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Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

"n...n...nichts...g...g...gegen... Schweine!" Harren schaut in sein fast leeres Wodkaglas und versucht nicht zu zeigen, wie sehr er zusammengezuckt ist, als das Messer geflogen kam. Er nimmt einen weiteren Zug von seinem Zigarettenersatz.
 
Sam nickt Jaques beipflichtend zu, als dieser davon spricht, dass Uneinigkeit zum Sterben einlädt. Als Ilva dann ihre Geschichte erzählt, ist sie erst mal ein wenig perplex und dann stolz, dass ihre Arbeit derartigen Einfluss ausüben kann. Als die Vargr aufsteht, nickt sie nochmal enthusiastisch und klopft auf den Tisch und murmelt halblaut. "CHa! Ich wusste, dass ihrr beiden Frreunde seid. So etwas spürrt man. Wärrt ihrr nicht wichtig fürr einanderr, würrde es euch nicht so aufrregen."

Ihre Hand greift zum Vodka, ihr Blick wandert aber zu dem anderen Vargr, dem Ilva nun gegenüber sitzt. Irgend etwas an ihm klingelt bei ihr ... als dann das Messer fliegt, keimt ein Verdacht in ihr auf, weigert sich aber noch, gefasst zu werden. Der Vodka rinnt ungewöhnlich langsam ihre Kehle hinunter, weil sie Vrarander mit leicht zusammen gekniffenen Augen beobachtet.
 
Ilva knurrt Vrarander leise warnend an. "Der Welpe war ... ist... ach Scheiße, ist immer noch irgendwie Udheg. Also Finger weg Dhoune, klar? Er benimmt sich zwar wie ein jaulender Welpe, aber er spürt Gefahren fünf Meilen gegen den Wind und ich verdanke ihm mein Leben." murrt sie. "Und ich bin zwar nicht abgebrannt, aber für den Ruhestand reicht es bei weitem nicht. Also warum nicht?" Sie zuckt mit den Schultern, eine Geste, die bei Menschen und Vargr gleich ist.
Udheg - Rudel, Dhoune - Korsar
 
A/alpha-1 hebt den Dolch auf, der hinter dem Tresen gegen einen der Serviceautomaten geknallt ist und bringt ihn zusammen mit den beiden Gläsern, die etwas "Klares" enthalten seinem Besitzer zurück. "Sie haben etwas verloren, Sir." tönt es blechern aus seinem Lautsprecher.
 
"Verloren ist gut..." Vrarander steckt die Waffe wieder zurück an ihren Platz und widmet seine Aufmerksamkeit wieder Ilva zu. "Mist Weib, mußtest du jetzt unbedingt die Rudel-Karte ausspielen?" Der Vargr schüttelt den Kopf. "Er gehört zu deinem und du eigentlich zu meinem, ergo gehört der kleine Scheißer dann wohl auch zu meinem..... Dann bring ihm aber Manieren bei, oder ich mach das!" Und da heißt es, er würde mehr Ärger machen, als es wert wäre.
"Dann schließ ich mich euch halt an; kann dich bei dem Lappenhaufen ja nicht alleine lassen."
 
Durch Ilvas Fell laufen regelrecht Wellen und ihre Ohren zucken in verschiedene Richtungen, als sie gerade nicht weiß, ob sie verärgert, geschmeichelt oder einfach nur verblüfft sein soll. Mit einer schnellen, wie immer recht ausholenden Bewegung, nimmt sie ihr Glas und schnuppert misstrauisch daran. oOHoffentlich das Richtige. Blöde Androiden.... machen immer genau das, was man sagt, nicht das, was man meint...Oo Über den Rand des Glases fixiert sie Vrarander. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dich in irgendeiner Weise anerkannt zu haben." kommt es dann spöttisch von ihr. oOIch bin nämlich verschwunden, bevor ich noch deinem Charme erlegen bin und du daran gedacht hast, Ansprüche zu stellen. Genutzt scheint es nichts zu haben...Oo denkt sie so für sich. "Aber wenn es dir damit besser geht und du den Welpen in Ruhe lässt..." sie macht eine großzügige Armbewegung, während ihre Körperhaltung nun eher Amüsement ausdrückt, aber sie scheint trotzdem auch eine Spur geschmeichelt zu sein.
 
