebst Gattin *wink*) 2 kleine Jungs, die meist schlafen gelegt werden und wir anschliessend spielen (in der Regel Samstags ab 19h bis Mitternacht oder etwas später...) was bisher auch prima klappt.

Aufgrund eines stressigen Jobs mit Dienstreisen ist das für mich ausreichend respektive mehr ist neben Beruf / Partnerin / Familie / Sonstiges einfach nicht drin.

In früheren Zeiten (als wir noch Jung und.... waren) haben wir zwar erheblich länger gespielt (früher angefangen und bis tief in die Nacht bzw die Morgenstunden), aber wesentlich öfter auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rollenspiel und alt werden

Oder das Kind die Mami Dinge sagen hört wie: „Dem zieh ich mit dem Morgenstern ‘nen Scheitel, dass ihm das Gehirn zu den Ohren rausspritzt!“ Wir wollen ja den Rollenspieler-Nachwuchs nicht schon im zarten Alter traumatisieren… :krieger_1:
Na ja, wir spielen nie mit Musik. Aber ich hatte meinen sieben Monate alten Sohn schon auf dem Schoß und habe gesagt: "Guck mal, das ist Mamas blutrünstige Barbarin." Ich glaube ich versuche erst gar nicht, das groß zu verheimlichen was ich da tue, sondern erkläre lieber. Meine Eltern haben uns auch immer gesagt, wenn man wieder Bud Spencer & Terence Hill im Fernsehen kamen: "Das ist nur Spiel, wenn die sich verhauen und nicht echt. Und "Im Spiel" darf man das."

Der Berufstätige tut sich unter der Woche sehr schwer...
In meinen Runden sind inzwischen alle Berufstätig und wir spielen immer unter der Woche. Am Wochenende sind zu viele andere Verpflichtungen (dieses Jahr sind bis jetzt nur zwei Hochzeitseinladungen bei uns). Zwischen 19:00 Uhr und 22:30 Uhr wird gespielt. Aber das ist natürlich auch eine persönliche Einstellung. Die einen Studenten haben nie unter der Woche Zeit, weil sie da lernen. (Echt jetzt?) Und andere Berufstätige haben weniger Wochenstunden, können es sich aber nicht vorstellen Abends noch zu spielen.

ich finde es heutzutage eher überhaupt schwieriger Leute fürs RPG zu finden.
Nach dem Erstkontakt per Email melden sich viele gar nicht mehr oder
erscheinen zur ersten Kennenlernrunde überhaupt nicht. Das war früher
anders oder es liegt einfach an der Gegend hier.
Also früher gab es keinen so verbreiteten E-Mail-Dienst. Mit dem Internet wurde es schon sehr viel leichter gleichgesinnte zu finden (wie schon geschrieben). Allerdings kann ich sagen, dass die "Rücklaufrate" nicht wirklich besser oder schlechter geworden ist. Die meisten sind eher unzuverlässig. Aber wer es schon nicht schafft auf eine E-Mail zu antworten, der wird es auch nicht schaffen regelmäßig Zeit zu haben...
 
AW: Rollenspiel und alt werden

Das Alter der Spieler ist eigentlich völlig egal.

Eine "gute" Gruppe neu zu finden ist da das entscheidende Problem.
Die meisten "Suchenden" unterschätzen den imensen Zeitbedarf beim Rollenspiel und scheitern schon bei der Vorabsprache einer Gruppenorganisation.

ich bin ein DSA-ler der ersten Stunde und (mit beruflichen Unterbrechnungen) seit dem aktiv dabei. Auch SR3+4 kenne ich länger.
Nie war ein Altersunterschied Thema und das ist auch gut so.

Natütlich merke ich, das bei Gruppengesuchen eher von 20-30 ausgegangen wird, als von 35+. Die Zeit bleibt eben nicht stehen.

Soweit
raakmoor
 
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