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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Der Drow überlegt kurz, nickt dann, zieht seine Handarmbrust aus dem Holster, nimmt den eingelegten Bolzen heraus und legt beides auf dem Tisch ab. Die Armbrust entspannt er dabei mit einer flüssigen Bewegung, an der man die jahrelange Übung erkennt. "Der Vorschlag ist akzeptabel." Ashram nippt erneut an seinem Bier; befeuchtet im Grunde nur die Lippen. "Ihr seid kaum wegen eines Geschäfts mit mir hier, oder?" Fragend blickt der Dunkelelf den andern an, während er seine schwarze Pfeife stopft, mit Magie entzündet und vor sich hin pafft.
 
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"Leider nicht. Glaubt mir, ich wäre froh wenn es für Personen wie euch und mich häufiger etwas zu tun gäbe. Ich bin nur für ein Gespräch hier." Er nestelt eine zerknautschte Zigarette aus seiner Tasche und zündet sie mit einer Fingerspitze seines Cyberarms an.
 
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Ashram deutet auf den Glimmstängel seines Gegenübers. "Falls Ihr jedoch Interesse an wesentlich besseren Rauchwaren habt, seid Ihr bei mir richtig; das ist, womit ich handele." Er pafft noch etwas an seiner Pfeife, dann geht er auf das eigentliche Thema ein. "Ein freundliches Gespräch ist aber auch in Ordnung."
 
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"Ich nehme an... ihr hattet auch schon früher mit Kräutern zu tun?" Er zieht an seiner Zigarette.
 
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"Mit jedweder Art für jede vorstellbare Verwendung...", ein subtiles Lächeln macht sich auf den Lippen des Drow breit. "Ich kann euch Kräuter jeglicher Art besorgen, Taback, Weihrauch, oder auch.......anderes."
 
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"Nein, nein ich bin da eher Musiker. Gitarre und Klavier, ihr versteht? Aber gut zu wissen dass ihr dafür ein Ansprechpartner seid."
 
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"Aha." , an Ashrams Miene erkennt man sofort, das er keine Ahnung hat, was eine Gitarre, geschweige denn ein Klavier sein soll. Aber da nicht einmal die Götter allwissend sind, macht er sich nicht viel daraus. Wobei, bei erstgenanntem hat er eine Idee; besser einen Gedankenblitz, was gewisse Wortverwandschaften betrifft. "Entschuldigt, aber was ist eine Gitarre? So etwas wie eine Garotte vielleicht?" Neugierig betrachtet Ashram den andern Dunkelelf.
 
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"Nein, das hat nichts miteinander zu tun. Eine Gitarre ist eine circa einen Meter lange... Laute mit einem Klangkörper und sehr dünnen Metalsaiten. Wenn ihr euch für Musik interessiert, dann werdet ihr sicher noch eine Gitarre sehen. Obwohl ich mir nicht sicher bin ob euch diese Musik gefällt. Aber interessant das ihr da eine Garotte ansprecht. Solch ein Verwendungszweck wäre mir nie in den Sinn gekommen." Scapas Tonfall straft seine Worte lügen.
 
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"Nein, natürlich nicht. Ich wollte euch keinesfalls etwas dieser Art unterstellen." Ashram's spöttischem Tonfall kann man sehr wohl entnehmen, das er Scapa durchschaut hat. "Ich würde nie andeuten wollen, das wir, obwohl wir eine Art Rassenverwandschaft zu besitzen scheinen, den gleichen .....Beschäftigungen nachgehen würden." Langsam aber sicher macht es Ashram großen Spaß, sich mit diesem anderen Dunkelelfen zu unterhalten. Seit er seinen Illthidensklaven vernichtet hat, hatte er kein so anregendes Gespräch mehr.
 
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"Selbstverständlich gehen wir nur teilweise den gleichen Beschäftigungen nach. Man könnte sagen wir hätten ähnliche Hobbys. Der auffalendste Unterschied ist die Wahl unserer Werkzeuge und Ausrüstung. Ich wäre erfreut mich mal unter... vier Augen mit ihnen darüber unterhalten zu können."
 
