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Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Rein vom zusehen hat Vrarander inzwischen auch einen leichten Hunger, und das Bierglas ist auch schon wieder fast leer, also hebt er den Bierkrug in die Richtung des nächsten Kellnerdroiden und ruft, "Noch eins! Und zwei große Steaks....blutig..." Vieleicht hebt es ja seine Stimmung, wenn er etwas im Magen hat. Er wurde am Raumhafen immerhin von diesem kleinen Scheißer total verarscht, der ihn hierher geschickt hatte. Denn schließlich befindet sich hier nicht der Droide, den er sucht. Und das, wo ihm dieser kleine Infohändler glaubhaft versichert hatte, das es hier das Kampf- und Entermodell der neuesten Generation gäbe. oO Pustekuchen, hier gibts nur dämliche Kellner Oo
 
Die dunkelblonde, zerknittert aussehende Frau kramt in ihrer Tasche und zieht nach einer gefühlten Ewigkeit eine Schreibfolie und den passenden Kontaktstift hervor. Damit schreibt sie einige Worte oder Sätze auf die Folie. Als sie fertig ist, sieht sie, wie A/alpha-1 gerade dem Korsaren seine Zweitbestellung serviert. Sie winkt ihm. Als er an ihren Tisch tritt, gibt sie ihm die Folie und sagt etwas zu ihm, allerdings so leise, dass es keiner der anderen versteht. Dabei deutet sie mit ihrer Hand in Richtung Jacques. Danach steht sie auf und verläßt das Lokal.

A/alpha-1 geht auf Jacques zu und überreicht ihm wortlos die Folie, bevor er wieder hinter dem Tresen seinen Platz einnimmt.
Sie scheinen ein Mann zu sein, der gerne einer Lady einen Gefallen tut. Vor allem dann, wenn dieser Gefallen 100.000 Credits wert ist. Ich wohne im angrenzenden Stellaris-Hotel, Zimmer 442, und werde morgen um 0800 auschecken. Ich erwarte sie.

P.S. Beweisen Sie doch ihre Führungsqualitäten und bringen Sie gleich die beiden Streithähne, den Korsaren und die Vodka-Frau mit.

P.P.S. Der Verzehr aller, die zu mir kommen wollen, geht auf meine Rechnung. Der Robot weiß Bescheid.
 
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"Ey! Wodka ist ja gut und schön, aber hast Du jetzt eine Zigarette für mich oder nicht?" fragt Harren Samela. Er ist jetzt doch etwas nervös. Und ohne sich zu Ilva zu wenden, spricht er diese doch an: "Na dann eben nicht gelogen. Aber von Anfang an hast Du Dich nur mit mir angefreundet, weil Du mir alles wegnehmen wolltest. Ich hab nicht viele Freunde, weißt Du?"

Harren fühlt sich jetzt als hätte er einen großen schweren Stein im Bauch.

"Und weißt Du, was jetzt da ist, wo die Wiese und der Hügel und die Schafe waren? Ein riesiges Tagebaugebiet. Alles kaputt. Riesige hässliche Maschinen, Lärm und Staub. Das ist jetzt da."

Noch einmal schaut er zu Samela: "Ich könnte jetzt echt wirklich voll dringend eine Zigarette gebrauchen!"

... und zu allem Überfluss verlässt jetzt auch noch die Blonde den Raum. oO Na toll! Oo
 
Sameafnir geniesst indessen ihren doppelten Espresso, der eingetrudelt ist nebst dem Kuchen, der auch gar nicht so übel ist. Nebenbei lauscht sie ein bißchen dem Gebrabbel um sich herum. Ist aber nichts Interessantes dabei. Oder möglicherweise hat sie das Interessante verpasst. Auch gut. Sie wollte sowieso noch in den Hafen mal nach der "Eiseswind" und der Mannschaft sehen.

Sie legt ein paar Credits auf den Tisch, steht auf und geht ohne sich weiter umzuschauen.
 
