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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

Mit einem Grinsen und zwei schnellen Schritten ist der getarnte Drache neben dem alten Mann, legt ihm die Hand auf die Schulter und meint freundlich, "Das geht einfacher und schneller..." Führt den Paladin in den nächsten Schatten und ist mit ihm innnerhalb eines Sekundenbruchteils auf die Schattenebene gewechselt. Es sind von hier nach da nur ein paar Meter und im Hospital gibt es genug schattige Orte.
 
Als Ashram Rhizom an der Schulter berührt und in den Schatten führt, verändert sich für jenen seine gesamte Wahrnehmung. Wo das Schwert Kageal ihm zuvor nur Umrisse, Linien aus Mondlicht gezeigt hatte, sieht er nun Flächen in allen Stufen von Grau, die ihm so bunt wie die Farben des Regenbogens vorkommen. Um ihn herum verschwimmen die Linien, die die Umrisse der Schenke ausmachten und er befindet sich mit dem Schattendrachen hinter sich auf einer weiten Ebene, in der spitze Steinblöcke sich erheben, die so aussehen wie aus Obsidian gehauen. Es gibt Pflanzen, mindestens zehn Meter hohe Halme, an denen runde Knubel hängen -- ganz in schwarz -- und die sich leicht im nicht spürbaren Wind wiegen. Ob all dieser neuen Eindrücke wird Rhizom schwindelig und er stolpert ein paar Schritte vorwärts, direkt in einen weiteren Riss in der Ebene, den Ashram offenbar geöffnet hat, und stolpert so direkt in die positive materielle Ebene zurück (oder wo immer sich Delazaria befindet, auf jeden Fall wirkt es wie die positive materielle Ebene) und direkt in den Empfangsbereich des Hospitals. "Teufel!" rutscht es ihn währenddessen heraus.
 
Vom Hafen her kommend steuert Töborg direkt die Schenke an. "Immer der Nase nach! Hahaha!" Mit einem Krachen schlägt er die Tür auf, stellt sich breitbeinig und mit in die Hüften gestellten Armen in den Raum (natürlich ohne das Schild an der Tür zu lesen und seinen Morgenstern abzulegen) und ruft:

"Ho ho ho! Leute, lasst es krachen! Der Reichtum hat Einzug in die Stadt! Töborg ist jetzt da! Ab jetzt wird hier gefeiert!" Und zur Theke hinüber ruft er: "Eine Runde für alle, vom besten Bier! Und gleich zwei für mich! Ho ho ho!"

Dann setzt er sich mit einem weiteren Krachen an einen zentralen Tisch und atmet genüsslich aus. Bald kommen seine zwei Biere, aber etwas enttäuscht stellt Töborg fest, dass nicht wirklich viele Gäste da sind, die sich über seine Lokalrunde freuen könnten. "Seis drum!", grummelt er und prostet sich selbst zu, bevor er den ersten Humpen herunterstürzt.
 
Paron hatte sich inzwischen einen Whisky bestelt und auch gleich bezahlt.Während er in Ruhe trank,beobachtete er alle Gäste,die anwesend waren.Manch einer von ihren erinnerte ihn sehr an alte Freunde von seinem Heimatplanet..Und zum ersten Mal seit dem er hier in Delazania war hatte er ,etwas Heimweh.Was wohl,so dachte er,daran lag,das er noch nicht so viele kannte.Wie hatte einmal sein Lehrmeister gesagt:,,Es mag ein Segen sein,wenn man Leute kennt doch kann es auch nicht falsch sein, allein zu leben. Das,so dachte Paron mag sein,doch in seinem Fall war das bestimmt der falsche Weg.
 
Töborg bekommt aus dem Augenwinkel mit, wie Paron sich Whisky bestellt und sich in Ruhe wieder hinsetzt. Er lässt ihn eine Weile gewähren und sich umschauen. Doch dann ruft er zu ihm herüber:
"Hey! Fremder! Ho! Ho! Ich bin Töborg und werde bald ein neuer Bürger dieser Stadt sein! Setzt Euch doch zu mir und erzählt mir einen Schwank! Ihr seid auch eingeladen! Zu Schnaps braucht man Bier!"
 
Paron,der gerade dabei war,seinen Whisky aus zu trinken,hörte die Rufe von Töborg.Er sah zu ihm rüber und überlegte kurz,ob er die Einladung von Töborg folgen sollte. Dann nahm er sein Whiskyglas und setzte sich zu Töborg hinüber. und stellte sich erst einmal vor. Was sein Gegenüber auch tat.Zu Parons Verwunderung kam man sofort ins Gespräch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Töborg genießt die Unterhaltung mit dem offensichtlich weitgereisten Mann so sehr, dass er fast seine eigentlichen Fragen vergisst.