Da sie sich zu sehr auf das Glas konzentriert; Vrarander's Hand schnellt vor und fasst Ilva im Nacken. Der Griff auf diverse Druckpunkte sorgen dafür, das sie ihren Hals entblößt. Sanft aber dominant beißt er in ihren Hals. Dann läßt er sie los. "Noch Fragen?"
Scheinbar gelassen konzentriert sich der Korsar wieder auf sein zweites Steak beziehungsweise auf sein Bier und tut so, als sei nichts gewesen.
Seine Sinne und Talente vermitteln ihm dagegen etwas anderes. Jetzt kommt es nur noch darauf an, das Ilva sich unterwirft.
 
Hey Ancoron, nimm bite 2W6 und würfele mal. Es geht um dein Charisma. Das heißt, auf deinem Dokument steht dort noch Sozialstatus - ist aber dasselbe.

Ilva schnuppert am "Klaren" und ihre Augen weiten sich. Manchmal sind Androiden auch für positive Überraschungen gut.

Das servierte Zeug ist tatsächlich das berühmte Vargr Getränk Krrungarr (in deutscher Übersetzung: Körperschüttler). Sobald ihr das hinuntergestürzt habt - für euch ist das sehr wohlschmeckend - schüttelt sich euer Körper 10 Sekunden lang als kämt ihr gerade frisch aus dem Wasser. ;)
 
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Samela bemerkt den Abfall der Stimmungs-Temperatur. "Ich bitte um Entschuldigung, sollten wirr sie beleidigt chaben. Aberr mirr ist nicht ganz klarr, worrauf sie aus sind. Sie suchen eine ... Mannschaft? Chaben sie Errfahrrungen damit? Wenn ja, dann ist ihnen sicherr bekannt, dass eine funktionierrende Mannschaft nurr eine bestechende ist. Jede NEUE Mannschaft muss sich errst beschnupperrn und anknurrren." Ihr wird eben klar, dass diese Metapher bei den Anwesenden ein wenig zu direkten Bezug hat. "Nicht perrsönlich auf die beiden Varrgrr bezogen. Dass wirr funktionierren KÖNNEN, ist berreits damit bewiesen, dass wirr chierr sitzen ohne uns an die Kehle zu gechen." Wieder fällt ihr die große Vorliebe der Menschen auf, ihre Metaphern auf Canoide Bezug nehmen zu lassen. Das sollte man mal xeno-soziologisch untersuchen lassen. "Wiederrum, kein perrsönlicherr Bezug. Sie können gerrne eine berreits eingespielte Mannschaft suchen, aberr dann sind sie derr ainzige derr neu ist und sich errst bewaisen muss."

Sie lässt das kurz sacken und trinkt ihren letzten Schluck Bier. "Ich perrsönlich, bevorrzuge ein Team mit solch klainen perrsönlichen Konflikten. Solche Dinge gemainsam durchzustechen schwaißt zusammen, viel mehrr als die Stagnation derr Rroutine. Verrzeichung, wenn ich jetzt zu dirrekt warr, aberr ich wollte maine Position glaich klarr stellen."

Dann scheint auch ihre Geduld ein wenig knapp zu werden und sie dreht sich zu den beiden Vargr um. "Ilva. Möchtest du dainen Frreund nicht chierr cherr brringen? Ain Stuhl währre noch frrai. Und ich denke, derr Gentelman chierr ist darran interressierrt, uns alle gemainsam kennen zu lerrnen."
 
Ein gequältes Lächeln ist Jacques Reaktion:

"In der Tat - ich suche eine Mannschaft, mit der ich es wagen könnte, einen noch näher zu beschreibenden, aber lukrativen Auftrag anzunehmen. Ich habe aber andere Erfahrungen machen müssen, als Sie:
Sicherlich, eine Mannschaft ohne kleinere Reibereien ist so langweilig, dass sie sich irgendwann kollabieren wird. Vorrangig ist aber, dass diese Reibereien nur Ausdruck des gegenseitigen Vertrauens sind und im Einsatz hintangestellt werden. Das hier aber riecht nach unzureichend bewältigter Vergangenheit und Rangkämpfen - was eine Mannschaft aufreiben kann und wird. Aber vielleicht täuscht der Eindruck?"
 
Sam nickt kurz. "Smotret' na. Dann sind wirr aigentlich glaicherr Ansicht. Aberr das chierr," sie deutet auf Harren und die beiden Vargr, "wirrd sich sicherrlich noch cheute klärren. Ich bin sicherr."
 
Harren ist ... ja, was denn? ... gerührt! Und geschmeichelt! Dass Ilva sich in der Weise für ihn einsetzen würde wie sie es gerade getan hatte. Und offensichtlich hatte sie doch gemerkt, dass er für etwas gut war.

