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Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

"Hm, welchen von beiden meint ihr?" Ancorons Lächeln zeigt, das er die Unterhaltung mit Meister Siebenacker langsam genießt. Mit flinken Elfenfingern wiederholt er die Gesten des Zaubers, murmelt ein paar Worte auf altelfisch und wiederholt den Fernsprechzauber.
Zu seinem Gesprächspartner gewandt, meint er dann, "Euren Würzwein hab ich nun bestellt. Und ich nehme an, ihr meintet diesen Zauber und nicht denjenigen, der euch die nette Rechnung beschert hat?" Ancoron nimmt noch einen Schluck aus dem Becher und genießt den warmen, angenehmen Geschmack.
"Nun, Meister Siebenacker, dieser Zauber ist eine für die Jagd abgewandelte Version von *Elfen, Freunde, hört den Ruf...* - da eine geflüsterte akustische Botschaft meist beim Jagen besser wahrgenommen wird, als eine geistige. Und er stammt von meinen Sippenvorfahren."
 
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"Nix da!" bellt die Thorwalerin in Richtung des sich der Theke Nähernden, "Ihr müsst natürlich ein Premer Feuer haben!" dreht sich dann zum Wirt "Noch einen Becher für meinen neuen Freund hier!" schallt es in gleicher Lautstärke über den Tresen.

Nachdem die Konsulin sichergestellt hat, dass der Neuankömmling einen Becher Premer Feuer erhalten hat, lässt sie ihren Blick erneut durch das Lokal schweifen, die Stadtwache mit dem Troll, der einen ganzen Krug in der größe eines Eimers so mirnichtsdirnichts vertilgt hat entgeht ihr ebensowenig wie der neue Priester, zu dem sich die beiden Gardisten gesellt haben. "Soso die Wache will wohl die nächste Runde Bahnkruzat verhindern..." schirrt ihr durch den Kopf. Nebenbei blickt sie auch neben sich.

Der Maraskaner sitzt zwar noch auf einem Lehnhocker an der Theke, sein Gesicht liegt in seinen Armen, die ihrerseits auf der Theke liegen. Es scheint, das Premer Feuer hat bereits Wirkung gezeigt, denn ansonsten rührt er sich nicht.

Ein breites Grinsen erhellt unversehens Sameafnirs Gesicht. Erneut schallt ihre kraftvolle Stimme durchs die Kneipe "Trinkt ordentlich Freunde, das Wohl!"
 
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"Momentchen, Meister Siebenacker", Ancoron hat so ein böses Grinsen im Gesicht; man merkt, das ihm der Würzwein langsam zu Kopf steigt. Der Waldelf macht die gleichen Fingergesten wie zuvor und fügt noch zwei, drei merkwürdiger Fingerzeichen hinzu. Dann murmelt er die kurzen altelfischen Worte und fügt noch irgendwelche lautäußerungen hinzu.
"DAS WOHL!" tönt es laut neben der Thorwalerin mit ihrer Stimme, "Heute Nacht geht alles auf mich!"
Ancorons böses Kichern geht in den Jubelrufen der Menge ziemlich unter.
"Nun, Meister Siebenacker, ich stelle fest, das diese Stadt einen sehr schlechten Einfluss auf mich hat..."
 
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"Meister Ancoron,", spricht Siebenacker mit breitem Grinsen und sehr entrüstetem Tonfall,"schämt ihr euch den nicht eure Kräfte so zu missbrauchen?"
 
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"Hmmm ???" die Thorwalerin runzelt die Stirn, der Becher welcher sich gerade kurz vor ihrem Mund befand hält unversehens inne, sie murmelt leise vor sich hin "hab ich da grad meine eigene Stimme gehört ???" ihre Augen fixieren den Becher, besser gesagt dessen Inhalt, doch dann ganz plötzlich wird dieser zum Munde geführt und die Thorwalerin stürzt den Inhalt in einem Zug hinunter. "Ha! Gut das Zeug!"

Die Thorwalerin scheint inzwischen schon ein wenig vom Alkoholgenuss "erheitert"....
 
