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Streuners Heim - Hinterzimmer

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AW: Streuners Heim - Hinterzimmer

"Als Priester müsstet Ihr doch über die profanen Dinge dieser Landen bescheid wissen. Jedem Priester, dem ich bisher begegnet bin, wusste sowohl über die profane Welt, als auch über sie geistige Welt bescheid."

Sira blickt Raban etwas misstrauisch an.
 
Raban

"Den Unterschied verstehe ich nicht so ganz. Selbstverständlich ist mir der Saatsegen genauso vertraut wie das Säen, wenn Du das meinst. Aber diese komische Tauscherei kenne ich nicht. Wir bekommen, was wir brauchen, und tun unsere Pflicht. So kennen wir es, so war es schon seit jeher, und es gibt keinen Grund, das zu ändern. Und das was Du 'profane' und 'geistige' Welt nennst, das ist ein- und das Selbe. Das Eine ist nicht ohne das Andere.
 
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Siranya verengt die Augen. "Dass das eine ohne das andere nicht ist, ist mir durchaus klar. Allerdings verstehe ich nicht, wesshalb ihr euch so schwer anstellt!? Es gibt hier Dinge, die werden gegen andere Dinge getauscht, dass nennt sich bezahlen. Wo habt ihr gelebt, dass ihr das nicht wisst!?"
 
Raban

"Nun, ich habe bisher in den Steineichenwältern Andergasts gelebt. Ich muß zugeben, daß meine Grundausbildung gerade erst abgeschlossen ist. Ich war noch nie fort von zu Hause. Außer Vater und Mutter kenne ich noch 3 Bauern, die ich zwei mal im Jahr gesehen habe. Es ist das erste Mal, daß ich von zu Hause fort bin."
 
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Siranya hebt eine Augenbraue. "oh Gott..." meint sie dann trocken und wendet sich kurz von Raban ab. "Na dann - wie alt bist du, Raban?" den Blick wieder auf den Priester gerichtet.
 
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"Das weißt du nicht genau?" erneut zieht die Horasierin eine Augenbraue nach oben. Mehr jedoch sagt sie nicht, sondern wendet sich wieder dem Tisch zu. Kurz runzelt sie die Stirn und blickt kurz zu Ragnar. Dann hebt sie die Schultern und pustet sich wiedermal eine Strähne aus den Augen.
 
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Als Sira Ragnar anschaut, wedelt er kurz mit der flachen Hand vor seinem Gesicht und nickt dabei zu Raban hinüber. Sonst sagt er nichts weiter.
 
Raban

"Daß ich noch nicht viel Erfahrung habe, weiß ich. Doch wenn die Erde entschieden hat, mich mit dieser Aufgabe zu betrauen, dann werde ich mich nicht verweigern."

oOKlar haben Vater und Mutter viel mehr Erfahrung als ich. Und auch Onkel Yalsicor könnte das mit Sicherheit besser als ich. Warum die Erde mich ausgesucht hat, das weiß Satinav allein. Doch ich werde tun, was von mir erwartet wird.Oo
 
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Sira prustet kurz auf Ragnars Geste hin und grinst dann mit leuchtenen Augen. Kaum merklich nickt sie, ehe sie sich an ihre Stuhllehne lehnt. "Das wird köstlich!" murmelt sie eher für sich, als für die anderen.
 
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"Ragnar..."

Runa hält den Blick des Thorwalers fest.

"...kann ich dich einen Moment sprechen?" sie nickt in Richtung Tür.
 
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Raban

"Nun, ich denke, ich sollte mich noch etwas vorbereiten. Außerdem ist nicht klar, welchen Termin Daran eigentlich meinte. Meinte er 'Morgen kurz nach Mitternacht oder Morgen kurz vor Mitternacht? Weil genau Mitternacht ist ja weder heute noch Morgen. Ich wünsche Allen Borons Segen für die Nacht."

Damit erhebt er sich, steckt etwas zögernd den Beutel mit Gold in seine Umhängetasche und verlässt den Raum.
 
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Ragnar schreckt auf, als er die entschlossene Stimme Runas hört.

"Äh, ja natürlich."

Er steht auf und geht zur Tür.
 
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Siranya blickt Ragnar amüsiert nach. Dann öffnet sie ihre Umhängetasche und zieht ihr gebundenes Pergament aus der Tasche. Dazu holt sie Feder und Tinte heraus, klappt das Buch auf, und tunkt die Feder in das Tintenfläschen und beginnt erneut in geschwungenen Bewegungen zu schreiben.
 
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Die Thorwalerin steht auf, folgt Ragnar und schliesst hinter sich die Tür. Dabei fällt kein weiteres Wort.
 