"Also ich gehe ganz sicher niemandem an die Kehle. Und ich arbeite ohne Murren, wenn ich muss. Gerade auf dem Schiff, mit dem ich als blinder Passagier herkam, hatte mich so ein Typ aus dem Maschinenraum entdeckt und mich seine ganze Drecksarbeit machen lassen, als Preis, dass er mich nicht verpfeift. Da bin ich nach all den Wochen ganz gut drin... im Maschinenraum."

"Und was die da... Ilva angeht... durch sie habe ich mein Leben verloren, und das kann man nicht einfach klären", seine Stimme wird leiser, "aber ich habe Ihr einmal sehr vertraut, und sie hat mir unglaublich viel Schönes und Spannendes gezeigt", und nur noch mit einem Flüstern setzt er hinzu "und dadurch habe ich wohl damals auch etwas ... gewonnen."

Die letzte Aussage hat ihm die Schamesröte ins Gesicht getrieben. Er schüttelt sich kurz und meint abschließend wieder selbstbewusster und lauter mit Blick auf Jaques: "Ich sehe das wie die Samela. Wir sind Deine Mannschaft! Lass uns aufbrechen. Wo geht es hin?"
 
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Vrarander hat die CH-Probe mit 10 Punkten geschafft.

Denkt bitte an euren Drink. ;)
 
Ilva ist ziemlich verblüfft und kippt erstmal das Getränk in einem Zug hinunter. Daraufhin schüttelt sie sich einige Sekunden so, als würde sie nass aus der Badewannde steigen. oOVerdammt, er ist immer noch schnell. Beeindruckend... wie auch schon letztes Mal.... Weiß schon, warum ich mich aus dem Staub gemacht habe, wenn ich jetzt schon Gefahr laufe, ihm wieder hinterherzulaufen...Oo Trotz ihrer Gedanken ist ihre Körperhaltung aufrecht und selbstbewusst. In aller Ruhe stellt sie das Glas wieder hin und mustert Vrarander noch mal eingehend aus ihren verschiedenfarbigen Augen. "Ja. Bewegst du deinen Hintern nun mal zu den anderen?" antwortet sie ihm wieder leicht spöttisch. Sie erhebt sich, ohne seine Reaktion abzuwarten und setzt sich wieder neben Samela. Nur die leicht abgeknickten Ohren und der Schwanz, den sie etwas mehr als vorher hängen lässt, deuten subtil an, dass Vrarander die winzige Auseinandersetzung gewonnen hat.
 
"Weiber...", knurrt Varander leise, steht auf und kippt sich den vermeintlichen Vodka hinter die Binde. Und hat ein Gefühl, als wäre er gerade aus einem Teich gehüpft. Nun zuckt er auch für einige Sekunden so wie Ilva zuvor. Und geht danach mit aller verbliebenen Würde und Coolness auf die kleine Gruppe zu. oONa wenigstens die eine Sache ham wir jetzt mal geklärt...Oo denkt er sich, während er etwas abschätzig den Gecken namens Jaques von oben bis unten besieht. Außerdem bleibt er an die Theke gelehnt stehen; in Ilva's Nähe und stellt sich instinktiv und automatisch so auf, das er alle Bedrohungen von ihr abfangen kann. Das ist der Nachteil bei der Sache mit dem Rudel - der Alpha wacht immer über seine Familie.
 
"Dann lassen wir das mal so stehen.
Der Rahmen: ich suche eine Mannschaft. Eine Mannschaft für einen Auftrag, von dem ich bisher nicht viel mehr weiß, als dass für die Erfüllung des Auftrags eine substantielle Summe in Aussicht gestellt wurde. Und die Option, die Details in den nächsten Minuten in Erfahrung zu bringen.
Die Auftraggeberin hat vor kurzem das Cafßé verlassen, wartet aber in ihrem Hotelzimmer auf uns. Uns - also mich und diejenigen von Euch, die ins kalte Wasser springen wollen und mir folgen.
Wer ist an Bord?"


Jacques blickt fragend in die Runde.
 
"Kaltes Wasserr, hm? Byt' po semu, in wenigen Tagen wärre mirr sowieso wiederr langweilig geworrden. Ich bin dabai." Dann dreht sie sich zu A/alpha-1. "Ich möchte maine Rrechnung beglaichen, bitte."
 
"A/Alpha 1? Können wir die offenen Rechnungen als erledigt betrachten?"

Er wendet sich an die anderen:

"So es zumindest als eine Art Anwerbegeschenk angekündigt'"
 
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