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"Och nö, ich gönn mir so selten etwas spaß.....", Ancoron prostet seienm Gegenüber mit einem feinen Lächeln im Gesicht zu, und nimmt einen tiefen Zug Würzwein.
 
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Nach langen Wochen unterwegs, tritt Konsul Tufir mal wieder in "seine" Gaststätte. Er blickt sich um und ist erfreut über den regen Betrieb. Offensichtlich haben seine Angestellten (und teilweise wohl auch die Gäste selbst) die Sache im Griff. Ohne Eile, aber auch ohne sich lange aufzuhalten, begibt sich der Konsul kurz nach links und rechts begrüßend nickend ins sein privates Hinterzimmer!
 
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Nach einer guten Anzahl von Bechern die Dragon zusammen mit der Stadträtin geleert hat, bemerkt er schon ein bisschen von dem Einfluss des Alkohol´s. Als er ihre Stimme hörte die lautstark "Das Wohl" mit einem gefolgten "Heute Nacht geht alles auf mich", zeigte sich ein grinsen auf seinem Gesicht. Einer der Gründe warum er lächelte war das er mitbekommen hatte das Sameafnir verzaubert wurde. Er blickte sich unauffällig um, um den Schelm zu finden der sich diesen Spaß erlaubt hatte.
 
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Etliche Becher Premer Feuers später ... das sprechen geradeheraus ohne dass sich die Zunge dabei verknotet fällt der Konsulin nun deutlich schwerer, daher ist ihre Stimme betont langsam aber nicht minder laut, als sie zum wiederholten Male zu Firedragon sagt "Alsooooo, ....dieser...... Sooockel, ...... den ....... ihr ..... daaaa .... iiiim .... Paaark, .... geeeebracht ..... haaabt, ... deeer .... issst ... wiiiirklich .... schöööön ... geeewooordeeen! Scccccchhhhhht, .... esss .... iiiisss .... geeeheim..... weeeer ....daaa ...... raauuuf ..... kommt! .... Jeeedennfallls..... haaabt ....iiihr .... tolllle .... Arbeit ... geeelleissstet! Das Wohl! Aber .... ich ... musss ... dann .... laangsaaam .... auf .... aufbrechen." Die Thorwalerin stürzt den letzten Rest des Becherinhalts daraufhin in einem Schluck hinunter. Schlägt mit der flachen Hand einmal kräftig auf den Tresen und wankt bedrohlich RIchtung Ausgang.

Im Wanken fummelt sie an ihrem breiten Ledergürtel an einem Beutel, fischt mit erstaunlicher Geschicklichkeit eine Handvoll Goldmünzen heraus und schleudert diese mit fast unwirklich scheinender Präzision hinter die THeke. "[I]Schaaaade, ...dass... Monica ... nich ...mehr... da... isss, .... das... Prachtweib, ....hätt ....noch ....was ..... extra ....gekriegt...oder ....mitgenommen ...mitgekommen ... [/I]" murmelt sich vor sich hin bis sie die Tür erreicht.
 
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Fast unmerklich, bevor die sehr betrunkene Thorwalerin noch fertig gesprochen hat, hat sich Ancoron aus der Nische geschoben; seine fröhliche Trunkenheit ist einer besorgten Nüchternheit gewichen. "Entschuldigt mich bitte, Meister Siebenacker."
Kurz vor der Stadträtin ist Ancoron bei der Tür, öffnet diese und reicht der stark schwankenden Thorwalerin den Arm. "Darf ich euch nach Hause geleiten, meine Liebe?" Der erste Patriarch kramt sein bestes und charmantestes Lächeln hervor, "in eurer Begleitung fühle ich mich sicher."
 
