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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

A/alpha-1 schnarrt den Neuankömmling an. "Jawohl, Sir. Ein großes Bier."
 
Eine weitere Person betritt das Café. Es handelt sich um eine junge Menschenfrau, die eigentlich ganz gut aussehen würde mit ihrem dunkelblonden Haar, würde sie nicht den Eindruck hinterlassen, in den letzten Wochen höchsten ein paar Stunden Schlaf gefunden zu haben. Entsprechend zerknittert ist ihre moderne, nicht gerade billig wirkende Kleidung als auch ihre Gesichtszüge. Ihr Blick wirkt nervös und nachdem sie sich recht hektisch umgesehen hat, steuert sie einen Tisch in einer leeren Ecke des Cafés an. Mit einem kaum hörbaren Seufzer setzt sie sich.

A/alpha-1, der gerade dem Korsaren sein Bier brachte, schickt sie mit einer unwillig wirkenden Handbewegung und einem gezischten "Jetzt nicht!" weg, als er ihren Tisch anzusteuern beginnt. Nun wirkt sie zusätzlich auch noch etwas entäuscht.
 
Samela fährt bei Harrens Radau überrascht herum. "Proklyataya!" Als dann Ilva aufspringt und etwa ebenso heftig zurück donnert, vergisst sie beinahe den Piraten - aber nur beinahe. Um alles im Blick zu behalten spielen ihre Augen >fang den Ball< zwischen allen drei Personen, die neue Figur auf dem Brett entgeht ihr dabei allerdings.

Schlussendlich setzt sich Ilva wieder und scheint die Ruhe selbst ... wenn da nicht die paar immer noch gesträubten Stellen in ihrem Fell wären. "Khorosho, DAS," dabei deutet sie mit einem Daumen auf Harren, "ist also kain Frreund von dirr." Dann zieht sie nochmal nachdenklich an ihrer Zigarette, wobei ihre Augen immer noch regelmäßig zu Harren und dem anderen Vargr zucken. Eine gewisse Körperspannung hat sich ihrer bemächtigt, eine die an ein sprungbereites Tier erinnert. Außerdem hat Ilva bei ihren heftigen Bewegungen ein paar Härchen ihres Fells verloren, was Samela an irgend etwas erinnert ... nur woran? "Ich chatte gefrragt, ob dirr derr anderre Varrgrr bekannt ist."
 
Nach seinem Ausbruch bleibt Harren derweil einfach stehen, sieht zu, wie das schwerbewaffnete Wolfswesen sich setzt und ein Bier bekommt und wie noch eine weitere, menschliche Frau oO eigentlich ganz hübsch, so zerknittert Oo den Raum betritt. Seine Gedanken kreisen um die Worte von Ilva. Ja, er hatte in einem Wutanfall ihren Aufenthaltsort verraten, aber eben den Behörden und nicht der korrupten Gesellschaft, die sie hatte töten wollen. Und wäre er nicht gewesen, hätten die sie längst gekriegt. Und immer wieder hallen in seinem Kopf die Worte nach: oO Zeitverschwendung, Dir etwas beibringen zu wollen Oo Vielleicht stimmt das einfach...
 
Ilvas Ohren zucken in Vraranders Richtung, ohne dass sie ihn aber ansieht. Sie zuckt mit den Schultern. "Ich würde einen One Nighth Stand nicht unbedingt als Bekannten bezeichnen. Wir standen meist auf unterschiedlichen Seiten. Macht mehr Ärger als er wert ist...." meint sie etwas unbestimmt. Sie wirft einen Blick auf die neu angekommene Frau. "Scheint heute gut besucht zu sein, der Laden.." plaudert sie noch, dann bemerkt sie endlich Samelas Körperspannung. "Ist etwas nicht in Ordnung?" Ihre Nackenhaare stellen sich bei der Vorstellung möglicher Gefahr gleich wieder auf.
 