Ruppert Weidenauer - Streuners Heim - Hinterzimmer

Ruppert hört sich die Vorstellungen und auch das Gespräch mit Raban an. Ein Schmunzeln ist in seinen Zügen, als Raban von sich erzählt. Nicht über Raban schmunzelt er, eher weil es für ihn eine Bestätigung seiner Vermutung war.
Als es dann ruhiger wird, erhebt er sich - noch bevor Raban den Raum verlässt. Kurz schaut er nach unten - dann streift er sich die Kapuze vom Kopf, so daß ihn alle wirklich sehen können, seine wallenden schwarzen Haare, die große Nase, die seltsam großen hervorquellenden augen und die Blessuren im Gesicht. Er leht den Stab an den Tisch und hebt wie zum Schwur die rechte Hand und öffnet sie. Das Siegel einer Magier-Akademie ist in der Hand-Innenfläche.
"Ich bin ... Adeptus minor ... Ruppert Weidenauer .... Absolvent der .. Akademie für Einfluss ... und Beherrschung ... Halle der Macht .. zu Lowangen"
Bei den letzten Worten schaut er in die Runde.
Dann erhebt er erneut seine Stimme - doch diesmal nicht so tief und konzentriert sprechend, wie bisher. Die Stimme klingt recht schrill - fast hysterisch - aber fliessend gesprochen.
"Im Regelfalle bemühe ich mich, nicht mit meiner mir angeborenen Stimme zu sprechen, da sie geeignet scheint Menschen zu erschrecken. Doch wird es sich nicht vermeiden lassen, daß ihr dieser meiner wirklichen Stimme gewahr werdet. Spätestens wenn es sich für mich ergibt Magie zu wirken, da es häufig dazu der gesprochenen Worte bedarf. Also konfrontiere ich euch alle hier und jetzt mit den mir zuteil gewordenen Launen der Schöpfung."
 
AW: Streuners Heim - Hinterzimmer

Siranya blickt auf, als sich Ruppert erhebt und sich vorstellt. Ihre Augen tasten die Gestalt ab und als er anfängt zu sprechen hebt sie -wie meist- eine Augenbraue. Er scheint Mühe zu haben, sich auszudrücken, doch wenige Augenblicke später erklärt sich der Magier.

oO Noch so einer... Oo

Als er mit seiner normalen Stimme spricht, verirrt sich ein herzhaftes Grinsen auf ihre Züge. "Das macht euch lediglich besonders, Magier!" der Tonfall war unbedeutend. Nicht unhöflich, aber auch nicht besonders warm. Doch die Worte waren wahr.
 
Seyshaban - Hinterzimmer des Streuners Heim

Seyshaban lässt Ruperts Worte etwas auf sich wirken, dann hebt er wieder an zu sprechen.

"Fürwahr, dies ist eine interessante Konstellation von Menschen jedes Schlags. Mein Herz hofft, dass ein jeder hier mit den ihm von den Göttern anvertrauten Gaben verantwortungsvoll umgeht. Um etwas Vertrauen zu gewinnen, schalge ich vor, hier noch ein paar Becher dieses wahrlich vorzüglichen Weines zu uns nehmen bevor wir uns in unsere Pension en begeben.
Ich jedenfalls muss am morgigen Tage noch einigen Verpflichtungen nachkommen um dann des Nächtens abreisebereit zu sein. Mitternacht ist sowieso keine göttergefällige Stunde, um eine Reise zu beginnen - vor allem da diese Reise einen eigentümlichen Beginn nimmt. Nicht zu Pferde aber auch zu einer Zeit, da kaum ein Schiff den Hafen verlassen dürfte - ob unser Auftraggeber uns mit einer Kutsche abholt und zu einem anderen Schiff bringt? Zu Fuß dürften wir, da unser Ziel ja eine Insel zu sein scheint, nicht allzu erfolgreich sein.
Aber da wird die Zeit uns Erkenntnis bringen. Für den Moment wäre es unverzeihlich, würde ich nicht auf gute Zusammenarbeit trinken!
Shereve chababim!"

Dann holt Seyshaban eine Pfeife aus seiner Tasche und beginnt, diese zu stopfen.
 
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Ein Kellner kommt herein, stellt wortlos eine Flaschen klaren Inhalts nebst sieben Gläsern auf den Tisch und verlässt den Raum wieder.
 
AW: Streuners Heim - Hinterzimmer

Hinter dem Kellner kommt Ragnar gelaufen, schnappt sich, ebenfalls wortlos, die Flasche und füllt die Gläser randvoll auf.

Dann verteilt er die Gläser lächelnd an die Anwesenden.

"Jetzt stossen wir alle an. Und zwar mit etwas echt feinem."
 
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