VaxVexVoxMachina
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Eine gute Richtlinie aus D&D 4 ist auch, dass Spielercharaktere durchschnittlich 8 bis 10 Herausforderungen ihrer Stufe +/- 1 meistern müssen, um eine weitere Stufe aufzusteigen.
Herausforderungen beinhalten im Grunde jegliche Situationen, in denen etwas Wichtiges auf dem Spiel steht und der Erfolg der Helden vom geschickten Einsatz ihrer Fähigkeiten abhängig ist, wobei bei einem Versagen böse Konsequenzen drohen:
- Kampfbegegnungen siegreich bestehen oder erfolgreich vermeiden/umgehen
- Skill-Challenges bestehen (Navigation durch gefährliches Gelände, Verhör eines Gefangenen... etc.)
- Puzzles / Rätsel lösen (sofern man es unter Zeitdruck tut und/oder bei falscher Lösung schädliche Folgen auslöst)
- Quests erfolgreich abschließen
Beispiel:
Meine Helden hatten in ihrem ersten Abenteuer eine Skill-Challenge (Teilnahme an einem Wettreiten im Zuge eines Jahrmarktes), die sie erfolgreich abschlossen.
1. Herausforderung geschafft.
Nach einer Rollenspielbegegnung mit einem NPC, der ihnen etwas Hintergrundwissen gab, hatten sie ihre erste Kampfbegegnung. Gleich darauf eine zweite.
2. und 3. Herausforderung geschafft.
Sie betraten den Dungeon und lösten gleich im ersten Raum eine komplexe Todesfalle aus. Ihr zu entkommen, erforderte Geschick und Nerven unter Zeitdruck.
4. Herausforderung geschafft.
Im zweiten Geschoss des Dungeons mussten sie mit einem übermächtigen magischen Wächterdschinn verhandeln, dass er sie passieren lassen würde. Sonst würde dieser ihnen Elementargeister auf den Hals hetzen. Mit vereinten Kräften gelang ihnen auch dieser Skill-Challenge.
5. Herausforderung geschafft.
Ein Stockwerk weiter gerieten sie in einen Hinterhalt und überlebten einen Angriff von Schattenwesen.
6. Herausforderung geschafft.
Außerdem mussten sie hier ein Puzzle lösen, um eine durch einen verborgenen Mechanismus versiegelte Panzertür zu entriegeln und dadurch das nächste Geschoss zu erreichen.
7. Herausforderung geschafft.
Das nächste Geschoss bestand aus einem Labyrinth von Räumen, durch die sich die Helden unter Kombination bestimmter gefundener Schlüsselelemente hindurch rätseln mussten, um schließlich den Raum mit dem Zugang zum letzten Geschoss und zum "Endgegner"zu finden. Dort hatten sie auch eine Rollenspielbegegnung mit einem NSC, der ihnen gegen erfolgreich gelöste Rätsel Informationen über den Dungeon und den Endboss gab und ihnen sogar einen magischen Gegenstand schenkte.
8. Herausforderung geschafft.
In der finalen Kammer erwartete die Helden der Bosskampf des Abenteuers, den sie mit Bravour meisterten. Danach mussten sie einem geretteten Magier helfen, einen Riss in die Schattenwelt zu schließen, bevor sie von den daraus entfleuchenden Schattenwesen überwältigt werden konnten.
9. und 10. Herausforderung geschafft.
Ganz nebenbei schlossen sie in diesem Abenteuer auch noch eine Haupt- und eine Nebenquest ab. Was als 1 weitere geschaffte Herausforderung und ein EP-Bonus gilt.
Und somit beendeten die Helden das Abenteuer auf Stufe 2. Die Herausforderungen waren ihrer Stufe angepasst gewesen, jedoch hatten sie viele gute Einfälle und tolle Rollenspielmomente gehabt, also vergab ich noch ein paar Bonus-EP, die auf alle Helden umverteilt wurden, so dass sie für den Aufstieg auf Stufe 3 keine ganzen 10 Herausforderungen der Stufe 2 bestehen mussten.
Ich finde diese Methode wesentlich entspannter als das Herumrechnen mit EP. Herausforderungen lassen sich im Voraus planen und an passender Stelle ins Abenteuer einbauen, beliebig auf- und ab skalieren, und versieht man das mögliche Scheitern der Helden im Voraus mit interessanten, wenn auch unangenehmen Konsequenzen, die jedoch die Geschichte in eine spannende Richtung weiterführen, hat man gleich ein paar Schlüsselszenen im Spiel, die die Gruppe in verschiedene Richtungen fortführen kann.