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Ein ohrenbetäubender Donner durchzuckt die Taverne, als sich in ihrer Mitte eine Säule schwarzen Rauches bildet, die sich bis zur hölzernen Decke erstreckt, sich dort verteilt und das Schankhaus in graue Schwaden dunklen Nebels hüllt. Ein blauer Blitz durchzuckt das Zentrum der Schwaden kurz bevor eine hagere Gestalt hustend und rußgeschwärzt aus ihr herausstolpert.
Der seltsam aussehende Mann trägt ein weißes Hemd mit gestärktem Kragen unter einer grauen Weste und darüber einen schwarzen Mantel. Seine Augen werden von einer großen schwarzen enganliegenden Brille verdeckt, die über einem gezwirbelten Schneuzer trohnt.
Nervös klopft er Staub und Ruß von seiner Kleidung und holt einen merkwürdig ausschauende Kiste hervor.
"Ich hab doch gewusst, dass es funktioniert!", ruft er euphorisch aus, derweil er angespannt auf den Messingamaturen des Kastens herumdrückt.
Etwas verdutzt schaut er sich um und blickt in die schockierten Gesichter der Tavernengäste, die ihn schweigend anstarren.
Mehr aus Angst als aus Höflichkeit lüftet er seinen Hut zum Gruße und spricht mit freundlicher Stimme:
"Janhausner, mein Name. Carl Leo Janhausner, Erfinder und Weltenreisender. Bitte entschuldigen Sie mein... ähem... etwas überstürztes Auftreten. Mein Anliegen ist zwar rein wissenschaftlicher Natur, doch so wie es der Zufall und mein forscherisches Ungeschick wollen, bin ich inmitten einer.... wie mir scheint... Taverne (??) gelandet. Bitte stören sie sich nicht weiter an meiner Erscheinung. Ich bin wohl auf."
Sich immer noch nervös umschauend, nimmt zieht er seine Brille von der Nase und schreitet zur Theke.
"Tee, bitte. Mit einem Schuss Absinth, falls sie dieses Getränk hier führen."
 
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Durch den plötzlichen und unerwarteten Knall aus seiner guten Laune gerissen, springt Dragon auf und wirbelt auf der Stelle der er steht herum zur Quelle des Geräusches. Noch während er in der Bewegung ist hört man von ihm ein "caex" und man sieht wie sich seine beiden Armschienen in zwei Große Falchione umwandeln und aus seiner Nase leichte Rauchfahnen steigen.
 
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Siebenacker nähert sich schnell dem Neuankömmling an der Theke und stellt sich so hin dass es sich schwierig gestaltet ihm eine Waffe in den Rücken zu jagen. "Guten Tag der Herr. Ich bin ein Vertreter der Stadtwache und nehme an dass sie ordnungsgemässe Einreisepapiere für sich selbst und... Einfuhrpapiere für dieses Artefakt besitzen? Andernfalls müsste ich sie verhaften und ihren Besitz einziehen bis er von Spezialisten als legal und nicht gefährlich bestimmt wurde." Siebenacker wendet sich an die ganz plötzlich zum Teil bewaffnete Gästeschar "Ich wäre froh wenn sie die Waffen wegstecken würden, da sie damit gegen das Gesetz im Bezug auf das... "herumfuchteln mit spitzen und oder scharfen Gegenständen in einem geschlossenen Raum in dem sich eine grosse Menge an Leuten befindet" verstossen und mein Freund sie gefangen nehmen müsste." Er zeigt dabei auf den leicht angetrunkenen Troll neben dem Eingang, der sich nun langsam in Siebenackers Richtung schiebt um zu verhindern dass Jemand ganz unabsichtlich "ausrutscht und ihm ein Messer in die Brust rammt".
 