Es sieht nicht gerade beruhigend aus, wie Vrarander den Kopf in den Nacken legt, die Schnauze aufreißt und sich einen guten Schwall Bier in den Rachen fliesen läßt. Bei dem Kieferbau geht auch ein guter Anteil des Gebräus daneben, was den Vargr nicht im geringsten zu stören scheint. Er rülpst lauthals und fährt sich mit dem Arm über die Schnauze. "Kleine Schnalle, wir sprechen uns noch...", murmelt er vor sich hin. Das Ilva es so sieht schmerzt schon ein bißchen. Er dachte eigentlich, sie wären beide die paar mal, wo sie sich auf der gleichen Seite befunden hatten, auf ihre Kosten gekommen. oO Scheiß WeiberOo
Die restlichen Gäste hier gehen dem Korsaren momentan geflissentlich am Arsch vorbei und nach seiner momentanen, sowiso schon bescheidenen Laune nach, kann in Ilva auch kreuzweise. Am besten trinkt er aus, bezahlt und macht sich vom Acker.
 
Als Ilva den anderen Vargr als One-Night-Stand bezeichnet, ziehen Sams Augenbrauen nach oben. Eigentlich hätte sie jetzt laut losgeprustet und ihrer neuen Freundin auf die Schulter geklopft, aber ihr militärisches Training und die Erfahrungen mit Piraten hindern sie daran. "Vse yasno. Sexualparrtner chaben die Angewohncheit koplizierrt zu werrden, ich chabe da auch noch njicht den Drreh cherraußen. Aberr err sieht nach Pirrat aus, und da chabe ich meine aigenen klainen Vorrbechalte." Sie entspannt sich wieder ein wenig, wirft aber noch einmal einen prüfenden Blick zu Vrarander hinüber.

Dann erinnert sie sich an das kleine Wortgefecht eben, blickt kurz zu Harren und dann wieder zu Ilva. "Und was ist mit dem Klainen? Ihrr chabt Strreit. Strreit ist nicht gut. Rredet darrüberr, bei einem Vodka, priyti, ich bezahle." Sie dreht sich dann auch zu Harren und nickt diesem zu. "Na? Was ist? Errzähle, was dich umtrreibt. Ich kann es dirr im Gesicht ablesen, das du etwas sagen möchtest."
 
Während die Worte und Gesten im Café hin- und herfliegen, scheint die zuletzt angekommene Frau eher weiter den Kopf zwischen die Schulter zu ziehen und zu resignieren.
Jacques kann zweifelsfrei feststellen, dass die beiden Vargr und Harren die erhöhte Aufmerksamkeit der Frau einfangen. Unter den gesenkten Lidern fliegt ihr Blick ständig hin und her und beobachtet fleißig. Auch scheint es Jacques als wäre da ein vager Ansatz eines Lächeln über ihr Gesicht gehuscht.
 
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Die hübsche kaputte Blonde scheint nicht wirklich kommunikativ zu sein, jetzt hat Harren sie mehrere Sekunden lang angestarrt und sogar so etwas wie einen coolen Blick versucht, aber sie schien das gar nicht zu interessieren, stattdessen zieht sie sich noch weiter in sich zurück. oO OK, das wird jetzt nichts mit dem Baggern. Oo Und als er so denkt, nimmt er die Worte wahr, die diese Samela gerade in seine Richtung gesprochen hatte.

"Reden? Ha!", antwortet Harren ihr. "Ist sowieso alles nur gelogen, was aus Ilvas Schnauze kommt." Völlig konträr zu seinen Worten begibt er sich aber doch mit langsamen Schritten in die Richtung der stämmigen Frau, natürlich so, dass sie zwischen Harren und Ilva stehen wird. "Aber ... Wodka, hast Du gesagt? ... Hast Du vielleicht auch ne Kippe?"
 
Jaques entspannt sich merklich, als aus dem kurzen Anflug von Aggressivität zumindest der Anschein einer Beruhigung wird. Er dreht sich, um einen besseren Blick auf die Szenerie zu haben und mustert die neu hinzu gestoßene Frau. Vorsichtig lächelt er ihr zu.
 
Auf dem Heimweg von dem Büro der Stadträtin Thevita, entschliesst sich die Thorwalerin auf einen doppelten Espresso als Dessert kurz ins Sternencafé einzukehren. Sie kann's erst gar nicht glauben, aber der Laden ist sogar sehr besucht! Einige gar interessante Typen sind zugegen. Nachdem sie eingetreten ist, zuckt sie unmerklich mit den Schultern und sucht sich einen Platz etwas abseits am Rande und macht die für sie typische Handbewegung die "1 x doppelten Espresso" signalisiert und lehnt sich zurück. In Gedanken ist sie noch immer bei dem Gespräch mit der Stadträtin.
 
