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  • Enge Gassen, durch die viele Leute schlendern, hasten oder flanieren. Schaufenster, welche die unterschiedlichsten Waren anpreisen. Kleine und große Geschäfte, alte und neue. Im Geschäftsbezirk ist immer etwas los. Hier bieten die Bürger Delazarias die unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen an. Die Schmiede für das klassische Schwert findet sich hier genauso wie der Büchsenmacher für hochmoderne Schusswaffen. Dazu viele andere Geschäfte, die Kleidung, Kräuter und sogar feine Schokolade anbieten und nur darauf warten, von neugierigen Besuchern entdeckt zu werden. Natürlich findet sich hier auch das ein oder andere Gasthaus, in dem getrunken, gegessen und geredet wird.

Mits Streuners Heim - Whisky und Meer

AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Misstrauisch zieht Janhausner seine linke Braue hoch, was seine Stirn erneut in Falten wirft und deaktiviert zögerlich seinen Materiedesintegrator, worauf das nervende Summen an seinem Gürtel verstummt und er Siebenacker zum Ausgang folgt.
"In Ordnung... Entschuldigen Sie bitte meinen Argwohn, nur für gewöhnlich bin ich derartige Höflichkeit von Greifern nicht gewohnt."
 
AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Kaum haben die sehr betrunkene Thorwalerin und ihr priesterlicher Begleiter Die Schenke verlassen, schält sich die Gestalt Ashrams aus den Schatten, und mit federnden und lautlosen Schritten betritt der Drow den Gastraum. Die Situation erfasst er mit einem Blick, und nachdem er den Mann der Wache erspäht hat, unterdrückt er den Drowimpuls, zu seiner Handarmbrust zu greifen. Das sein linker magischer Handschuh im grün eines Säurekampfzaubers zu leuchten begonnen hat, bemerkt er einen Moment später. Verstohlen schiebt Ashram seine Linke unter den Mantel, um keinen Ärger anzuziehen und keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Nach und nach verblaßt das Leuchten unter dem Mantel und er schiebt sich an der Menge vorbei zur Theke. Dabei läßt er aber die Leute der Stadtwache und den Neuankömmling mit der lächerlichen Gesichtsbehaarung nicht aus den Augen. Nachdenklich mustert Ashram auch die merkwürdige Waffe, die dieser seltsame Mensch mit sich herum trägt.
 
AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

"Sagen Sie, Herr Wachtmeister, wo bin ich hier genau gelandet? Wie wird dieser Planet genannt und wissen Sie etwas über seine ungefähre astronomische Lage, Anzahl der Monde, Planeten des Sonnensystems etc. pp.?"
Der Reisende zückt ein in ledergebundenes Journal und einen Stift, derweil er sich hinter Siebenacker durch das Gedränge der Schänke in Richtung Ausgang drängt.
"Oder fangen wir anders an: Wie wird diese Stadt genannt? Sofern es sich denn um eine solche handelt... Anzahl der Einwohner? Spezies? Art der Regierung? Wie ich bereits sagte: Der unbändige Drang des Forschers brachte mich hierher."
 
AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Ashram kann sich das Grinsen kaum verkneifen, als er den Redeschwall des Neuankömmlings hört. Wie der gute Wachtmeister das alles erklären will, würde der Drow doch zu gerne wissen. Er hebt eine Art Monokel mit einem grünen Kristall als Glas ans linke Auge, das er aus einer seiner unzähligen Taschen gezogen hat. Der magische Gegenstand verrät Ashram, das der Wachtmeister vor Magie nur so pulsiert; der Neuankömmling jedoch ist in dieser Hinsicht magisch so aktiv, wie ein Backstein.
Ein paar Zutaten und Ingredenzien aus diversen Taschen und ein paar gemurmelte Worte hängen dem seltsamen Menschen einen einfachen, aber wirkungsvollen und gut verschleierten Abhörzauber an. Nach einem weiteren kurzen Blick durch den Monockel ist Ashram davon überzeugt, das seine kleine Manipulation nicht auffallen wird - allein, weil die Signatur des Zaubers in Delazaria's eigener Hintergrundstrahlung so ziemlich untergeht. Dann stopft sich der Drow seine bekannte, nachtschwarze Pfeife, entzündet diese, pafft und lehnt sich entspannt an der Theke an.
 
AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

"Ach ihr seid so einer... Astronomisch Lage: wir haben keine Ahnung. Was dass etc. pp. angeht: ebenso keine Ahnung. Der Name dieser Stadt lautet Delazaria nach dem ersten Kaiser. Sie ist ein Zufluchtsort für diverse Spezies aus vielen verschiedenen Welten. Über die genaue Anzahl Einwohner kann ich keine Auskunft geben. Die Regierung ist eine auf einem Konsulat basierende Demokratie seit dem Sturz des Kaisers Delazar. Was sie interessieren dürfte: offensichtlich sind all die Geschichten die man sich in den verschiedenen Welten erzählt war. Wir haben hier diverse Flüchtlinge oder Reisende aus den verschiedensten Dimensionen. Ich nehme an sie kommen von der Erde? Ich komme aus Aventurien. Ein fehlgeschlagener Transversalis ist daran Schuld. Bevor sie mich fragen von was ich spreche: es handelt sich dabei um Magie. Gewöhnen sie sich daran." Siebenacker schiebt sich durch die Tür der Taverne.
 
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Ein leises aber regelmäßiges Piepen dringt aus dem Mantel des Reisenden, womit sich ein weiteres Gerät des Erfinders bemerkbar macht.
"Augenblick, mein Nyonograph schlägt aus. Es gibt also Nyonologen auf dieser Welt... interessant" Er notiert etwas in sein Journal. "Jemand scheint wohl zu versuchen, mich zu nyonisieren." Janhausner holt aus seinem Mantel eine etwa handtellergroße Aparatur mit einer Art Uhr darauf und begutachtet die darauf zuckenden Zeiger.
"Mhm, Prognostik/Prophetie. Hätte jemand einen Grund uns auszuhorchen?"
Daraufhin betätigt er einen Knopf an der Unterseite des Nyonographen.
"Ich schalte lieber die Interdiktionsspirale ein."

Als der Drow erneut durch seinen Monokel blickt, da der Zauber geblockt zu sein scheint, bemerkt er, dass der seltsame Neuankömmling ganz und gar nicht unmagisch ist, wie ihm es der erste Anschein vermittelte. Ganz im Gegenteil pulsiert der von ihm als "Nyonograph" deklarierte Apparat wie ein magisches Leuchtfeuer.
 
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Ashram grinst schon sehr böse, als er die Worte des Wachtmeisters vernimmt, als würde dieser direkt zu ihm sprechen. >Schade, das sich daraus nicht wirklich kapital schlagen läßt<, denkt sich der Drow, >obwohl, ein bißchen Portalmagie könnte man diesem Menschen ja verkaufen, falls er hier wieder weg will<.
Pfeife rauchend drehen sich Ashrams Gedanken um mögliche Profite und/oder Allianzen. Das er noch immer nichts bestellt hat, ist ihm bisher garnicht aufgefallen.
Das andere, über das der Drow noch nachdenkt, ist die seltsame magische Technik, die der Fremde mit sich führt.
Vielleicht ist dieser Mensch doch mehr Bedrohung, als nützlich für ihn.
 
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"Erde? Nein, ich bin kein Unterirdischer." Janhausner grinst. "Soll ERDE ein Planet sein?"
Wieder notiert er etwas.
"Nein, meine Heimat ist Khileya. Ich bin Bürger des raulitischen Großreiches und Untertan seiner Majestät, Kaiser Friedrich von Raulitz, welches seinerseits Teil der föderierten Staaten von Talmak ist. Ich erwarte nicht, dass Ihnen meine Heimat bekannt ist. Ich gehöre zu den Wenigen, die Anhänger der Theorie eines Multiversums sind, wenn ich nicht sogar der Einzige bin. Da die Kombination von maschineller Technik und Nyonologie - oder Magie, wie der Pöbel sie bezeichnet - zumindest NOCH äußerst selten ist."
 
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>Eher Bedrohung als Nutzen< entscheidet Ashram, als er eine kurze, geistige Nachricht an seinen Geschäftspartner/Sicherheitschef schickt, und diesen um seine Anwesenheit bittet. Es dauert auch nicht besonders lange, bis sich eine große, schlanke und in einen dunklen Kapuzenmantel gehüllte Gestalt aus einer dunklen Nische schält und zu Ashram gleitet. Die Finger des Drow erzählen dem Neuankömmling einen kurzen Infoabriss und der Neuankömmling nickt.
 