Jacques entfaltet die Folie, liest und runzelt die Stirn. Dann nimmt er die letzten Bissen seines Fischs, putzt den Mund säuberlich an der Serviette ab und spült die Reste mit dem Rum herunter. Mit Wucht stellt er das Glas auf den Tisch, ruft in Richtung des Androiden "Bitte noch einen", steht auf und geht in Richtung der angewachsenen Versammlung:

"Habe die Ehre, Jacques, Duc de Plaisir, mein Name und nun habt ihr meine Neugier geweckt. Wer sich so auffällig in die Haare bekommt, muss damit leben, dass Leute zuhören und fragen: Worum geht es hier?"

Dann zieht er sich einen Stuhl heran, dreht diesen und nimmt Platz.
 
Ilva stellt ein Ohr auf und legt den Kopf leicht schief. Diese Geste entspricht ungefähr einer hochgezogenen Augenbraue beim Menschen. "Aufällig wäre es gewesen, wenn ich darauf bestanden hätte, den Clinch auszutragen. Aber ich bin es ja gewohnt, dass obwohl eure Nasen so nah an den Augen sind, ihr Menschen sie dennoch liebend gern überall reinsteckt." kommt es trocken von der Vargr. "Gebt dem jaulenden Welpen seine Zigarette aus, damit er aufhört zu jaulen und vielleicht erzähle ich Euch meine Version der Geschichte."
 
Sam bedeutet Harren abzuwarten. "Man rraucht nicht, wenn daneben ijemand isst. Außerrdem chabe ich mir nurr diese aine chier bestellt. Ich rrauche nurr sehrr selten."

Dann stellt sich Jaques vor. Sam blickt zu ihm auf, nicht dann zu seinen Worten und meint: "Tochno. Was ist das aigentliche Prroblem? Ich chörre von euch immerr nurr anklagen, aberr sprrecht mal davon, was IHRr gemacht chabt. Ich-Botschaften. Ponyal?" Dann schiebt sie sich den nächsten Bissen Steak in den Mund und blickt abwartend zu den beiden Kontrahenten. Ihr fällt auf, dass sie sich dem Neuling noch nicht vorgestellt hat, kaut schneller und schluckt dann runter. "Samela Ibova. Das chier ist Ilva," der Zeigefinger der Gabelhand deutet in die Richtung der Vargr, "und derr junge CHerr chier", der Messerdaumen zuckt Richtung Harren, "chat sich mirr noch nicht vorrgestellt."
 
"Ach Papperlapapp!" meint Harren zu Samela, jetzt doch einigermaßen unzufrieden, dass er wohl keine Zigarette von ihr bekommen wird. "Der Raum ist groß genug, da kann man gleichzeitig rauchen und essen." Dann wendet er sich an Jacques: "Und meine Name ist Harren Lovesong. Aber das ist eigentlich gar nicht so wichtig. Wichtiger ist: Hast Du vielleicht ne Kippe über?"
 
Vrarander scheint noch nie etwas von Messer und Gabel gehört zu haben, oder von Tischmanieren oder aber, er isst mit voller absicht wie ein Schwein. Das Besteck ignorierend nimmt er das erste Steak in der Hand hoch, beißt hinein und reißt ein großes Stück vom Fleisch ab. Geräuschvoll wird dann gekaut, geschluckt und mit Bier nachgespült. Blut, Bratensaft und Bier läuft ihm an den Mundwinkeln herunter. Gefolgt von lauthals Rülpsen und weiter essen.
Von allen im Raum ist wahrscheinlich nur Ilva klar, das er sehr wohl über gepflegte Tischmanieren verfügt - wenn er denn will. Momenatan will er eindeutig nicht.
 
Samela kaut ihren letzten Bissen Steak, legt das Besteck auf dem Teller zusammen und wischt sich den Mund ab. "Teper' khorosho, dann werrde chalt ich beginnen", sagt sie schließlich und bedeutet dem Droiden weitere 4 Vodka zu bringen, "main Name ist Samela Ibova. Ich bin urrsprrünglich Planetologin, und kaine schlechte. Bin dann aberr dann zurr Flotte als technischerr Unteroffizierr und chab's bis zum Oberrfähnrrich geschafft. Vor ein paarr Jahrren chat mirr das aberr auch nicht mehrr gepasst, also chab ich mich am prrivaten Sektorr umgesechen. Die letzten drai Jahrre war ich auf ainer öden Berrgbaustation verrpflichtet und jetzt bin ich chierr und denke darrüberr nach, wo ich mainen nächsten Job cherbekomme. Zakonchennyy."
 