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Die Tür zum Streuner´s Heim geht auf und mit einem Schwal Kälte kommt Dragon von draußen herein. Mit einem kurzen Blick in die Runde, setzt er sich an einen Tisch in einer Ecke des Raumes von welchem er alles im Blick hat. Whärend er Platz nimmt nickt er dem Dunkelelfen zu der die Armschienen bei ihm bestellt hat. Wo er ihn so ansieht bemerkt er etwas an ihm das Dragon bekannt vorkommt. Sein Gesprächspartner sieht zumindestens auf den ersten Blick aus wie ein Dunkelelf. An einem anderen Tisch sitzt ein neues Gesicht, und zwar die Frau mit der seltsamen Rüstung. Als eine Bedienung vorbei kommt bestellt er etwas zu essen, er fragt nach ob sie etwas sehr scharfes im Angebot haben, und ein Bier.
 
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"Eine privatere Unterhaltung läßt sich hier," und damit deutet Ashram auf den Schankraum, "nur schwerlich umsetzen. Aber wie ich schon angedeutet habe, nenne ich ein Handelshaus hier im Geschäftsbezirk mein eigen. Dort gibt es auch ein sehr gut gesichertes.......Büro für Unterhaltungen der einen oder anderen Art." Der Drow nimmt nun einen kräftigeren Schluck und verzieht das Gesicht. Jetzt erst wird ihm bewußt, an was für einem Gesöff er sich die ganze Zeit fest hält. Nur weil man in der Masse nicht auffallen will, muß man deshalb noch lange nicht die gleiche ekelhafte Brühe in sich hinein schütten. Angewidert schiebt er den Bierkrug von sich weg.
 
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Aufmerksam verfolgt Allitura das Gespräch der beiden Herren in der dunklen Ecke. Offenbar ging es um diverse Rauchkäuter, oder besser das, was man als "Kräuter" so bezeichnet.

Doch das Gespräch nahm rasant eine absurd witzige Wende. Offenbar schien einer der beiden nicht zu wissen, was Musik ist und worauf man sie macht. Sie musste an sich halten um nicht zu lachen, kichern musste sie trotzdem.
 
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Scapa grinst als er sieht dass sich der andere Dunkelelf von dem Bier trennt "Wie wäre es mit Wein? Oder ein guter Schnaps?
 
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"Wenn der Wein etwas taugt...", Ashram grinst ebenfalls. "Aber die Gesellschaft hier wird zunehmend zu neugierig für meinen Geschmack." Damit nickt der Drow in Richtung des Halbdrachens und der ach so neugierigen Frau ein paar Tische weiter.
 
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"Was meinen sie denn damit? Wir unterhalten uns doch nur über unsere, Heimatwelten. Wenn die Dame will, kann sie sich gerne zu uns an den Tisch setzen. Das selbe gilt natürlich für unseren Hausdrachen." Die beiden letzten Sätze spricht er so laut aus das Ausnahmsweise auch nahestehende Normalpersonen seine Aussage verstehen können.
 
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Von der Aussicht, mit dem Halbdrachen für längere zeit im gleichen Raum bzw. am gleichen Tisch zu sitzen, ist für Ashram etwa so verlockend, wie eine Infektion mit Beulenpest. "Über Heimatwelten zu sprechen kann auch gefährlich sein; Hobbys und Beschäftigungen sind da schon ein angenehmeres Thema, denkt Ihr nicht auch?" Ashrams Blick wandert immer wieder unmerklich zu dem Schmied. "Mir wäre eine etwas, hm, intimere Umgebung für unsere weitere Unterhaltung wirklich lieber."
 
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Während er mit seinem Essen beschäftigt ist holt er einen Zettel und Bleistift aus seinem Umhang, und beginnt damit etwas auf den Zettel zu kritzeln. Er horcht auf als der eine "Dunkelelf" durch den Raum ruft, aber er winkt ab derzeitig hat er keine Lust auf Gesellschaft, Janhauser´s Anwesenheit in seiner Schmiede war Gesellschaft genug für eine Gewisse Zeit. Er freute sich schon darauf wenn der Wissenschaftler wieder weg ist. Aber das wird sich so oder so bald erledigen.
 
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"Nun, wir können unser Gespräch gerne in ihrem Geschäft fortsetzen." Scapa steht auf und lässt einen Credstick liegen. "Ich zahle ihr Bier."
 
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"Es ist geschmacklich zwar keine Münze wert, aber danke." Ashram erhebt sich ebenfalls, verstaut dabei mit einer fließenden Bewegung, die Handarmbrust samt Bolzen wieder im Holster unter seinem Mantel, und folgt Scapa Richtung Tür. Dabei nickt er freundlich dem Schmied zu, an dem sie dabei vorbei kommen.
 
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