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Nach dem sich Wachtmeister Siebenacker vor den Neuankömmling geschoben hat und erklärt dass, das führen von Waffen in öffentlichen Gebäuden untersagt ist, sieht man wie Dragon mit den Fingern ein paar Zeichen formt und ein kurzes "litrix" spricht verändern sich die zwei Falchione und nehmen wieder die Form der Armschienen an die er zuvor getragen hat. Mit einem Grinsen im Gesicht das seine scharfen Reiszähne freilegt antwortet er nur: " Zu schade Meister Siebenacker, hab mich schon auf eine kleine Rauferei gefreut. Ausserdem habt ihr Recht es ist noch viel zu früh am Abend um Blut zuvergießen." Immer noch sein Grinsen im Gesicht wendet sich Dragon wieder der Theke zu und seinem Becher. Was ihn aber nicht davon abhält den Wachtmeister und den Besucher, beim verlassen der Taverne zu beobachten.
 
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"Mein Gott... diese Stadt gleicht von Tag zu Tag mehr einem Hexenkessel. Nun gut, auf zur Wache. Schauen wir mal ob wir nicht herausfinden können was wir mit ihnen machen..." Siebenacker trottet davon, der Troll bleibt in der Taverne.
 
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Die Gedankenbotschaft seines Illthiden-Verbündeten dringt in Ashrams Geist und informiert diesen über die Absichten seines Partners - und nach kurzem Nachdenken nickt der Drow der dunkel verhüllten Gestalt zu. Der Illthid schiebt sich wieder in eine freie, aber dunkle Nische der Taverne, wirkt einen Zauber und verschmilzt erneut mit der Dunkelheit. Schattenwandeln nennt sich dieser Zauber, und Ashrams Partner bedient sich dieser Art der Fortbewegung öfters.
 
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Weder Meister Siebenacker noch Herr Jahhausner sind in der Lage, den Illthiden zu bemerken, der den beiden auf der Schattenebene folgt....
 
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dann auf und weiter In den Gassen und Strassen

"Ach, verdammt, das sollte eigtl. ein LINK sein", denkt sich Janhausner als er auf die Straße vor der Taverne tritt.
 
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>Das dürfte noch interessant werden<, denkt sich Ashram, während er endlich seine Bestellung aufgibt und weiterhin gemütlich an seiner Pfeife pafft.
 
AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Nach drei weiteren Bechern, steht Dragon langsam auf und kramt in seinem Geldbeutel. Nach ein paar Augenblicken hat er zwei schwere Platinmünzen aus dem Beutel gekrammt und legt sie auf den Thresen. Mit einem kurzen "Danke für den netten Abend. Stimmt so!" Verabschiedet er sich und geht nach draußen in die Kälte. Nach ein paar Metern die er gegangen war entlud er erstmal den Feueratem den er vorhin in der Taverne angestaut hatte. In der Dunkelheit flammt plötzlich ein Feuerkegel auf. Nach einem: " Jetzt gehts mir besser." stapft er in Richtung Schmiede los.
 
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Ashram hat irgendetwas alkoholisches in sich geschüttet, als er den Schmied bemerkt, der zur Tür stapft. Er läßt ein paar Münzen auf den Tresen rieseln und folgt diesem zur Tür hinaus. Der Drow hatte schon lange vor, sich mit dem Schmied zu unterhalten.
 
AW: Streuner's Heim - Whisky und Meer

Das Gespräch mit dem Schmied verkneift sich Ashram, als er den mentalen Schmerz seines Verbündeten empfängt. Es ist jetzt besser, heim zugehen und nach zu denken; Ashrams Meister werden von dieser Entwicklung nicht gerade begeistert sein, soviel ist gewiss.
 
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Extrem wütend und ziemlich von seinem Verbündeten angepisst verläßt der Drow die Schenke - das wird ihm der Gedankenschinder büßen, ist das erste, was Ashram durch den Kopf geht. Schließlich hatten die Jaezred Chaulssin noch nie etwas für Versager übrig. Und mit diesem Gedanken weißt Ashram gedanklich seinen hiesigen Wohnort an, die Behausung des Illthiden zu negieren.
Dann geht der Drow mit paffender Pfeife und bösem Grinsen zurück in den Geschäftsbezirk. Er muß nachdenken.....
 
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