Verächtlich schaut Harren auf die Pfeife und etwas angeekelt auf den wilden Wolf. "Bäh!" Aber als er nebenbei Samela anschaut, während sie weitere Wodkas ordert, kommt ihm endlich die hoffentlich rettende Idee. "Ey, Blechbüchse, hast Du für mich ne Zigarette?" Erst danach nimmt er wirklich wahr, was Samela gesagt hatte. "Ja, voll! Ich suche auch n Job. Hat hier wer einen? Ich finde eigentlich, die da..." und er zeigt mit dem Finger auf Ilva "... sollte mir einen besorgen. Ist mir schließich was schuldig. Und ich hab auch voll was drauf, auch wenn die da das nicht verstehen will. Ich hab schon Schweine wieder zum Scheißen gebracht, die alle schon auf der Schlachtbank gesehen hatten. Gut, da kamen sie dann später natürlich trotzdem hin. Aber vorher sind sie noch schön fett geworden."
 
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Jaques schaut etwas irritiert.
"Danke, Samela Ibova. Wie gesagt, ich bin Jacques, Duc de Plaisir vom schönen Bellerophon. Und nachdem ich nun lange genug durch die Gegend gezogen bin, könnte auch ich mal wieder etwas Abwechslung brauchen.
Das ist ja auch mit der beste Grund, heute hier zu sitzen. Das Sternencafé ilebt ja von dem Ruf, dass man hier eigentlich immer irgendwas zu tun findet, wenn nicht in der Filiale dann in einer anderen, wenn nicht heute, dann morgen.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendwer einen zerstrittenen Haufen anheuern würde, es sei denn als Kanonenfutter.
Daher mein Versuch herauszufinden, ob hier vielleicht Friede einkehren könnte. Denn wenn das klappen würde und alle bereit wäre, sich zusammenzuraufen, dann könnte es sein, dass ich was organisieren könnte. Etwas, das die Taschen wieder füllt.
Nur: Sehe ich Interesse und Bereitschaft?"
 
"Bitte sehr." A/alpha-1 hält Harren etwas hin, dass eine Zigarette sein könnte. "Bester Geschmack und garantiert nikotin- und teerfrei.", ergänzt er.
 
Harren hat nur "Taschen füllen" gehört und nimmt auf einmal nur noch beiläufig den ihm angebotenen Zigarettenersatz war, nimmt ihn entgegen, nickt dem Droiden kurz unaufmerksam zu, kramt nach seinem Multifunktionswerkzeug, findet den richtigen Knopf, der eine kleine Schweißflamme entzündet und nimmt den ersten Zug von dem jetzt glimmenden Stängel. Ohne allerdings den Blick von Jaques zu wenden.
 