"Ach, Herr Paron, beinahe hätte ich vergessen, es zu erwähnen: Ich werde jetzt hier in der Stadt ein kleines Geschäft eröffnen. Ich handle mit Abenteuer! Ich vermittle Auftraggeber mit Auftragnehmern, für einen kleinen Obulus, wie sich ja ganz von selbst versteht. Nun, jedenfalls muss ich dafür wohl im Rathaus vorstellig werden. Könnt Ihr mir sagen, wo das zu finden ist? Und kennt Ihr vielleicht noch ein paar wichtige Personen in der Stadt, die ich von meinem Plan in Kenntnis setzen sollte, oder die anderweitig gewinnbringend für mich wären?"
 
,,Nun,ich bin selber noch nich lange hier. Ich denke,versucht es mal im Rathaus. " Paron sagte Töborg wie er zum Rathaus kam.Denn bei seiner Ankunft ,hatte er das Rathaus als erstes gesehen.,,Wenn sie Personen suchen,die ihnen bei ihrer Angelegenheit weiter helfen sollen,dann schlage ich vor, fragen sie Mits den Wirt von diesem Lokal.Er kennt alle wichtigen Personen." Paron sah sich nach Mits um.Doch dieser war nicht zu sehen.,,Nur im Moment scheint er nicht dazu sein." Paron hob Lächelend seine Schultern.
 
"Aha! Sehr gut, sehr gut. Herr Mits also. Ich fragte mich schon, was der merkwürdige Name dieses Etablissements bedeutet. Nun. Dann werde ich wohl erstmal zum Rathaus gehen. Ich danke Euch für Eure sehr erfreuliche Gesellschaft, und falls Ihr einmal einen Auftrag zu vergeben habt oder etwas Geld hinzuverdienen wollt: Meldet Euch bei mir. Denkt an Töborg, denn Töborg hat immer was Ihr braucht ... oder kann es bald beschaffen!"

Mit dieser Rede steht Töborg auf und verbeugt sich und macht sich auf zum Rathaus, beziehungsweise erstmal zu dessen Vorplatz.
 
Na dann,dachte Paron,viel Glück.Er sah Töborg nach,wie dieser das Lokal verließ.Trank sein Bier aus ging ebenfalls. Nach Hause erst einmal.
 
Wieder mal verlaufen. Dabei dachte der Killerelf eigentlich, das Problem hätte er inzwischen gelöst. Na egal. Mit schnellen Schritten ist Remy an der Bar, hebt einen Finger und bestellt sich das Übliche. Sake kann er wenigstens einschätzen.
 
Nach der fünften Flasche Sake macht Remy LaValle, seines Zeichens Profikiller, zwei erschreckende Feststellungen. Erstens vermisst er ganz furchtbar seine Frau und zweitens ist ihm total langweillig. "Öööööde!", entfährt es ihm. Und bevor er aus lauter Langeweile anfängt, Gäste zu erschießen, bezahlt er lieber seine Rechnung, geht vor die Tür und schwingt sich auf seinen Hobel. oO Zeit ein bißchen durch die Stadt zu fahren Oo denkt er sich dabei, läßt den Motor an und fährt ohne bestimmtes Ziel los.
 
... und wieder einmal öffnet sich die Tür der Schenke und Töborg tritt herein. Seinen Morgenstern hat er locker im Gürtel, ohne dass er gesichert wäre. Darauf achtet hier offensichtlich sowieso niemand mehr, auch wenn das Schild an der Tür nach wie vor das offene Tragen von Waffen verbietet.

"Hey hey! Ho Ho! Ruft er durch den ganzen Raum! Freuet Euch, liebe Bürger, denn Töborg ist wieder hier. Mit Töborg kommt Glück und Wohnstand durch die Tür! Braucht ihr Geld? Wollt Ihr Ruhm? Sprecht Töborg an, denn er weiß, was Euch glücklich macht!"

Der Umli wendet sich zur Theke: "Eine Runde Bier für alle! Töborg hat heute seine Spendierhosen an!" Daraufhin setzt er sich an einen zentralen Tisch, an dem er kaum zu übersehen ist, streckt seine Beine aus und wartet auf sein Bier.

oO Das wäre doch gelacht, wenn ich nicht bald der bekannteste Abenteuervermittler der Stadt wäre. Ein bisschen Schmiere hier, ein bisschen Werbung dort, vielleicht ein bisschen Bestechung hier und da und dann wird alles laufen! Aaaaah. Aber jetzt erstmal in Ruhe was trinken. Oo
 
Die Tür öffnet sich und die Kapitänin betritt den ihr so gut bekannten Schankraum. Der Blick schweift umher und findet noch einen kleinen Ecktisch etwas weiter hinten im Raum, der noch frei ist.

Zielstrebig steuert sie diesen an. Kurz nach ihr betritt Integra ebenfalls den Schankraum und folgt der Thorwalerin an den Tisch.