A/alpha-0 registriert Sameafnirs Bestellung und macht sich an die Arbeit. Kurz danach serviert er das Getränk der Bestellerin. "Ein Latte Macciato mit doppeltem Schuss. Bitte sehr!", schnarrt er Sameafnir an.
 
Sameafnir starrt zunächst Ihr Gegenüber dann das extrem unerwünschte Getränk sprachlos an. Nachdem sie sich gefasst hat (sie zählt innerlich langsam von 10 bis 1 runter) fragt sie den Droiden höflich aber bestimmt "Das ist KEIN doppelter Espresso! Folglich ist es nicht mein Getränk. Ich bitte dies umgehendst auszutauschen!"
 
"Entschuldigung, Mam. Daumengekreuzter Zeigefinger mit schräg gestelltem Mittelfinger bedeutet .... schnarr ..... klick ..... tick .... doppelt halbierter Marmorschokokuchen mit Vanillestreusel ..... Verzeihung, ich bringe sofort den Kuchen. Der Latte geht aufs Haus." A/alpha-0 scheint erneut etwas verwirrt zu sein.
 
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"Was?!...Nein! .... Stop! ... Falsch!" ruft die Kapitänin entsetzt hinterher. "Einen - doppelten - Espresso - bitte!"
 
A/alpha-0 hält kurz im Schritt inne und dreht seinen Kopf um 180 Grad. "Kuchen und zusätzlich ein doppelter Espresso, registriert." Dann läuft er weiter in Richtung Serviceautomaten.
 
Ilva knurrt schon wieder ganz leise, aber als ihr der Geruch von Salz und Meer in die Nase steigt, dreht sie sich erstmal zu der Menschenfau um, die ihn verströmt. Einige Sekunden starrt sie den völlig ungewohnten Anblick an, dann aber dreht sie sich wieder zu den anderen beiden. Wenigstens knurrt sie nicht mehr, auch wenn noch viel Fell gesträubt ist. Sie schiebt sich den Teller mit dem Steak zurecht und nimmt das Besteck in die Hand. Dann entschließt sie sich doch noch auf die beleidigenden Worte zu antworten. "Ich habe nie gelogen. Vielleicht habe ich einige Sachen nicht gut erklärt und andere wusste ich nicht besser. Ja und vielleicht habe ich ein wenig was wegelassen... Meine Güte, werd erwachsen, Welpe." Sie fuchtelt mit dem Messer in Harrens Richtung, aber das einzige, was sie wriklich damit attackiert, ist das Steak, was inzwischen schon ziemlich kalt ist. Aber das macht nichts, es ist immer noch sehr gut. Jedenfalls verschwindet es ziemlich schnell in Ilvas Schnauze.
 
Es bleibt der Thorwalerin nur mit dem Kopf zu schütteln, sie wird diese Metallkisten nie verstehen, und sie sie offensichtlich auch nicht... das wiederum zaubert dann doch noch ein Grinsen in ihr Gesicht. oO Na ja, dann essen wir halt zum Espresso noch'n Stück Kuchen, so schnelcht wird er nicht sein..." mit diesen Gedanken schweift ihr Blick durch das Lokal. oO Wirklich eine Menge neuer Gesichter in der Stadt ...."
 
Die Frau bemerkt Jacques Blick, ohne dies offensichtlich zu machen. Der "Streit" zwischen der Wolfsfrau umd dem Menschen scheint sie mehr zu interessieren. Auch die Neugier, ob die andere Frau am Tresen und der Korsar darin noch eine Rolle spielen werden, ist mittlerweile allzu leicht ob ihrer hektischen Blicke zu bemerken.

Sameafnir dagegen scheint sie nach einem abschätzendem Blick zu ignorieren.
 
Scheinbar zufrieden mit dem Stein, den sie ins Rollen gebracht zu haben meint, wendet auch Sam sich ihrem Steak zu. "Ochen' khorosho." An einen der Droiden gewandt: "Bedienung, drrai Vodka bitte. Ainen Strrait zu schlichten macht durrstig." Dass Harren und Ilva über ihren Teller hinweg diskutieren, stört sie nicht im Mindesten, es erscheint sogar eine Art entspanntes Lächeln auf ihren Lippen. Die drei Vodka verteilt sie dann, einen zu Harren, einen zu Ilva und der dritte bleibt bei ihr. Das Steak spült sie dann auch immer wieder mit einem Schluck Bier hinunter.
 
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