Herausforderungen beinhalten im Grunde jegliche Situationen, in denen etwas Wichtiges auf dem Spiel steht und der Erfolg der Helden vom geschickten Einsatz ihrer Fähigkeiten abhängig ist, wobei bei einem Versagen böse Konsequenzen drohen:
- Kampfbegegnungen siegreich bestehen oder erfolgreich vermeiden/umgehen
- Skill-Challenges bestehen (Navigation durch gefährliches Gelände, Verhör eines Gefangenen... etc.)
- Puzzles / Rätsel lösen (sofern man es unter Zeitdruck tut und/oder bei falscher Lösung schädliche Folgen auslöst)
- Quests erfolgreich abschließen
Beispiel:
Meine Helden hatten in ihrem ersten Abenteuer eine Skill-Challenge (Teilnahme an einem Wettreiten im Zuge eines Jahrmarktes), die sie erfolgreich abschlossen.
1. Herausforderung geschafft.
Nach einer Rollenspielbegegnung mit einem NPC, der ihnen etwas Hintergrundwissen gab, hatten sie ihre erste Kampfbegegnung. Gleich darauf eine zweite.
2. und 3. Herausforderung geschafft.
Sie betraten den Dungeon und lösten gleich im ersten Raum eine komplexe Todesfalle aus. Ihr zu entkommen, erforderte Geschick und Nerven unter Zeitdruck.
4. Herausforderung geschafft.
Im zweiten Geschoss des Dungeons mussten sie mit einem übermächtigen magischen Wächterdschinn verhandeln, dass er sie passieren lassen würde. Sonst würde dieser ihnen Elementargeister auf den Hals hetzen. Mit vereinten Kräften gelang ihnen auch dieser Skill-Challenge.
5. Herausforderung geschafft.
Ein Stockwerk weiter gerieten sie in einen Hinterhalt und überlebten einen Angriff von Schattenwesen.
6. Herausforderung geschafft.
Außerdem mussten sie hier ein Puzzle lösen, um eine durch einen verborgenen Mechanismus versiegelte Panzertür zu entriegeln und dadurch das nächste Geschoss zu erreichen.
7. Herausforderung geschafft.
Das nächste Geschoss bestand aus einem Labyrinth von Räumen, durch die sich die Helden unter Kombination bestimmter gefundener Schlüsselelemente hindurch rätseln mussten, um schließlich den Raum mit dem Zugang zum letzten Geschoss und zum "Endgegner"zu finden. Dort hatten sie auch eine Rollenspielbegegnung mit einem NSC, der ihnen gegen erfolgreich gelöste Rätsel Informationen über den Dungeon und den Endboss gab und ihnen sogar einen magischen Gegenstand schenkte.
8. Herausforderung geschafft.
In der finalen Kammer erwartete die Helden der Bosskampf des Abenteuers, den sie mit Bravour meisterten. Danach mussten sie einem geretteten Magier helfen, einen Riss in die Schattenwelt zu schließen, bevor sie von den daraus entfleuchenden Schattenwesen überwältigt werden konnten.
9. und 10. Herausforderung geschafft.
Ganz nebenbei schlossen sie in diesem Abenteuer auch noch eine Haupt- und eine Nebenquest ab. Was als 1 weitere geschaffte Herausforderung und ein EP-Bonus gilt.
Und somit beendeten die Helden das Abenteuer auf Stufe 2. Die Herausforderungen waren ihrer Stufe angepasst gewesen, jedoch hatten sie viele gute Einfälle und tolle Rollenspielmomente gehabt, also vergab ich noch ein paar Bonus-EP, die auf alle Helden umverteilt wurden, so dass sie für den Aufstieg auf Stufe 3 keine ganzen 10 Herausforderungen der Stufe 2 bestehen mussten.
Ich finde diese Methode wesentlich entspannter als das Herumrechnen mit EP. Herausforderungen lassen sich im Voraus planen und an passender Stelle ins Abenteuer einbauen, beliebig auf- und ab skalieren, und versieht man das mögliche Scheitern der Helden im Voraus mit interessanten, wenn auch unangenehmen Konsequenzen, die jedoch die Geschichte in eine spannende Richtung weiterführen, hat man gleich ein paar Schlüsselszenen im Spiel, die die Gruppe in verschiedene Richtungen fortführen kann.