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Ilva ist nun auch fertig und legt das Besteck beiseite. Ihre Ohren und ihr Blick drehen sich kurz zu Vrarander. Ihre Körperhaltung drückt ziemliche Missbilligung aus, aber ihr Schwanz zuckt belustigt. Sie schlürft den Rest Saft und kippt den Wodka hinunter. "Die da heißt immer noch Ilva Rrabida, Welpe. Wenn du schon keine Lust hast, mich beim Namen zu nennen, versuch dir wenigstens einen anderen auszudenken." kommt es spöttisch von ihr. Dann wendet sie sich erfreut an Samela. "Also dann bist du tatsächlich die Planetologin? Ich habe viele deiner Arbeiten gelesen und bin deswegen wie gesagt einmal quer durch ein Sonnensystem entgegen den Willen meiner Gesellschaft, um ein paar allgemeine Berechnungen zu überprüfen und die haben mir tatsächlich geholfen noch ein paar wertvolle Erzvorkommen zu finden. Und um des Friedens Willen... Ich habe lange Zeit als Prospektorin gearbeitet, zuletzt auch auf einer Bergbaustation bis die Gesellschaft eine andere Aufgabe auf Derox 7 für mich hatte. Es gab Gerüchte über seltene Erze dort. Aber es war gar nicht leicht, die zu finden. Bis ich über Harren hier gestolpert bin, der eine ganze Sammlung des begehrten Gesteins hatte. Und ja, ich habe mich mit ihm angefreundet. Ja, ich habe mir von ihm zeigen lassen, wo das Gestein zu finden ist. Und ich habe verdammt noch mal meine Bohrungen gemacht, das war schließlich mein scheiß Job. Aber ich habe auch den Welpen unter meine Fittiche genommen, habe ihm von dem ganzen Kram erzählt, damit er versteht, was ich mache und ich habe versucht, ihm kämpfen beizubringen. Letzteres fühlt sich immer noch wie Zeitverschwendung an.. Na ja, jedenfalls hieß es erst Abbau unter Tage, wegen der Siedler. Dann haben sie aber einen Tagebau drauß gemacht und Harren gibt mir komplett die Schuld dafür, als ob ich allein dafür verantwortlich wäre. Ich hab deswegen sogar meinen Job hingeschmissen." Langsam ist sie verärgert und fuchtelt lebhaft mit den Händen. "Und musste untertauchen. Und dann geht er auch noch zu irgendwelchen Fenggzuen, solchen gesichtlosen Leuten, die auch einfach entschieden haben, einen Tagebau zu machen und erzählt jedem, wo ich zu finden bin!" Das letzte grollt sie ziemlich verärgert als wäre das das Schlimmste überhaupt. Dann beruhigt die sich etwas. "So, das ist meine Version der Geschichte. Keine Ahnung, ob Harren Lust hat, zu jaulen aufzuhören und sich zu benehmen. Das macht er nämlich ziemlich gern." kommt es noch etwas giftig hinterher, dann erhebt sie sich. "Zwei Klare da rüber." sagt sie zu dem Droiden und deutet auf Vrarander. "Entschuldigt mich, ich muss noch was klären. Ich fühle mich nämlich gerade herausgefordert. Etwas, das du nie schaffen wirst, Harren." Stichelt sie in dessen Richtung. Dann wedet sie sich an Jaques. "Also ich habe Interesse. Er übrigens auch, da bin ich mir sicher." Sie deutet hinter sich auf Vrarander und versucht sich wieder an einem Menschengrinsen. "Er ist nicht so schlimm, wie er aussieht. Ich glaube, er will mich nur gerade ärgern." Damit geht sie zu Vrarander rüber und setzt sich ihm einfach gegenüber. "Versuchst du gerade zu beweisen, dass du mehr Ärger machst, als du Wert bist?" fragt sie ihn ohne weitere Einleitung.
 
"Nachdem du gerade behauptet hast, kämpfen zu können?" Von einem auf den anderen Moment legt der Vargr alle assozialen Verhaltensweisen ab und benimmt sich wie ein Gentleman in gehobener Gessellschaft. "Klar" grinst er.
Dann mustert er den Haufen da drüben genauer, und noch ein bißchen genauer und setzt seine Talente ein, um sich ein Bild von den Anwesenden zu machen. Bei Ilva spart er sich das - die kennt er schließlich zu genüge.
"Sag mal," fängt er dann versöhnlich zu der anderen Vargr an, "Bist du so abgebrannt, das du mit so nem Haufen losziehen mußt? Da trau ich den Kellnern ja mehr zu, als diesem rumkläffenden Harren." Vrarander's Ohren scheinen jedenfalls so tadellos zu funktinieren wie immer.
 
"Haha! Der Hund sagt, der Mensch kläfft!" Kurz lacht Harren laut auf, dann denkt er über das Waffenarsenal des anderen nach und verstummt. Trinkt seinen Wodka.
 
Und dürfte wahrscheinlich ziemlich zusammen zucken, da Vrarander das sehr wohl gehört hat und in einer fließenden, blitzschnellen Bewegung einen seiner tausend Wurfdolche gezogen hat und den haarscharf an Harrens Gesicht vorbei wirft, wobei dieser wahrscheinlich noch den leichten Luftzug an der Nasenspitze fühlt.
"Vorsicht Kleiner! Dumme Worte können tödlich enden...." oOWas für ein IdiotOo "Einmal Schweinehirt, immer Schweinehirt..."
Vrarander richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf Ilva, die ist schließlich ein angenehmerer und interessanterer Anblick als der kleine Schnaps trinkende Scheißer.
 
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