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"Ich bitte Sie", erwidert der Fremde. "Dies ist ein Ätherimaginationstranferator, welchen ich höchst selbst erfunden und entwickelt habe, daher kann ich Ihnen versichern, dass diese Apparatur keinerlei Gefahr für Andere darstellt und der Umstand, dass ich Ihre Ebene der Existenz just vor einigen Sekunden betrat, verwehrt mir selbstredend den Besitz jeglicher gültiger Papiere. Desweiteren bin ich Ihnen zwar selbstverständlich dankbar, dass sie sich so pfleglich um mein Wohl sorgen, doch bin ich sehr wohl in der Lage, auf mich selbst Acht zu geben." Er öffnet den Mantel einen Spalt und lüftet den Griff eines weiteren Apparates, der ihm aus einer etwa einer halben Elle langen Gürteltasche ragt. "Ich begebe mich niemals unbewaffnet auf Reisen."
Er grinst schief. "Und bevor Sie fragen: Nein, ich besitze keinerlei Papiere; weder für eines meiner Gerätschaften noch für mich selbst. Wenn Sie mir allerdings Auskunft darüber geben könnten, wie und wo ich diese erhalten kann, werde ich umgehend Schritte dahingehend einleiten, obgleich ich wahrscheinlich nicht lange auf dieser Welt bleiben werde."
Er zieht eine kleine silberne Scheibe an einer Kette aus seiner Weste und prüft diese eingehend mit grübelnder Miene, klopft gegen die Scheibe der einen Seite und fügt schließlich hinzu: "Sagen Sie, da wir gerade beim Thema sind: Könnten Sie mir noch eine Frage beantworten? Wann steht der Escarion im Sternbild der Salaronde?"
 
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"Natüüüürlich, ....düüürrffft... iiiiihr, wiiir ...Thorwaaler.... sind ....berühmt ...uns... greift keiiner ...sooo... schneell... an... nich, ich ... beschütze ... euch!" schallt es gutgelaunt in des Patriarchen leid geprüftes Ohr.

Der dahinter entstehende Lärm fällt der Thorwalerin nicht auf, da sie mehrere Male vergeblich versucht die wie von magischer Hand geführte, wandernde Türöffnung in Form der Klinke zu schnappen und sich so nach draussen zu begeben.

Die Geduld des Patriachen scheint gerade abreissen zu wollen, als es endlich gelingt und die beiden, in etwas Schräglage, also die Konsulin sich schwer auf den Priester stützend nach draussen verschwinden und sich die Tür hinter ihnen schliesst.
 
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Herr Janhausner greift nach dem Griff der Apparatur an seinem Gürtel, die alsbald ein hochtönendes Surren von sich gibt. Er lehnt sich zu Siebenacker herüber und flüstert ihm zu: "Zwielichtiges Gesindel haben Sie hier, Herr Wachtmeister. Falls sie Hilfe bei der (buchstäblichen) "Auflösung" gewisser Probleme brauchen, geben Sie mir lediglich Bescheid."
 
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Siebenacker raunt ihm zu "Nun, dass hier ist die Schenke "Streuners Heim", es ist gewissermaßen Tradition die Einrichtung zerstören. Ich möchte Blutvergießen verhindern. Bitte begleiten sie mich zur Wache... Zum Schutz der Öffentlichkeit der nun auch sie angehören. Glauben sie mir, dass mag ja ein betrachtliches technisches Spielzeug sein, jedoch gibt es in dieser Stadt eine grosse Menge an Leuten, die auch ohne Geräte eine interessante Zerstörungskraft entwickeln."
 
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"Bin ich etwa festgenommen?", entgegnet der Erfinder sichtlich erschrocken.
 
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"Sollte dies der Fall sein, werde ich keinerlei Widerstand leisten. Ich bin ein ehrbarer Bürger meiner Heimat."
Er schaut an sich herab, immer noch rußgeschwärzt vom entstandenen Rauch der interdimensionalen Reise.
"Auch wenn mein Äußeres dies nicht vermuten lässt. Ich bin dennoch sicher, dass sich in dieser speziellen Situation eine Einigkeit erzielt werden kann."
Janhausner zupft seine Kleidung zurecht, blickt Siebenacker forsch an und wirft fragend die Stirn in Falten.
"Gehen wir dann?"
 
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Siebenacker lächelt ihn schwach an "Nein sie sind nicht verhaftet. Die Stimmung ist nur ein wenig aufgewühlt und ich möchte sie zu einer Tasse Tee und ein paar Keksen einladen wenn sie Lust haben mich zu begleiten.Nun gut dann... gehen wir?" Siebenacker schiebt sich in Richtung Tür.
 
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