Noch auf dem Weg zum Tisch ruft sie ihre Bestellung "N' Krug dunkles Bier, zwei Premer Feuer, große Portion Eintopf!" in Richtung der Theke. "Du bestellt dir sicher gern selbst, oder?" grinst sie Integra spitzbübisch an.
 
Die Jedi nimmt den nassgeregneten Umhang von den Schultern und hängt ihn an die Garderobe neben der Tür. "Brrr." meint sie zerknirscht, als sie neben Sameafnir platz nimmt. "Ich hatte ganz vergessen, wie ungemütlich es auf Planeten ohne Wetterkontrollsystem sein kann. Ich nehme dann auch ein Premer Feuer und irgendwas mit viel Fleisch. Kannst Du was empfehlen?"
 
Sameafnir grinst nur zurück, als sie sieht, wie sich Integra offensichtlich etwas fröstelnd zu ihr an den Tisch setzt.

"Der Eintopf ist ganz gut, der Fleischanteil ist annehmbar. Sie machen hier auch ein ganz gutes Wildfleischgulasch ... ob da allerdings immer Wild drin ist ....?" sie läßt den Satz etwas in der Luft hängen, fährt dann weiterhin grinsend fort "...schmeckt aber trotzdem sehr lecker. Dazu ein kleiner Laib dunkles Brot, sehr zu empfehlen!" beendet sie dann den Satz.

Da werden auch schon die Getränke gebracht. Die Thorwalerin greift den kleineren der Becher und prostet Ihrer Freundin zu "Das Wohl! Schön, dass du wieder da bist!" und das Premer Feuer verschwindet in einem Schluck.
 
"Prost!" Integra strahlt und hebt ihren Becher Feuer. "Es ist gut, wieder hier zu sein."

Sie winkt die Bedienung an den Tisch und ordert nun ebenfalls den Eintopf. "Mir scheint, dass sich ganz schön viel verändert hat, in den letzten Jahren...?"
 
"Ach na, ja ... " winkt die Thorwalerin ab, "Ist das Leben nicht wie eine Brise auf See, die heute mal aus Südsüdost und morgen aus Nordnordwest kommt und uns mal dahin und mal dorthin weht ? So sehen wir immer einen anderen Horizont, aber einen Horizont sehen wir doch immer ..." sie lächelt und wirkt für einen Moment fast etwas melancholisch, aber nur für einen Moment. Dann nimmt sie einen kräftigen Schluck aus dem Bierkrug.

Kurz darauf wird der Eintopf in irdenen tiefen Tellern gebracht. Es sind ganz ordentliche Portionen. Dabei liegt jeweils ein kleiner Laib Brot mit dunkler Kruste. Der Eintopf dampft, so heiss ist er noch. Sameafnir atmet über den Teller gebeugt tief ein und murmelt "Herrlicher Duft, fleischiger Eintopf! Hau rein!" sagts zu Integra und taucht gleichzeitig den Löffel ein und nimmt den ersten Bissen mit einem "Hmmmm" zu sich. "Nun" fährt sie dann kauend fort "um deine Frage zu beantworten, ja es hat sich Vieles geändert. Neue Leute in Delazaria, viele neue Geschäfte und so, aber so richtig aufregend ist nix davon. Erzähl mal lieber von dir. Wo warst du und was hast du so erlebt?"
 
"Ich war mal hier und mal dort." Meint Integra schliesslich, nachdem sie sich sehr ernsthaft ihrer Mahlzeit gewidmet hat. "War letzthin auf Felucia - ein paar Piraten durch den Dschungel jagen. Dann zurück nach Coruscant, wo ich mich aus der Politik rausgehalten habe und ganz brav war." Bei den Worten zieht sie die Oberlippe zurück und entblößt ihre spitzen Raubtierzähnchen zu einem wilden Grinsen. "Der Eintopf ist übrigens ganz hervorragend."
 
"Du, und dich aus der Politik raushalten und BRAV sein?!" antwortet die Thorwalerin mit einem Grinsen und nimmt einen tiefen Schluck aus ihrem Becher. "Das ist schwer zu glauben! Bestimmt hast du noch was andres in Coruscant gemacht!" fügt sie dann hinzu. "Aber egal, und ja nicht wahr, der Eintopf hier ist erste Klasse!" sie hebt den linken Arm und gibt das "Daumen hoch Zeichen" in Richtung Theke.

"Was hast du denn jetzt hier vor? Du bist doch sicher nicht nur mal so vorbeigekommen?" fragt sie dann nachdem sie zwei weitere Löffel Eintopf genommen hat.

"Falls du eine Bleibe brauchst, der Palast der Sinnesfreuend macht dir einen Sonderpreis, da kann ich was machen, oder aber, wenn du mit deutlich weniger Kompfort auskommst, bist du natürlich jederzeit bei mir in der Kajüte oder auch auf der Eiswind willkommen! Du bleibst doch hoffentlich eine Weile?!" in der Frage klingt echte Hoffnung mit.
 
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